Tunguska, Sibiriens geheimnisvolles „Tal des Todes“, Teil 1

In der riesigen, dünn besiedelten Region Jakutien in Sibirien stößt man überall auf seltsame Metallgebilde und auf Belege für verheerende Explosionen, die in Zyklen von sechs- oder siebenhundert Jahren auftreten und mit den Auswirkungen einer Atombombe vergleichbar sind.

Obwohl ein solch einschneidendes Ereignis natürlich nicht unbemerkt blieb, wurden die ersten Versuche, herauszufinden, was dort in der fernen sibirischen Taiga geschehen war, erst viele Jahre später, 1927, unternommen. Seitdem haben Dutzende von Forschungsexpeditionen die Gegend besucht, es wurden Hunderte von wissenschaftlichen Berichten geschrieben und einige hundert Hypothesen bezüglich der Ursachen dieses Ereignisses entwickelt. Keiner einzigen davon ist es jedoch gelungen, das komplexe Phänomen der Tunguska-Explosion mit allem, was ihr vorausging, und allen Begleiterscheinungen, vollständig zu erklären. Einige Details der Augenzeugenberichte passen nicht zu diesen Theorien. Vieles von dem, was damals geschah, kann nicht aus heutiger wissenschaftlicher Sicht interpretiert werden.

Mehr noch, man kommt zu der festen Überzeugung, dass wir es hier mit etwas zu tun haben, das sich vollkommen außerhalb der üblichen Grenzen unseres Verständnisses bezüglich der Welt um uns herum bewegt. Vielleicht sind wir heute einer Lösung des Rätsels näher als je zuvor, einer Lösung, die zu einem Wendepunkt in der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins werden kann. Doch dies verlangt eine gewisse Kühnheit, die Bereitschaft, die Dinge aufgeschlossen und uneingeschränkt von den Dogmen der gegenwärtigen Wissenschaft zu betrachten, um die am schwersten erklärbaren Vorgänge des Ereignisses richtig bewerten zu können.

Die Arbeit, die Generationen von Wissenschaftlern und Forschern geleistet haben, stellt uns einen reichhaltigen Fundus an Fakten und wissenschaftlichem Material zur Verfügung, so dass es möglich ist, die wahren Hintergründe des Phänomens zu entschlüsseln, das vor fast hundert Jahren in der Region des Podkamennaya Flusses stattfand.

Hier sollen jedoch nicht die zentralen Punkte der bekanntesten Hypothesen diskutiert werden, sondern jene Aspekte genauer beleuchtet werden, die aus irgendeinem Grund nie die Beachtung fanden, die ihnen zukommt. Erstaunlicherweise präsentieren diese Fakten zusammen mit einem alten Epos ein vollkommen anderes Bild von den Ereignissen, die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts stattgefunden haben.

Zunächst sollte betont werden, dass es vor und nach der Tunguska-Explosion eine Reihe von Vorfällen gab, die auf gewisse Weise damit zu tun haben, denn sie sind einzelne Elemente einer Kette von Ereignissen. Wie bei der Aufklärung von Kriminalfällen sollen hier diese Einzelereignisse als ein einziger „Fall“ betrachtet werden. Um also die Realität zu sehen, die andere Forscher bisher nicht erkannt haben, soll dieser Vorfall hier unter Einbeziehung sowohl einer größeren Zeitspanne als auch eines größeren räumlichen Radius betrachtet werden und auch Vorkommnisse einbeziehen, die sich Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte vor dem eigentlichen Vorfall abgespielt haben.

Dazu sollen Augenzeugenberichte analysiert werden, von denen es sogar in dieser dünn besiedelten Region Sibiriens Tausende gibt. Noch in den späten 60ern war es möglich, an die 3.000 Menschen zu finden, die sich an dieses ungewöhnliche Ereignis erinnerten.

