KH:Ich glaube, der größte Markt für das Geld der US-Notenbank ist die Staatskasse der Vereinigten Staaten, und derzeit werden wir mit US-Dollars förmlich überschwemmt. Man kann den Markt allerdings auch als klein betrachten. Denn leider wird er immer schwächer, weil der Dollar durch etwas entwertet wird, was man „quantitative Entlastung“ nennt: Jeden Monat werden einfach zusätzliche Dollarnoten gedruckt, die komplett ungedeckt sind. [...]
SS:Denken Sie, dass eine Rückkehr zum Goldstandard realistisch ist? Dass es überhaupt möglich wäre?
KH:Das ist eigentlich keine so gute Idee. Die Währung sollte schon durch Wertgüter gedeckt sein, aber es gibt keinen Grund, sich dabei auf Edelmetalle zu beschränken. Es könnten alle möglichen Güter und Rohstoffe sein, die wertvoll sind. Wichtig ist einfach nur, dass die Währung durch Wirtschaftsgüter gedeckt ist, und nicht durch Schulden, wie es derzeit der Fall ist.
SS:Aber was wäre, wenn es einen Zusammenbruch des Finanzsystems gäbe – würde uns Gold dann überhaupt etwas nützen? Ich meine: Was wäre, wenn die Lebensmittel knapp werden? Sehen Sie sich die heutige Welt an: Unser größtes Problem ist, sauberes Trinkwasser bereitzustellen. Wie könnte Gold da helfen?
KH:Also, erst einmal: Ich denke, dass wir die Kurve noch kriegen werden. Ich erwarte keinen Zusammenbruch. Da gibt es ein sehr präzises Modell, das auf der Spieltheorie fußt, und das sagt voraus, dass wir einen sanften Wandel schaffen werden. Vielleicht wird es ein paar Anlaufschwierigkeiten und Ruckler geben, aber für mich ist einsichtig, dass die meisten Länder der Welt es vorziehen werden, zusammenzuarbeiten statt das System zusammenbrechen zu lassen. Wir sehen derzeit lediglich, dass einige Gauner das noch nicht mitbekommen haben – sie hören noch nicht, dass ihre Stunde geschlagen hat. Ihnen ist nicht klar, dass wir längst kapiert haben, dass es möglich ist, zusammenzuarbeiten und die Probleme zu umschiffen – sie sind auf jeden Fall vermeidbar.
Weltbank-Enthüllungen
SS:Karen, Sie waren eine hochrangige Beraterin bei der Weltbank. Sagen Sie mir eins: Ehrlichkeit und Bankwesen – ist das nicht ein Widerspruch in sich?
KH:Nein! Und dafür finden wir überall Beispiele. In den Vereinigten Staaten hat North Dakota seine eigene Staatsbank, und viele andere Staaten versuchen schon, sich von diesem Modell etwas abzuschauen. Zur Zeit sind es 22 Staaten, die das Projekt im Auge behalten – und wir drängen die anderen 28 dazu, das ebenfalls zu tun. Es gab eine Bank in Amsterdam, die, glaube ich, 300 Jahre lang ohne Probleme zurechtkam. Wir wissen, wie man Banken betreiben muss: Banken sollten eine Art Infrastruktur zur Unterstützung der Wirtschaft sein. Sie sind nicht dafür da, die Eliten zu begünstigen, die glauben, über dem Gesetz zu stehen, so wie das gerade der Fall ist. Sehen Sie sich einmal die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) an. Die Einrichtung wurde gegründet, als man nach dem Ersten Weltkrieg anfing, die Reparationsleistungen Deutschlands einzutreiben. In den 1930er Jahren war das, und ich glaube, 60 Zentralbanken sind inzwischen Mitglied in der BIZ. Das sind die Übeltäter – das sind diejenigen, die wirklich ihr Geschäft aufgeben müssen!
SS:Sie haben als Erste über die Korruption in der Weltbank ausgepackt. Erzählen Sie uns mehr über Ihre Enthüllungen.
KH:Es ist Folgendes passiert: Ich war mal auf den Philippinen tätig, und da gab es eine Bank – das war gegen Ende der ostasiatischen Finanzkrise in den späten 1990er Jahren –, sie war die zweitgrößte Bank des Landes, die Philippinische Nationalbank. Wir wollten ihnen ein Darlehen gewähren, um den Bankensektor zu stärken. Dann stellte sich heraus, dass der Mann, dem die Fluggesellschaft „Philippine Airlines“ gehörte – Lucio Tan –, mehr als zehn Prozent der Anteile der Nationalbank gekauft hatte, ohne die Wertpapieraufsicht des Landes zu informieren. Das war gesetzwidrig.
