Impfungen, biologische Kriegsführung und Vertrauensbruch

impRegierungsbehörden investieren in Impfstoffe und profitieren davon. Ist es ethisch vertretbar, dass der Staat seine eigenen Produkte beaufsichtigt?

Während der 1980er und 1990er Jahre war ich stolze Besitzerin von fünf wunderschönen Golden Retrievern. Doch dann ging alles schief. Oliver starb ganz plötzlich im Alter von vier Jahren, Prudence erlag einer Leukämieerkrankung im Alter von sechs Jahren, Chippie zog sich eine Schilddrüsenerkrankung und Sophie eine schreckliche Arthritis zu, und Samson litt an einer Autoimmunkrankheit, die sich zu Krebs auswuchs und ihn im Alter von fünf Jahren das Leben kostete.

Der Impfstoff Gardasil®24 gegen humane Papillomaviren, für den Merck eine Sublizenz innehat, steht im Verdacht, bei jungen Frauen Nebenwirkungen wie Schlaganfälle, Blutgerinnsel, Lähmungen oder sogar den Tod auszulösen. Er soll in einigen Fällen auch eine vorzeitige Eierstockinsuffizienz – sprich Sterilität – verursacht haben.25,26 Der Ebola-Ausbruch in den Jahren 2014 bis 2016 veranlasste mich, weitere Fragen zu stellen. Seit am 23. März 2014 der erste Fall von Ebola dokumentiert worden war, erkrankten und starben den offiziellen Angaben zufolge mehr als 11.000 Menschen aus sechs Ländern. Der bei BBC Two im Juni 2015 ausgestrahlte Film „The Truth About Ebola“ enthüllte, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach dem Ausbruch der Krankheit zehn Monate lang herumgetrödelt hatte. Sie hatte nichts unternommen und es den erbärmlich unterfinanzierten Mitarbeitern von „Ärzte ohne Grenzen“ überlassen, sich der Verbreitung der Seuche entgegenzustemmen. Da stellt sich mir die Frage, ob die WHO vielleicht scharf darauf war, mit anderer Leute Leben herumzuspielen, um sich so Zeit für die Entwicklung von Impfstoffen zu verschaffen. War hier eine Verschwörung im Spiel oder handelte es sich einfach nur um Pfusch?

Die staatliche Gesundheitsbehörde NIH führt schon seit geraumer Zeit Versuche mit Ebola-Impfstoffen durch. Eine aus den Jahren 2003 bis 2004 datierende und 2006 veröffentlichte Studie zeigte auf, dass die entsprechenden Impfstoffe alles andere als sicher waren. Bei zwei Probanden waren „schwere unerwünschte Nebenwirkungen“ aufgetreten und über 90 Prozent der Probanden hatten lokale Reizungen an der Einstichstelle entwickelt. Die gemeldeten systemischen Symptome reichten von Unwohlsein über Muskelschmerzen bis hin zu Übelkeit und Fieber.27

Trotz dieser Bedenken entschlossen sich die mehr als 200 von der WHO zusammengerufenen „Sachverständigen“ am 5. September 2014 zu der Empfehlung, die üblichen aufsichtsrechtlichen Wege im Falle von Impfstoffen und Therapien gegen Ebola zu umgehen. Bei jenem Treffen riet Gary Nabel, MD, PhD, der vor seinem Wechsel zu der Pharmafirma Sanofi das (dem NIH zugehörige) Forschungszentrum des staatlichen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten in den USA geleitet hatte, den Pharmaherstellern, die Produktion von Ebola-Impfstoffen massiv in die Höhe zu fahren, und zwar noch ehe irgendwelche Testergebnisse bekannt würden.

„Ich persönlich würde auf Nummer sicher gehen und sorgfältig über die Möglichkeit nachdenken, größere Vorräte an Impfdosen anzulegen. Wenn die Impfung nicht sicher ist, dann werfen Sie eben einige Partien weg. Schlimmstenfalls verlieren Sie etwas Geld“,

meinte er.28 Ich finde es äußerst bemerkenswert, dass ein Arzt und ehemaliger amerikanischer Staatsbeamter, der sich an der damaligen Studie beteiligt hatte und nun in der Industrie sein Geld verdient, die Auffassung vertreten kann, man würde nurGeldverlieren, wenn sich eine Impfung als nicht sicher erweist. Alle diese „Fachleute“ sprachen tatsächlich davon, die Sicherheitstests zu umgehen. Die Leben, die ein solcher unsicherer Impfstoff zerstören könnte, scheinen bei solchen Erwägungen keine Rolle zu spielen.

