DW: Sie haben es ja bereits angeschnitten – Sie haben natürlich auch Studien dazu durchgeführt und den Prozess wissenschaftlich begleitet. Können Sie die Umstände kurz schildern?
FK: An den Grundlagen der Aufzeichnung – das Wann, Wo und Wie – sowie der Signaloptimierung arbeitete ich während meiner Doktorarbeit, die ich 2004 in den USA verfasste. Das passende Sferics-Feld wurde über eine privat gesponserte, aber industrieunabhängige wissenschaftliche Studie ausgewählt. Durchgeführt wurde sie von 2012 bis 2014 unter Supervision des meteorologischen Instituts der Uni Freiburg sowie unter Mitarbeit der GSF mit meinem Bruder als Diplomforstwirt und Biometeorologe. Die Studienergebnisse sind signifikant und können unter www.Wetterfuehligkeit.eu eingesehen werden. Wenn man diese Schönwetter-Sferics bei Wetterfühligen und normalen Probanden anwendet, zeigt sich oft innerhalb von wenigen Minuten eine organisch nachweisbare, positive Reaktion. Diese ist auch messbar.
DW: Inwiefern messbar?
FK: In unserer Studie, bei der wir normale und wetterfühlige Probanden untersuchten, haben wir körperliche Kurzzeitreaktionen des Menschen auf die Schönwetterfelder mittels Hand-Meridian-Feedback-Messungen untersucht. Das ist ein bekanntes Verfahren der TCM, bei dem 43 Organe in ihrer Funktionalität abgebildet werden – bis vor Kurzem war es noch als medizintechnisches Verfahren zugelassen. Dabei konnten wir bei 15 Probandengruppen individuell verschiedene positive Körperreaktionen detektieren.
Teslas Ersatzschaltbild des elektrostatischen Spannungsfelds der Erde.
Hier fällt mir noch ein interessantes Experiment mit Biophotonen ein. 2008 wurde ich von Prof. Fritz-Albert Popp, der ein Ex-Kollege meines Vaters war, zu einem Symposium eingeladen, wo ich zum 50. Jubiläum der Doktorarbeit meines Vaters einen Vortrag hielt. Danach wurden spannende Versuche in dem dortigen Biophotonen-Messreaktor angesetzt: Man bestrahlte Baumflechten mit Handystrahlen und Sferics-Schönwetterfeldern. Bei existenter Handystrahlung wurde die Biophotonenabstrahlung der Flechten reduziert. Wenn aber parallel dazu Sferics emittiert wurden, also das Schönwetterfeld mehrere Stunden überlagert auf die Flechten einwirkte, wurden mehr Biophotonen registriert. Die Wirkung konnte nicht von außen gekommen sein, da zu dieser Zeit eine regnerische, wechselhafte Witterung vorlag. Man kann also schließen, dass die Sferics-Strahlung im Reaktor etwas stimuliert hat – die Flechte wurde wie bei „schönem Wetter“, also Sonnenschein, gewissermaßen aktiviert. Die komplexen Versuche wurden damals von Dr. Michael Drexel aus Augsburg und einem Professor Rajendra Prasad Bajpai von der North Eastern Hill University in Indien ausgewertet – die Daten sind allerdings bislang unveröffentlicht.
DW: Sie haben von nachweislichen Körperreaktionen gesprochen. Können denn mit den Kopfhörern bzw. Sferics-Feldern auch etwaige Krankheitsbilder positiv beeinflusst werden?
FK: Interessant war und ist dabei, dass die von einigen Probanden als spürbare physische Reaktionen beschriebenen positiven Effekte exakt und signifikant mit den erfassten und gemittelten Organwerten korrelieren, die tendenziell positiv beeinflusst wurden – darunter Nebenniere, Hypophyse, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse/Pankreas oder absteigender Dickdarm. Zur Bestätigung wurden Wetterfühlige und normale Probanden während sogenannter biotroper oder ungünstiger Wetterlagen mit dem Schönwetterfeld bespielt und entsprechend abgetastet. Die Liste der Befindlichkeitsstörungen gerade bei Wetterfühligen ist lang: Migräne, Kopf- und Narbenschmerzen, Müdigkeit, depressive Verstimmung, Aggression, Schlafstörungen, Zunahme von zerebralen/epileptischen Anfällen oder Hörstürzen, erhöhte Infektionsanfälligkeit oder auch Thrombozyten-Wachstum. Dies sind bekannte Fakten, die in vielen unabhängigen Studien zusammengetragen wurden.
DW: Diese Sferics-Berieselung verbreitet aber nur so eine Art Schönwetter-Laune? Oder kann man damit auch die schädliche Dauerbestrahlung durch Technics abhalten bzw. gewissermaßen übertönen? Setzt man sich Ihre Kopfhörer auf und ist vor schädlicher Strahlung gefeit?
FK: Ja, denn wie Sie ja nun wissen, ist die natürliche Wechselfeldform der Sferics das Gegenüber der Technics. Im Grunde kann hiermit eine Brücke für Elektrosensible gebaut werden, die mit einem additiv emittierten Schönwetterfeld die technischen Strahlungen im gleichen Frequenzbereich wirksam verdeckt. Wir haben schon Aussagen unterschiedlicher Nutzer gesammelt, die aber wissenschaftlich noch nicht reproduzierbar sind, also nicht den strengen wissenschaftlichen Kriterien genügen. Man darf hier also wie in vielen Fällen nur sagen: Es fördert oder stimuliert die Selbstheilungskräfte – das Wort heilen ist verboten und darf nur von der Medizin- und Pharmaindustrie bei hinreichend getesteten Verfahren und Substanzen verwendet werden.
