Produktvorstellung: Elektrosmog-Neutralisierung – Die König-Methode

FKE-LogoMeterhohe Spulen und riesige Empfangsantennen – schon als Bub rollen Florian M. Königs Bälle zwischen allerlei Frequenzspektren. Schuld daran ist „Eure Elektrizität“, wie Florian und sein Bruder ihren Vater scherzhaft nennen: Herbert L. König, frequenz- und mess­affiner Professor am Lehrstuhl für technische Elektrophysik an der TU München. Doch nicht nur die Mess­technik und das Interesse an unsichtbaren Strahlenformen werden Florian in die Wiege gelegt, auch der Erfindergeist: Seine Mutter hat ein kreatives Händchen für Reparaturen, komponiert selbst Musik und hat darüber hinaus eine sensible Ader für Vorahnungen im Leben.

Dass auch das Kind etwas von ihrer Feinfühligkeit abbekommen hat, stellt der Vater bei einem Test mit dem Wünschelruten-Ass Hans Schröter fest: Florian erkennt im Blindtest exakt die Stellen wieder, an denen Schröters Rute vorher ausgeschlagen hat. Schließlich ist da noch der Unfall: Mit zehn Jahren wird Florian von einem Auto erfasst, hat in der Folge eine Nahtoderfahrung und ist seitdem hypersensibel – er sagt mehrfach Erdbeben voraus, spürt Wetterlagen und ahnt Defekte bei Elektrogeräten. Auch elektromagnetische Felder kann er deutlich spüren und unterscheiden.

Verliebt in Technik bleibt er dennoch, und die Berufung klopft an, als Florian in den 1970er-Jahren mit einem selbst gebauten Home-Recording-Studio zu experimentieren beginnt: Ihn packt die Faszination der akustischen Wellen und harmonischen Melodien. Sein Interesse mündet Ende 1990 in der Gründung der Firma Ultrasone, die bis heute spezielle Raumklang-Kopfhörer im High-End-Audiobereich vermarktet.

Doch seine Empfindsamkeit im Bereich der EM-Felder lässt ihm keine Ruhe, und so arbeitet er parallel an Geräten zur Reduktion der als „Elektrostress“ bekannten Auswirkungen technischer Strahlungsquellen – 1997 bringt er einen strahlungsarmen Raumklang-Kopfhörer auf den Markt, 2000 ein strahlungsarmes Headset. Da er seit seinem Unfall wetterfühlig ist, wächst sein Interesse für die Sferics bzw. Atmospherics, die natürlichen, wetterbedingten Strahlungen der Erde. Auf Basis dieser Forschungen wird er 2001 mit einem Konzept für biokonformen Mobilfunk bei Siemens vorstellig – doch beim Konzern fehlt das Interesse zur Umsetzung. 2004 folgt seine Dissertation über Sferics als wetterbezogene, impulshafte Strahlungsform und deren Unterschied zu den von Menschen gemachten Technics.

Florians Forschungen münden in einer großen Wetterfühligkeitsstudie, die von 2012 bis 2014 mit der Uni Freiburg sowie dem Helmholtz-Institut München durchgeführt wird,1 und in weiteren Produkten: dem Sferics-Emitter sowie dem Sferics-Kopfhörer, die ein Schönwetterfeld abstrahlen und bei Wetterfühligen medizinisch nachweisbar neuro­nalen Stress reduzieren.

Florian König

Schon länger experimentiert er neben all diesen Entwicklungen an sogenannten Mehrkammer-Hohlraum-Resonatoren (MHR) – geschichtet gefüllten zylindrischen Geräten, die die nicht biokonformen Anteile technischer EM-Strahlung reduzieren können. Dass sie wirken, kann er ab 2015 in Versuchsreihen nachweisen, unter anderem mit humanen Zelllinientests, einem Standardverfahren der Pharmaindustrie.2 Inzwischen sind seine MHR in Haushalten, Kliniken und Geschäftsräumen auf der ganzen Welt installiert und mehrere tragbare Weiterentwicklungen entstanden – in einem Marktsegment, in dem viel versprochen und wenig gemessen wird, bieten sie belegte Abhilfe für Elektrosmog-Geplagte.

