Reise durch das Licht und zurück

Aufmacher Reise durch das LichtDieser Bericht über die außergewöhnliche Erfahrung im Nachtodleben soll uns dazu anregen, in dem Bewusstsein zu leben, dass wir eins mit der universellen Quelle sind und auf unserer Entdeckungsreise durchs Leben als Mit-Schöpfer fungieren.

Während meines Nahtoderlebnisses bin ich auch in das hinabgestiegen, was man die Hölle nennen könnte, und es war eine überraschende Erfahrung. Ich habe weder Satan noch etwas Böses gesehen. Mein Abstieg in die Hölle war vielmehr ein Abstieg in das, was jedem Menschen auf individuelle Weise innewohnt – Leid, Ignoranz und die Dunkelheit des Unwissens. Es kam mir vor wie eine elende Ewigkeit. Doch jede der Millionen Seelen, die mich umgaben, besaß einen kleinen Lichtstern, der immer da war, wenn auch keine der Seelen von ihm Notiz zu nehmen schien.

Sie alle verzehrten sich vor Kummer, Trauma und Leid. Nach einer Zeit, die mir wie die Ewigkeit vorkam, begann ich nach dem Licht zu rufen, wie ein Kind, das seinen Vater oder seine Mutter zur Hilfe herbeiruft.

Da öffnete sich das Licht und bildete einen Tunnel, der direkt auf mich zukam, mich umschloss und mich abkapselte von all der Angst und dem Schmerz – denn nichts anderes ist die Hölle in Wahrheit. Was wir hieraus lernen sollten ist, uns bei den Händen zu fassen und zusammenzukommen. Die Tore der Hölle sind längst aufgestoßen. Wir müssen uns nur zusammenschließen, uns bei den Händen nehmen und gemeinsam aus der Hölle heraustreten. Das Licht kam also zu mir und verwandelte sich in einen riesigen goldenen Engel. „Bist du der Todesengel?“, fragte ich. Er ließ mich wissen, dass er meine Überseele sei, meine Matrix des Höheren Selbst, ein uralter Teil in uns allen. Dann wurde ich ins Licht gezogen.

Wissenschaft und Geist

Schon bald wird unsere Wissenschaft in der Lage sein, den Geist zu messen. Wird das nicht wunderbar sein? Inzwischen werden Geräte erfunden, die sensibel auf feinstoffliche bzw. geistige Energieformen reagieren. Physiker zertrümmern Atome in Kollisionsbeschleunigern, um zu sehen, woraus diese Atome bestehen. Dabei ist man bereits bis zu Quarks, Charmquarks und noch tiefer vorgedrungen. Nun, eines Tages wird man auf diesen winzigen Aspekt stoßen, der alles zusammenhält, und man wird ihm nur einen Namen geben können – Gott. Zudem beginnen wir allmählich zu begreifen, dass auch wir stets Schöpfer sind. Als ich während meines Nahtoderlebnisses die Ewigkeit sah, gelangte ich auch in eine Welt, in der es einen Punkt gibt, an dem wir all unser Wissen hinter uns lassen und das nächste Fraktal, die nächste Ebene erschaffen. Wir besitzen diese Kraft, Dinge zu erschaffen, noch während wir erkunden. Und eben dies ist Gott, der sich durch uns weitet.

Seit meiner Rückkehr habe ich das Licht immer wieder spontan erfahren, und ich habe gelernt, während meiner Meditation diesen Raum so gut wie immer zu betreten. Jeder von Ihnen kann dies tun. Sie müssen dafür nicht erst sterben oder ein Nahtoderlebnis haben. Es gehört praktisch zu Ihrer Ausstattung; Sie sind bereits mit dem Licht verkabelt. Der Körper ist das wunderbarste Lichtwesen überhaupt. Er ist ein Universum aus geradezu unfassbarem Licht. Der Geist drängt uns nicht dazu, diesen Körper aufzulösen. Das ist es nicht, was geschieht. Hören Sie auf zu versuchen, Gott zu werden; Gott wird zu Ihnen. Hier.

