Impfungen, biologische Kriegsführung und Vertrauensbruch

impRegierungsbehörden investieren in Impfstoffe und profitieren davon. Ist es ethisch vertretbar, dass der Staat seine eigenen Produkte beaufsichtigt?

Während der 1980er und 1990er Jahre war ich stolze Besitzerin von fünf wunderschönen Golden Retrievern. Doch dann ging alles schief. Oliver starb ganz plötzlich im Alter von vier Jahren, Prudence erlag einer Leukämieerkrankung im Alter von sechs Jahren, Chippie zog sich eine Schilddrüsenerkrankung und Sophie eine schreckliche Arthritis zu, und Samson litt an einer Autoimmunkrankheit, die sich zu Krebs auswuchs und ihn im Alter von fünf Jahren das Leben kostete.

In den späten 1960er Jahren arbeiteten die Viren- und Krebsreferenzzentren in Dänemark und in der Schweiz als autorisierte wissenschaftliche Berater und Lieferanten von „prototypischen Virenstämmen, diagnostischen und Referenzreagenzien, Antigenen und Zellkulturen“ für 592 Virenlabors. Sie lieferten über 2.514 Virenstämme.8

Auf das Thema einer Zusammenarbeit zwischen Regierung und Biowaffenindustrie stieß ich, als im Jahr 2007 im Vereinigten Königreich die Maul- und Klauenseuche ausbrach und sich deren Ursprung bis zu einer gemeinsamen staatlich-industriellen Forschungseinrichtung namens Pirbright-Institut zurückverfolgen ließ. In Pirbright wurde der Virus gleich von drei Parteien genutzt: dem staatlich finanzierten Institut für Tiergesundheit, der Merial Animal Health Ltd. und der Stabilitech Ltd.9 Damals stellte ich die naive Frage: Warum um alles in der Welt betreibt unsere Regierung eine gemeinsame Einrichtung mit der Impfindustrie?

Diese „Warum-Frage“ hatte ich bereits anlässlich eines früheren Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche im Vereinigten Königreich im Jahr 2001 aufgeworfen. In einer Fernsehdokumentation von Trevor McDonald wurde die Behauptung aufgestellt, das Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländlichen Raum (DEFRA) hätte bereits zwei Wochen vor der Bekanntgabe einer Epidemie der Maul- und Klauenseuche telefonisch diverse Holzlager kontaktiert und sich nach Brennmaterialien erkundigt. Genau das hatte mir auch ein Mitglied unserer Organisation CHC, das selbst einen Holzhandel betrieb, telefonisch mitgeteilt. Warum wartete das Ministerium wohl zwei Wochen lang ab und ließ dieser hochinfektiösen Seuche Zeit, sich so richtig auszubreiten? Eine Verschwörungstheorie besagte, dass der Ausbruch von der staatlichen Biowaffenfabrik Porton Down ausgegangen war und die Regierung daraufhin versuchte, das Leck zu verschleiern.10

Von offizieller Seite wurde geraten, die Kadaver der Kühe und Schafe im Freien aufzustapeln – obwohl die Maul- und Klauenseuche durch die Luft übertragen wird und das Übereinanderschichten von verendeten Tieren zu einer weiteren Verbreitung der Krankheit beitragen musste.11Sogar mein eigener Tierarzt vermutete damals, dass da etwas faul war.

Regierungen und Biowissenschaftler behaupten gerne, dass es bei den Initiativen, die sich mit biologischer Kriegsführung befassen, um Verteidigung geht. Für mich sieht dieses Szenario allerdings eher nach einem lukrativen Zweig der Rüstungsindustrie aus. 1994 beispielsweise wurde in einem Bericht des amerikanischen Senats die Lieferung von Bestandteilen für biologische Waffen an den Irak bestätigt: Botulismus frei Haus, entwickelt in Maryland, zugelassen vom Wirtschaftsministerium und genehmigt vom Außenministerium. Porton Down lieferte auch Anthrax an Saddam im Irak. Die Beteuerung unserer Regierungen, die Menschheit vor Infektionskrankheiten schützen zu wollen, klingt da etwas heuchlerisch: Sie selbst verkaufen biologische Agenzien an angeblich despotische Regime, und das offenbar ohne jegliche Gewissensbisse. Während des Kriegs zwischen dem Iran und dem Irak von 1980 bis 1988 belieferten Amerika und Großbritannien ungeniert beide Seiten mit Waffen.12

maulklauen

Schildbezeichnung: „MAUL- UND KLAUENSEUCHE / MOOR-GEBIET GESPERRT / DIE STRASSEN BITTE  NICHT VERLASSEN“. Straßenansicht kurz nach Fylingthorpe, North Yorkshire, während des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche im Jahr 2001. (Foto: Ben Gamble)

