IERS: Probeliegen im Plasmabett

Plasmabett TeaserEin polnischer Erfinder namens Wago erzählt in privater Runde, er habe ein Bett erfunden, mit dem er Krankheiten aus Patienten ziehen könne. Das Bildmaterial ist überzeugend, also setzt sich unser Chefredakteur ans Steuer und sieht sich die Sache genauer an.

Die Reise führt ihn auf unbekanntes Terrain: Hinter der Erfindung steckt ein originelles Gedankengebäude, die Technologie fußt auf der Plasmalehre von Keshe. Von dessen zwielichtiger Stiftung hält sich NEXUS fern – doch die Effekte und Erfahrungsberichte, die Wago präsentiert, sind schwer zu leugnen.

Und dann ist da noch das eigene Erlebnis im Plasmabett ...

Weitere zentrale Elemente innerhalb der Keshe-Lehre sind der Begriff des Nanocoatings bzw. der Nanobeschichtung, mit dem Materialschichten in einen „monoatomaren“ Zustand versetzt werden sollen, in dem sie „Plasma, Energie und Informationen“ besser festhalten können. Gecoatete Spulen und Windungen sowie GaNS kommen zum Beispiel zur Anwendung in:

  • Pens: „Stifte“, meist aus speziellen Kupferwindungen, die gecoatet werden und in einem Behälter in diversen GaNS-Mischungen schwimmen; sie werden vor allem gegen Schmerzen eingesetzt.
  • Pads: Flache „Kissen“, die mit bestimmten Verhältnissen von GaNS-Wasser gefüllt sind und ebenfalls gegen Schmerzen eingesetzt werden.
  • Magravs: größere Geräte, in denen bestimmte Anordnungen von Spiralen und GaNS-Behältern die magnetativen und gravitativen Feldgeometrien beeinflussen, mit Anwendungen im Gesundheits- und Stromversorgungsbereich.
  • den oben beschriebenen Kammern bzw. Betten zur Heilung und für Raumflüge, die großteils von der Keshe-Stiftung angeboten werden.

Das letzte, mithin essenzielle Element ist das Bewusstsein: Immer wieder betonen Keshe und seine Anwender, dass die von ihnen genutzten Felder – das „Plasma“ – mit dem Bewusstsein interagieren, weshalb die Ausrichtung bei der Forschung und beim Zusammenbau der Geräte entscheidend ist. Man soll einen ausgeglichenen, fried- und absichtsvollen Geisteszustand bei der Arbeit pflegen.

Keshe AutoKeshe FlugkammerKeshePen

Beispiele für Anwendungen der Keshe-Technologie (v. l. n. r.): Auto-Magrav, Flugkammer, Pen (Bilder der Keshe-Stiftung)

Entwicklung durch Schicksal

Es ist der Krebstod seiner Mutter und das Leid seines Vaters, das Wago den nächsten Impuls gibt, seine Forschungen mit der Plasmatechnologie auszuweiten. Nach einer zweiten OP bringt er den Vater mit einem selbst konstruierten Magrav und Plasma, das er ihm zum Trinken gibt, rasch wieder auf die Beine. Als Wago ihm aber ein eigenes Gesundheitssystem nach Anleitung von Keshe zusammenbaut, stellt er etwas fest:

„Die Wirkung war, nun, ich würde nicht sagen lächerlich, aber minimal. In der Zeit konnte ich die Energien bereits selbst sehen. Und da habe ich die Plasmastränge gesehen, wie schwach, wie dünn sie sind, und ich wusste, dass das nicht der Sinn der Sache ist.“

An diesem Punkt sagt er sich endgültig von Keshe los und verfolgt seinen Ansatz auf eigene Faust weiter. Den entscheidenden Schubs gibt ihm die Erkrankung seiner Schwägerin: Bei ihr wird Hirnkrebs diagnostiziert und man gibt ihr noch ein Jahr zu leben. Der starke Wunsch, ihr zu helfen, bringt ihn auf die Grundidee seines Plasmabetts:

„Wenn alles Information ist, und diese in Bewegung zu Vibration oder Frequenz wird, wie auch immer du das nennen magst, dann kann man das Ganze doch einfach beeinflussen: Schwingungen sind Wellen, und die können sich entweder verstärken, auslöschen oder durchdringen, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Mir kam dann die Idee, etwas zu bauen, womit ich die Information als solche absaugen kann, indem ich sie in eine bestimmte Richtung in Bewegung bringe – und dass ich den Raum nach dem Absaugen mit einer anderen Information auffüllen kann. Genau das mache ich mit meinem Bett: Eine Windung, also ein Teil des Bettes, saugt die Information ab, eine zweite überschreibt die Information.“

