Subquantenkinetik und Anmerkungen zu Adrian Ellis’ Artikel „Alle 13.000 Jahre wieder“

subquantenBei der Lektüre von Adrian Ellis interessantem Artikel in NEXUS 92 bin ich an mehreren Stellen über eine falsche Darstellung meiner eigenen Arbeit gestolpert. Daher fühlte ich mich dazu verpflichtet, auf diese Passagen hinzuweisen und sie zu korrigieren. Ich möchte nicht pedantisch erscheinen, doch solche Artikel werden gerne zitiert, wodurch die fehlerhaften Aussagen verbreitet werden und Verwirrung über die Ideen und Theorien des ursprünglichen Autors entsteht.

Zu Beginn möchte ich festhalten, dass Ellis’ Aussage, die Subquantenkinetik – die von mir aufgestellte Äthertheorie – stelle eine Alternative zur Urknalltheorie dar, korrekt ist. Dennoch möchte ich seiner Interpretation widersprechen, wonach die Subquantenkinetik statt eines Urknalls die kontinuierliche Entstehung von Materie vertritt. Das Universum entstand meiner Theorie zufolge nicht aus einem einzigen „Samenkorn an Materie, das langsam, durch das Verschmelzen mit weiterer Materie mit dem Kern, größer wurde“. Stattdessen beschreibt die Subquantenkinetik, dass subatomare Materieteilchen, beispielsweise Neutronen, zufällig verteilt überall im Universum auftauchten. Entstanden waren die Partikel durch spontane Nullpunkts­energie-Schwankungen über einer bestimmten Amplitude, die aus einem scheinbar „leeren“ Ätherraum stammten. Kurz nach der Kernbildung zerfallen die Neutronen in Protonen und energiereiche Elektronen und bilden dadurch gigantische Wolken heißen Gases. Diese sogenannten „Lyman-alpha-Wolken“ können wir heute in allen Regionen des Universums ohne Sterne oder Galaxien beobachten. Ein Phänomen, das der konventionellen Astronomie Rätsel aufgibt, da anscheinend keine Energiequelle für diese Gaswolken existiert.

Hat sich erst ein subatomares Teilchen gebildet, entstehen, begünstigt durch die „fruchtbare“ Gravitationswelle des „Mutterpartikels“, in seiner unmittelbaren Umgebung spontan weitere Teilchen. Dieser Prozess basiert allerdings nicht, wie Ellis schreibt, auf einer „Verschmelzung“, sondern auf derselben spontanen Kernbildung, die auch in den materiefreien Bereichen des Universums auftritt. Er läuft nur in der Nähe bereits existierender Protonen und Neutronen sehr viel schneller ab. Als Ergebnis dieser Katalysatorwirkung lässt vorhandene Materie mit exponentiellen Wachstumsraten weitere Materie entstehen.

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Die vom Galaxienhaufen Abell 520 abgegebene Röntgenstrahlung, fotografiert mit dem Chandra-Röntgenteleskop (mit freundlicher Genehmigung von M. J. Lee, NASA/CXC/ESA)

Die spontane Materiebildung tritt – wie nach meiner Theorie zu erwarten – vermehrt in jenen Regionen auf, in denen heute zahlreiche Galaxien zu finden sind, speziell in der Nachbarschaft der im All verstreuten Galaxienhaufen und Superhaufen. In diesen Bereichen ist der Äther „fruchtbarer“, deswegen arbeitet der dahinterliegende Reaktionskraftfluss in einem Overunity-Modus (es entsteht mehr Energie, als verbraucht wird). In der Äthertheorie wird das als „superkritischer Zustand“ bezeichnet (siehe auch Grafik oben).

Dass es sich bei Galaxienhaufen und Superhaufen um Overunity-
Regionen handeln muss, wie in der Subquantenkinetik prognostiziert, ist offensichtlich: Lichtphotonen, die diesen Bereich passieren, erfahren eine Blauverschiebung in höhere Frequenzen, also auch auf ein höheres Energieniveau. Die Blauverschiebung durch Over­unity, wie sie in Bereichen mit geringem Gravitationspotenzial – sprich Gravitationssenken – auftritt, ist bis dato in astronomischen Fachkreisen noch weitgehend unbekannt. Das ist jedoch nur eine von vielen zutreffenden Thesen aus der Gravitationstheorie der Subquantenkinetik. Die Physiker dieser Welt mögen es noch nicht verstanden haben, aber die Gravitationstheorie der Subquantenkinetik ist weitaus bedeutender als Einsteins allgemeine Relativitätstheorie.

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 94 lesen. Die Ausgabe können Sie hier erwerben.

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