Bevor wir zu den Tatsachen kommen, soll an dieser Stelle meine Hypothese bezüglich der Tunguska-Explosion kurz erläutert werden, die sich als Ergebnis meiner Nachforschungen ergab. Sie wird viele überraschen, doch sie entwickelte sich bei der Auswertung einer riesigen Menge von Daten. Aufgrund der Berichte Tausender von Augenzeugen, der Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern, des Textes des jakutischen Epos Olonkho, der Rekonstruktion der Chronologie der Ereignisse und der Analyse der Folgen der Explosionen, so wie sie im Epos und von Forschern beschrieben wurden, kann man mit gutem Grund die Vermutung aussprechen, dass es in dem riesigen, unbewohnten Gebiet in Nordwestjakutien eine uralte unterirdische, technische Vorrichtung gibt.

Vor sehr, sehr langer Zeit baute jemand an dem Ort, der als „Tal des Todes“ bekannt ist, eine Apparatur, die noch heute die Erde vor Meteoriten und Asteroiden schützt. Natürlich ist eine solche Behauptung schwindelerregend. Es fällt schwer, diese Möglichkeit auch nur in Betracht zu ziehen. Die Folgerung daraus ist nämlich, dass Tausende von Jahren lang etwas existierte, dass nicht nur unsere gegenwärtigen technischen Errungenschaften übertrifft, sondern auch unsere kühnsten Vorstellungen davon, was erreicht werden kann – und wir haben es nicht einmal bemerkt! Natürlich konnte niemand, der die verschiedenen wissenschaftlich erklärbaren Folgen der Tunguska-Katastrophe analysierte, sich vorstellen, dass all diese Spuren, die man nach den Explosionen fand, durch das Wirken einer alten kosmischen Verteidigungsvorrichtung entstanden, die unbekannte Erbauer zurückließen!

Lokale Legenden und die Warnungen der Schamanen

Im Verlauf der folgenden Ausführungen werde ich einige Auszüge aus Olonkho zitieren, welche die oben erwähnte Hypothese massiv unterstützen, denn die in diesem alten Epos dargestellten Ereignisse sind ganz offensichtlich stark technologischer Natur. Es ist überraschend, dass die Menschen, die diese Texte übersetzten, dies offensichtlich nicht bemerkten, ja nicht einmal vermuteten.

Nun zunächst zu einer detaillierten Rekonstruktion der Ereignisse und dem Versuch, ein einheitliches Bild aller vorrausgehenden Geschehnisse und Begleiterscheinungen der Katastrophe zu erstellen.
Die ersten, die von dem bevorstehenden schrecklichen Ereignis erfuhren, waren die Schamanen der einheimischen Volksstämme. Zwei Monate vor der Explosion verbreiteten sich Gerüchte über das herannahende „Ende der Welt“ in der Taiga. Die Schamanen wanderten von Siedlung zu Siedlung und warnten die Menschen vor der drohenden Katastrophe. Die Einwohner begannen, ihre Herden vom Oberlauf des Podkamennaya Tunguska zum Nizhniaya Tunguska und noch weiter zu treiben, in Richtung des Flusses Lena. Die Massenflucht der Ewenken begann unmittelbar nach einer suglan (Versammlung) aller Nomadenstämme, die in diesem Gebiet lebten, die im Monat Teliat (Mai) stattfand. In einer geheimen Besprechung beschlossen die Ältesten, dass die kreisförmigen Wanderrouten geändert werden und die Stämme zusammen die neue Route einschlagen sollten.

Dann verkündete der „Große Schamane“ bei einem Ritual das „Ende der Welt“:
„Die Ahnen haben angeordnet, dass die traditionellen Plätze zu verlassen sind. Niemand soll nach dem Monat Teliat im Monat Muchun [Juni] dort sein, das sagen die Ahnen ... Die Oberen wollen nach Dulia ziehen ... Niemand darf das sehen.“

Kommentare

15. Dezember 2010, 21:16 Uhr, permalink

Ireneusz Cwirko

Ich möchte darauf hingewiesen haben, dass viele geophysikalische Prozesse gar nicht mit dem Zustand des Inneren der Erde zu tun haben, sondern umgekehrt auf die äußeren kosmischen Einflüsse zurückzuführen sind. Zu den besonders Wichtigen für die Menschen gehören Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Warum? Das habe ich auf meiner Internetseite dargestellt:

www.cwirko.de

Jetzt möchte ich hinzufügen, dass der gleiche Mechanismus auch im Falle der Tunguska-Katastrophe die Ereignisse erklären kann.