So entsteht der Prototyp: Ein Bett, um das sich ein Schlauch windet, durch den informiertes Plasmawasser aus einem Behälter gepumpt wird. Seine Untersuchungen mit den diversen GaNS-Arten hatten Wago gezeigt, dass gerade die Plasmen, die auf Metallen basieren, besonders intensiv wirken:

„Metalle haben sehr starke Vibrationen und sind sehr fest, das heißt, man kann sie sehr schwierig verändern. Sie sind im Grunde für die Starrheit der Materie verantwortlich. Dann kam ich darauf, dass den Körper nicht die Metalle, sondern nur die Salze, die auf ein paar Grundmetallen basieren, in Form halten. Und über die Salze habe ich dann gelernt, auf die Materie Einfluss zu nehmen.“

So fiel seine Wahl auf Zinkplasma. Wago wusste, dass es eine „gravitatische“, also ziehende, saugende Wirkung hat, und fand heraus, dass es von Kopf in Richtung Fuß gepumpt werden muss, um Dinge abzusaugen, die nicht in den Körper gehören. Erst im nächsten Schritt kam die äußere, gegenläufige Windung hinzu: Damit überschreibt er die herausgesaugten Informationen und nutzt dazu das verbindende, strahlende, „magnetische“ CO2-Plasma. Laut seiner Angaben enthält es die Informationen der hexagonalen Struktur von Kohlenstoff und erinnert die Zellen an ihren ursprünglichen, natürlichen Zustand. Das, was durch die beiden gegenläufigen Flüsse aus destilliertem, informiertem Wasser entstehe, sei ein Torus – ein eigenständiger Raum, ein Feld, das einen zugleich von äußeren Energien abschirmt.

Ich kann das alles nachvollziehen, auch wenn es natürlich an vielen Stellen mit der orthodoxen Wissenschaft kollidiert: Felder, die ansaugen und strahlen? Plasma, das eigentlich kein Plasma ist? Informiertes Wasser? Gas im Nanozustand? Um all das „wissenschaftlich“ gegenzutesten und zu bestätigen, bräuchte es komplizierte Versuchsaufbauten, Elektronenmikroskopaufnahmen, placebokontrollierte Forschung – ich habe hier aber nur meinen Rekorder, meinen gesunden Menschenverstand und meine Intuition, die das Gesagte mit anderen alternativen Forschungsansätzen zusammenpuzzelt. Klar ist, dass unsere ach so moderne Wissenschaft gerne das ausblendet, was in Frequenzbereiche führt, für die es noch keine Messgeräte gibt: Man weiß zwar, dass jede Materie aus Energie besteht und eine Eigenschwingung besitzt … aber was macht man mit dieser Information? Man ballert für Milliarden Euro mit Teilchen im CERN herum oder klebt Atome im Nanobereich zusammen – finanziert und erforscht wird großteils nur das, was als „theoretisch abgesichert“ gilt. Der Elfenbeinturm dreht sich da um die eigene Achse, und wo früher noch Versuch und Irrtum zu praktischen Ergebnissen führten, die dann neue Theorien gebaren, wird heute oft eine Theorie ins Feld geführt, laut der gewisse Dinge unmöglich sind – und tschüss Experiment. Natürlich ist auch in der anderen Richtung Vorsicht geboten, denn es gibt genügend Hobby­bastler, die alles Mögliche zusammenfriemeln, am Ende aber nur einen bekannten physikalischen Effekt reproduzieren und das dann „freie Energie“ nennen. Auch bei Wagos Ausführungen schwingt bei mir die Skepsis mit – aber es sind die von ihm eingangs zitierten „Effekte“, die mich faszinieren. Theorien interessieren ihn weniger: Er hangelt sich an dem, was er wahrnimmt und seinen praktischen Versuchen entlang – man könnte ihn, ganz im Sinne seiner Eigenbeschreibung, vermutlich als Experimentalphysiker bezeichnen. Eine Erfahrung hätte ihn fast umgebracht – sie war unfreiwillig, aber hat ihm gezeigt, dass seine Idee, mit Zinkplasma Informationen aus dem Körper zu saugen, zu funktionieren scheint:

Wago Bett

Das Bett, das Wago für seinen Vater entwickelt hat.

