Tunguska, Sibiriens geheimnisvolles „Tal des Todes“, Teil 1

In der riesigen, dünn besiedelten Region Jakutien in Sibirien stößt man überall auf seltsame Metallgebilde und auf Belege für verheerende Explosionen, die in Zyklen von sechs- oder siebenhundert Jahren auftreten und mit den Auswirkungen einer Atombombe vergleichbar sind.

Ich brachte mein Souvenir von Jakutien mit in das Dorf Samarka, im Chuguyevka Distrikt in der Region Primorje (im äußersten Südosten der Sowjetunion), wo meine Eltern 1933 lebten. Ich hing untätig herum, bis meine Großmutter beschloss, ein Haus zu bauen. Wir mussten die Scheiben in die Fenster setzen, und im ganzen Dorf gab es keinen Glasschneider. Ich versuchte es mit der Kante der halben Steinkugel, und es stellte sich heraus, dass sie erstaunlich gut schnitt. Danach wurde mein Fund von unseren Verwandten und Freunden häufig wie ein Diamant benutzt. 1937 gab ich meinem Großvater den Stein, aber in dem Herbst wurde er verhaftet und nach Magadan gebracht, wo er ohne Prozess bleiben musste, bis er 1968 starb. Niemand weiß, was aus meinem Stein geworden ist ...“

In seinem Brief betont Koretsky, dass sein jakutischer Führer 1933 erzählte, dass er „fünf oder zehn Jahre zuvor diverse kugelförmige Kessel entdeckt habe (sie seien vollkommen rund gewesen), die hoch (höher als mannshoch) aus dem Boden herausragten. Sie sahen brandneu aus. Später hatte der Jäger sie wiedergesehen; diesmal waren sie kaputt und die Teile lagen herum.“

Koretsky erwähnte auch, dass ein ‚Kessel’, als er ihn ein zweites Mal besuchte, in der Zwischenzeit innerhalb von wenigen Jahren bereits merklich tiefer in den Untergrund gesunken sei.

A. Gutenev und Yu. Mikhailovsky, zwei Forscher, die in der Stadt Mirni in Jakutien lebten, berichteten, dass ein alter Jäger der Ewenken 1971 erzählte, in dem Gebiet zwischen zwei Flüssen, das Niugun Bootur („feuerspeiender Meister“) und Atadarak („Ort mit einer dreiseitigen Harpune“) heiße, rage genau der Gegenstand aus dem Boden, nach dem der Ort benannt sei – eine „sehr große“ dreiseitige Eisenharpune – während sich in einem anderen Gebiet zwischen zwei Flüssen, das Kheliugur („Eisenvolk“) heiße, eine eiserne Höhle befinde, in der „dünne, schwarze, einäugige Menschen in Eisenkleidung“ lägen. Er behauptete, es sei nicht weit weg und er könne andere Leute dorthin führen, aber niemand glaubte ihm. Inzwischen ist er verstorben.

Ein weiteres dieser Objekte wurde offensichtlich durch den Bau eines Damms im Wiljui, ein Stück unterhalb von Erbiie, verschüttet. Dem Bericht eines Arbeiters zufolge, der an dem Wasserkraftwerk mitbaute, wurde bei der Anlegung eines Umleitungskanals und der Trockenlegung des Hauptkanals eine nach außen gewölbte „Stelle“ aus Metall entdeckt. Man stand unter Zeitdruck, und so ordneten die Bauleiter nach einer flüchtigen Untersuchung des Fundes an, mit der Arbeit fortzufahren.

Es gibt eine Menge Geschichten von Leuten, die zufällig auf ähnliche Gebilde stießen, aber ohne genaue Wegbeschreibung ist es extrem schwierig, in dieser deprimierend eintönigen Landschaft etwas wiederzufinden.