Dazu müssen wir uns vor Augen führen, dass dieses Ereignis mit einer Sonnenfinsternis in Zusammenhang stand.

eclipse.gsfc.nasa.gov/SEgoogle/SEgoogle1901/SE1908Jun28Agoogle.html

Diese Sonnenfinsternis vom 28.06.1908 würde alleine nicht ausreichen, um den Untergrund der Erde so zu erhitzen, dass das Methan aus dem sibirischen Morast quasi ausgekocht wurde. Sie fand sowieso nicht in Sibirien statt, aber diese spezifische Lage zwischen Mond, Erde und Sonne wurde von noch einem weiteren, sehr seltenen Ereignis begleitet, nämlich von einer Stellung der Planeten Merkur, Venus, Erde und Uranus in einer Linie, und was noch wichtiger war, auf einer gemeinsamen Ebene. In diese Ebene hat sich zusätzlich auch der Mond geschoben.

Man kann sich das Ganze mit diesem kleinen Simulationsprogramm anschauen:

www.fourmilab.ch/cgi-bin/Solar

Man muss nur das Datum einstellen, also 28.06.1908, und die Orbits auf „gleich“ setzen (dann wird es übersichtlicher) und "update" drücken.

Das hat aber zu Folge gehabt, dass es eine extreme Verstärkung der Oszillationen der Materie gab. Zufällig war in diesem Moment ausgerechnet Sibirien auf der Linie, die diese sechs Himmelskörper verbunden hat. Sofort wurde die Materie der Erde in diesem Bereich extrem schnell erhitzt, so dass Unmengen von Methan aus dem Moor austraten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich dieses explosive Gemisch entzünden würde.

Natürlich darf man sich die Verstärkung der Raumoszillationen nicht zu einfach vorstellen. Es ist ein komplizierter Vorgang von Interferenzen der Oszillationen, die von jedem Himmelskörper ausgesendet werden.

Es kommt auf die Summe der Interferenzen an, und die war am 30.06.1908 ausgerechnet in Sibirien besonders hoch.

Auch hat es das Gebiet getroffen, in dessen Untergrund Unmengen an Methan im Permafrost, aber auch in den unzähligen Tümpeln, in Form von Methanhydrat, lagerten, das aber so nahe der Erdoberfläche sehr instabil ist. Aufgrund der Jahreszeit war die Grenze des Zerfalls von Metanhydraten erreicht und schon eine geringfügige Erhöhung der Temperatur konnte zur Überschreitung führen - und damit zur Freisetzung des Methans. Und tatsächlich hat das Moor der Tunguska so ausgeschaut, als ob es zum kochen gebracht wurde. Wenn man berücksichtigt, dass 1m³ Eis ca. 164m³ Methan freisetzen kann, kann man sich auch vorstellen, welche unglaublichen Mengen an Methan auf einen Schlag freigesetzt wurden.

Die Zündung erfolgte mehrere hundert Meter über der Erdoberfläche aufgrund eines Blitzes.
Dabei kam es tatsächlich zuerst zu einer Implosion, der aber gleich eine Druckwelle folgte. Deswegen die so symmetrische Lage der geknickten Bäume.

Als spätere Folge kam es danach zu einer Serie von Erdbeben und schweren Vulkanausbrüchen, bis die Erde nach ein paar Jahren zu thermischem Gleichgewicht zurückkehren konnte.

13. Mai 2012, 19:54 Uhr, permalink

Mario Eck

Frage? Warum wird dort wo dieses ereigniss statt gefunden hat nicht weiter geforscht? Oder dürfen wir normalen Bürger nichts davon mitbekommen? Grüsla mario

10. Dezember 2012, 21:08 Uhr, permalink

Alex Rain

Ich habe gerade einen Bericht der A.A.S über dieses Thema gesehen (Jakutien,Tahl des Todes , Metallene Strukturen ,Kesselförmig ca.4- 9 meter Durchmesser),und nachdem ich hier den Bericht gelesen habe kann ich nur sagen das ohne genügend Geldmittel eine weitere Erforschung der Region und der Strukturen dort zu Gefärlich ist ............aber wann bekommt man schon die Gelegenheit eine Verteidigungsanlage von Ausserirdischen zu untersuchen ......

