95 Seiten
Daniel Wagner
Liebe Leser, eine Überzeugung, die mich mit NEXUS und seiner Mission verbindet, ist die, dass Planet Erde gerade eine große Transformation durchlebt. Die soll verschiedenen Quellen zufolge nicht nur soziokultureller Natur sein, sondern ganz physisch: Vom Aufstieg der Menschheit ist die Rede, von vier-, fünf- oder x-dimensionalen Existenzebenen. Nur, wie soll man sich das vorstellen? Fuchtelt Gott mit dem Zauberstab, aktiviert die schlummernden Stränge unserer DNA – und schwuppdiwupp ist er da, der Metamensch?
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Walter Last
Mittlerweile ist erwiesen, dass den meisten unserer modernen Krankheiten Oxidationsprobleme zugrunde liegen. Als Folge der ernährungsbedingten und/oder durch die Einnahme von Antibiotika induzierten übermäßigen Vermehrung von Hefepilzen der Gattung Candida entwickeln wir sukzessive eine Entzündung und Durchlässigkeit der Darmwand. Dieses Leiden wird als „Leaky-Gut-Syndrom“ bezeichnet und ermöglicht es Mikroben und Giftstoffen, durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf einzudringen, was mit der Zeit die energieproduzierenden Mitochondrien in unseren Zellen immer stärker blockiert und den oxidativen Energiestoffwechsel schwächt.
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» Gesundheit
Dr. Louis (Pseudonym)
Es mutet bizarr an, dass ich nach 30-jähriger Tätigkeit als Arzt plötzlich vollständig von allen Menschen isoliert bin, die ich kenne – und damit von meinem ganzen Menschsein. In dieser Situation bin ich aller Möglichkeiten beraubt, Menschen zu helfen, indem ich sie heile, behandle oder mich um sie kümmere – denn ich wurde ausgeschlossen wie ein Priester, der aus der Kirche exkommuniziert wurde. Es ist, als hätte man mich als Arzt ausradiert.
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» Gesundheit, Gesellschaft
Chandra Wickramasinghe
Unsere menschliche Abstammungslinie reicht mindestens drei Millionen Jahre oder etwas mehr als 100.000 Generationen zurück. In der ungeheuer langen Geschichte des Universums ist dies nur ein Wimpernschlag. Zu dieser Zeit verdoppelte sich die Schädelgröße unserer Primatenvorfahren, was zur Entstehung des Homo sapiens führte. Alle Fortschritte der Zivilisation, der Kunst, Technologie und Wissenschaft geschahen in diesem kurzen Zeitraum. Davor hatte sich das Leben auf der Erde mindestens vier Milliarden Jahre lang zu großer Komplexität, Vielfalt und Differenziertheit entwickelt.
» Kosmologie, Gesundheit
Markus Lebmann
Seit der Entschlüsselung unseres Genoms wissen wir, dass wir weniger Gene besitzen als viele andere Organismen. Doch die moderne Forschung hat in den einst als „Junk-DNA“ bezeichneten Regionen unseres Erbguts etwas entdeckt, das die anfängliche Bestürzung über unsere überschaubare genetische Ausstattung in Begeisterung über die unbegrenzten Möglichkeiten der Genregulierung verwandelte.
» Gesundheit, Neue Wissenschaften
T.J. Coles
Militärroboter, künstlich augmentierte Supersoldaten, Nanomaschinen und autonome Satelliten – sie alle sollen die Kriegsführung ein für alle Mal verändern. Ein paar ambitionierte Projekte sind schon auf den Schlachtfeldern angekommen, andere längst Teil des Arsenals. Militärmächte auf der ganzen Welt, von Australien über Israel und den Iran bis Russland, bauen ganze Armeen aus automatischen und halbautomatischen Robotern, um menschliche Soldaten aus dem Schussfeld zu nehmen.
