WLAN als Waffe

WlanEin US-amerikanischer IT-Experte im Ruhestand bemerkt seltsame Anomalien in seinem Heimnetzwerk. Was er zunächst für eine DDoS-Attacke hält, entpuppt sich bald als äußerst realer Angriff auf seine Person. Vieles deutet darauf hin, dass er zur unfreiwilligen Versuchsperson in einem Testprogramm für neuartige Drahtloswaffen wurde.

Was ich zu berichten habe, mag nach Science-Fiction klingen – ich versichere Ihnen jedoch, dass es das nicht ist. Vorweg möchte ich festhalten, dass ich kein sogenannter Verschwörungstheoretiker bin. Meine Schlussfolgerungen sind das Ergebnis von fast vier Jahren Recherche zu einem persönlichen Erlebnis: Ich glaube, dass ich die Versuchsperson in einem Experiment von SARA, Inc. war. SARA (Scientific Applications and Research Associates) ist ein Auftragnehmer der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) und befasst sich mit der Forschung und Entwicklung elektromagnetischer Waffen. Ich gehe zudem von vielen weiteren Opfern des Experiments aus; Menschen, von denen wir nie erfahren werden. Aufgrund meines umfangreichen Hintergrundwissens (aus mehr als 40 Jahren) im Bereich Computer und verwandter Technologien konnte ich die Bedrohung erkennen und mich davor schützen. In diesem Schreiben werde ich versuchen, den Sachverhalt klar darzulegen. Ich muss erwähnen, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt anonym bleiben möchte [und daher ein Pseudonym verwende]. Alle dargelegten Fakten dienen lediglich informativen Zwecken.

Zu meiner Person

Ich bin seit 2010 im Ruhestand, bei guter Gesundheit, agil und sachkundig im Bereich der Technologien, mit denen ich vier Jahrzehnte lang gearbeitet habe. Als unauffällige Person – die ich immer schon war – habe ich kein Ego, das ich nähren muss. Ich suche keine Aufmerksamkeit für meine zurückliegenden Leistungen oder Versäumnisse. Ich nutze keine sozialen Netzwerke und verwende mein Smartphone nur für Anrufe und das Versenden von Kurznachrichten. Seit ich im Ruhestand bin, verbringe ich meine Zeit zu Hause, da ich während meines Berufslebens genug auf Reisen war. Eines meiner Hobbys ist die Generalüberholung von Notebooks – auf Wunsch nehme ich auch besondere Modifikationen an den Geräten vor. Ich habe keinen Grund, mich vor irgendeiner Form staatlicher Überwachung oder Vergeltungsmaßnahmen zu fürchten. Vor vielen Jahren hatte ich unbedeutende Verbindungen zur DARPA, da ich mit Projektarbeit zu tun hatte, die mittlerweilelängst passéist.

Über die DARPA

Im Jahr 1958 wurde auf Weisung des Verteidigungsministeriums die ARPA gegründet.1Die Behörde sollte sich rasch entwickelnden Technologien nutzbar machen, um der Sowjetunion während des Kalten Kriegs voraus zu sein. Die DARPA befasst sich mit allem, was auch nur im Entferntesten der wehrtechnischen Forschung und nationalen Sicherheit der USA dienlich sein könnte. Viele Projekte der Behörde tragen zu einer besseren Gesellschaft bei – seien Sie jedoch versichert, dass diese Beiträge nur Nebenerscheinungen der tatsächlichen Forschungsziele sind. Die Nebenerscheinungen helfen, öffentliche Mittel aufzubringen. Öffentlich finanzierte Projekte dienen der Außendarstellung der Behörde, während sich ihre Primärforschung den sogenannten Schwarzen Projekten widmet. In diesen Projekten werden mehr als streng geheime Technologien bzw. Anwendungen erforscht und entwickelt, die jeglicher öffentlicher Bekanntmachung Jahre voraus sind. Sie werden aus den schwarzen Kassen des Pentagons, der CIA und der NSA, außerdem sehr wahrscheinlich auch durch staatliche Einrichtungen, die der Öffentlichkeit praktisch unbekannt sind.

Über SARA

SARA ist ein Unternehmen in Arbeitnehmerhand, das sich auf den Bereich Elektromagnetismus spezialisiert hat. Es handelt sich um einen hochrangigen Auftragnehmer, der spezielle Anwendungen bzw. Produktentwicklungen für Rüstungsindustrie, Verfassungsschutz sowie private Unternehmen bereitstellt.2

Der Zwischenfall

Erste Märzwoche 2012 (vor dem Zwischenfall)