Nachdem er sein Bett zusammengebaut hat, sucht ihn ein Mann mit Krebs in der Speiseröhre und am Mageneingang auf. Die Ärzte hatten ihn aufgeschnitten, festgestellt, dass sich eine Operation nicht mehr lohnt, und ihn zum Sterben nach Hause geschickt. Seine Tochter kontaktiert Wago über die Facebook-Seite, die er damals noch betreibt, und kommt daraufhin mit ihrem Vater für drei Tage und insgesamt zehn Sitzungen im Plasmabett vorbei. Bei der ersten Sitzung muss die Tochter ihn noch aufs Bett legen, ihm die Schuhe abnehmen, alles für ihn tun. Schon am zweiten Tag zeigt sich eine Besserung: Er macht alles allein, zieht sich selbst die Schuhe an. Am dritten Tag verlässt er Wago mit neuem Lebensmut: Er wird für seine Gesundheit kämpfen! Die Tochter bedankt sich später, weil ihr Vater auf dem Rückweg so froh und so kräftig wirkt – er habe die ganze Zeit geredet. Mit dieser frischen Energie aber geht er zu seinem Arzt, und der sagt: Na, nun sind Sie ja kräftig genug, da können wir ja eine Chemotherapie machen. Zack – nach der dritten Chemo liegt er wieder darnieder und will nicht mehr kämpfen. Als Wago davon erfährt, macht er der Tochter ein Angebot: Er leiht ihr das Bett, damit sie ihrem Vater helfen kann. Ohne ihre Antwort abzuwarten, beginnt er, das Bett zu demontieren – da geschieht es:

„Als ich das Bett auseinanderbaute, war das Wasser noch in den Schläuchen, also habe ich hineingepustet. Aber da ist das Wasser aus dem inneren Lauf irgendwie zurückgeschlagen und ich habe ein bisschen davon verschluckt. Als ich das Wasser dann herausgelassen habe, habe ich gemerkt, dass da so ein Siff im Plasma ist. Dazu musst du wissen: Damals habe ich das Wasser dreimal gefiltert, mit Kohlenfilter, Umkehrosmose und Keramikfilter. Später habe ich es noch eingefroren, damit das Deuterium wegkommt, und zum Schluss habe ich es destilliert – mehr kannst du mit Wasser wirklich nicht machen, reiner geht es nicht. Ich dachte mir damals, naja, ist vielleicht irgendeine Verunreinigung, was weiß ich. Ich hatte damals in meinem Büro 500 verschiedene Wässerchen, aber nur in dem einen Fass aus dem Bett war dieser Siff drin. Den füllte ich dann in ein Glas.“

Im Nachdenken über den „Siff“ kommt ihm der Gedanke, dass Krebs eine Art schimmel- oder pilzähnliche Erkrankung ist – und das teilt er der Tochter am Telefon mit. Die hat bereits einen alternativen Arzt gefunden, der dasselbe denkt und Magenkrankheiten mit organischem Silizium behandelt … doch ihr Vater hat inzwischen allen Lebensmut verloren. Sie bedankt sich, aber da sie das Bett nirgendwo aufstellen kann, lehnt sie Wagos Angebot ab. Erst da wird ihm bewusst, dass er ja von diesem „Siff“ getrunken hat.

Magenkrebs

Abgesaugtes Material vom Patienten mit Magenkrebs.

Kommentare

02. Februar 2024, 19:02 Uhr, permalink

Monika Bartsch

Guten Tag liebes Team, wo kann man im Plasma Bett probeliegen?
Es ist sehr dringend. Meine Schwester hat Brustkrebs. Ich freue mich auf eure Antwort.
Liebe Grüße aus Brandenburg
Monika

03. Februar 2024, 12:32 Uhr, permalink

Redaktion

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04. April 2024, 09:55 Uhr, permalink

Drusius

Eigentlich genügt, wie in der Weltraumfahrt ein Handgriff und schon kann ein Energieausgleich für einen festgelegten Körperaspekt erfolgen. Die Neutralisation wird aufgehoben und polar aufgeladen, damit wieder Entwicklung möglich ist, das ist das Prinzip.

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