Bei dem neuen Verfahren werden Graphentinte und andere zweidimensionale Materialien auf (Polyesterfaser-)Stoffe gedruckt – das Ergebnis sind integrierte elektronische Schaltkreise, die angenehm zu tragen sind und bis zu 20 Waschzyklen in einer handelsüblichen Waschmaschine überstehen können.
Durch die Technologie ergeben sich völlige neue Möglichkeiten für Anwendungen im Bereich intelligenter Textilien: von der persönlichen Gesundheit über Wearables und militärische Bekleidung bis hin zu Modeartikeln, tragbaren Energiegewinnungsmethoden und Speichersystemen.
Der Prozess ist skalierbar, und laut den Wissenschaftlern gibt es keine wesentlichen Hindernisse bei der technologischen Entwicklung: Die als Kleidung tragbaren elektronischen Geräte wären weder hinsichtlich der Komplexität noch ihrer Leistung eingeschränkt.
Durch ihre Flexibilität, ihre Waschbarkeit und ihren geringen Energiebedarf erfüllen die gedruckten Komponenten alle wesentlichen Anforderungen für Anwendungen im Bereich tragbarer Elektronik.
Quelle: Kurzweilai.net, 10.11.2017, http://tinyurl.com/ydcqnt8o
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