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Freie Energie - jetzt endlich doch?

Teaser_BediniLange galt "Freie Energie" als Thema für Verschrobene bzw. für Erfinder mit Todestrieb. Nun könnte sich das ändern: Der Amerikaner John Bedini hat nun einen Bausatz für ein Gerät veröffentlicht, das Battieriebänke beinahe beliebiger Größe laden kann - mit vergleichseise minimalem Input.


Man steckt also vergleichsweise wenig Energie hinein und bekommt viel heraus. Physikalisch ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit - und zwar auch noch aus einem anderen Grund: Im Gegensatz zu herkömmlichen Ladegeräten schickt der Bedini-Lader quasi keinen messbaren Strom an die Batteriebank. Dennoch wird sie geladen - mit einströmender "Zeropoint-Energie".

Das folgende Video zeigt das Gerät in Aktion:

Gestern konnten wir uns übrigens bei einem bayrischen Team von Bedini-Enthusiasten live von der Realität dieses Geräts überzeugen und uns Hilfestellung für den Zusammenbau unseres eigenes Kits holen, das wir mitterweile aufbauen.

Unsere Zwischenbilanz: Ganz "frei" im Sinne von kostenlos ist diese Energie bisher sicher noch nicht, denn es braucht doch einigen Aufwand - auch finanzieller Art -, um die Technik praktisch umzusetzen. Dennoch sieht alles sehr vielversprechend aus, und wir gehen davon aus, unser eigenes Gerät in Kürze startbereit zu haben. Im Gegensatz zu vielen anderen Berichten über Freie-Energie-Maschinen, die sich dann doch nie materialisierten, scheint mit der Bedini-Technologie endlich ein Ansatz zur Verfügung zu stehen, den jeder Interessierte real verwirklichen kann.

Eine weitere interessante Entwicklung aus den Labors der Bedini-assoziierten Firma Renaissance besteht aus einer ganzen Reihe von Ladegeräten (im Gegensatz zum oben gezeigten 10-Spuler-Bausatz auch schon komplett fertig und bereit zum Einstecken), mit der Akkus verschiedenster Bauarten "verjüngt" werden können. In anderen Worten: Alte, sulfatierte Akkus, die man bisher nur noch entsorgen konnte, bekommen mit diesen Ladegeräten eine neue Chance. In manchen Fällen sollen die verjüngten Akkus nachher sogar besser sein als je zuvor. Die Renaissance-Lader bewirken eine Re-Konditionierung der Oberflächen in den Akkus, und je öfter eine Batterie damit geladen wird, desto stärker scheint dieser Effekt zu werden.

Unsere eigenen ersten Ergebnisse mit zwei Renaissance-Ladern scheinen diese Angaben zu bestätigen.

Falls Sie in der von uns neu gegründeten Bedini-Experimentiergruppe mitmachen wollen, rufen Sie uns bitte an. Wir können Ihnen zu einem praktischen Einstieg verhelfen. Oder besuchen Sie unser neu gegründetes Forum "Teslapuls"


Kommentare

Kommentar von Jim (03. Juni 2010, 11:43 Uhr)

Wir wissen doch alle, woher die "freie Energie" kommt: aus dem Subraum. Erklärungen dazu: Das ZPM - in Stargate Atlantis Folge 54


Kommentar von Patze (10. Juni 2010, 14:58 Uhr)

Und was genau ist neu am Bedini-Motor? Das ist doch alles alter Käse, hat man in den 1920er Jahren schon gebaut.


Kommentar von nominal fee (10. Juni 2010, 17:35 Uhr)

Wenn die ein Ding gebaut bekommen, das keinen Stecker mehr in der Dose hat und mit seiner eigenen magischen NP-Energie die vorhandenen Reibungswiderstände überwindet, dann fange ich an, es ernst zu nehmen :-) Bis dahin ... not so much.


Kommentar von Emilion-Ra (10. Juni 2010, 22:07 Uhr)

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Schon einmal nachgedacht - wenn kein Strom mehr aus der Wandsteckdose kommt: Was dann? Hat man einen Vorrat von Wachskerzen? Denn wenn keine Glotze mehr geht, dann hat man Zeit zum Lesen. Die Netze sind schnell mal überlastet oder von einem Tornado zerstört. Andere sind dann nicht für meinen Haushalt zuständig. Obwohl es tausende von Fans gibt, die an Freier Energie forschen. Eine Batterie könnte sich jeder zulegen mit einem Wechselrichter, dass zumindest der Kühlschrank weiterläuft.

