Tunguska, Sibiriens geheimnisvolles „Tal des Todes“, Teil 2

Augenzeugenberichte und andere Hinweise lassen vermuten, dass der Meteorit, der 1908 die Tunguska Region bedrohte, von intelligent gesteuerten „Plasma-Zerstörerkugeln“ vernichtet wurde, die in der Lage waren, die ursprüngliche Explosionskraft zu kompensieren.

K.A. Kokorin, ein Einwohner des Dorfes Kezhma, der von Ye.L. Krinov 1930 befragt wurde, erzählte:
„Drei oder vier Tage vor Sankt Peter, nicht später als etwa 8.00 Uhr morgens, hörte ich etwas, das wie Kanonendonner klang. Ich rannte sofort in den Hof, der in Richtung Südwesten und Westen offen ist. Zu diesem Zeitpunkt dauerten die Geräusche immer noch an, und ich sah im Südwesten, ungefähr auf halber Höhe zwischen Zenit und Horizont, eine rote Kugel fliegen; an den Seiten und dahinter waren Streifen zu sehen, die aussahen wie ein Regenbogen.“
Zum selben Zeitpunkt sahen Menschen in Kirensk einen rotglühenden Ball im Nordwesten, der sich laut einiger Berichte horizontal bewegte, laut anderer jedoch steil herabstürzte.
Beim Fluss Mursky (in der Nähe der Dorfes Boguchany) gab es einen bläulichen Blitz und einen lodernden Körper, erheblich größer als die Sonne, der aus Richtung Süden angerast kam und einen breiten, hellen Schweif hatte.

Das Abfangen des Meteoriten

Der Meteorit wurde von einem „Zerstörer“ abgefangen, der ihn von oben rammte und so die ursprüngliche Geschwindigkeit deutlich reduzierte. Dadurch wurde eine riesige Menge Energie freigesetzt, die zusammen mit der Energie des Zerstörers die Substanz des Meteoriten im wahrsten Sinne des Wortes zum Schmelzen brachte.
In S. Kuleshs Bericht, der (nach alter Zeitrechung) am 2. Juli 1908 in der in Irkutsk erscheinenden Zeitung Sibir stand, ist zu lesen:
„Am Morgen des 17. (30.) Juni sahen die Bauern des Dorfes Nizhne-Kerelinskoye (etwa 200 versts [215 km] nördlich von Kirensk) im Nordwesten hoch über dem Horizont einen glühenden Körper am Himmel, der bläulich-weiß und ungewöhnlich hell leuchtete (man konnte nicht lange hinsehen), und  der sich zehn Minuten lang abwärts bewegte ...
Als er den Waldboden erreicht hatte, schien er zu schmelzen. An seiner Stelle bildete sich eine enorme, schwarze Rauchwolke, und man hörte ein außerordentlich lautes Geräusch (kein Donnern), so wie Kanonenschläge oder als fielen Steine zu Boden. Alle Gebäude bebten. Im gleichen Moment brachen aus der Wolke Flammen unbestimmbarer Form hervor ...“
Hier ist der Bericht von S.B. Semionov, der sich im Dorf Vanavara aufhielt, das 100 km vom Unglücksort entfernt liegt:
„Plötzlich öffnete sich der Himmel im Norden, und Feuer tauchte auf, riesig und hoch über den Bäumen, es erfasste den gesamten nördlichen Teil des Himmels. In diesem Augenblick war mir so heiß, als stünde mein Hemd in Flammen. Ich wollte schreien und mir das Hemd vom Leib reißen, aber da schlug [der Himmel] wieder zu und es gab einen furchtbaren Knall. Ich wurde etwa drei Sagens weit über den Boden geschleudert. Als sich der Himmel öffnete, heulte ein heißer Wind an den Häusern vorbei, wie eine Kanonenkugel, der längliche Spuren auf dem Boden hinterließ und die reifen Zwiebeln verbrannte. Später stellte sich heraus, dass viele Scheiben zerschlagen waren und die eiserne Haspe am Scheunentor zerbrochen war ...“
P.P. Kosolapov, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe von Semionov befand, spürte, wie seine Ohren zu glühen anfingen, obwohl er keine Lichtphänomene bemerkte. Fünfzig Kilometer vom Explosionsort entfernt schwelte die Kleidung von Menschen aufgrund der unerträglichen Hitze, die plötzlich in der kalten Taiga über sie herfiel. Sechzig Kilometer entfernt riss es die Leute von ihren Füßen. Sechshundert Kilometer entfernt, strahlte der Blitz heller als die Sonne.

Kommentare

10. Juni 2013, 12:38 Uhr, permalink

Claus

Diese Geschichte ist so wirr, dass einem schwindelig wird beim Durchlesen

03. Juni 2014, 19:35 Uhr, permalink

Gab

sehr interessante these! kann ich nur befürworten, denn ich habe mich schon lange gefragt was es mit diesen "kupferkesseln" auf sich hat...aber wo bleibt teil 3?

17. Juni 2015, 11:12 Uhr, permalink

Albert

Der Bericht über das Tunguska-Phänomen ist hier sehr detailliert beschrieben und deutet auf eine aussergewöhnliche Technik hin.
Dankend für diesen interessanten Bericht möchte ich gern eine Brücke Schlagen zu einem erfolgreichen Forscher auf der Seite:
www.MaltaDiscovery
Hier könnte ein Indiz über die Erbauer solcher Technologien sein...

17. Juni 2015, 12:03 Uhr, permalink

Jamid

Mich würde interessieren, weshalb diese Kometen alle im selben Gebiet runterkamen. Wie sieht es andernorts auf der Erde aus? Beispielsweise inmitten des Atlantiks oder im Andenhochland? Würde ein Komet mit dem Potential, das Leben auf der Erde zu zerstören, dort ebenfalls abgefangen, oder kommen dort ohnehin niemals welche runter? Fragen über Fragen.

Kommentar schreiben

Folgende Art von Kommentaren sind unerwünscht und werden von uns entfernt:

  • (Schleich-)Werbung jedweder Art
  • Kommentare die nichts zum Thema beitragen
  • Kommentare die der deutschen Sprache nicht gerecht werden
  • Geplänkel mit anderen Kommentarschreibern
  • Kontaktanfragen an die Redaktion (benutzen Sie hierfür bitte das Kontaktformular)

Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise