RV-Spezial: Gibt es Leben auf dem Mars?

RVOder besser gefragt: Gibt es heute Leben auf dem Mars? Denn viele Remote Viewer wissen – entweder durch Joseph McMoneagle, das Farsight Institute oder sogar aus eigenen Sessions –, dass es dort anscheinend vor Millionen von Jahren eine Zivilisation gegeben hat. Diese ist dann durch die Auswirkungen einer globalen bzw. kosmischen Katastrophe verschwunden, welche den Mars in seinen heutigen, lebensfeindlichen Zustand brachte.

Anm. d. Red.: Der Artikel erschien zuerst auf Signallinie.info, dem Remote-Viewing-Blog von Stefan Franke.

Wie wir heutzutage wissen, verfügt der Mars nur noch über eine sehr dünne Atmosphäre mit einem Druck von ca. 6 Millibar (entspricht 0,6% des Drucks der Erdatmosphäre in Meereshöhe) und einem Sauerstoff-Anteil von ca. 0,14%. Zudem mangelt es dem Planeten an einem Magnetfeld, weshalb kosmische Strahlung quasi ungehindert die Oberfläche erreicht. Ist unter diesen Umständen überhaupt noch irgendeine Art von Leben denkbar? Menschliches sicherlich nicht (ohne technologische Hilfe), jedoch gibt es auf der Erde einige Bakterien und andere extremophile Lebensformen, die in Laborversuchen sogar unter simulierten Mars-Bedingungen überlebten. Bedeutet das jedoch, dass sich vielleicht einfaches, widerstandsfähiges Leben bis heute auf dem Mars halten konnte?

Kürzlich wurde ein Fachartikel veröffentlicht, welcher sich mit Indizien für Lebensformen befasst, die auf Fotos von Marsrovern zu sehen sein könnten. Die Reaktionen darauf waren erwartungsgemäß sehr skeptisch. Unter anderem erregten folgende Aufnahmen von Opportunity dabei Aufmerksamkeit:

Quelle: NASA – Opportunity Panoramic Camera on Sol 037 (Courtesy NASA/JPL-Caltech)

Man sieht dort viele Kügelchen auf dem Boden, die als Hämatit gedeutet werden. In der Regel wirken sie auf den Fotos auch wie Steinkügelchen, selbst bei Nahaufnahmen. Jedoch scheinen manche dieser Kügelchen so etwas wie Stiele zu haben, mit denen sie im Boden oder an Steinen verankert sind. Ein geologischer Effekt? Durchaus möglich. Vielleicht so etwas wie Schmelzrückstände oder witterungsbedingte Formen durch einstige Feuchtigkeit.

Es ist momentan definitiv ein kontroverses Thema, denn wie oft sah man schon in der Grenzwissen-Szene, dass irgendwelche Steine auf dem Mars in verpixelten Bildausschnitten als Skelette, Fossilien, Maschinenteile oder Statuen gedeutet werden. Eine optische Täuschung ist in Kombination mit der menschlichen Mustererkennung schnell möglich, vor allem bei Bildausschnitten mit niedriger Auflösung. Eine alternative Herangehensweise bietet dabei Remote Viewing, was wir im vorliegenden Fall ausprobierten. Dazu führten wir drei Sessions durch, in denen primär die auffälligen Kugelstrukturen mit „Stiel“ geviewt werden sollten. An zweiter Stelle wurden noch weniger deutlich erkennbare Strukturen geviewt:

Bewegungsanweisung für Detailbeschreibung (für den Viewer als „X“ und „A“ kodiert):

An diesem kleinen Projekt waren drei Personen beteiligt: Ein komplett ausgebildeter Neuling (viewt seit ca. einem Jahr), eine Auszubildende (seit wenigen Wochen) und ein erfahrener Viewer (viewt seit 2012). Wir werden uns die Ergebnisse in dieser Reihenfolge anschauen…

Kategorie: Astronomie

Protokoll: CRV (mit Monitor)

Anzahl der Viewer: 3

Anzahl der Sessions: 3

Session 1

In der ersten Session deuteten schon frühe Eindrücke des Viewers darauf hin, dass er starken Target-Kontakt hatte. Darunter vor allem die AI’s „will da weg“, „keine Ruhe“, „wie Gürtel um Brust“. Das sind typische Empfindungen, wenn es in einer Umgebung mit Luftmangel zu leichten, bilokalen Effekten kommt. Als der Viewer auf Nachfrage bestätigte, dass er trotzdem weitermachen könne, ging es zur Bewegungsanweisung zum Objekt X:

Hier zeigte sich sofort eine rundliche Form, die mit einer Art Stiel fest mit dem Untergrund verbunden ist. Es ging sogar noch ein weiterer Stiel irgendwo weiter. Das Material des Objektes wirkte nicht wirklich hart, aber auch nicht weich. Die Konsistenz wurde im Inneren als „mehlig“ und „cremig“ beschrieben. Der Viewer bekam auch das Gefühl, dass es sich hierbei um Leben handelt. Bei der Frage, welchen Sinn und Zweck es hätte, kam „es ist auf Oberfläche“, „braucht Wärme“ und „bevölkern“. Beim genaueren Hinschauen zeigten sich auch lamellenartige Rillen auf einer Seite. Mit den drei unteren Skizzen wurde dann noch ermittelt, ob es wachsen kann, und wie es dann aussehen würde.

