Auch die Parameter des Mädchens mit dem Eierstockkrebs führt er mir vor: Vom 17. Juni zum 8. September, nach zwei Behandlungen im Bett, sei die Anzahl ihrer schlechten Parameter – also die gelben und roten – von 16 auf 6 gesunken. Es seien insgesamt weniger schlechte Parameter als bei den anderen, weil sie noch eine junge Frau sei, aber sie sei nach der Behandlung so ziemlich die gesündeste Person gewesen, die er je untersucht habe. „Und der Krebs, war der dann weg?“ Nein, nicht weg, aber er habe sich zurückgezogen … und sie sei ja noch in Behandlung. Was da genau geschehe, wenn die Geflechte aus dem Körper gesaugt werden, und wie es weitergehe, wenn der Krebs zurückgedrängt sei – das sei Teil der aktuellen Forschung.
Während wir reden, packt er mir die Ergebnisse der Behandelten auf einen Stick, damit ich sie mir zu Hause näher ansehen kann, zusammen mit allerlei Fotos, eigenen Schriften zum Bett und Wagos speziellen Methoden zur Herstellung von GaNS.
Etwas, das es noch nie gab
Zu dieser „neuen Form der Materie“ kommt mir noch eine Frage in den Sinn: Es sieht ja so aus, als könne die jeder zuhause am Küchentisch herstellen – aber was ist denn das Einzigartige an Wagos Methode? Kann er das verraten? So richtig schlau werde ich nicht aus seinen Aussagen: Einmal ist es völlig simpel, dann wieder zu kompliziert zu erklären – es scheint ihm zu weit vom Bett wegzuführen. Keshe habe über 300 Stunden Vorträge darüber, sagt er, wie solle man das herunterbrechen?
„Aber man kann die Methoden von Keshe zur Herstellung von GaNS schon verwenden?“
„Ja, klar. Wie gesagt, ich habe nichts gegen den Mann, ich will ihm nichts vorwerfen. Er hat der Menschheit das Wissen über diese Technologie umsonst gegeben. Ich bin nur der Meinung, dass seine Sachen nicht so gut funktionieren, wie sie könnten, daher entwickle ich meine eigenen. Ich arbeite manchmal mit Schüssler-Salzen, ich gehe auf die Konstitution der Behandelten ein, ich passe die Plasmen an die Körperzustände an. Das kann man nicht einfach erklären, das ist jedes Mal anders. Wenn du es selbst machen willst, dann schau am besten im Internet und fang einfach an! Es ist sowieso das Beste, es selbst herauszufinden und zu tun – erst dann weiß man es.“
Über die Bilder, die auf seinem PC flimmern, landen wir wieder bei seinen eigenen Entdeckungen. Die eingefrorenen Plasmen zeigen im Eis deutlich sichtbare Strahlungen; beim Ginseng-GaNS sehe man sogar die Chakren des Menschen, auf die es allgemein gut wirke, sagt Wago. Dann sein Magrav-Experiment, mit dem er eine Schutzabdeckung für eine ganze Stadt konstruieren wollte – 21 Magravs hat er dafür zusammengeschaltet, und als man in der Mitte stand, habe man den Äther wahrnehmen können, eine Art körniges Licht.
Eingefrorenes Ginseng-Plasmawasser. Man sieht in der Mittellinie diverse „Knoten“.
