Reinkarnationstherapie – eine alte Heilmethode

Als Rückführung bezeichnet man einen Vorgang, bei dem man unter Hypnose in seine früheren Leben reist. Während sich die Reinkarnationstherapie (RT) in westlichen Kulturen erst seit der letzten 50 Jahre einer gewissen Popularität erfreut, sind Rückführungstechniken im Osten schon wesentlich länger bekannt.

Erlebe erneut die Vergangenheit und befreie dich vom Leiden!

Als Rückführung bezeichnet man einen Vorgang, bei dem man unter Hypnose in seine früheren Leben reist. Während sich die Reinkarnationstherapie (RT) in westlichen Kulturen erst seit der letzten 50 Jahre einer gewissen Popularität erfreut, sind Rückführungstechniken im Osten schon wesentlich länger bekannt.

Die Weisheiten des Hinduismus

In Indien ist Reinkarnationstherapie eine anerkannte Heilmethode, weil sie im Einklang mit dem hinduistischen Glauben an Tod und Wiedergeburt steht. Um dies besser zu erklären, zitiert Kondaveti Newton, MD, Gründer der Life Research Academy 1 und Reinkarnationstherapeut aus Hyderabad, die Worte von (Lord) Sri Krishna aus der Bhagavad Gita, der heiligen Schrift des Hinduismus:

„Genauso wie ein Mensch abgetragene Kleider ablegt und neue anzieht, verlässt der Bewohner des Körpers die verbrauchten Hüllen und tritt in andere, neue Körper ein.“

In der Gita steht auch zu lesen:

„Die Vergehen aus unseren früheren Leben quälen uns heute in Form von Krankheiten oder Leiden.“

Dr. Newton verweist darauf, dass jedes Leiden, ganz gleich ob physisch oder psychisch, seine Ursache in den Handlungen früheren Leben hat. Das ist der Grund, weshalb Rückführungen sinnvoll sind: Sie sind ein Weg, um in die menschliche Psyche vorzudringen und die Ursachen für gegenwärtige Beschwerden offen zu legen. Indem man Ursache und Wirkung aufzeigt und den Zusammenhang zwischen beiden versteht, hilft man der Seele, die Folgen früherer Taten (Karma) aufzuheben. Die Methode der Rückführung wird in den Upanishaden, einer Sammlung von 5.000 Jahre alten heiligen indischen Schriften, ausdrücklich erwähnt.

Auch in den Yoga Sutras des Patanjali, eines hinduistischen Gelehrten aus dem zweiten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, wird sie ausführlich beschrieben. Der Hinduismus geht davon aus, dass die Seele so lange wiedergeboren wird, bis sie von ihren weltlichen Fesseln befreit und dadurch erlöst wird.2 Patanjali glaubt, dass die Reise der Seele von Geburt zu Geburt immer beschwerlicher wird, weil sie mit den Erinnerungen und dem Karma ihrer früheren Leben belastet ist. Er schreibt über Prati Prasav, die „umgekehrte Geburt“, als Mittel zur Erinnerung an frühere Verletzungen, die dem Menschen erlaubt, die Probleme der Gegenwart zu verstehen und sich mit ihnen zu befassen. Indische Reinkarnationstherapeuten wissen, dass Heilung einsetzt, wenn das Individuum zu den Ursachen zurückgeht und versteht, dass Probleme der Gegenwart aus unerledigten Aufgaben in früheren Leben herrühren. Sie nutzen Prati Prasav, oder Rückführung, um Menschen dabei zu helfen, ihre Konflikte, die sie aus früheren Leben mit sich herumtragen, zu lösen und damit geheilt zu werden. Auch wenn dieser Aspekt im modernen Indien eine untergeordnete Rolle spielt, so glauben Therapeuten, dass Prati Prasav auch eingesetzt werden kann, um uns an frühere Erkenntnisse und Fertigkeiten zu erinnern (Sadhanas auf Hindustanisch) und diese dort abzuholen, wo wir sie in einem vergangenen Leben zurückgelassen haben.

Hinweise zu Rückführungen im Buddhismus

Dr. Newton zufolge findet Rückführung auch in anderen Religionen Erwähnung, die im antiken und mittelalterlichen Indien verbreitet waren, da dort ein breiteres Verständnis für das Gesetz von Ursache und Wirkung (von Handlungen), auch als Gesetz des Karma bekannt, vorhanden war. Wie er bemerkt, waren

„die Jataka-Erzählungen von Buddha und das Jati Smaran von Mahavira (Gründer des Jainismus) […] nicht nur Lehrgeschichten. Es waren praktische Anleitungen, um in der Vergangenheit liegende Ursachen erneut zu erleben und so ihre Folgen in der Gegenwart zu lindern.“ 3