08. Februar 2013, 15:54 Uhr, permalink

Paul user

nach all den fakten die gesammelt wurden sind könnte man da nicht eine ungefähre lagebestimmung der unterirdischen gebilde machen oder zuminderst von einigen der türmen? Und warum hat noch neimand versucht danach zu graben und sie zu untersuchen oder hat man das schon und die kupferartigen kessel die nichtmal ein kratzer bekommen haben waraus sind die? schaut sich die etwa keiner an? Mann könnte daraus unglaubliche erkenntnisse gewinnen z.b was für eine energiequelle benutzten sie? und und und...

08. Februar 2013, 15:56 Uhr, permalink

Paul user

ich meine für soetwas wichtiges findet man doch locker geldgeber

15. April 2013, 19:30 Uhr, permalink

Rolf

Seit den 60ern befasse ich mich mit diesem Thema. Unter
rolfrost.de/tunguska.html

eine kleine Zusammenfassung mit einer kritischen Betrachtung der Tunguska Forschung.

Viele Grüße!

16. Juli 2013, 18:25 Uhr, permalink

Redaktion

An alle, die nach weiteren Untersuchungen der Metalltöpfe gefragt haben: In der Twilight Zone der kommenden NEXUS-Ausgabe (48) bringen wir einen kurzen Artikel, der eine aktuelle Expedition (2012) ins "Tal des Todes" beschreibt.

31. Juli 2013, 12:27 Uhr, permalink

Benjamin

Ich habe diesen Artikel gelesen und bin nun im Internet zufällig auf ein Video gestoßen, das ab Minute 26:06 scheinbar genau das hier beschriebene Abwehrsystem in Aktion zeigt!

www.youtube.com/watch?v=iOqOPk97TPo

01. August 2013, 16:36 Uhr, permalink

Benjamin

Was ich mich im Zusammenhang mit diesem Artikel frage, ist, wenn es dieses Abwehrsystem tatsächlich gibt (und Indizien scheinen die Vermutung ja nahe zu legen), warum kam es dann nicht beim Tscheljabinsk-Meteoriten zum Einsatz? Es gibt ja sehr sehr viele Videoaufzeichnungen von diesem Meteoriten, jedoch sind auf keinen Aufnahmen die hier beschriebenen "Zerstörerkugeln" zu sehen!

Es gibt zwar eine Aufnahme im Internet, die bei verändertem Kontrast eine Rakete oder ähnliches zu offenbaren scheint, welche den Meteor von hinten trifft, aber es zeigt dennoch nicht das hier beschriebene!

Entweder gibt es das System also nicht ODER es ist mittlerweile defekt ODER es hat an diesem Tag versagt ODER es "wusste", dass von diesem Meteoriten keine unmittelbare Gefahr für den Planeten ausgeht... Wer weiß das schon, ich jedenfalls nicht, aber ich bin ein offener Mensch und halte grundsätzlich erstmal alles für möglich...

30. März 2014, 16:27 Uhr, permalink

Dr. Gernot Spielvogel

....Tunguska, okay, das Problem ist gelöst, "Sonnenbomben Die Lösung des Tunguska-Rätsels" Hesper Verlag, amazon, Kopp Verlag, Weltbildverlag,
Demnächst Artikel in der raum&zeit, wer es kurz mag.
www.forschungszentrum-atlantida.de

Grüße
Dr. Gernot Spielvogel

24. August 2014, 09:44 Uhr, permalink

Rolf

Der interessanteste Parameter ist die Flugphase, denn daraus lassen sich wichtige Schlussfolgerungen ziehen für den Ablauf des Ereignisses (Felix Siegel, A. Solotov).

Viele namhafte Forscher ignorieren jedoch diesen Parameter und stellen einfach nur Behauptungen auf. Tatsächlich ist es so, dass anhand der vielen Zeugenaussagen die Geschwindigkeit des Tunguska Körpers mit 0,5 bis 1,5 Kilometer pro Sekunde ziemlich genau bestimmt werden kann.