Einst erzählen ein paar alte Männer, dass an einem Ort namens Tong Duurai ein Fluss fließe, der Ottoamokh („Löcher im Boden“) genannt werde, und dass man an seinen Ufern unglaublich tiefe Öffnungen finde, die als „die lachenden Spalten“ bekannt seien. Der gleiche Name taucht auch in Legenden auf, in denen behauptet wird, dass dort ein feuerspeiender Riese hause, der alles in der Umgebung zerstöre. Etwa alle sechs oder sieben Jahrhunderte schieße ein gigantischer „Feuerball“ daraus hervor, der entweder in der Ferne verschwinde und (den Chroniken und Legenden anderer Völker zufolge) dort irgendwo explodiere oder aber unmittelbar vor Ort explodiere – weshalb das gesamte Gebiet im Unkreis von Hunderten von Kilometern aus versengter Wüste mit verstreuten Felsbrocken bestehe.

In den Legenden der Jakuten findet man viele Hinweise auf Explosionen, lodernde Wirbelstürme und glühende Kugeln, die in die Luft aufsteigen. Und all diese Phänomene stehen irgendwie mit den seltsamen Metallkonstruktionen in Verbindung, die man im Tal des Todes entdeckt hat. Einige davon sind große, runde „eiserne Häuser“, die auf zahlreichen seitlichen Stützen stehen. Sie haben weder Fenster noch Türen, lediglich ein „großes Einstiegsloch“ in der Spitze der Kuppel. Manche sind fast vollständig in den Dauerfrostboden eingesunken, so dass nur noch eine kaum erkennbare bogenförmige Wölbung an der Oberfläche zurückgeblieben ist.

Zeugen beschreiben dieses „schallende Metallhaus“ unabhängig voneinander sehr ähnlich. Außerdem findet man in dem Gebiet halbkreisförmige Deckel, die irgendetwas abdecken. In den Legenden der Jakuten heißt es, dass die seltsamen glühenden Kugeln aus einer „Feuer und Rauch speienden Öffnung“ gestoßen würden, die einen „klappernden Stahldeckel“ habe.

Diese sei auch der Ursprung der lodernden Wirbelstürme, die der Beschreibung nach mit Atomexplosionen unserer Zeit vergleichbar zu sein schienen. Etwa ein Jahrhundert vor jeder Explosion oder Explosionsserie tauchte eine schnell fliegende, brennende Kugel aus der „eisernen Öffnung“ auf und stieg wie eine Säule aus Feuer aufwärts, ohne großen Schaden anzurichten. Auf der Spitze dieser Erscheinung befand sich ein riesengroßer Feuerball. Unter vier aufeinanderfolgenden Donnerschlägen stieg sie noch weiter auf und flog davon, wobei sie eine „Spur aus Feuer und Rauch“ zurückließ. Dann hörte man in der Ferne das Dröhnen der Explosion ...

Kommentare

15. Dezember 2010, 21:16 Uhr, permalink

Ireneusz Cwirko

Ich möchte darauf hingewiesen haben, dass viele geophysikalische Prozesse gar nicht mit dem Zustand des Inneren der Erde zu tun haben, sondern umgekehrt auf die äußeren kosmischen Einflüsse zurückzuführen sind. Zu den besonders Wichtigen für die Menschen gehören Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Warum? Das habe ich auf meiner Internetseite dargestellt:

www.cwirko.de

Jetzt möchte ich hinzufügen, dass der gleiche Mechanismus auch im Falle der Tunguska-Katastrophe die Ereignisse erklären kann.

Dazu müssen wir uns vor Augen führen, dass dieses Ereignis mit einer Sonnenfinsternis in Zusammenhang stand.

eclipse.gsfc.nasa.gov/SEgoogle/SEgoogle1901/SE1908Jun28Agoogle.html

Diese Sonnenfinsternis vom 28.06.1908 würde alleine nicht ausreichen, um den Untergrund der Erde so zu erhitzen, dass das Methan aus dem sibirischen Morast quasi ausgekocht wurde. Sie fand sowieso nicht in Sibirien statt, aber diese spezifische Lage zwischen Mond, Erde und Sonne wurde von noch einem weiteren, sehr seltenen Ereignis begleitet, nämlich von einer Stellung der Planeten Merkur, Venus, Erde und Uranus in einer Linie, und was noch wichtiger war, auf einer gemeinsamen Ebene. In diese Ebene hat sich zusätzlich auch der Mond geschoben.

