Wo die Wüste lächelt

Teaser_Desert_GreeningMadjid Abdellaziz hat eine Vision: Einen grünen Streifen des Lebens, quer durch die algerische Sahara. Und wie so oft beginnen große Visionen mit kleinen Schritten, wenig beachteten Erfolgen und unkonventionellen Ideen, die vom herrschenden Dogma allenfalls belächelt werden.

Flache Spulen und stehende Wellen

Um eine steinig-staubige Einöde, die die Sonne auf 45 Grad aufheizt, in einen Garten zu verwandeln, reicht es allerdings nicht aus, einfach einen DOR- bzw. Cloudbuster aufzustellen und ein paar Bäume zu pflanzen – so viel war Madjid klar. Ganz abgesehen davon, dass es kein fließendes Wasser gibt.

Hier kommt ein zweiter Forscher und Erfinder ins Spiel: Viktor Schauberger, der sich wie Reich durch genaue Beobachtung der Natur auszeichnete. Dem österreichischen Förster hatte es besonders das Wasser angetan, dem er bei seinen Streifzügen als Förster durch die Wälder und Wiesen immer wieder seine Aufmerksamkeit widmet. Insbesondere fiel ihm auf, dass Forellen offensichtlich zu Kunststücken in der Lage sind, die biomechanisch eigentlich gar nicht möglich sein sollten – wie blitzartiges Beschleunigen gegen die Strömung oder Hochsprünge über eigentlich unüberwindliche Stromschnellen. Schaubergers Erkenntnis: Es sind Wirbel, die die Fische dazu befähigen, Wirbel im Wasser und Wirbel in den Kiemen. Sie sind es auch, die dem Wasser – wie der Atmosphäre – Lebendigkeit verleihen. Da Wirbel aber nicht nur im Wasser eine so bedeutsame Rolle spielen, sondern sich überall in der Natur wiederfinden, war der Wirbel für Schauberger eine Art energisches Urprinzip. Davon unabhängig weist aber das Wasser auch sonst ein Menge ungewöhnlicher Eigenschaften auf, die in der Wissenschaft als Anomalien bezeichnet werden. Manche Wissenschaftler haben 40 davon gezählt. Wodurch diese Anomalien entstehen und warum es sie überhaupt gibt, ist weitgehend unklar. Ein Auszug aus der Liste:

  • Wasser ist der einzige uns bekannte Stoff, der in der Natur in allen Aggregatzuständen existiert.
  • Aus chemischer Sicht müsste Wasser eigentlich gasförmig sein. Doch es besitzt eine 2.000-fach größere Dichte als es laut Periodensystem sollte.
  • Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus (was sonst nur die Metalle Gallium und Wismut tun). Es erreicht schon bei 4 °C  seine größte Dichte. Deshalb schwimmt Eis oben.
  • Wasser hat eine im Vergleich zu anderen Stoffen ziemlich hohe spezifische Wärmekapazität, kann also sehr viel Energie aufnehmen, ohne dass sich die Temperatur adäquat erhöht. Dadurch bleibt der Temperaturunterschied zwischen Sommer und Winter auf der Erde für den Menschen erträglich. Wären die Ozeane aus Öl, wäre ein Sommertag in Europa 50 bis 60 Grad warm, während wir im Winter arktische Temperaturen hätten.
  • Bei 37 ºC ist der Energieaufwand zur Temperaturänderung am größten, was die stabile Körpertemperatur des Menschen sichert.
  • Die Verdampfungswärme des Wassers liegt wesentlich höher als die Verdampfungswärme von anderen Flüssigkeiten.

DG Cloudbuster Lichtreflex

Der Cloudbuster mit 10 Röhren; nicht zu sehen ist die Verbindung durch eiserne Schläuche zum Wasserbecken.

Wie bei den Entdeckungen Reichs ranken sich auch um die Forschungen und Erfindungen Schaubergers allerlei Mythen und ungeklärte Fragen. Unstrittig ist, dass er als Dienstverpflichteter in den Jahren des Zweiten Weltkrieges an Flugscheiben arbeitete, die das Wirbelprinzip als Antrieb nutzten. Erste Versuche waren zumindest in dem Sinne erfolgreich, dass die knapp metergroßen Geräte mit enormer Beschleunigung abhoben, wie Augenzeugen berichteten.3 Allerdings konnten sie noch nicht gesteuert werden. Die Weiterentwicklung wurde durch das Kriegsende und den Zusammenbruch Deutschlands verhindert. Nach dem Krieg konzentrierte sich Schauberger auf die Entwicklung von Kleinkraftwerken, die ihre Leistung aus der Selbstbeschleunigung von Wasserwirbeln bezogen. Er starb 1958, nach dem sich US-amerikanische „Investoren“ durch Tricks seiner Forschungergebnisse inklusive der Funktionsmuster bemächtigt hatten.

Für Abdellaziz sind die Erkenntnisse Schaubergers zum Wasser ebenso wichtig wie die Reichs. Doch er holte sich noch einen dritten Vordenker und geistigen Unterstützer ins Boot: Nikola Tesla. Der serbokroatische Amerikaner gilt durch seine Erfindung des Wechselstroms als einer der Begründer der modernen Elektrotechnik.

Eines seiner oft verwendeten Elemente in den Experimenten zur Energiegewinnung und -übertragung war die Flachspule, die man auch als zweidimensionalen Wirbel ansehen kann. Eine passive Flachspule, durch die also kein Strom fließt, kann als Antenne genutzt werden. Aus konventioneller Sicht empfängt sie die normale elektromagnetische Strahlung; aus erweiterter unkonventioneller Sicht koppelt sie aufgrund ihrer Form und des Materials durch Resonanz an andere Energiefelder bzw. an Feldkomponenten des elektromagnetischen Spektrums an, die von den etablierten Modellen nicht beschrieben werden. Ein Beispiel dafür ist der longitudinale Schwingungsanteil der elektromagnetischen Felder (die sogenannten Skalarwelle), der zwar von Maxwell in den erste Fassungen seiner Formeln von 1864 noch berücksichtigt worden war, doch später bei den Modifizierungen und Neufassungen der Maxwell-Gleichungen als bedeutungslos verworfen wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass das ein Fehler war.

Neuere Modelle, die wiederum auf alte aufbauen, identifizieren die Longitudinalwellen der EM-Wellen mit den Neutrinos und betrachten diese als Ringwirbel4 – eine Vorstellung, die auf Lord Kelvin und Hermann von Helmholtz zurückgeht. Da ihr damaliges Wirbelmodell einen mechanischen Äther benötigte, konnte es sich nicht durchsetzen.

Kommentare

23. Februar 2011, 11:27 Uhr, permalink

Petra

Brilliant!!!

Danke für diese Veröffentlichung!

Leider funktioniert das URL nicht, sonst würden wir Madjid Abdellaziz eine Spende zukommen lassen. Any ideas?

23. Februar 2011, 21:23 Uhr, permalink

NEXUS-Redaktion

Uups, die Seite wurde vor Kurzem erneuert, hier der aktuelle Link: www.desert-greening.com/spenden/spenden. Wird auch gleich auf der Seite aktualisiert.

27. Januar 2012, 19:21 Uhr, permalink

nakamura

die sogenanten wasser und teichreiniger sind nichts anderes als
aluminiumclorid und somit reine chemie

26. Juli 2016, 09:48 Uhr, permalink

Rainer

Selbst wenn: Aluminiumchlorid ist eine ganz einfache Verbindung, das "Chlorid des Aluminiums" (AlCl3) [das laut dem Wiki de.wikipedia.org/wiki/Aluminiumchlorid auch "gegen leichte Entzündungen im Rachenraum" "zum Gurgeln" verwendbar und "in Apotheken und Drogerien frei verkäuflich" ist].
Aluminium selber (ohne Chloranteil) kommt [www.lenntech.de/pse/wasser/aluminium/aluminium-und-wasser.htm] auch in der Natur vor "bei der Verwitterung von Mineralien, wie etwa den Feldspaten Orthoklas, Anorthit oder Albit, Glimmer und Bauxit" und "auch in einigen Edelsteinen, wie Rubin oder Saphir", allerdings auch in "unreinen Formen von Korund," (siehe dort) "einem der härtesten bekannten Stoffe"

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