Also bat ich denjenigen, der für das Kreditvergabeprogramm der Weltbank zuständig war, der philippinischen Regierung mitzuteilen, dass die Vergabebedingungen für den Kredit nicht erfüllt seien. Stattdessen bekam ich eine andere Aufgabe zugewiesen. Das konnte ich so nicht akzeptieren. Also ging ich zu dem Treffen, bei dem entschieden wurde, ob der Kredit ausgezahlt werden sollte. Ich erzählte dort, dass man den Vorstand nicht darüber informiert hatte, dass die Bedingungen nicht erfüllt waren. Daraufhin wurde der Kredit also nicht ausgezahlt – aber die Leute, die ihr Geld in der Nationalbank angelegt hatten, hoben es trotzdem ab, und die philippinische Einlagenversicherung musste die Bank mit 500 Millionen Dollar stützen. Wir zahlten unseren 200-Millionen-Kredit nicht aus und die Japaner zahlten ihren 200-Millionen-Kredit auch nicht aus. Da gab es also 900 Millionen Dollar an ungedeckten Krediten. Als dann die Evaluierungsabteilung der Weltbank berichtete, dass die Weltbank zufriedenstellend gearbeitet hätte, korrigierte ich den Bericht, nur wurden meine Korrekturen dem Vorstand nie vorgelegt. Alles wurde vertuscht. Vertuschen aber geht gar nicht im Bankenwesen – es zeigt, dass das Geld durch die falschen Kanäle fließt.
Kommentare
04. Februar 2014, 13:09 Uhr, permalink
Virgil GORCEA
S. g. Damen und Herren,
bitte um freundliche Kenntnissnahme - wenn interesse vorhanden!
Der biblische Moses nur ein Sprengmeister und Trickbetrüger ?!
www.youtube.com/watch?v=a7SBu_SPPhc
hier als mp3 zum download - wenn erwünscht
www.file-upload.net/download-8563245/Der-biblische-Moses-nur-ein-Sprengmeister-und-Trickbetr--ger-_-.mp3.html
besten Dank,
Hr. Virgil GORCEA
04. Dezember 2014, 23:42 Uhr, permalink
hucky
Soll man lachen oder weinen.
Ich weiß nicht ob ich bei dem Artikel lachen oder weinen soll, ob das alles Ernst gemeint ist und ich unterstelle der Autorin Karen Hudes ehrbare Absichten, aber:
die Welt wird von 13 Blutlinien regiert und hat überalle ihre Helfershelfer und macht auch überall ihre Gesetze selbst, besonder bei der "KPMG". Die "Wirtschafs Prüfungsgesellschaften" sind die Letzten die irgendetwas mokieren würden, wenn Sie denn etwas finden sollten.
Alle Banken und wichtigsten Unternehmen gehören wenigen Familien. Eine davon ist Rockefeller. Was der mit Gewalt macht, das macht sein Pondon mit Samthandschuhen. Und wo sitzt der ? Über alles wird geschrieben, gemacht, getan, geredet, nur nicht über die Warhrheit und die lautet:
der Herr des Geldes, die "heilige Familie Satans" sitzt in London und regiert in der Square, der sogenannten "City of London" und lenkt die Geschicke der Welt. Niemand traut sich darüber zu schreiben. Downingstreet 10 kommt mir heute wie eine Lachnummer vor.
Heinrich Heine wußte schon vor 150 Jahren zu berichten:
Das Geld ist der Gott unserer Zeit und .... ist sein Prophet. Wer das wohl ist ? Die nächste Geldentwertung findet digital statt. Nämlich das Geld soll abgeschafft werden und durch den RFID Chip erstetzt und das ist in Amerika schon in vollem Gange.
Diejenigen die ein anderes System wollten, wirklich ehrbar, nämlich das NESARA Projekt sind leider am 11.09.2001 gescheitert. An diesem Tage wollen sie ausgerechnet im WTC Center ihr Projekt veröffentlichen und zufällig, rein zufällig, fallen am gleichen Tag ausgerechnet beide Türme senkrecht in sich zusammen. Eine perfekte Sprengung wie sie vorher noch nicht gesehen worden ist.
Bedauerlicheweise kommt es noch viel, viel schlimmer. BIZ, Weltbank und IWF reichen nocht nicht. Ein noch größeres Institut wird gegründet und ........................ den Rest könnt ihr euch selbst denken.
Trotzdem Hochachtung vor der Dame Karen Hudes und der IWF Chefin, einer früheren Schwimmerin. Sie sagte ja etwas von numerischer Mystik und das sie das tue was ihr aufgetragen wird. Auch ihr schwant wohl was sich da bald für eine satanische Dunkelwelt auftun wird.
Wenn wir die RD's nicht hätten dann sähe es total trostlos aus. Jedoch dürfe wir wohl auf die reichsdeutsche Hilfe hoffen, wenn die Welt am Abrund taumelt.
Schön das es Whistleblower gibt, vielleicht bleiben Sie ja dran.
Mit freundlichen Grüßen
Hucky
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