Man kann sich das Ganze mit diesem kleinen Simulationsprogramm anschauen:

www.fourmilab.ch/cgi-bin/Solar

Man muss nur das Datum einstellen, also 28.06.1908, und die Orbits auf „gleich“ setzen (dann wird es übersichtlicher) und "update" drücken.

Das hat aber zu Folge gehabt, dass es eine extreme Verstärkung der Oszillationen der Materie gab. Zufällig war in diesem Moment ausgerechnet Sibirien auf der Linie, die diese sechs Himmelskörper verbunden hat. Sofort wurde die Materie der Erde in diesem Bereich extrem schnell erhitzt, so dass Unmengen von Methan aus dem Moor austraten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich dieses explosive Gemisch entzünden würde.

Natürlich darf man sich die Verstärkung der Raumoszillationen nicht zu einfach vorstellen. Es ist ein komplizierter Vorgang von Interferenzen der Oszillationen, die von jedem Himmelskörper ausgesendet werden.

Es kommt auf die Summe der Interferenzen an, und die war am 30.06.1908 ausgerechnet in Sibirien besonders hoch.

Auch hat es das Gebiet getroffen, in dessen Untergrund Unmengen an Methan im Permafrost, aber auch in den unzähligen Tümpeln, in Form von Methanhydrat, lagerten, das aber so nahe der Erdoberfläche sehr instabil ist. Aufgrund der Jahreszeit war die Grenze des Zerfalls von Metanhydraten erreicht und schon eine geringfügige Erhöhung der Temperatur konnte zur Überschreitung führen - und damit zur Freisetzung des Methans. Und tatsächlich hat das Moor der Tunguska so ausgeschaut, als ob es zum kochen gebracht wurde. Wenn man berücksichtigt, dass 1m³ Eis ca. 164m³ Methan freisetzen kann, kann man sich auch vorstellen, welche unglaublichen Mengen an Methan auf einen Schlag freigesetzt wurden.

Die Zündung erfolgte mehrere hundert Meter über der Erdoberfläche aufgrund eines Blitzes.
Dabei kam es tatsächlich zuerst zu einer Implosion, der aber gleich eine Druckwelle folgte. Deswegen die so symmetrische Lage der geknickten Bäume.

Als spätere Folge kam es danach zu einer Serie von Erdbeben und schweren Vulkanausbrüchen, bis die Erde nach ein paar Jahren zu thermischem Gleichgewicht zurückkehren konnte.

13. Mai 2012, 19:54 Uhr, permalink

Mario Eck

Frage? Warum wird dort wo dieses ereigniss statt gefunden hat nicht weiter geforscht? Oder dürfen wir normalen Bürger nichts davon mitbekommen? Grüsla mario

10. Dezember 2012, 21:08 Uhr, permalink

Alex Rain

Ich habe gerade einen Bericht der A.A.S über dieses Thema gesehen (Jakutien,Tahl des Todes , Metallene Strukturen ,Kesselförmig ca.4- 9 meter Durchmesser),und nachdem ich hier den Bericht gelesen habe kann ich nur sagen das ohne genügend Geldmittel eine weitere Erforschung der Region und der Strukturen dort zu Gefärlich ist ............aber wann bekommt man schon die Gelegenheit eine Verteidigungsanlage von Ausserirdischen zu untersuchen ......

08. Februar 2013, 15:54 Uhr, permalink

Paul user

nach all den fakten die gesammelt wurden sind könnte man da nicht eine ungefähre lagebestimmung der unterirdischen gebilde machen oder zuminderst von einigen der türmen? Und warum hat noch neimand versucht danach zu graben und sie zu untersuchen oder hat man das schon und die kupferartigen kessel die nichtmal ein kratzer bekommen haben waraus sind die? schaut sich die etwa keiner an? Mann könnte daraus unglaubliche erkenntnisse gewinnen z.b was für eine energiequelle benutzten sie? und und und...