„Welches ist die beste Religion auf diesem Planeten?“, fragte ich Gott. „Welche hat Recht?“ – „Das kümmert mich nicht“, erwiderte die Gottheit voll inniger Liebe. Darin kam eine unfassbare Güte zum Ausdruck. Als die Gottheit sagte: „Das kümmert mich nicht“, begriff ich sofort, dass wir diejenigen sind, die es kümmern sollte. Das ist bedeutsam, denn wir sind die mitfühlenden Wesen. Es geht uns etwas an, und daher ist es von Bedeutung. Es gibt eine Art Energiegleichung der Spiritualität. Die ultimative Gottheit kümmert es nicht, ob Sie Protestant, Buddhist oder was auch immer sind. Dies alles sind nur Facetten, die dem Ganzen entsprießen. Ich wünschte, alle Religionen würden dies erkennen und einander in Ruhe lassen. Das würde keineswegs das Ende aller Religionen bedeuten – doch bei allen geht es um denselben Gott. Leben und leben lassen. Jede Religion hat eine andere Sichtweise, und sie alle tragen zum Großen Gesamtbild bei. Sie alle sind wichtig.

Während meines Nahtoderlebnisses bin ich mit Ängsten beladen ins Jenseits eingetreten. Ich hatte Angst vor Giftmüll, vor Atomraketen, vor der Bevölkerungsexplosion und um den Regenwald. Seit ich zurückgekehrt bin, liebe ich jedes einzelne dieser Probleme. Ich liebe Atommüll. Ich liebe den Atompilz; dieser ist das heiligste Mandala, das wir bislang als Archetypus manifestiert haben. Stärker als jede Religion oder Philosophie auf Erden hat der Atompilz uns alle unversehens zusammengeführt und uns zu einer neuen Bewusstseinsebene verholfen. Nun, da wir wissen, dass wir diesen Planeten 50 oder gar 500 Mal in die Luft sprengen könnten, geht uns endlich auf, dass wir möglicherweise hier sind, um eine Gemeinschaft zu bilden.

Eine Zeitlang mussten mehr und mehr Bomben her, damit wir dies verinnerlichen konnten. Dann aber sagten wir uns: „Wir brauchen sie nicht mehr.“ Inzwischen leben wir in einer Welt, die mehr Sicherheit als je zuvor bietet, und sie wird zunehmend sicherer.

Deshalb brachte ich aus meinem Nahtoderlebnis eine Liebe für Giftmüll mit, denn dieser hat uns zusammengeführt. Das alles ist sehr bedeutsam. Wie [der Futurist] Peter Russell vielleicht sagen würde, sind all diese Probleme von „seelischem Ausmaß“. Haben wir Lösungen von demselben seelischen Ausmaß? Ja!

Die Abholzung der Regenwälder wird nach und nach eingestellt werden, und in 50 Jahren wird es mehr Bäume auf diesem Planeten geben, als es lange Zeit gab. Wenn Sie sich für Umweltschutz stark machen, machen Sie weiter; damit gehören Sie dem Teil des Systems an, der zunehmend bewusster wird. Bringen Sie sich ein, so sehr Sie können, doch lassen Sie sich nicht deprimieren. Dies alles ist nur ein kleiner Aspekt eines größeren Ganzen.

Die Erde ist dabei, sich selbst zu domestizieren. Sie wird nie wieder ein solch wilder Ort sein, wie sie es einst war. Doch es wird dennoch großartige wilde Orte geben, Reservate, in denen die Natur sich entfalten kann. Gärten und Reservate werden der Trend der Zukunft sein.

Das Bevölkerungswachstum nähert sich dem optimalen Energiebereich an, um einen Bewusstseinswandel herbeizuführen. Dieser Bewusstseinswandel wird sich verändernd auf Politik, Geld und Energie auswirken.

Nachdem ich gestorben bin, mein Nahtoderlebnis durchlaufen habe und zurückgekehrt bin, empfinde ich nun Respekt sowohl vor dem Leben als auch vor dem Tod. Mit unseren DNS-Experimenten haben wir vielleicht die Tür zu einem großen Geheimnis aufgestoßen. Bald schon könnten wir in der Lage sein, so lange in diesem Körper zu leben, wie wir wollen.