Tatsächlich wird die medizinische Forschung großenteils durch Fördermittel staatlicher Stellen finanziert, beispielsweise den medizinischen Forschungsrat (MRC) in Großbritannien oder die staatliche Gesundheitsbehörde (NIH) in den USA. Wenn die grundlegende Forschung dann vielversprechende Ergebnisse erbracht hat, wird die entsprechende Substanz verkauft, und zwar nicht selten an ein Biotechnologieunternehmen. Der MRC hat beispielsweise das Patent Nr. WO 1986004242 A1 betreffend „Verbesserungen in Bezug auf Grippeimpfstoffe“ inne.13 Im September 2014 berichtete Natural News, dass den Zentren für Seuchenbekämpfung und -prävention (CDC) 2010 ein Patent mit der Nr. CA 2741523 A1 für den Ebolavirus erteilt wurde und dass das NIH unter anderem Patente für Ebola-Impfstoffe innehat.14 Der Ebolavirus wurde 2007 bei den Zentren für Seuchenbekämpfung und -prävention hinterlegt.15 Ich vermute, dass diese Regierungsstellen Lizenzgebühren für Ebola-Impfstoffe verlangen können. Klingt das nicht nach Korruption, wenn man bedenkt, dass diese Behörden zum Wohl der Bürger bestehen? Ist es ethisch vertretbar, dass Aufsichtsbehörden ihre eigenen Vermögenswerte, von denen sie profitieren, zu beaufsichtigen haben? Robert F. Kennedy jr., ein Verfechter der Impfsicherheit, machte folgende Feststellung:

„Die CDCs sind keine unabhängigen Stellen. Sie sind Impfunternehmen. Die CDCs haben 20 Impfpatente inne und setzen jedes Jahr 4,6 Milliarden US-Dollar mit dem Verkauf von Impfstoffen um.“16

Bei biologischer Kriegsführung, Eugenie und dem Geldtransfer von den Armen zu den Reichen unter dem Deckmäntelchen der „Gesundheitsfürsorge“ erkennt man immer deutlicher einen gemeinsamen Nenner, der Regierungen, die Pharmaindustrie und das Militär vereint – und dabei unser Leben und das Leben unserer Kinder und Haustiere bedroht. Das alles geschieht im Schutz der Dunkelheit und unter Verbreitung von Falschinformationen.

Bevölkerungskontrolle und unsichere Impfstoffe

Als ich für mein Buch „Tip of the Needle“ recherchierte, stolperte ich zwangsläufig über jede Menge Beweise dafür, dass man zumindest versucht, uns umzubringen! (Wenn die entsprechenden Stellen nicht wollen, dass wir zu Verschwörungstheoretikern werden, dann sollten sie nicht länger den Anschein erwecken, gegen uns zu konspirieren.)Am 29. Juli 1969 beispielsweise sprach der Arbeitsstab für Erdressourcen und Bevölkerung des republikanischen Forschungsausschusses im amerikanischen Abgeordnetenhaus, seinerzeit geleitet von George H. W. Bush, von der dringenden Notwendigkeit einer Bevölkerungskontrolle, um der wachsenden Krise in der Dritten Welt zu begegnen.17 Das damalige Briefing enthielt auch Informationen einer religiös motivierten Gruppierung, die der berühmte Impfphilanthrop Bill Gates zu verehren gelernt hatte: „Planned Parenthood“, eine Bewegung, deren Wurzeln in der Eugenikbewegung ankern. Die Gründerin Margaret Sanger trat seinerzeit für eine „negative Eugenik“ ein, die darauf abzielte, das menschliche Erbgut durch soziale Intervention und Einschränkung der Fortpflanzungsmöglichkeiten der als untauglich betrachteten Bevölkerungsgruppen zu veredeln.18

Auf diesem Gebiet kann Bill Gates auf eine gewisse eigene Vergangenheit zurückblieben. Bei einem PBS-Interview mit dem amerikanischen Journalisten Bill Moyers19 gestand er ein, dass sich seine Familie bereits seit vielen Jahren intensiv mit Fortpflanzungsfragen befasst. Auch bekundete er seine frühere Bewunderung für die Ideen des Eugenikers Thomas Robert Malthus, der dafür eingetreten war, Bevölkerungen durch Beschränkung der Fortpflanzungsmöglichkeiten zu kontrollieren.