Interviewfragen

NEXUS: Herr König, man hat das Gefühl, die Neutralisierung von Elektrosmog läuft in der Öffentlichkeit nach wie vor als Voodoo-Wissenschaft. Dabei hat selbst die WHO hochfrequente Funkstrahlung 2011 als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft. Es scheint eine Lücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaftsinteressen zu klaffen. Hat sich in den vergangenen Jahren etwas in dem Bereich getan?

Florian König(FK): Es hat sich schon etwas getan: Seit Kurzem ist das Faktum Elektrosensibilität in der EU offiziell anerkannt. Ansonsten sehe ich leider kaum Entwicklung, denn die Lücke klafft vor allem im Wissen der Allgemeinbevölkerung. Die Deutschen scheinen da kein Interesse zu haben oder schlicht uninformiert bleiben zu wollen. Greifen wir nur die Grenzwertediskussion heraus: In Italien beispielsweise streitet sich das Parlament mit den Mobilfunkbetreibern über die 5G-Netzabdeckung, und dort konnte noch im August 2023 eine Anhebung der Grenzwerte verhindert werden. 54 Wissenschaftler aus der ganzen Welt sprachen sich gegen eine Anhebung der Grenzwerte von 6 V/m auf 30 V/m aus – als Vergleich: In Deutschland und Österreich liegt der Grenzwert bei 60 V/m. Ich erinnere auch an eine Großstudie an Tieren, die von Dr. Belpoggi vom Ramazzini-Institut dem EU-Parlament vorgelegt wurde.3 Ganz aktuell hat sich das Blatt in Italien wieder gewendet, wie mir vor einigen Wochen gesteckt wurde: Eine gewisse Lobby hat sich anscheinend jetzt doch durchgesetzt. Kurz gesagt: Allzu viel Neues gibt es nicht zu vermelden.

Ich selbst bin ja kein kategorischer Mobilfunkgegner und Technikfan – schade finde ich, dass es biokonforme Lösungen für Drahtlosübertragungstechniken gibt, aber die Großindustrie sich nicht darum kümmert. Babyfons verwenden zum Beispiel zum Teil noch immer die veraltete DECT-Technologie, obwohl deren Gefahren wohlbekannt sind.

NEXUS: Was meinen Sie mit all Ihrer Erfahrung in dem Bereich: Ist das Thema Elektrosmog nur etwas für Hochsensible, oder sollte sich jeder Mensch darum Gedanken machen?

FK: Ich zähle mich Gott sei Dank nicht zur Gruppe der EHS bzw. Elektrohypersensiblen. Für EHS muss der Alltag fürchterlich sein: Ohne medizinische Begleitung plus eventueller Schutzabhilfen haben solche Menschen fast keinen Platz mehr auf unserem „smarten“ Planeten; ich finde das erschreckend. Genau hier setzt meine Grundhaltung an: Ich suche nach Lösungen, weil die Mobilfunk- oder Drahtlostechnik nicht mehr wegzudenken ist – ich selbst nutze sie ja, wenn auch in Maßen. Aber man kann doch an den Wirkhintergründen, also den Ursachen von Schäden durch EM-Strahlung unvoreingenommen forschen. Wenigstens könnte darüber offen diskutiert werden – hierzulande werden die Gefahren durch Elektro­smog bzw. 5G in TV-Dokus sogar als „Verschwörungstheorie“ abgestempelt … ich bin sprachlos!

Für mich sind Lösungen im Bereich biokonformer Elektrotechnik nicht nur denkbar, ich setze sie um und mich dafür ein. Genau deshalb fordere ich seit Jahren einen Lehrstuhl für biokonforme Technologien – dass der kommen wird, ist für mich nur eine Frage der Zeit.

NEXUS: In unseren Gesprächen in Heft 80 und 93 haben Sie betont, dass Ihre Geräte den Elektrosmog „wirkneutralisieren“. Können Sie den Unterschied zu „Harmonisierungsgeräten“ und die Funktionsweise Ihrer Geräte für neue Leser zusammenfassen?