» Geheimwaffen, Politischer Hintergrund
Paul D. und Phillip D. Collins
Die Engel sind gefallen: Sie sind zu Außerirdischen umgedeutet, Wesen aus Fleisch und Blut, die von anderen Welten kommen und die Erde infiltrieren. Dagegen hilft nur ein technokratischer Weltstaat, oder? Ein Auszug aus dem aktuellen Buch „Invoking the Beyond“, das nachzeichnet, wie das „Jenseitige“ vom Tiefen Staat als Hebel der Weltpolitik genutzt wird.
» Geheimwaffen, Verschwörungen
Martin Richardson (Pseudonym)
Dies ist die Geschichte meiner Entführung durch Außerirdische im Jahr 2017. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke. Das Erlebnis hat mein Denken für immer verändert und mich mit dem Gefühl zurückgelassen, dass eine Art „neue Welt“ in meinen Geist eingepflanzt wurde. Eine Welt, die irgendwo weit entfernt existiert, der ich mich aber trotzdem zugehörig fühle.
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» UFOs und Exopolitik, Mystery
Paul A. LaViolette, PhD
Bei der Lektüre von Adrian Ellis interessantem Artikel in NEXUS 92 bin ich an mehreren Stellen über eine falsche Darstellung meiner eigenen Arbeit gestolpert. Daher fühlte ich mich dazu verpflichtet, auf diese Passagen hinzuweisen und sie zu korrigieren. Ich möchte nicht pedantisch erscheinen, doch solche Artikel werden gerne zitiert, wodurch die fehlerhaften Aussagen verbreitet werden und Verwirrung über die Ideen und Theorien des ursprünglichen Autors entsteht.
» Kosmologie, Neue Wissenschaften
Stephen McMurray
Warum haben es die Henochbücher eigentlich nicht in den biblischen Kanon geschafft? Etwa, weil der Patriarch allzu reale Visionen von Gottes Gefolgschaft hatte? Henoch war einer der antediluvianischen Patriarchen, der Vater von Methusalem und der Urgroßvater von Noah. Trotz der Behauptung, dass er einer von nur zwei Menschen gewesen sei, die nicht körperlich sterben mussten, sondern zu Gott hinaufgerufen wurden, finden wir in der Bibel kaum Informationen über ihn und seine Heldentaten. Will man etwas über Henoch in Erfahrung bringen, schaut man am besten in den gleichnamigen Apokryphentext.
» Mystery, Geschichte, UFOs und Exopolitik
Bei meinen Erkundungen querfeldein durch das Weltnetz bin ich vor Längerem auf den „Matrixblogger“ Jonathan Dilas (Matrixblogger.de) gestoßen. Ein Freigeist, der über eigene Erfahrungen bei seinem Ausstieg aus den Programmen des Verstandes bis hin zu Astralreisen berichtet und nicht nur Angelesenes wiedergibt und mit viel Esosoße übergießt, war mir sofort sympathisch. Also habe ich seinen Blog abonniert und die Gelegenheit genutzt, sein neues Buch zu rezensieren.
» Rezensionen
Viele Menschen machen um Wirtschaftsthemen einen großen Bogen: zu komplex, zu abstrakt, zu fragwürdig. Dabei greifen ökonomische Entwicklungen nicht nur tief in die gesellschaftliche, sondern auch in die individuelle Sphäre ein. Einer der wenigen Autoren im deutschsprachigen Raum, der komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge anschaulich und gleichzeitig kritisch darstellt, ist Ernst Wolff. Mit seinem aktuellen Buch dechiffriert der Wirtschaftsjournalist das globale Finanzsystem für jedermann und weist auf die Gefahrenherde des entfesselten Kapitalismus hin.
Oft sprechen wir erst über das Sterben, wenn wir damit konfrontiert werden – dabei haben wir es mit ausreichend Zeit zur Vorbereitung selbst in der Hand, wie wir das eigene Lebensende gestalten wollen. Dafür gibt uns Katy Butler mit „Die Kunst gut zu sterben“ einen Leitfaden an die Hand. Für die Autorin ist der Tod ihres Vaters Anlass, sich mit unserem modernen Konzept des Sterbens zu beschäftigen. Mit den heutigen medizinischen Möglichkeiten können wir auch das Leben Schwerkranker noch verlängern, manchmal um Jahrzehnte, manchmal nur um wenige Monate. Dabei stellt sich die Frage: Zu welchem Preis?
