Das PQUA-System arbeitet mit einer Mischung aus Spalt-Elementen, die fähig sind, alle Verunreinigungen sowie organische und anorganische Schadstoffe abzuspalten und zu entfernen.
„Die Methode basiert auf einer molekularen Dissoziation von Schadstoffen im Wasser, um die für den menschlichen Körper notwendigen Mineralien zurückzugewinnen, die für eine optimale Funktion und Nährstoffversorgung nötig sind“,
erklären die Forscher.
Die Ingenieure entwickelten insbesondere acht Spaltelemente. Nach umfangreichen Tests mit verschiedenen Arten von verunreinigtem Wasser entwickelten sie eine einzigartige Methode, die anzeigt, welche und wie viele der einzelnen Elemente kombiniert werden sollten.
„Während des Reinigungsprozesses entstehen keinerlei Gase, Gerüche oder toxische Elemente, die die Umwelt, die menschliche Gesundheit oder die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen können“,
so die Ingenieure.
Das Unternehmen hat in seinen Niederlassungen Versuchsanlagen installiert, in denen der Reinigungsprozess bereits demonstriert wurde.
Um Energie zu sparen, nutzt das Verfahren die Schwerkraft: Das Abwasser wird in den Anlagentank gepumpt, zu dem eine vorbestimmte Menge der Spaltelemente hinzugefügt wird. In dieser Phase werden feste organische und anorganische Stoffe sowie Schwermetalle durch Fällung und Schwerkraft entfernt. Dadurch lagert sich am Boden der Anlage ein Schlamm ab. Dieser wird entfernt und es wird untersucht, ob er sich noch als Dünger oder Baumaterial eignet. Anschließend wird das Wasser in einem Klärbecken von noch vorhandenen gelösten Elementen gereinigt. Dann erreicht die Flüssigkeit einen Filter, der Trübstoffe entfernt, um schließlich einen Nachklärtank zu durchlaufen, der alle Gerüche, Farbstoffe und Aromen beseitigt.
Das derart aufbereitete Wasser gelangt abschließend in einen Tank, der mit Ozon versetzt wird, um die Reinheit des Wassers sicherzustellen. Das Resultat ist frisches, geruchsfreies Trinkwasser mit einem neutralen Geschmack.
„Wir haben über 50 Testläufe mit verschiedenen Abwässern gemacht und alle wurden von den Labors der Mexican Accreditation Agency (EMA) autorisiert und zertifiziert. Auch das Monterrey Institute of Technology and Higher Education (ITESM), das College of Mexico und das National Polytechnic Institute (IPN) bestätigten, dass das aufbereitete Wasser dem Standard SSA NOM 127 entspricht. Dieser kennzeichnet die Parameter und Qualitätsmerkmale für lebensnotwendige Flüssigkeiten, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind“,
heißt es in einer Erklärung der Firma Jhostoblak.
Darüber hinaus weist das Unternehmen darauf hin, dass ihr Verfahren unter amerikanischem Recht geschützt wurde und demnächst auch in der Schweiz den gleichen Status erhalten wird.
Die zukünftige Markteinführung ist abhängig von der Verbrauchernachfrage und der Einführung neuer Gesetzte hinsichtlich der Verwendung und des Verbrauchs von Abwässern.
Quelle: Phys.org, 17.04.2015,http://tinyurl.com/n48kzgl
Kommentare
31. August 2015, 11:46 Uhr, permalink
mani
ist das wasser nach der reinigung.lebendiges reines frisches wasser,wie es von der natürlichen quelle kommt mit allen dazugehörigen inhaltsstoffen,oder totes wasser?
30. Dezember 2015, 12:42 Uhr, permalink
gert73
Es gibt kein Totes Wasser, nicht mal destilliertes Wasser ist Tot!
11. März 2016, 17:46 Uhr, permalink
Jens
Die Dipolärmchen der Wassermoleküle können elektrostatisch bedingt mehr oder weniger weit auseinanderstehen. Destilliertes Wasser kann auch belebt werden, z. B. durch mixen.
13. Mai 2016, 13:44 Uhr, permalink
Herrensteinrunde®
Siehe:
www.herrensteinrunde.com
www.eco-future-valley.de
www.tecnologias-en-paraguay.com
Herzliche Grüße aus Regensburg,
Rudolf Wunderlich
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