Ich startete Windows Update auf vier Notebooks mit frisch installierten Betriebssystemen. Ich habe eine Internetverbindung mit sehr hohen Übertragungsraten und einen Arbeitsbereich, der mich auf jeweils vier Geräte beschränkt. Diesmal kam es zu einem Problem, dem ich noch nie begegnet war; die Geräte reagierten nicht mehr. Es gibt vieles, das den Updateprozess beeinflussen kann, ich konnte jedoch alle Faktoren ausschließen. Ich fuhr drei der Geräte herunter und ließ eines weiterlaufen – ohne Erfolg. Ich startete das eine Gerät neu, um den Prozess von Neuem zu beginnen – wieder die gleiche Situation. Ich ging daraufhin ins Wohnzimmer, wo sich mein Kabelmodem und mein Router befinden. Die Kontrollleuchte für die Ethernet-Verbindung am Kabelmodem leuchtete fast durchgehend. Ich dachte, dass möglicherweise das Kabelmodem abgestürzt sei oder die Kabelgesellschaft Wartungsarbeiten durchführte. Ich schaltete das Kabelmodem aus und fuhr das eine Gerät, das noch lief, herunter. Ich startete meinen Technik-Computer und meldete mich an meinem Router an, um weiter nachzuforschen. Die Ereignisprotokolldatei schien darauf hinzudeuten, dass ich Opfer eines massiven DDoS-Angriffs3war. Ich schaltete mein Kabelmodem wieder ein. Nun, da nur noch mein Technik-Computer online war, ging der Angriff weiter, wenn auch weniger intensiv.

DDoS-Angriffe richten sich gewöhnlich gegen die Server von Unternehmen, Organisationen, Medien und Regierungen – nicht gegen Heimnetze. Ich beschloss, mir das Ereignisprotokoll genauer anzusehen. Mir fiel ein bestimmtes Wiederholungsmuster auf, das nicht einem typischen DDoS-Angriff entsprach. Ich suchte anschließend die IP-Nummern der beteiligten Adressen und zu meinem Erstaunen handelte es sich bei allen um behördliche Adressen: Verteidigungsministerium, NSA, SSA und IRS. Ich werde hier nicht auf die technischen Details zur Ausführung eines DDoS-Angriffs einzugehen. Jedenfalls konnte ich mir kaum vorstellen, dass vier staatliche Systeme kompromittiert wurden, um die nötige Schadsoftware für einen solchen Angriff zu installieren. Das Ganze setzte sich über die folgenden zwei Tage weniger intensiv fort. Ich konnte die Kommunikation mit einem meiner Dienstprogramme zur Netzwerküberwachung abfangen und fand heraus, dass in beide Richtungen kommuniziert wurde. Mein Gerät antwortete auf ungewöhnliche Anfragen; es handelte sich um irgendeinen Vorgang zur Datensammlung. Wie ich bereits erwähnte, habe ich keine Angst vor Überwachung – stört allerdings jemand die Leistung meines Netzwerks, nehme ich ihm das übel. Ich machte die involvierten Websites auf den Missbrauch ihrer Systeme aufmerksam, indem ich mich an die zuständigen Email-Kontaktadressen wandte. Die Angriffe endeten am vierten Tag und ich schloss die Arbeit an den vier instand gesetzten Laptops ab.

Letzte Märzwoche 2012 (Ausgangspunkt und Zwischenfall)

Meine Frau ist eine begeisterteFacebook-Nutzerin. Das soziale Netzwerk neigt dazu, einen Computer nach einiger Zeit durch belanglosen Datenmüll zu drosseln, falls man das System nicht regelmäßig wartet. Am Dienstagmorgen, den 27. März 2012, war meine Frau bereits früh an ihrem Computer. Sie erwähnte mir gegenüber, dass ihr Gerät extrem langsam sei. Ich fragte sie, ob sie in letzter Zeit irgendwelche Wartungsprogramme verwendet habe und sie verneinte dies natürlich. Ich ließ einige Wartungsprogramme laufen und beseitigte einiges an Datenmüll. Alles schien wieder in Ordnung, bis meine FrauYouTubebesuchte und sich die Videos dort kaum ohne Unterbrechungen abspielen ließen. Später am Tag bemerkte ich, dass die Internetverbindung sehr langsam war, was vor Monatsanfang noch nie der Fall gewesen war. Ich schob das Problem beiseite, da ich mich nicht damit beschäftigen wollte.

Kommentare

10. Februar 2018, 13:20 Uhr, permalink

Susanne

Ich lebe in Berlin und bin seit einiger Zeit mit Phänomenen konfrontiert, die mich veranlassten, im Internet zu recherchieren. Nach langer Suche fand ich nahezu meine gesamten Probleme in Erfahrungsberichten von Mindcontrol-Opfern wieder: Ein chronisch hakendes Türschloss, häufige PC-Abstürze, ungewöhnlich rasch kaputt gehende Haushaltsgeräte, plötzliche Atemnot, seltsame Träume, ein anderes Fernsehprogramm, als in der TV-Zeitschrift angekündigt (in einem Fall ein (NICHT in der TV-Zeitschrift angekündigter) Spielfilm, in dem eine Hauskatze, die meiner ähnelt, tot auf dem Boden lag) u.v.m. Nachdem ich mich entschlossen hatte, über meine Erlebnisse in einer relevanten Fernsehsendung zu berichten, hatte ich mehrmals plötzlich einsetzende starke Herzbeschwerden (die ich zwar mit krampflösenden Naturheilkundemitteln und starken Neodym-Magneten einigermaßen in Schach halten kann, aber die mich natürlich trotzdem beunruhigen). Ich habe so viele Menschen wie möglich darüber informiert, dass, falls mir etwas passieren sollte, dass nach natürlichem Tod oder Unfall aussieht, nachgehakt werden sollte. Da mein Bestreben, finanziell und beruflich zurechtzukommen, anscheinend sabotiert wurde, bleibt mir nicht sehr viel anderes übrig (teure Abschirmmaßnahmen sind nicht drin).

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