Ich habe 25 Jahre damit verbracht, von meiner Regierung eine ordentliche Regelung der Aufsicht über die tiermedizinische Impfindustrie zu fordern – doch nun sieht es so aus, als seien die Regierungen selbst an den Impfindustrien für Tier und Mensch beteiligt.29

Oligarchen und Interessengruppen

Der Milliardär Bill Gates ist versessen darauf, die Welt durch Impfungen zu retten. Er bringt nicht nur die Superreichen dazu, Spenden an seine Bill & Melinda Gates-Stiftung zu leisten, er hat auch große Anteile an Impfstoff- und Biotechunternehmen erworben. Seine Menschenfreundlichkeit spült also Geld in seine eigenen Taschen. Die Gates-Stiftung investiert in Firmen und in Produkte wie genetisch veränderte Organismen, die den Menschen, denen sie angeblich helfen sollen, tatsächlich Schaden zufügen.30,31 Schon vor dem prestigeträchtigen Dimbleby-Vortrag von Bill Gates am 29. Januar 201332 wusste dieBBCvon den erheblichen Bedenken, die hinsichtlich der Sicherheit und Nützlichkeit der von der Stiftung durchgeführten Polio-Impfkampagne bestanden. In seinem Artikel „Bill Gates: The world can defeat polio“33 bezog sich Fergus Walsh, ein Medizinkorrespondent der BBC, unter anderem auf eine von dem indischen Kinderarzt Jacob Puliyel, MD, und anderen im Indian Journal of Medical Ethics veröffentlichte Studie:34

„Das Programm zur Ausrottung von Polio steht sinnbildlich für nahezu alles, was bei spendenfinanzierten, ‚krankheitsspezifischen‘ Vertikalprojekten auf Kosten einer Investition in eine auf Gemeindeebene konzentrierte, primäre Gesundheitsfürsorge (Horizontalprogramme) überhaupt nur falsch laufen kann …“

Tatsächlich sorgte das von der Gates-Stiftung in Indien durchgeführte Programm zur Ausrottung von Polio für einen scharfen Anstieg von non-Polio akuter schlaffer Lähmung (NPAFP), einer der Polio verwandten Erkrankung, die eine noch tödlichere Bedrohung darstellt als Polio selbst. Polio wird übrigens durch unsauberes Wasser verbreitet.35 Man gibt Milliarden für rentable neue Medikamente und Impfstoffe aus, obwohl man dieses Geld in sauberes Wasser und Sanitäranlagen investieren und damit wesentlich größeren gesundheitlichen Nutzen schaffen könnte.

impfkenia

Während der Tetanus-Impfkampagne für Mütter und Neugeborene, die im September 2013 in Kenia durchgeführt wurde, stießen die Forscher in den Gemeinden auf Widerstand, wenn es darum ging, Mütter für die Impfungen zu gewinnen. (Foto: CDC Global, flickr.com)

Anfang Februar 2017 gab es eine neue Wendung, als Indiens staatliches Fachberatungsgremium für Immunisierung alle finanziellen Verbindungen zu der Gates-Stiftung abbrach. Als Grund wurden Probleme mit „Interessenkonflikten“ wegen der Kontakte der Stiftung zu Pharmaunternehmen genannt.36

Dann gibt es da noch die Murdochs, die ebenfalls ihre Finger im Impfgeschäft haben. Das Unternehmen GlaxoSmithKline (GSK), das den MMR-Impfstoff (gegen Masern-Mumps-Röteln) herstellt, berief James Murdoch im Mai 2009 in den auf Verwaltungsratsebene angesiedelten Unternehmensverantwortungsausschuss. In dieser Funktion sollte er mithelfen, „externe Probleme, die die Geschäftstätigkeit und die Reputation des Konzerns ernsthaft beeinträchtigen könnten“, zu untersuchen.37 Die Murdoch-Presse und allen voran Brian Deer38, ein Journalist bei derSunday Times, führen seit 2003 einen Feldzug zur Verunglimpfung des Gastroenterologen Andrew Wakefield, MBBS, der einen von vielen Eltern bestätigten Zusammenhang zwischen dem MMR-Impfstoff und Autismus entdeckt hatte. Im Mai 2010 entzog man Dr. Wakefield in England die Approbation. Im Januar 2012 trat James Murdoch von seinem Posten in dem genannten GSK-Gremium zurück39, vermutlich, weil er seine Aufgabe erfüllt hatte.