Im Grunde ist die Reinkarnation ein integraler Bestandteil des Buddhismus. Deshalb sagen buddhistische Priester, dass es eines der Hauptziele im Leben sei, gut zu sterben – das heißt so bewusst und leicht wie möglich – um ewige Freiheit von der materiellen Welt und dem Zyklus der Wiedergeburt zu erreichen. Sie erzählen davon, wie sehr nach dem Tod unerfüllte Sehnsüchte und Gefühle die Reise der Seele zu höheren Ebenen behindern können – genauso wie zu viel Gepäck, wenn man alleine reist. Aus diesen Gründen raten sie dazu, im Augenblick des Sterbens über das Göttliche zu meditieren. Um das zu erleichtern, haben sie eine Tradition, bei der ein Lama oder Priester dem Sterbenden laut aus dem Tibetischen Totenbuch (Bardo Thödöl) vorliest und dem Sterbenden erzählt, dass er den Tod nicht zu fürchten braucht. Das Buch beschreibt, wie sehr eine Seele, die gerade erst von einem Körper befreit wurde, nach den Erfahrungen ihres letzten sterblichen Lebens hungert.

Dieses Verlangen veranlasst die Seele dazu, in die materielle Welt zurückzukehren, um das Leben noch einmal zu erfahren. Das bedeutet auch, dass ein letzter Gedanke wie „Ich kann irgendeinen Menschen nicht verlassen“ nach dem Tod im Geist der Seele immer wiederholt wird und sie dazu veranlasst, wieder geboren zu werden, um diese letzten Gedanken zu erfüllen. Sogyal Rinpoche schrieb in „The Tibetan Book of Living and Dying“ 4, dass die Seele hundert Mal schneller schwingt, wenn sie vom Körper losgelöst ist (wie es nach dem Tod der Fall ist). Das bedeutet, dass sich Gedanken, die nach dem Tod im Bewusstsein auftauchen, unmittelbar verwirklichen. Deshalb ist es naheliegend, dass wir unsere Realität im Nachleben genauso gestalten, wie wir es im Leben tun, nur viel direkter.

Parallelen zwischen Psychotherapie und Rückführung

Die Überzeugung der Hindus und Buddhisten, dass das Bewusstsein den Tod überdauert und Prägungen aus früheren Inkarnationen in sich trägt, bildet die Basis der Reinkarnationstherapie, so wie sie heute im Westen praktiziert wird. Wenn man diese Erinnerungen anzapft, kann man dadurch tief sitzende Probleme verstehen und bewältigen. Obwohl es unwissenschaftlich klingen mag, findet die Methode der Regression in frühere Leben Anklang im Therapie-Ansatz der Psychoanalyse, wie sie Sigmund Freud und Josef Breuer im Wien der 1890er Jahre entwickelten. Dem interdisziplinären Kosmologen Paul Von Ward zufolge haben Breuer und Freud

Kommentare

06. August 2011, 12:55 Uhr, permalink

Mirko Alexander

Hat man richtig gelesen? Die fehlende Erinnerung an unsere früheren Leben wäre "ein Gesetz kosmischer Weisheit", die einem "evoluitionären Zweck" diente (Sri Aurobiondo)!? -- So einen Satz sollte man sich verkneifen, bevor man nicht die wirkliche Ursache unseres mutierten Bewusstseins kennt! Erst dann wird einem klar, dass jene vermeintliche Stärke des Vergessens unsere offenste Flanke für Manipulationen von außerhalb dieser Zeitmatrix war und ist. Eine Verklärung zur evolutionären Weisheitslehre ist hier vollkommen fehl am Platze!

Diese Erinnerungslosigkeit ist Ergebnis einer VORSÄTZLICHEN Verstümmelung unseres genetischen Erbes durch (extradimensionale) Mächte, denen die kosmische Weisheit, mit Verlaub, am Arsche vorbeigeht! Eher könnte man von einer kosmischen Engelsgeduld sprechen, die „Gott“ seinen psychopathisch gewordenen Kindern entgegen bringt.

Ob es wirklich weise war, uns in dieser tiefgreifenden Weise den Manipulationen der "Phantommatrix" (Ashayana Deane) auszusetzen, ist auch „da draußen“ durchaus umstritten! Man soll hier nur keine vor „Weisheit“ strotzende Unterwürfigkeitspose einnehmen! Gerade die Erfahrung des Menschseins wird hier noch ein Wörtchen mitzureden haben, wenn endlich Zeit und Ruhe für eine „kosmische Nachbesprechung“ sein wird.

Ich weiß nicht, wie es Euch da draußen geht. Aber ich sehne mich (mit der Autorin) nach dem Schock der Erinnerung! Frei nach David Icke: nach dem Brüllen des Erwachens …

[Empfehlung: Ashayana Deanes Präsentationen über die "Galaktische Geschichte" und über "Angelic Realities"]

10. August 2011, 16:39 Uhr, permalink

freedom of mind

Die Welle des Rückerinnerns steht doch schon vor der Tür, für alle, die es angeht. Die DNS-Matrix-Manipulation zerfällt komplett, das ist doch klar. Allerdings ist noch die Frage offen über die Auswirkung auf die irreale Techno-Matrize der 'Real-Weltler', ich rechne mit Total-Ausfall, aber das wird wohl nötig sein. Ich persönlich freue mich auf die kommende Zeit, das wird prima. Und es wird sehr viel ruhiger werden ... bald.

Namaste.

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