In einem amerikanischen Regierungsdokument aus dem Jahr 1974 mit dem Titel „National Security Study Memorandum NSSM 200“20 (auch gerne als „Kissinger-Bericht“ bezeichnet) heißt es auf Seite 14:

„Alternativ wird auch eine sich auf eine wachsende Zahl von Experten stützende Ansicht vertreten, der zufolge die Bevölkerungssituation bereits schlimmere Ausmaße angenommen hat als allgemein angenommen und die Möglichkeit einer Lösung durch freiwillige Maßnahmen zu schwinden droht. Nach dieser Auffassung müssen drastischere Schritte eingeleitet und einige fundamentale, jedoch äußerst schwierige moralische Fragen angesprochen werden, wenn man eine noch ausgedehntere Lebensmittelknappheit und weitere demografische Katastrophen verhindern will. Dazu zählen … unsere Konsumgewohnheiten, Zwangsprogramme, strenge Kontrollen der Nahrungsmittelquellen …

Die Umsetzung der oben erörterten Maßnahmen … wird eine deutliche Erhöhung der AID-Geldmittel für die Bevölkerungs-/Familienplanung erfordern. Eine Reihe von groß angelegten Maßnahmen, die darauf abzielen, die Bedingungen für eine Verringerung der Fruchtbarkeit zu schaffen, könnten aus den Mitteln der fraglichen Sektoren (z. B. Erziehung, Landwirtschaft) finanziert werden. Andere Initiativen, wie Familienplanungsdienste, Forschung und experimentelle Beschäftigung mit den Faktoren, die sich auf die Fruchtbarkeit auswirken [sic!], ließen sich aus dem Bevölkerungsfonds bestreiten …“ (Hervorhebung hinzugefügt.)

1978 veröffentlichte das amerikanische Außenministerium ein dreiteiliges Bulletin mit dem Titel: „Weltbevölkerung: die lautlose Explosion“21, das eine zweischneidige Botschaft verlautbaren ließ: Einerseits war die Rede davon, den Entwicklungsländern stärker mit Lebensmitteln und Impfungen unter die Arme zu greifen, zum anderen kam unterschwellig zum Ausdruck, dass es ein Problem weniger gäbe, wenn die hungernden Massen sterben würden.

Auch die Weltbank mischte sich ein. In ihrem 1987 erschienenen Buch „Reproductive Rights and Wrongs“ stellt Betsy Hartman fest, dass sich die Weltbank ihres eigenen Schlüsselinstrumentariums bedient und im Sinne einer Bevölkerungspolitik „Einfluss auf andere Formen der Entwicklungsfinanzierung ausübt“. Das bedeutet im Klartext: Reichere Nationen verleihen Geld an ärmere Nationen in dem Wissen, dass jene die Kredite nicht werden zurückzahlen können. Hartman beschreibt weiter, dass Regierungen mit einer massiven Auslandsverschuldung gerne überredet werden „ihre Währungen abzuwerten, die Löhne und Gehälter einzufrieren, die Lebensmittelpreise zu erhöhen, soziale Dienstleistungen drastisch zu kürzen und von den Banken sanktionierte Bevölkerungsprogramme durchzuführen.“22 Mit anderen Worten, die von den USA gesponserte Weltbank scheint ausländische Regierungen in die Insolvenz zu treiben, um den Weltherrschaftsansprüchen der Großkonzerne und deren Agenda zu dienen – die offenkundig eine Reduzierung der Bevölkerung vorsieht.

Es spricht vieles dafür, dass die Impfindustrie negative Eugenik betreibt, denn man ertappte sie auf den Philippinen, in Nicaragua und in Mexiko mit Impfstoffen, die sie mit Sterilität verursachenden Chemikalien präpariert hatte. Im März 2014 warf die katholische Kirche die Frage auf, ob eine Tetanus-Impfkampagne, die sich besonders an Frauen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren richtete, auf eine Sterilisierung dieser Frauen abzielte.23

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