Viele Menschen denken, Dr. Wakefield sei tatsächlich diskreditiert worden, doch die Beweise deuten darauf hin, dass er nur ruhiggestellt werden sollte, um die Gewinne der Impfindustrie zu schützen. In seinem Buch „Callous Disregard“ legt Wakefield die Verwicklung von Regierungen und Interessengruppe ausführlich dar. Nach seinen Angaben kontaktierte Professor Sir David Hull den Dekan der Royal Free Hospital School of Medicine mit dem Anliegen, „jedes nur erdenkliche Druckmittel einzusetzen“ und Wakefield davon abzuhalten, vor Gericht als Sachverständiger zugunsten der durch den MMR-Impfstoff geschädigten Kinder auszusagen.40In den auf der Website Age of Autism veröffentlichten Berichten erfährt man, wie Wissenschaftler eingeschüchtert wurden, um aus Angst vor staatlichen Repressalien von einer Verteidigung ihres Kollegen Abstand zu nehmen und sich nicht auf dessen Seite zu schlagen.41

Bei alledem stellt sich mir natürlich die Frage, ob Oligarchen das Recht haben, unsichere Impfungen zu propagieren, einfach nur, weil sie reicher sind als wir, und ob die Wahl einer Regierung auf der Grundlage einer geringen Anzahl an Themenstandpunkten (Gesundheit, Kriminalität, Erziehung) noch irgendetwas mit Demokratie zu tun hat.

Vertuschungen seitens der britischen Impfkommission

Professor Sir David Hull, der angeblich versucht hatte, Wakefield zum Schweigen zu bringen, fungierte auch als Leiter der britischen gemeinsamen Kommission für Impfung und Immunisierung (JCVI). Die Erkenntnisse aus den Unterlagen, in die die Biochemikerin Dr. Lucija Tomljenovic von der Universität British Columbia aufgrund eines von ihr nach dem Informationsfreiheitsgesetz gestellten Antrags Einblick erhielt, hat die britische Gesellschaft für ökologische Medizin im März 2011 veröffentlicht42. Daraus geht hervor, dass die JCVI uns seit Jahrzehnten hinsichtlich der negativen Nebenwirkungen von Impfstoffen belügt. Die Dokumente beweisen nämlich, dass die JCVI wichtige Daten über schwere negative Nebenwirkungen von Kinderimpfstoffen entweder zurückgehalten oder verfälscht hat. Zu diesen Nebenwirkungen zählen anaphylaktischer Schock, Gehirnschädigung, Krampfanfälle, plötzlicher Kindstod, Enzephalitis, Meningitis, Entwicklungsstillstand und Tod.

Dr. Tomljenovic vermutet, dass die JCVI und das Gesundheitsministerium internationale medizinische Ethikrichtlinien, darunter die Erklärung von Helsinki und den eigenen Verhaltenskodex, verletzt haben könnten. Aus Sitzungsniederschriften der JCVI geht hervor, dass einige Mitglieder der Kommission „extensive Beziehungen zu Pharmaunternehmen unterhielten und dass die JCVI häufig mit Impfstoffherstellern zusammenarbeitete, um Strategien zur Stärkung der Impfwilligkeit auszuarbeiten.“ Anstatt in angemessener Weise zu reagieren, wenn in Bezug auf bestimmte Impfstoffe Sicherheitsbedenken auftraten, unternahm die JCVI entweder gar nichts oder sie verzerrte oder löschte Daten und bemühte sich intensiv und nach Kräften, die Öffentlichkeit und die Behörden hinsichtlich der Impfstoffe in Sicherheit zu wiegen. Darüber hinaus verließ sich die Kommission „immer wieder auf methodisch fragwürdige Studien und lehnte unabhängige Forschungen ab, um ihre Impfpolitik voranzutreiben“. Zudem „stemmte sie sich aktiv gegen Forschungen über die Sicherheit von Impfstoffen“.

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