Zugegeben, ich hätte mir nie Gedanken darüber gemacht, was in der Tiermedizin so veranstaltet wird, wenn wir nicht selbst eine schottische Faltohrkatze im Alter von neun Monaten übernommen hätten. Als dann die ersten Termine beim Tierarzt fällig waren, fing ich an, den Status quo zu hinterfragen, und machte mich auf die Suche nach Alternativen. Dass dieses Buch mich fand, möchte ich als glücklichen Zufall bezeichnen – wer schaut schon in Richtung Kokosöl?
Jeder von uns wird gelegentlich vom Arzt zu einer Blutabnahme geschickt. Wenn man dann den Befund in Händen hält, orientiert man sich an den Sollwerten und überprüft, inwieweit die eigenen Zahlen davon abweichen – und ob sie darunter oder darüber liegen. Viel mehr weiß man nicht, wenn man nicht im Internet die einzelnen Abkürzungen nachschlägt und versucht, die Erklärungen auf den jeweiligen Websites zu verstehen.
Wer kennt sie nicht, die Klagen älterer Menschen über Arthrose und Schmerzen in den Gelenken? Selbst mein Mann fängt schon an zu jammern – und der ist noch gar nicht so alt. Dr. Josh Axe meint, eine Hauptursache für derlei Zipperlein gefunden zu haben: den Verlust kollagenreicher Knorpelmasse. Aber auch das Auftreten von Falten, Cellulite und schlaffer Haut, häufige Schnittverletzungen, verlangsamte Wundheilung, Haarausfall, brüchige Nägel, Immunprobleme, Herzbeschwerden und vieles mehr stehen laut Dr. Axe für eine Unterversorgung mit Kollagen im Körper.
Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die durch Schmerzen in verschiedenen Körperregionen gekennzeichnet ist. Bei Menschen mit Fibromyalgie ist die Schmerzverarbeitung im Gehirn gestört: Die Schwelle, ab wann ein Reiz als Schmerz wahrgenommen wird, ist bei ihnen niedriger als bei anderen Menschen. Man vermutet, dass genetische und körperliche oder psychische Faktoren zu der veränderten Schmerzverarbeitung führen.
Ich finde den Titel unglücklich gewählt, denn er erzeugt eine falsche Erwartungshaltung, die viele davon abhalten könnte, das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen. Dabei ist es perfekt geeignet für alle, die sich noch nie damit beschäftigt haben, was Gesundheit eigentlich ist und wie ihre Abwesenheit mit Medikamenten und Ernährung in Zusammenhang steht.
Wer unsere Gesellschaft mit wachem Geist beobachtet, entdeckt viele negative Entwicklungen, die sich in den letzten Jahrzehnten verstärkt haben. Albrecht Müller geht in seinem Buch insbesondere auf den sozialen Rückschritt ein, der sich in wachsender Armut und ungerechter Vermögensverteilung manifestiert. So hält das reichste Prozent der Bevölkerung in Deutschland rund 25 Prozent des Gesamtvermögens.
Ich halte meinen Verstand eigentlich für recht brauchbar, doch beim Thema Blockchain und Kryptowährungen knallt er regelmäßig durch. Auch nach der Kryptokolumne, die wir in NEXUS 75 bis 81 veröffentlicht haben (https://tinyurl.com/kryptokolumne), hatte ich am Ende mehr Fragen als Antworten. Ist das nun die Befreiung aus der Finanzknechtschaft, die alle herbeisehnen – oder nur die Neuauflage der Dotcom-Blase?
Wenn Sie der Artikel von Chandra Wickramasinghe in diesem Heft noch nicht von seiner Theorie überzeugt hat, können Sie mit diesem Traktat nachlegen. Es betrachtet die Idee der Besamung aus dem All aus sämtlichen Blickwinkeln, die man notwendigerweise durchleuchten muss, wenn man sein Wissenschaftlerleben einem Herzensthema widmet.
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