Bedini ist längst über die experimentelle Phase hinaus: Er hat eine gut gehende Firma, die Batterielader herstellt. Seine Kunden sind Industriebetriebe, die genau kalkulieren, ob mit seinen Ladegeräten die teuren Batterien mehr als 250 Zyklen halten. Besonders die Akku-Schrauber sind erst einmal ein Schnäppchen, dann aber sehr teuer im Batterie-Ersatz. Bedini hat ein Patent auf seine Ladegeräte, die die Batterien während des Ladens wieder regenerieren.

Ich habe nun selber ein eigenes Konzept entwickelt und auf meiner Website vorgestellt: www.emilionra.de.


Kommentar von WS (15. Juni 2010, 10:21 Uhr)

Hallo, hört sich doch recht interessant an, zumal ich bereits erste positive Erfahrungen mit der "Wiederherstellung" von Akkus machen konnte. Kann mir jemand die Kontaktdaten der bayrischen Gruppe zukommen lassen? Es gibt in Österreich auch etliche Gruppen (auch unsere), die daran interessiert sind, das Gerät mal zu testen.


Kommentar von Emilion-Ra (15. Juni 2010, 14:59 Uhr)

Hier in Bremen gibt es noch keine Gruppe dafür. Zunächst bin ich Einzelkämpfer. Auf meiner Website www.emilionra.de habe ich einen Link zu Bedini und eine kleine Übersetzung seiner Idee hingestellt. Ferner ist das Bedini-Buch an mich unterwegs. Bevor es hier ist, hatte ich selber schon einmal eine Schaltung entwickelt mittels Microcontroller. Eine Alternative ohne diesen Umstand bereite ich gerade vor.
Hier eine Erklärung: Warum dieser Umweg zur Freien Energie über einen Batterielader?

Die kapitalintensive Industrie (Öl/Atom) hat kein Interesse an alternativen Entwicklungen und streut Witze darüber unters Volk. So wird von vornherein ein Milieu der Lächerlichkeit erzeugt, womit der Gedanke an Freie Energie zerstreut wird. Wagen sich dennoch Entwickler an ein neues Konzept und erheben einen solchen Anspruch, so werden sie mit einem Heer von Anwälten und Klagen über Patentverletzung überzogen, weil die Industrie einschlägige Patente bereits kassiert hat.

Bei dieser Gemengelage bleibt fortschrittlichen Ingenieuren nur der Schleichweg übrig, denn sie wollen ihre Arbeitszeit nicht mit Abwehr von Angriffen zubringen, sondern brauchen ihre ganze Aufmerksamkeit für konstruktive Entwicklungen. Das bedeutet: Sie lassen jeglichen Anspruch fallen und tarnen ihre Arbeit mit Demo-Modellen ohne praktischen Wert oder mit Solaranlagen oder Batterieladern.

Im Endeffekt hat diese Entwicklung den Vorteil, nicht mehr mit einem Anspruch trumpfen zu können, sondern ein neues Bewusstsein zu entwickeln, dass es auf die Wahrheit ankommt. Denn erst in der Wirksamkeit zeigt sich, ob ich verstanden habe, was die Zukunft von mir will. Damit habe ich den Frieden in mir hergestellt, anstatt Kampf um einen Anspruch. Dieser innere Frieden lässt mich eine neue Ordnung erkennen. Und ich darf in meinen Kreisen weiterlaufen ohne Fremdbestimmung.

So wird sicherlich klar, dass Freie Energie nicht frei ist, sondern Wachsamkeit und Zusammenarbeit vieler benötigt, um hervorzukommen. Freie Energie kostet deinen und meinen Einsatz und tieferes Verständnis.


Kommentar von robert (05. April 2012, 10:49 Uhr)

Schön, dass sich die Freie Energie endlich verbreitet.
Weiter so.


Kommentar von bert felix (30. November 2012, 22:05 Uhr)

Hallo,
hat jemand einen John Bedini Motor, also einen Bausatz aus Amerika oder einen eigenen Nachbau im Einsatz? Ich habe einige technische Fragen: Wieviel KW-Wechselspannung pro Stunde kann ich mit dem Bausatz maximal erzeugen? Hat jemand Langzeiterfahrungen mit dem Bedini Motor und den Akkus?
Danke für alle Anregungen :).