08. Februar 2013, 15:56 Uhr, permalink

Paul user

ich meine für soetwas wichtiges findet man doch locker geldgeber

15. April 2013, 19:30 Uhr, permalink

Rolf

Seit den 60ern befasse ich mich mit diesem Thema. Unter
rolfrost.de/tunguska.html

eine kleine Zusammenfassung mit einer kritischen Betrachtung der Tunguska Forschung.

Viele Grüße!

16. Juli 2013, 18:25 Uhr, permalink

Redaktion

An alle, die nach weiteren Untersuchungen der Metalltöpfe gefragt haben: In der Twilight Zone der kommenden NEXUS-Ausgabe (48) bringen wir einen kurzen Artikel, der eine aktuelle Expedition (2012) ins "Tal des Todes" beschreibt.

31. Juli 2013, 12:27 Uhr, permalink

Benjamin

Ich habe diesen Artikel gelesen und bin nun im Internet zufällig auf ein Video gestoßen, das ab Minute 26:06 scheinbar genau das hier beschriebene Abwehrsystem in Aktion zeigt!

www.youtube.com/watch?v=iOqOPk97TPo

01. August 2013, 16:36 Uhr, permalink

Benjamin

Was ich mich im Zusammenhang mit diesem Artikel frage, ist, wenn es dieses Abwehrsystem tatsächlich gibt (und Indizien scheinen die Vermutung ja nahe zu legen), warum kam es dann nicht beim Tscheljabinsk-Meteoriten zum Einsatz? Es gibt ja sehr sehr viele Videoaufzeichnungen von diesem Meteoriten, jedoch sind auf keinen Aufnahmen die hier beschriebenen "Zerstörerkugeln" zu sehen!

Es gibt zwar eine Aufnahme im Internet, die bei verändertem Kontrast eine Rakete oder ähnliches zu offenbaren scheint, welche den Meteor von hinten trifft, aber es zeigt dennoch nicht das hier beschriebene!

Entweder gibt es das System also nicht ODER es ist mittlerweile defekt ODER es hat an diesem Tag versagt ODER es "wusste", dass von diesem Meteoriten keine unmittelbare Gefahr für den Planeten ausgeht... Wer weiß das schon, ich jedenfalls nicht, aber ich bin ein offener Mensch und halte grundsätzlich erstmal alles für möglich...

30. März 2014, 16:27 Uhr, permalink

Dr. Gernot Spielvogel

....Tunguska, okay, das Problem ist gelöst, "Sonnenbomben Die Lösung des Tunguska-Rätsels" Hesper Verlag, amazon, Kopp Verlag, Weltbildverlag,
Demnächst Artikel in der raum&zeit, wer es kurz mag.
www.forschungszentrum-atlantida.de

Grüße
Dr. Gernot Spielvogel

24. August 2014, 09:44 Uhr, permalink

Rolf

Der interessanteste Parameter ist die Flugphase, denn daraus lassen sich wichtige Schlussfolgerungen ziehen für den Ablauf des Ereignisses (Felix Siegel, A. Solotov).

Viele namhafte Forscher ignorieren jedoch diesen Parameter und stellen einfach nur Behauptungen auf. Tatsächlich ist es so, dass anhand der vielen Zeugenaussagen die Geschwindigkeit des Tunguska Körpers mit 0,5 bis 1,5 Kilometer pro Sekunde ziemlich genau bestimmt werden kann.

Demzufolge war der Anteil der kinetischen Energie nur gering. Ein anderer Aspekt ist, dass der Anflug des TK über eine sehr große Strecke von über 900 Kilometer in den untersten Schichten der Atmosphäre erfolgte und dass es den Überschallknall gab. Derartige ballistische Druckwellen haben auch im Fall Tunguska Zerstörungen angerichtet, die vergleichsweise gering gewesen sind, jedoch ebenfalls von zahlreichen Zeugenaussagen bestätigt wurden.

