Rekordniveau der Strahlenwerte in Reaktor in Fukushima festgestellt

atomIm inaktiven Reaktor Nr. 2 des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi wurden Strahlenwerte von bis zu 530 Sievert pro Stunde festgestellt. Das berichten japanische Medien, die den Kraftwerksbetreiber TEPCO zitieren. Eine Dosis von etwa acht Sievert wird als tödlich eingestuft. Laut TEPCO wurde außerdem ein Loch unter dem Druckkessel des Reaktors festgestellt, in dem es 2011 zur Kernschmelze kam.

Die auffallende, einen Quadratmeter große Öffnung im Metallgitter wurde vermutlich durch geschmolzenen Kernbrennstoff verursacht:

Das Eisengerüst hat laut TEPCO einen Schmelzpunkt von etwa 1.500 Grad Celsius – es bestehe die Möglichkeit, dass Trümmer des Brennstoffs darauf gefallen sind und das Loch gebrannt haben.

Im Gespräch mitRTsagte Yosuke Yamashiki, ein Doktoringenieur der Universität Kyoto, dass es hunderttausende Jahre dauern wird, bis die Strahlung völlig abgeklungen ist.

Quelle: RT.com, 02.02.2017, http://tinyurl.com/hqh3493

Kommentar schreiben

Folgende Art von Kommentaren sind unerwünscht und werden von uns entfernt:

  • (Schleich-)Werbung jedweder Art
  • Kommentare die nichts zum Thema beitragen
  • Kommentare die der deutschen Sprache nicht gerecht werden
  • Geplänkel mit anderen Kommentarschreibern
  • Kontaktanfragen an die Redaktion (benutzen Sie hierfür bitte das Kontaktformular)

Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise

NEXUS Suche

Weitere Artikel dieser Kategorie

NEXUS Magazin Artikel Feed

Alle Artikel-Veröffentlichungen auf nexus-magazin.de

 RSS-Feed abonnieren