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Ein Rätsel: Was ist das? Es lebt in einem Baum, schläft täglich nur zwei Stunden und ernährt sich zum Großteil von rohen Leguanen und Fisch?
Es ist John McAfee, der sich noch immer vor den Behörden versteckt und nach wie vor aus dem Untergrund bloggt. Sein Leben scheint momentan die Hölle zu sein, doch er lässt nicht locker. Jetzt fangen auch große Pressemedien an, über seinen Kampf für Gerechtigkeit zu berichten.
John McAfee hat bisher trotz enormer Schwierigkeiten durchgehalten. Und er hat in dieser Zeit viel erreicht:
"Über die Hälfte meines Exils habe ich in einem verdammten Baum verbracht. Meine Handys stinken alle nach Urin. Ich versuche, auf einem Eingabegerät aus dem 13. Jahrhundert zu tippen. Der Wohltätige Orden der Mosquitos hat mir den Status 'Lebenslanger Blutspender des Jahrhunderts' verliehen und meine entzündeten Stichstellen bedecken mittlerweile mehr Körperfläche als die verbliebene weiße Haut. Ich schlafe weniger als zwei Stunden pro Nacht. Ich führe dieses Blog, in dem Leute ständig von mir verlangen, ihre Arbeit zu machen, indem sie nicht lesen, und sie bitten mich ständig um Hintergrundinformationen. […] Ich bin zweifach von zwei soziopathischen Skorpionen gestochen worden (Ich habe ihnen nichts getan) und wurde jedesmal sehr krank. Die Hälfte meiner Diät besteht aus rohen Iguanas [Echsen] und Fisch. Sam [McAfees derzeitige Fluchtgefährtin] macht dies alles überhaupt nichts aus, und sie macht sich ständig über mich lustig. Ich bin verdammte 67 Jahre alt, um's mal deutlich auszudrücken."
Weiter unten schreibt er, dass sein Anwesen inzwischen durch Plünderungen verwüstet wurde:
"Alle meine Gebäude haben schweren Schaden erlitten. Sie haben Türen (die unverschlossen waren, wie ich hinzufügen möchte) mit Schlaghämmern eingeschlagen, alles gestohlen, was nicht niet- und nagelfest war, meinen Hund erschossen, Gegenstände im Wert von mehreren Hunderttausend Dollar konfisziert, meinen elektrischen Zaun und das Tor zerstört … und was weiß ich noch alles. Ich habe nie auch nur einen Penny an Entschädigung erhalten."
So lebt man also als Aussteiger im Tropen-Paradies Belize. Wollen Sie nicht auch mal hinfahren?