Und wie sollte es anders sein: Natürlich landen wir zum Schluss beim Thema Energie. Nein, als Freie-Energie-Maschinen taugen seine Geräte nichts, sagt er, zumal wir heutzutage keine Maschinen hätten, die mit Plasma arbeiten. Aber er wisse schon, wie das ginge, das Plasma in ein Wechselfeld zu bekommen, aus dem man dann herkömmlichen Strom beziehen könne. Dann führt er mir zwei Videos vor, die ich schwer überprüfen kann: Eins zeigt ein Oszilloskop, das bei einer speziell gecoateten Spirale im Millivoltbereich ausschlägt, ein anderes einen Stein, über den er einen Wandkabelmesser hält, der auf Wechselstrom-Erkennung eingestellt ist. Das Gerät piept jedes Mal, wenn er über den Stein fährt. Aber die Forschung habe er vor Jahren fallengelassen – eher aus praktischen Erwägungen denn aus Machbarkeit:
„Das macht keinen Sinn. Die lassen dich nicht. Jedes Gerät, das du heute baust, musst du zulassen. Du brauchst eine Genehmigung. Die Prozesse dauern fünf, zehn, zwanzig Jahre – und am Ende bist du um ein paar Millionen leichter. Die habe ich erstens nicht, und zweitens wissen die Regierungen, wie viele Steuergelder sie verlieren, wenn Energie tatsächlich frei verfügbar wäre. Vergiss es.“
Ja, die freie Energie. Sie schwebt vor unser aller Nasen, lebt in uns, durchfährt uns – und alle, die das Geheimnis ihrer Nutzbarmachung entschlüsselt zu haben meinen, behalten es für sich. Falls sie nicht verschwunden – worden – sind. Ob es tatsächlich Desinteresse ist, wie Wago sagt, oder sein Wissen über die vielen vor ihm, die sich mit dem System angelegt haben, eine höhere Einsicht, weil mit solcher Technologie auch Schindluder getrieben wird – ich bohre nicht weiter nach. Aber nach allem, was ich von ihm gehört und mit ihm erlebt habe, weiß ich: Er selbst hat nicht den geringsten Zweifel, dass es funktioniert, wenn er sich nur dransetzt. Nur hat er sich eben dafür entschieden, das Bett weiterzuentwickeln, weil er darin ein größeres Potenzial erkennt.
Apropos Potenzial – meinem Zweifler gibt er auch noch einen mit, kurz vor der Abreise:
„Daniel, ein paar Sachen will ich dir noch sagen, damit du mich später nicht damit belästigst: Es gibt keine Urenergieart, die vor dem Plasma steht. Plasma und Äther, das sind die ersten Dinge, die es im Raum gibt. Es gibt nichts Stärkeres, nichts Besseres. Kein Orgon, kein Chi, keine Biophotonen, was auch immer. Jede Materie – jede – entsteht ausschließlich aus Äther und Plasma. Der Äther ist der Grundstoff, der informative Teil, das etwas körnigere Licht, das Plasma ist der energetische Teil, das fraktale, farbige Licht. Egal, was du in der Welt nimmst, alles besteht aus Plasma und Äther.
Alles ist Licht, alles. Die Materie ist immer gefaltetes, verdichtetes Licht. Was auch immer man dir erzählt: Alles, was du wahrnimmst, sind verschiedene Faltungen von Licht. Das heißt, du nimmst es vielleicht als Farben, als Frequenzen, als Fraktale anders wahr – aber es ist auf allen Größenordnungen dasselbe Prinzip.
Noch einmal: Es gibt nichts, das ursprünglicher sein kann als Plasma. Und ich meine hier nicht das ionisierte Gas der Physiker, nein – ich meine das Lichtplasma, den gerichteten Äther. Alles, was kein Plasma oder Äther ist, kann nur eine Kopie, eine Nachahmung oder eine Entwicklung aus diesen beiden Substanzen sein.
Was die anderen Erkenntnisse betrifft, von denen du immer sprichst: Mich ärgert, dass immer wieder jemand versucht, mir etwas zu erzählen, was andere machen und andere entdeckt haben. Es ist so: Ich habe mein Wissen vom Raum, ein besseres Wissen gibt es nicht. Fremdes Wissen interessiert mich nicht, weil es eine andere Position hat und für mich kaum nützlich ist. Wenn etwas für mich interessant sein kann – dann werde ich es selbst herauskriegen. Ich meine: Wenn ich mit dem Schöpfer per Du bin, welches bessere Wissen kann es geben?“
Sprachs – und lud mich zum Abschiedsessen ein. Als ich am nächsten Tag wieder auf der Piste bin, um mich auf die Spuren meiner Großmutter zu begeben, habe ich eine Menge Mitbringsel im Gepäck: Süßigkeiten für die Kinder, polnische Knackwürste, eine Flasche Selbstgebrannten, ein großes Glas Honig. Und den ein oder anderen Geistesblitz.