Kommentare

28. April 2019, 14:42 Uhr, permalink

rap

Nach einer Verschwörungstheorie arbeiten dort unterirdisch 200.000 Wesen.
Und nur 10% davon sollen native Erdlinge sein.
Und irgendwo müssen die fehlenden 21 Billionen $ ja abgeblieben sein.
Und bei edge of wonder gibts die wunderliche Folge "who's on mars".

28. April 2019, 14:47 Uhr, permalink

rap

PS und nach Dichte und Größe zu urteilen ist der Mars ein Mond! und kein Planet.
Was aus dem fehlenden Planeten, einer Supererde namens zB "Krypton", geworden ist kann man zB bei Joseph Farrell nachlesen.

28. April 2019, 19:00 Uhr, permalink

Redaktion

Naja, spekulieren kann man viel. Wo sind die Beweise? Wir suchen seit unserem Bestehen danach, irgendwann wird man es aber dann doch leid, angeblichen Whistleblowern ohne Arbeitsbelege Märchen abzukaufen. Da ist eine Menge Desinfo im Spiel. Alternative 3 ist ja inzwischen auch schon 40 …

28. April 2019, 19:25 Uhr, permalink

rap

Mars und diverse andere Monde: <4g/cm^3, Felsplaneten (der Merkur ist übrigens kleiner) >5g/cm^3.
Gab auch mal irgendwo bei Wikipedia eine Grafik bzgl. Größe und Dichte von Objekten in unserem Sonnensystem.
Der Mars steckte hier mitten unter den Monden (auch daher meine Idee).
Ich habe mich auch zB immer gewundert wie nur 1% Atmosphäre solche gewaltigen Staubstürme zustande bringen können...
Oder nur 1/6 Gravitation auf dem Mond eine solche Traktion beim Mondmobil bewirken.
War ja alles nur die Minimalstversion.
Wie: hatten die D Atomwaffen? mit dem Vermerk auf die ZDF-Doku "die Suche nach Hitlers Atombombe".
Oder nur mal nach "Weizsäcker Plutoniumbombe" suchen.
Und daß die D schon vor dem WK2 eine physikalische Theorie der Antigravitation hatten:
igorwitkowski.com/The-German-approach-to-antigravity.pdf
(wer ein bißchen Ahnung von Physik hat...)

Ich will mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Bzw ist auch die Frage wo man überhaupt anfangen kann/muß.
Wäre superst manche würden schon mal mit der Nicht-VT! (Physik!) "Wasser: viel mehr als H2O anfangen"!! :)
Aus vielen Gründen.

28. April 2019, 20:47 Uhr, permalink

rap

PS ich verstehe das Problem (Jesus hat Thomas aber auch gegeben was er wollte/brauchte, es geht nicht unbedingt um "glauben", Kurzform).
Wer ein bißchen Klarheit will kann ja beim nächsten Rügenurlaub einen Geigerzähler (zur Not verleihe ich meinen) mitnehmen und an dieser Position nach erhöhter Radioaktivität suchen (dort soll der zweite KW-Test stattgefunden haben):
54°34'13.48"N 13°11'0.69"E
Das ursprünglich größere Loch wurde wohl weitgehend wieder zugeschüttet.
Was genau gezündet wurde ist unklar... (Kurzform).

28. April 2019, 20:52 Uhr, permalink

rap

PS2 ich "hasse" Gewalt/Waffen etc.
Aber ich habe auch Respekt vor geistiger Leistung.
Ist leider nicht bei allen so.
:(

03. Mai 2019, 09:14 Uhr, permalink

rap

Hab jetzt tatsächlich einen "Beweis" gefunden.
Die ganzen KREISrunden Oberflächenstrukturen auf zB Mond und Merkur können keine Einschlagskrater sein.
Weil nur die wenigsten Objekte genau senkrecht einschlagen.
Wenn sie aber keine Einschlagskrater sind was sind sie dann...?

05. Mai 2019, 19:22 Uhr, permalink

rap

Bei angeblich nur 1/160tel der irdischen Atmosphärendrucks sollte der Himmel auf dem Mars nur unwesentlich heller als der des Mondes sein (Rayleigh-Streuung etc).
Also fast schwarz.
Aber wenn man Billy Carson glauben kann ist er, jenseits seiner textbookunartigen Helligkeit, sogar blau.

07. Juni 2019, 16:46 Uhr, permalink

Stefan Franke

Natürlich gibt es viele Geschichten über bereits vorhandene, menschliche Militärbasen auf dem Mars, oder in Kälteschlaf liegende Marsianer. Es gibt auch viele RV-Sessions auf die Cydonia-Region, wo sich Pyramiden und andere megalythische Strukturen zeigen, wenn man in der Zeit zurückgeht (das "Marsgesicht" hat bisher übrigens kein Viewer als Gesicht wahrgenommen). Dazu empfehle ich die z.B. Cydonia-Sessions von Joseph McMoneagle (nachzulesen z.B. in seinem Buch "Mind Trek").

Wir wollten dieses Mal jedoch etwas auf dem Mars viewen, zu dem es ein direktes Foto-Feedback gab. Und die genaue Beschreibung des Opportunity-Rovers in der Nähe des Targets war auch eine gute Verifikation des Zielgebietes. Ich bin gespannt, ob man bei den nächsten Mars-Missionen solchen Bewuchs finden und als solchen erkennen wird. Er scheint allerdings wirklich selten zu sein, wenn ich mir Fotos von anderen Landegebieten anschaue.

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