Das Wasser wurde dann mehrere Male verdünnt und dem Feld einer Spule ausgesetzt, die extrem niedrige Frequenzen im Bereich von sieben bis acht Hertz (Schumann-Resonanz) erzeugt. Es waren keine materiellen Moleküle mehr vorhanden, aber bei der Fourier-Analyse der Wasserproben traten in den höheren Verdünnungen Frequenzspektren auf, die darauf schließen ließen, dass ein Signal vorhanden war.
Als das Wasser schließlich mit einem Polymerase-Enzym für die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) in Kontakt gebracht wurde, einer Technik zur Herstellung von Kopien einer bestimmten DNA-Sequenz, wurde die DNA der Bakterien reproduziert! Auch hier befand sich kein physisches Molekül der ursprünglichen DNA mehr in der Probe, und das Polymerase-Enzym baute die Kopie scheinbar aus dem Nichts auf. Das Enzym muss den Bauplan für die Rekonstruktion der DNA aus dem elektromagnetischen Signal erhalten haben, das in der Fourier-Analyse sichtbar gemacht wurde.
Montagnier nahm wie Gariaev die elektromagnetischen Signale mit einer Mikrofonspule auf und speicherte sie als Audiodatei. Die Datei wurde per E-Mail an ein anderes Labor in Italien geschickt, wo das Audiosignal eine Zeit lang auf destilliertes Wasser übertragen und das behandelte Wasser dann in die Polymerase-Kettenreaktion gegeben wurde. Auch hier wurde die DNA reproduziert. Unglaublich! Aus einer Tondatei des Strahlungsspektrums von destilliertem Wasser, in dem kein physisches DNA-Molekül mehr nachweisbar war, wurde eine DNA-Sequenz repliziert!
Die große unbeantwortete Frage lautet nun: Was kann man noch in MP3-Dateien verschlüsseln und über das Internet übertragen?
Sowohl Luc Montagnier als auch Peter Gariaev starben unerwartet während der Pandemie. Montagnier setzte sich aktiv gegen die mRNA-Behandlungen ein und vertrat die Ansicht, dass das Covid-19-Virus von Menschenhand erzeugt wurde. Gariaev starb ziemlich plötzlich im Jahr 2020 an einem Hirnödem28 und hatte bis dahin aufmerksam die Entwicklung der weltweiten SARS-CoV-2-Pandemie sowie die sofortige Forderung nach neuen Impfstoffen verfolgt und kommentiert. In seinem letzten Artikel, der im Mai 2020 veröffentlicht wurde,29 warf er Fragen zu dem neuen Coronavirus auf und wies darauf hin, dass seiner Arbeit (und der von Professor Luc Montagnier) zufolge Gene sich in elektromagnetische Wellen „entmaterialisieren“ und als Materie „wieder auftauchen“ können. Wie verhält es sich nun mit der Genauigkeit der Tests und der immer noch ungelösten Frage nach dem (möglichen Labor-)Ursprung des Virus? Könnte ein Virus als DNA-Hologramm übertragen werden? Und könnte folglich auch das Gegenmittel auf dieselbe Weise verabreicht werden?
Exkurs: DARPA und die Epigenetik
Jüngste Programme der US-Verteidigungsforschungsbehörde DARPA legen nahe, dass es dem Militär möglich ist, bestimmte Immunfunktionen des Organismus selektiv zu schützen oder zu schwächen. Dies geschieht durch „programmierbare Modulation der Genexpression“ und durch Eingriffe in das Epigenom. Unter der Schirmherrschaft des Verteidigungsministeriums, das millionenschwere Verträge an ausgewählte Forschungseinrichtungen und Universitäten vergibt, wurde 2019 ein neues DARPA-Programm namens Preemptive Expression of Protective Alleles and Response Elements (PREPARE)30 gestartet.
Basierend auf der Wissenschaft der Epigenetik und dem Verständnis darüber, wie Umweltfaktoren die Genexpression beeinflussen, versuchen die Forscher, dieselben epigenetischen Mechanismen zu nutzen, um die Genexpression temporär und reversibel so einzustellen, dass der Körper vor bestimmten Bedrohungen geschützt bleibt. Die Bedrohungen, die für das PREPARE-Projekt ausgewählt wurden, waren unter anderem ionisierende Strahlung und ein Influenzavirus. Einer der Forschungsgeldempfänger ist beispielsweise das in San Francisco ansässige private Biotech-Unternehmen DNARx31, das im August 2019 einen Vertrag über 10,7 Millionen Dollar „für die Erforschung und Entwicklung von DNA-codierten, genbasierten Therapeutika zum Schutz vor pandemischer Influenza“32 erhielt. Ziel war (und ist) die Entwicklung neuartiger Gentherapien „durch die Bereitstellung von mRNA-codierten programmierbaren Genmodulatoren und programmierbaren virenhemmenden Medikamenten“. Das Programm läuft noch immer (bis 2023).
Ein weiteres DARPA-Programm, das sich auf die gezielte Modulation des Epigenoms konzentriert, ist das Programm Epigenetic Characterization and Observation (ECHO)33, das ich in anderen Wissenschaftsberichten auf Solari34 behandelt habe. ECHO ist der neuartige Versuch, die epigenetischen Marker einer Person zu „lesen“, um ihre Geschichte und mögliche frühere Belastung durch Umweltfaktoren zu bestimmen. Das Epigenom kann als eine „Zeitleiste“ von Ereignissen und Begegnungen im Leben eines Menschen angesehen werden, sowohl innerlich als auch äußerlich. In einem Interview35 erklärte der Leiter des Projekts Dr. Eric Van Gieson bereits im Mai 2020, dass ECHO beim Nachweis einer Infektion mit SARS-CoV-2 eine höhere Präzision aufweist als andere PCR- oder Antigentests auf dem Markt.