Exkurs 4: Die neue Himmelswissenschaft
Plasma, Plasma, Plasma – nicht nur bei Wago höre ich in jüngster Zeit ständig diesen Begriff. Auch in der Physik kommt er in Mode, selbst wenn die Forschungen noch am äußeren Rand des öffentlichen Radars fliegen. Ein Autor, der seine Nase ständig an den Phasengrenzen der Wissenschaft hat, ist Robert Temple. In seinem Buch „A New Science of Heaven“ präsentiert er die Geschichte einer Forschung, die mir die Kinnlade herunterklappen lässt. Und, ähnlich wie bei Jhons Wasserforschungen, sehe ich Anknüpfungspunkte zu Wagos Aussagen:
- Das Universum besteht nach derzeitigen Erkenntnissen zu 99 Prozent aus Plasma.
- Das Plasma besteht aus Elektronen und Protonen, wodurch es eine negative oder positive Ladung haben kann – lässt sich das womöglich mit den gravitativen und magnetischen Eigenschaften von Wagos Plasmawassern in Verbindung bringen?
- Auch in der Physik wird Plasma als „strahlende Materie“ bezeichnet.
- Der interstellare Staub, den man zunächst für Eis hielt, besteht aus Kohlenstoff – und das Plasma bildet mit dem Staub ein sogenanntes „komplexes“ bzw. „staubiges“ Plasma, dasquasiintelligenteEigenschaften hat. In diesen Plasmaformationen bildet sich tatsächlich neue Materie, unter anderem auch in unserer Atmosphäre.
- Plasmakristalle innerhalb dieser komplexen Plasmen bilden spontan helikale, also wirbelartige Strukturen, die der DNA-Doppelhelix ähneln – Wissenschaftler sprechen von „anorganischer lebender Materie“.
- Die von Christian Birkeland entdeckten und von Hannes Alfvén näher beschriebenen Birkelandströme sind Plasmafilamente, die den gesamten Kosmos wie ein Nervennetzwerk durchziehen. Sie bewegen sich spiralförmig durch den Kosmos und bestehen aus „gegenläufig rotierenden“ Schichten.
- Die Mikroversion dieser Plasmaströme befindet sich in unseren Körpern – hier ist die Rede von Bioplasma, das unseren Körper umgibt. Temple spekuliert, dass es auf „Mikrobenwolken“ zurückgeht, die sich selbst wie komplexe Plasmen verhalten und ultraschwache EM-Felder ausstrahlen.
- Plasmaströme behalten ihre Integrität über sogenannte „sheaths“ – Doppelschichten, wie sie exakt in den hydrophil-hydrophoben Schichten unserer Zellmembranen zu finden sind.
Temple holt eine Forschung nach der anderen aus dem Köcher, die man im Mainstream mit der Lupe sucht: Popp, Szent-Györgyi, Gurwitsch und eine Latte anderer, von denen ich zum ersten Mal höre. Sein Fazit: Das, was wir Plasma nennen, ist das Geheimnis des Himmels – die Vorstufe der Materie und Mittler, wenn nicht Grundbaustein einer intelligenten, spirituellen Anderswelt.
Kommentare
20. Januar 2025, 00:29 Uhr, permalink
Drusius
Schon die Pharaonen liefen mit ihren zwei unterschiedlichen Stäben in der Hand zur Stabilisierung ihrer Gesundheit herum und wurden mit Hilfe des Ankh-Schwingungsüberträgers geheilt. So kann man es im Internet finden. Die Pyramiden waren auf bestimmte Schwingungen eingestellt. Die große Pyramide soll für die Entwicklung zum kosmischen Bewußtsein da gewesen sein. Sie ist allerdings nur an 49 Tagen aktiv, kann man lesen und hören.
20. Januar 2025, 00:31 Uhr, permalink
Drusius
Wer hat eigentlich zuerst die Idee vom Plasmabett in das Informationsfeld gebracht?
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