DW: Sind Sie denn nach Ihren Messungen und bisherigen Erfahrungen der Ansicht, dass es weniger gefährliche und gefährlichere Technics gibt? Gibt es zum Beispiel einen pathologischen Unterschied zwischen dem 50-Hz-Stromnetz und gepulster Mobilfunkstrahlung?
FK: Das ist eine nicht so einfach zu beantwortende, weil komplexe Frage. 50-Hz-Felder sind nach einer Sitzung und laut Beschluss der europäischen Strahlenschutzkommission Anfang des letzten Jahrzehnts in Nizza nicht unbedenklich. Andererseits wird man aktuell von wissenschaftlich begutachteten Studien regelrecht überrollt, die neue Fakten zu den gesundheitlichen Aspekten neuer Drahtlostechnologie offenbaren. Hierzu verweise ich auf die Websites www.Kompetenzinititiative.net oder http://bit.ly/SaferPowerWatch. Viel Spaß beim Studium von mehr als 1.670 wissenschaftlichen Veröffentlichungen!
DW: Eine weitere Thematik, an der Sie forschen, ist das Thema Elektrosmog. Auch hier wird ja offiziell oft abgewunken. Unabhängige Studien und Forschungen, die wir auch schon inNEXUSveröffentlicht haben, zeigen jedoch, dass es sehr wohl biologische Reaktionen gibt. Bei der Thematik der Abschirmung kommt man schnell in einen Bereich, der esoterisch anmutet. Welche Möglichkeiten der Abschirmung sind Ihrer Meinung nach sinnvoll? Haben Sie selbst schon nach solchen Möglichkeiten geforscht?
FK: Stopp: Abschirmung ist elektrophysikalisch sauber, anerkannt und hat mit Esoterik – oder sagen wir besser Scharlatanerie – nichts zu tun. Was Sie meinen, ist die „Harmonisierung“ der Felder. Ich selbst nenne es aufgrund meiner Erfahrungen die „Einwirkneutralisierung“ von Elektrosmog, also die Neutralisierung der von Menschen erzeugten elektromagnetischen Felddispositionen. Das funktioniert nachweislich und stößt manchen eingefleischten Wissenschaftler vor den Kopf. Über jeden Zweifel erhabene, an mehreren Labororten wiederholte Versuche mit humanen Zelllinien bezeugen ein Phänomen: Dass nämlich verschiedene Arten von Technics, also menschengemachten Strahlenformen, die Zellvitalität der Linien um knapp 50 Prozent vermindern, wenn man diese über 24 Stunden bestrahlt. Im Sferics-Schönwetterfeld waren diese bei unveränderter elektromagnetischer Feldstärke der Technics über dieselbe Messzeitdauer mehr oder weniger unwirksam. Dies offenbarten mehrere wissenschaftlich begutachtete Papers, bei denen unterschiedliche Technologien getestet wurden (www.Dartsch-Scientific.com). Ich habe selbst als Konsultor bei der Entstehung des Messverfahrens mitwirken dürfen – eine hochspannende Sache, die neue Einsichten zu der Frage eröffnet, wie genau Krankheiten durch sogenannten Elektrosmog ausgelöst werden können. Das ist momentan noch Grenzwissenschaft, aber ich sage Ihnen voraus: Dies ist bald akzeptiert und wird als neue Erkenntnis unser Weltbild sprengen!
DW: Danke für die Korrektur – natürlich meinte ich die mysteriöse Harmonisierung. Eigentlich wollte ich damit auf Ihre anderen Entwicklungen anspielen, die MHR oder auch Mehrkammer-Hohlraum-Resonatoren. Für den Laien sehen sie wie simple Sanitärrohreoder Blechbüchsen aus … wie funktionieren denn die nun wieder?
FK: Das Innenleben macht bei den MHR die Musik – Pragmatismus war auch hier die Maxime. Ich will ja keinen Designwettbewerb gewinnen, sondern Dinge bauen, die funktionieren. Die rohrartigen MHR sollen gemäß Lenzscher Regel der Elektrotechnik senkrecht auf eine Strahlenquelle ausgerichtet sein. Damit durchfluten diese Quellen mit ihren elektromagnetischen Wellen das Innenleben des MHR in Gestalt eines Kupferhohlleiters, der mit Metallplatten und diversen Steinkohle- sowie Silizium-Granulaten gefüllt ist. Man erinnere sich an die Mikrowellen-Übertragungstechnik sowie Halbleiterelektronik, wo ähnliche Ideen und Materialien genutzt werden. Aber erlauben Sie mir, hier ein wenig diskreter zu bleiben. Kurz gesagt, handelt es sich bei den Rohr-MHR funktional um eine induktive Einkopplung ins Sender-Feld, bei den PKW-MHR-Dosen geht dies kapazitiv, quasi über eine spannungsbezogene Einkopplung in den Gleichstromkreislauf des PKWs. In beiden Systemen wird kein Strom verbraucht. Und die Dinger sind seit rund 25 Jahren durch reine Mund-zu-Mund-Werbung unterwegs und erfolgreich im Einsatz. Die inzwischen seit Jahrzehnten bestehende Kundschaft ist absolut zufrieden, und diese Zufriedenheit hat nun ihren wissenschaftlich haltbaren beziehungsweise nachweisbaren Hintergrund.
Ja, das alles klingt erst mal unrealistisch oder nach Scharlatanerie. Vor circa hundert Jahren hat man Röntgenstrahlen auch nicht sehen können, dennoch wurden sie entdeckt und inzwischen weltweit eingesetzt. Was nicht zu schmecken oder zu riechen ist, ist noch lange nicht unsinnig. In der Forschung gab es öfters Neuigkeiten, die sich mit der Zeit als Lehrbuchmeinung herumsprachen. Ob sich bald auch herumspricht, dass die Negativeinwirkung von Technics auf den Menschen neutralisierbar ist?
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