Was lässt sich sonst noch aus der genetischen Zeitlinie und dem Epigenom eines Menschen herauslesen und erkennen? Und kann diese Chronik verändert werden?36 Exkurs Ende
Das Biotron
Eine Bestätigung der Konzepte des Wellengenoms und ein wichtiger Wegbereiter der Arbeit von Gariaev war Tsian Kanchzhen, dessen Ergebnisse von Kaznacheev und 130 anderen Wissenschaftlern aus ganz Russland auf einem eigens organisierten Symposium diskutiert wurden. In Russland wurden fünf Dokumentarfilme über ihn gedreht und zahlreiche Artikel veröffentlicht. Der einzige mir bekannte englischsprachige Artikel erschien 1996 im englischen NEXUS-Magazin.37
Der 1933 in China geborene Tsian Kanchzhen hatte sowohl Medizin als auch Radioelektronik und Kybernetik studiert – zwei Bereiche, die er bei der Erforschung der elektromagnetischen Felder, die von lebenden Zellen und insbesondere vom Gehirn ausgehen, miteinander verknüpfte. Er befasste sich mit der Verbesserung von Hirnfunktionen und mentalen Fähigkeiten unter dem Einfluss von elektromagnetischer Strahlung. So konnte er beispielsweise durch die Verbindung mit bestimmten Feldern die Genauigkeit der Vorhersagen von Zenerkarten bei Probanden in Telepathieexperimenten erhöhen.
Abb. 16: Tsian Kanchzhen (Quelle: Nowimir.ru)
Kanchzhen zog nach Russland und setzte seine Experimente in einer von ihm gebauten Anlage fort, dem sogenannten „Biotron“. Seine Arbeit führte ihn zu dem Schluss, dass die DNA als physisches Molekül nur als ein Rekorder für ein eigentlich elektromagnetisches biologisches Informationsfeld oder Signal dient. Kanchzhen unterscheidet zwei Formen der DNA: Die passive Molekülstruktur, die nur den physischen Träger darstellt und die Stabilität des genetischen Materials gewährleistet, während die andere das elektromagnetische Feld der Informationen bildet, das sich auf diesem Träger fortpflanzt. Während das Molekül extrem stabil ist, ist es möglich, das elektromagnetische Signal, das auf ihm transportiert wird, zu verändern und zu modulieren.
Abb. 17: Schema des Biotrons auf Grundlage des Patents von Tsian Kanchzhen
Das Biotron arbeitet mit Mikrowellenfrequenzen, um Informationen aus der DNA oder dem Feld eines lebenden Organismus auszulesen und sie an einen anderen lebenden Organismus weiterzuleiten. Wenn der Übertragungsprozess über einen bestimmten Zeitraum anhält, finden im Empfängerorganismus spezifische genetische Veränderungen statt.
Bei einem der ersten Experimente im Jahr 1961 wurde eine Ente auf der Donator- bzw. Senderseite der Anlage platziert und Hühnereier auf der Empfängerseite der Anlage. Nach einer gewissen Zeit der Behandlung mit Mikrowellenstrahlung durften sich die Hühnereier entwickeln. Die entstandenen Hühner hatten die Eigenschaften einer Ente! Sie waren insgesamt größer, hatten einen flacheren Schnabel und Haut zwischen den Klauen – die Schwimmhäute, die Enten besitzen. Die Hühner der zweiten Generation, die von solchen behandelten Tieren abstammten, behielten die genetischen Veränderungen bei.
Die Experimente erinnern an den von Ebner und Schürch entdeckten Feldeffekt, doch die Fähigkeit, Chimären – die genetische Mischung zweier verschiedener Lebensformen – allein durch Feldeffekte zu erzeugen, ist einzigartig. Kanchzhen kreuzte auch Gemüse, Obst und andere Pflanzen. So kreuzte er zum Beispiel eine Gurke mit einer Wassermelone. Dabei erhöhte sich der Zuckergehalt in der Gurke nachweislich. Auch diese genetischen Veränderungen wurden in den folgenden Generationen vererbt. Die Kreuzung von Weizen und Mais führte zu einer vollständigen Veränderung des Maiskolbens und zu einer Ertragssteigerung.
Abb. 18: Tsian Kanchzhen vor seinem originalen Biotron-Gerät (Quelle: Studfile.net)
Bemerkenswerte Experimente wurden auch auf dem Gebiet der Verjüngung von Organismen durchgeführt, indem das bioelektromagnetische Feld junger Organismen auf alte Organismen übertragen wurde. Die ersten Experimente wurden an älteren Mäusen durchgeführt, wodurch sich ihre Lebensdauer, Mobilität, Reaktionsfähigkeit und ihr Appetit sowie ihre sexuellen Funktionen und ihre Fortpflanzungsfähigkeit erhöhten. Selbst alte Mäuse konnten sich wieder fortpflanzen. Weitere Verjüngungsversuche wurden auch an menschlichen Testpersonen durchgeführt, wobei die Informationen frischer, junger Pflanzensprösslinge und Keimlinge auf menschliche Rezeptoren ausgesendet wurden.
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