Demzufolge war der Anteil der kinetischen Energie nur gering. Ein anderer Aspekt ist, dass der Anflug des TK über eine sehr große Strecke von über 900 Kilometer in den untersten Schichten der Atmosphäre erfolgte und dass es den Überschallknall gab. Derartige ballistische Druckwellen haben auch im Fall Tunguska Zerstörungen angerichtet, die vergleichsweise gering gewesen sind, jedoch ebenfalls von zahlreichen Zeugenaussagen bestätigt wurden.

So sind die Zerstörungen des Meteors von Tscheljabinsk nur auf ballistische Druckwellen zurückzuführen, die bekanntlich dann auftreten, wenn ein fester Körper mit hoher Geschwindigkeit in unteren Schichten der Atmosphäre unterwegs ist, wobei der Meteor von Tscheljabinsk aufgrund seiner Geschwindigkeit auseinandergebrochen ist und dabei keine weitere Energiemengen freigesetzt wurden.

Wesentlich im Vergleich des TK mit dem Meteor von Tscheljabinsk sind allenfalls die ballistischen Druckwellen und keinesfalls die Geschwindigkeiten oder gar die freigesetzten Energiemengen.

Zeugen des Tunguska-Ereignisses beschreiben eher die extrem lange Flugphase eines militärischen Marschflugkörpers, als ein kosmisches Objekt. Tatsächlich sind bis heute keine kosmischen Körper bekannt, die solche Flugeigenschaften aufweisen, wie der Tunguska Körper (Felix Siegel).

Rolf

24. August 2014, 10:07 Uhr, permalink

Rolf

Energetische Betrachtungen
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Es macht keinen Sinn, einen Körper, welcher mit der Energie von 1000 Bomben Richtung Erde unterweg ist, in 10 Kilometer Höhe zu vernichten, weil die zu erwartenden Zerstörungen genauso groß sind, wie im Falle, dass dieser Körper auf der Erdoberfläche explodiert.

Insofern halte ich die Hypothese mit dem Abwehrsystem zwar für interessant aber nicht für schlüssig. Schlüssig wäre, wenn ein solches Abwehrsystem potentielle Gefahrkörper weit außerhalb der Erdatmosphäre abfängt und in sicherer Entfernung gezielt vernichtet, keinesfalls jedoch in 10 Kilomter Höhe.

Der Eintrittspunkt des Tunguska Körpers in unsere Atmosphäre ist ebenfalls unbestimmt. Die ersten Sichtungen am 30.6.1908 gab es in der Region des Baikal-See (900 Kilometer entfernt von Wanowara) und es ist nicht auszuschließen, dass der TK eine noch viel weitere Strecke in der Atmosphäre zurückgelegt hat am besaglichen Tag.

Hypothetisch also, beim Tunguska Körper von einem Kosmischen Körper zu reden, denn ist überhaupt nicht erwiesen, dass der TK aus dem Kosmos zu uns kam.

04. November 2018, 14:04 Uhr, permalink

bla

was ein scheiss. rolf's seite (er beschäftigt sich seit über 30 jahren mit dem phänomen) ist offline, benjamin's link zu youtube zeigt nur 3 lichter am himmel - wird aber als abwehrsystem erklärt - etc.
ist halt so, wenn man exhibitionistisch veranlagt ist, aber unter dem mantel nichts zu zeigen hat. lol

11. Mai 2019, 15:33 Uhr, permalink

Rolf

Die Zerstörung eines Meteors innnerhalb der Atmosphäre macht keinen Sinn, weil sich damit die Energiefreisetzung vervielfacht! Das heißt, daß daraus eine viel größere Zerstörung resultieren würde als eine Solche die vom Einschlag selbst verursacht würde.

Was Tscheljabinsk betrifft: Der Eindringling ist auseinandergebrochen weil er dem Staudruck nicht mehr standhalten konnte. Das war also keine Explosion, der Kracher war lediglich das Resultat der ballistischen Welle: Ein Überschallknall. Eine Explosion hingegen hätte anders ausgesehen, da wären nämlich die Fragmente schneller weggeflogen als sie gekommen sind. In Fakt wurde nichts dergleichen beobachtet.

MFG

Meine Seiten zum Thema: rolfrost.de/tunguska mit dem ich mich seit Ende der 60er Jahre befasse.

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