FK: Sogenannte Harmonisierer legen eine wie auch immer geartete Information auf Geräte, Sender oder Umgebungen, die Tieren sowie Menschen quasi suggerieren: „So schlimm ist das hier nicht, beruhige dich mal.“ Meine Geräte legen keine Informationen auf Felder, sondern basieren auf dem physikalischen Prinzip von Hohlraum-Resonatoren: In dem geschichtet befüllten Herzstück aus Kupferrohr laufen sich bestimmte Wellenformen tot. Meine Forschungen lassen mich darauf schließen, dass hier auch nichthertzsche Wellen aus dem Feld genommen werden – hier verweise ich auf die Theoreme von Maxwell und insbesondere auf Konstantin Meyl bzw. Nikola Tesla, die das Feld der elektromagnetischen Longitudinal- bzw. Skalarwellen untersucht haben.

Interessant ist, was ich seinerzeit mit Klaus Volkamer feststellen konnte: Bei meinen Geräten kam es bei Messungen mit seiner Hochpräzisionswaage tatsächlich zu einem reproduzierbaren Masse­unterschied. Die Rohre haben dem eintreffenden Feld also real irgendetwas entnommen – ich denke dabei an die Masse der Elektronen. Bei „Harmonisierern“ hingegen konnte Volkamer zumindest bis 2015 keine marginalen Masseveränderungen feststellen.

Die Geschichte von meinem Ex-Studiumslehrer Prof. Janssen hatte ich ja ausführlich im Interview(NEXUS93)erläutert: Es geht um den sogenannten Wellensumpf. Hier handelt es sich um eine spezielle Konstruktion, die auch bei der heutigen Hochfrequenztechnikzum Einsatz kommt, um eine Signalstabilität zu gewährleisten – ein spitzer oder ringförmiger Streifenleiterabschluss, den man unter anderem in Handys, WLAN-Routern und Bluetooth-Einrichtungen findet. Dieser Wellensumpf verletzt eigentlich den Energieerhaltungssatz, denn laut Janssen lässt er 20 Prozent der Nutzenergie „einfach verschwinden“. Mein Gedanke war, dieses ringförmige Bauteilchen in die Höhe zu denken – und so landete ich beim Kupferrohr, dem Herzstück meines MHR und auch der weiterentwickelten Schicht-Hohlleiter-Systeme (SHLS).

NEXUS: Würden Sie Elektrosensiblen dennoch zu rein physikalischen Methoden wie Frequenzfiltern, Netzfreischaltern oder Abschirmungen raten? Wie ordnen Sie Ihre Systeme vor diesem Hintergrund ein?

FK: Ja, selbstverständlich! Ich rate immer zuerst zu Methoden der Standardphysik, die man direkt bei der Stromzufuhr einbaut. Gerade für medizinische Therapieeinrichtungen oder Heilpraktiker ist das essenziell. Erst danach würde ich zu Alternativen greifen, die die Wirkung neutralisieren. Aber das alles ist auch eine Frage der Investitionskosten.

Ich möchte hier noch etwas zu „Harmonisierern“ ergänzen: Viele Hersteller solcher Geräte haben mir gegenüber erwähnt, dass sich die parallele Verwendung von deren Geräten mit meinen „Wellensümpfen“ nicht beißt, sondern sogar ergänzt. Das ist keine taktische Aussage, sondern reine Erfahrung.

NEXUS: Sie sind um greifbare Nachweise für die Funktionsweise Ihrer Geräte bemüht. Zu nennen sind hier die erwähnten Experimente bei Klaus Volkamer und die Stress­tests mit humanen Zelllinien bei Dr. Peter Dartsch. Sind hier weitere Forschungsergebnisse zu vermelden?

FK: Was ich ergänzen kann, ist, dass Klaus Volkamer vor seinem Ableben eine Kurzmessung wiederholte und das Ergebnis von 2015 reproduzieren konnte. Was die auch in der Pharmaindustrie angewendeten standardisierten Zelltestnachweise angeht, so sollten meine Publikationen in dieser Hinsicht genügen und ich hätte „mehr als nichts dagegen“, wenn solche Tests von anderen Instituten wiederholt werden würden. Inzwischen setze ich mehr auf Nachweise insbesondere aus der Empirie, indem ich etwa suggestionsfreie Blindtests mit Probanden mache oder Rückmeldungen von Kunden, Heilpraktikern sowie EU-weiten Ärzten erhalte. Das ist auch der Grund, warum meine Geräte seit 2022 vermehrt den Weg in Kliniken finden; seit Kurzem auch in eine Psychiatrie im Allgäu.

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