So sind die Zerstörungen des Meteors von Tscheljabinsk nur auf ballistische Druckwellen zurückzuführen, die bekanntlich dann auftreten, wenn ein fester Körper mit hoher Geschwindigkeit in unteren Schichten der Atmosphäre unterwegs ist, wobei der Meteor von Tscheljabinsk aufgrund seiner Geschwindigkeit auseinandergebrochen ist und dabei keine weitere Energiemengen freigesetzt wurden.

Wesentlich im Vergleich des TK mit dem Meteor von Tscheljabinsk sind allenfalls die ballistischen Druckwellen und keinesfalls die Geschwindigkeiten oder gar die freigesetzten Energiemengen.

Zeugen des Tunguska-Ereignisses beschreiben eher die extrem lange Flugphase eines militärischen Marschflugkörpers, als ein kosmisches Objekt. Tatsächlich sind bis heute keine kosmischen Körper bekannt, die solche Flugeigenschaften aufweisen, wie der Tunguska Körper (Felix Siegel).

Rolf

24. August 2014, 10:07 Uhr, permalink

Rolf

Energetische Betrachtungen
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Es macht keinen Sinn, einen Körper, welcher mit der Energie von 1000 Bomben Richtung Erde unterweg ist, in 10 Kilometer Höhe zu vernichten, weil die zu erwartenden Zerstörungen genauso groß sind, wie im Falle, dass dieser Körper auf der Erdoberfläche explodiert.

Insofern halte ich die Hypothese mit dem Abwehrsystem zwar für interessant aber nicht für schlüssig. Schlüssig wäre, wenn ein solches Abwehrsystem potentielle Gefahrkörper weit außerhalb der Erdatmosphäre abfängt und in sicherer Entfernung gezielt vernichtet, keinesfalls jedoch in 10 Kilomter Höhe.

Der Eintrittspunkt des Tunguska Körpers in unsere Atmosphäre ist ebenfalls unbestimmt. Die ersten Sichtungen am 30.6.1908 gab es in der Region des Baikal-See (900 Kilometer entfernt von Wanowara) und es ist nicht auszuschließen, dass der TK eine noch viel weitere Strecke in der Atmosphäre zurückgelegt hat am besaglichen Tag.

Hypothetisch also, beim Tunguska Körper von einem Kosmischen Körper zu reden, denn ist überhaupt nicht erwiesen, dass der TK aus dem Kosmos zu uns kam.

04. November 2018, 14:04 Uhr, permalink

bla

was ein scheiss. rolf's seite (er beschäftigt sich seit über 30 jahren mit dem phänomen) ist offline, benjamin's link zu youtube zeigt nur 3 lichter am himmel - wird aber als abwehrsystem erklärt - etc.
ist halt so, wenn man exhibitionistisch veranlagt ist, aber unter dem mantel nichts zu zeigen hat. lol

11. Mai 2019, 15:33 Uhr, permalink

Rolf

Die Zerstörung eines Meteors innnerhalb der Atmosphäre macht keinen Sinn, weil sich damit die Energiefreisetzung vervielfacht! Das heißt, daß daraus eine viel größere Zerstörung resultieren würde als eine Solche die vom Einschlag selbst verursacht würde.

Was Tscheljabinsk betrifft: Der Eindringling ist auseinandergebrochen weil er dem Staudruck nicht mehr standhalten konnte. Das war also keine Explosion, der Kracher war lediglich das Resultat der ballistischen Welle: Ein Überschallknall. Eine Explosion hingegen hätte anders ausgesehen, da wären nämlich die Fragmente schneller weggeflogen als sie gekommen sind. In Fakt wurde nichts dergleichen beobachtet.

MFG

Meine Seiten zum Thema: rolfrost.de/tunguska mit dem ich mich seit Ende der 60er Jahre befasse.

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