Nachdem wir 150 Jahre gelebt haben, wird die Seele intuitiv den Wunsch anstoßen, den Kanal, das Instrument zu wechseln. Ewig in demselben Körper zu leben ist weit weniger kreativ als zu reinkarnieren und unsere Energie innerhalb dieses phantastischen Energievortex auf die Reise zu schicken. Wir werden die Weisheit in Leben und Tod erkennen und uns an ihr erfreuen. So wie die Dinge stehen, sind wir immer schon am Leben gewesen.

Diesem Körper, in dem Sie sich befinden, wohnt schon seit Ewigkeiten Leben inne. Dieses Leben entspringt einem nie versiegenden Lebensstrom, dessen Quelle sich weit jenseits des Urknalls befindet.

Dieser Körper gibt sein Leben an das nächste Leben weiter, sowohl auf materieller als auch auf feinstofflicher Energieebene. Dieser Körper ist immer schon am Leben gewesen.

Kommentare

08. Oktober 2010, 18:25 Uhr, permalink

Os von der Spree

Faszinierend - hier wird der flüchtige Augenblick im Moment größter Not skizziert, der Lebenswille, Überlebenswille. Dem Blitz folgt der Donner der Erkenntnis. Ich bin überzeugt davon, dass es derartige Selbstheilungskräfte tatsächlich gibt! Es gibt zahlreiche wissenschaftlich dokumentierte Beispiele.

Doch Vorsicht: Aus solchen Berichten sind schon "Glaubensgemeinschaften", ja Sekten entstanden - mit nur einem Ziel: Abzocke!

Wer Todessehnsucht verspürt, sollte diesen Beitrag besser nicht lesen, denn der Lebenswille, der Funke, der ein solches Ereignis überhaupt möglich macht, ist längst erloschen! Man wird das "Licht am Ende des Tunnels" vergeblich suchen - es war nur die U-Bahn!

10. November 2010, 14:53 Uhr, permalink

Oskar

Ein wunderbarer Beitrag zu den Möglichkeiten und zur Ganzheit unseres Seins!

Ein anderer Beitrag zu den Möglichkeiten und zur Ganzheit unseres Seins findet sich bei David Safier: "Mieses Karma"

[ich hoffe, das wird nicht als "Schleichwerbubg gewertet - ich empfinde das wirklich als lesenswerte, weitere Möglichkeit, unsere Ganzheit begreifen zu können!]

19. November 2010, 21:11 Uhr, permalink

Ramona Anna Mayer

DANKE für diesen bereichernden Bericht, der mir Erkenntnisse bestätigte, die sich mir offenbarten.

Da jede Bestätigung zur Beruhigung unseres Verstandes beiträgt, was es uns erleichtert das zu leben, was wir sind, empfinde ich solche Berichte als Juwelen im gesamten Informations-Pott.

Von Herzen,

Ramona Anna Mayer

02. November 2013, 20:52 Uhr, permalink

Sutter Margareta

danke dir lieber Mensch

für deinen Reisebericht. Er hat mich derart in Bann gezogen, als würde ich diese Reise gleich selber erfahren!!!....ich danke dir dafür!
Es geht mir wie Ramona Anna Mayer, es ist wie wenn ich vieles schon
kennen oder erahnen würde und doch fühlt es sich so wundervoll, lichtvoll, mächtig, kreativ und einfach göttlich an. Danke!
fühle dich liebevoll umarmt
Margareta

27. Januar 2019, 21:29 Uhr, permalink

Ulrike Fels

Wenn man die Bücher von Imhof oder anderer experten gelesen hat ist dieser bericht eine wertvolle ergänzung. indem er aufzeigt, dass eine befragung des inneren lichtes möglich ist eröffnet er uns eine selbstbestimmung über den tod hinaus, ein Nicht-mehr-ausgeliefert-sein. einfach wundervoll!

Kommentar schreiben

Folgende Art von Kommentaren sind unerwünscht und werden von uns entfernt:

  • (Schleich-)Werbung jedweder Art
  • Kommentare die nichts zum Thema beitragen
  • Kommentare die der deutschen Sprache nicht gerecht werden
  • Geplänkel mit anderen Kommentarschreibern
  • Kontaktanfragen an die Redaktion (benutzen Sie hierfür bitte das Kontaktformular)

Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise