IERS: Probeliegen im Plasmabett

Plasmabett TeaserEin polnischer Erfinder namens Wago erzählt in privater Runde, er habe ein Bett erfunden, mit dem er Krankheiten aus Patienten ziehen könne. Das Bildmaterial ist überzeugend, also setzt sich unser Chefredakteur ans Steuer und sieht sich die Sache genauer an.

Die Reise führt ihn auf unbekanntes Terrain: Hinter der Erfindung steckt ein originelles Gedankengebäude, die Technologie fußt auf der Plasmalehre von Keshe. Von dessen zwielichtiger Stiftung hält sich NEXUS fern – doch die Effekte und Erfahrungsberichte, die Wago präsentiert, sind schwer zu leugnen.

Und dann ist da noch das eigene Erlebnis im Plasmabett ...

Auch wenn er inzwischen von Keshes Entwicklungen nicht mehr viel halte, so sei Keshe doch derjenige gewesen, der die Eigenschaften dieses Plasmas mit am besten beschrieben hat:

„Wenn du in die Keshe-Technologie ein bisschen tiefer einsteigst, verstehst du, dass alle Kräfte, die in unserer Welt zählen, entweder von innen nach außen wirken – dann nennt man sie magnetative Kräfte –, oder sie wirken von außen nach innen – dann nennt man sie gravitative Kräfte. Eigentlich alles, was in der Welt an Materie vorhanden ist, besteht aus diesen Energien, die entsprechend verdichtet sind. Das heißt, im Grunde musst du in der Physik eins verstehen: Alles ist Information. Wenn die Information in Bewegung gesetzt wird, wird sie zu Energie, und die verdichtete Energie wird zu Materie – zu dem, was wir als Materie wahrnehmen. Aber die Materie als solches existiert nicht. Alles besteht aus bewegter Information – aus Vibrationen, die sich in bestimmten Geometrien im Raum bewegen.“

Plasmareaktoren

Hier kommt eine Flüssigkeit ins Spiel, die Wago als „Plasmawasser“ bezeichnet – destilliertes Wasser, das mit verschiedenen Substanzen „informiert“ wurde. Grundlage ist einmal mehr Keshe und das sogenannte GaNS – „Gas at Nano-State“, wie Wago es nennt. In einer Ausarbeitung beschreibt er es wie folgt:

„Dies ist eine neue Art von Materie, die der akademischen Wissenschaft nicht bekannt ist. Es handelt sich um eine geordnete Materie mit einer ‚fluiden‘ Informations- und Energiestruktur. Sie verhält sich wie ein flüssiges Plasma, das mit einer eigenen Frequenz und Geometrie vibriert.“

Herstellen kann man das GaNS aus so ziemlich jeder Materie: Zink, Eisen, Kupfer, Kohlenstoff, selbst aus Medikamenten oder Kräutern. Laut Wago behält diese Materie ihre spezifische Geometrie und Schwingungssignatur bei – und die lässt sich optimal auf Wasser übertragen. Unabdinglich sei hier allerdings, das Wasser frisch zu destillieren – nur auf diese Art würden alle Informationen und Schwingungen, die das Wasser von anderen Stoffen in sich gespeichert hätte, gelöscht. Osmose, Filtern oder Verwirbeln würden nicht reichen. Schließlich wird das fertige GaNS mehrmals gespült und mit destilliertem Wasser übergossen:

„Wasser, das mit GaNS in Kontakt kommt, übernimmt seine Geometrie und Schwingungen, pulsiert milliardenfach pro Sekunde und überträgt sie weiter. Dieses ‚pulsierende‘ Wasser ist ‚Plasma‘. Es kann sich zum Beispiel um ‚Zinkplasma‘, ‚Eisenplasma‘ oder ‚Kupferplasma‘ handeln.“

Von Plasmawasser und Wunderheilungen

Wago führt mich in seine Küche, wo er mehrere Behälter mit diesem Plasmawasser zu stehen hat. Es sind große Glasgefäße von etwa fünf Liter Fassungsvermögen mit Hahn im unteren Bereich; am Boden schwimmt undefinierbare, gräulich-weiße Materie, der obere Bereich ist klar. Er zapft ein Glas für mich aus einem Behälter ab, auf dem „CO2“ steht.

„Das ist das hochwertigste Wasser, was heutzutage machbar ist. Es gibt nichts Besseres. Es vibriert ständig mit Energie, versorgt dich mit Informationen, verbindet mit der Lichtquelle, verbindet die Zellen. Es ermöglicht eigentlich, dass die Zellen sich an ihre Urform erinnern.“

Immerhin kenne ich den Geschmack von vielen Wassern, auch von destilliertem und Osmosewasser. Meist habe ich danach ein flaumiges Gefühl auf der Zunge, als zieht das Wasser etwas aus meinem Körper – aber so schmeckt dieses CO2-Plasma nicht. Ich stehe zwar nicht augenblicklich im göttlichen Licht, nehme aber den angenehmen Geschmack zur Kenntnis.

Plasmawasser

Behälter mit verschiedenen GaNS- bzw. Plasmawassern

Von den Experimenten mit seinen Plasmawässerchen erzählt Wago mir, als wir wieder an seinem Computer am Tisch sitzen:

  • Seine Blume inmitten des Zimmers, die kaum Licht bekommt, hat über sechs Jahre keinen Dünger gesehen, sondern nur Zinkplasma – das heißt im Grunde destilliertes Wasser. Sie steht üppig und in vollem Grün da, obwohl sie kaum noch Erde im Topf hat.
  • Die Großmutter eines Freundes kam einmal mit einer fiesen Hauterkrankung aus dem Krankenhaus, die ganze Haut war mit Pocken übersät. Niemand wusste, was es war. Nachts schrie sie vor Schmerzen. Auf Wagos Anraten umwickelten ihre Verwandten alle betroffenen Körperstellen mit in Zinkplasma getränkten Tüchern – und die Schmerzen waren binnen zehn Minuten weg. Danach fiel sie in einen tiefen Schlaf, nachdem sie wochenlang kein Auge zugetan hatte.
  • Ein anderer Freund von ihm, ein Tischler, schnitt sich die Kuppe des Zeigefingers mit der Kreissäge ab. Da er nicht versichert war, ging er auch nicht zum Arzt. Wago desinfizierte die Wunde zunächst mit Kupferplasma, dann wickelte er sie regelmäßig in Zinkplasma. Er habe zwar kein Röntgenbild, sagt Wago, aber er würde behaupten, der Knochen sei nachgewachsen. Die Bilder davon sind ekelhaft, aber eindrücklich (siehe Abbildungen).
  • Wagos Frau litt ihr Leben lang jährlich mindestens einmal an schlimmen, anfallartigen Magenschmerzen. Die Ärzte wussten ihr nicht zu helfen, nur ein Medikament namens Nospa zur Lockerung der glatten Muskelgewebe verschaffte Linderung. Aus der stellte Wago ein Plasma her. Normalerweise litt seine Frau bei einem Anfall drei, vier Tage am Stück, nahm fünf bis zehn Tabletten pro Tag. An einem Abend stellte er ihr einen Liter des Medikamenten-Plasmas neben das Bett, den sie über Nacht austrank – und am nächsten Tag waren die Attacken verschwunden. Bis heute hat sie keine Beschwerden mehr.

Auch die anderen Experimente, die er schildert, hat er sich sicher nicht ausgedacht. Aber es wohnt ihnen etwas bei, das nicht so recht zu fassen ist – als arbeite er mit etwas Organischem, das ständig neu konfiguriert und an die jeweilige Situation und den Menschen angepasst werden muss. Das klingt für mich einleuchtend, aber für den wissenschaftlich geprägten Verstand, der wiederholbare Experimente in Laboren fordert, ist das eine Herausforderung, ähnlich wie im Fall der Homöopathie. Und doch zeitigt diese Herangehensweise Wirkung: Einmal etwa hatte seine Frau einen hartnäckigen Husten, der über Monate anhielt und mit keinem Medikament besser wurde – erst, als er ihr eine bestimmte Mischung von GaNS-Wässerchen verabreichte, die er im Innern für sie abgefragt habe, sei der Husten verschwunden. Als sie das Wasser absetzte, sei der Husten wiedergekehrt; erst, als er eine andere Mischung aus Plasmawassern verabreicht habe, sei er endgültig verschwunden –sofort. Auch aus Tomaten, Zitronen oder Bohnen habe er Plasma hergestellt – das Bohnenplasma habe ein Gefühl auf der Zunge hinterlassen, als äße man echte Bohnen.

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Unfall mit der Kreissäge – die Behandlung erfolgte mit Zinkplasma (Bilder von Februar, April und Oktober 2022)

Könnte es sein, dass Wago hier eine Art alchemistische Methode gefunden hat, die Information aus der Materie zu extrahieren, ein Substrat, das zwischen reiner Information und greifbarer Materie zu finden ist – eine „neue Form der Materie“, die dem Materiellen vorgelagert ist?

Exkurs 2: Keshe von innen

Was zieht die Menschen an Keshe an? Inzwischen hat er doch mehr heiße Luft als nachweislich funktionierende Geräte produziert. Und doch ist da im Untergrund eine verschworene Gemeinschaft aktiv, die mit seiner „Plasmawissenschaft“ das hehre Ziel verfolgt, die Welt zu retten – darunter Physiker, Informatiker und Elektrotechniker. Im Schweizer NET-Journal, das sich mehrfach dem Thema Keshe-Technologie gewidmet hat, stößt man auf Informationen wie diese: Eine Expertin für Reverse Speech (siehe z. B. NEXUS 100) analysiert mehrere seiner Vorträge und kommt zu dem Schluss, dass die daraus extrahierten Reversals „durchwegs positive Informationen seines Unterbewussten“ liefern. Keins weist darauf hin, dass er „ein Lügner oder Betrüger sein könnte“. Sie ergänzt, in ihrer ganzen Zeit mit Reverse Speech habe sie noch nie „so durchgehend und konsistent“ solche „ehrenvollen, hochwertigen Reversals gehört“, wie sie Mr. Keshe liefert. Und der Übersetzer seiner Werke ins Deutsche, selbst Diplomphysiker, der sich schon durch die Werke von Burkhard Heim und Konstantin Meyl geackert hat, fühlt sich bei eingehender Beschäftigung mit Keshes Schriften an diese erinnert. Er spürte, dass „hinter dem vordergründigen, fast banal und kindlich Wirkenden“ ein Wissen steckt, das „die gesamte Physik revolutionieren könnte“. Aber was lehrt der Mann nun eigentlich?

Die „Essenz der Plasmawissenschaften“ finde ich im Wiki der Keshe-Stiftung: Dort wird erklärt, dass alle Phänomene in der Natur aus überlagerten Wechselwirkungen von „magnetischen Feldern“ zusammengesetzt sind, die in Summe entweder anziehend oder abstoßend wirken. „Magnetativ“ nennt Keshe die Felder, wenn sie insgesamt eine nach außen gerichtete Kraft hervorbringen – sie geben Felder an die Umgebung ab; „gravitativ“ sind sie, wenn eine nach innen gerichtete Kraft entsteht – sie nehmen Felder aus der Umgebung auf. Jedes physische Objekt ist demzufolge eine Ansammlung von „plasmatischen Magnetfeldern“ – wobei der Begriff Plasma auch bei Keshe nichts mit der offiziellen physikalischen Definition zu tun hat, sondern den „gesamten Inhalt von Feldern, die sich ansammeln und ein Objekt erzeugen“ beschreibt.

So ist es auch bei Atomen und Molekülen – jedes wirkt auf seine Art eher „magnetativ“ oder eher „gravitativ“ und gibt Felder frei oder absorbiert sie. Diese in der Natur frei fließenden Felder will Keshe in einer nutzbaren Substanz gesammelt haben: GaNS– „Gas to Nano of Solid“ oder auch „Gas im Nanozustand“. Jedes GaNS soll unterschiedliche energetische Eigenschaften und eine spezifische Feldstärke besitzen, die von den chemischen Elementen innerhalb des jeweiligen GaNS abhängt – und diese wiederum werden in den Geräten der Stiftung verwendet, um mittels „Feldflüssen“ den Körper zu heilen oder Energie zu erzeugen. Die vier bekanntesten GaNS-Arten sind CO2-, ZnO-, CH3- und CuO-GaNS.

Kommentare

02. Februar 2024, 19:02 Uhr, permalink

Monika Bartsch

Guten Tag liebes Team, wo kann man im Plasma Bett probeliegen?
Es ist sehr dringend. Meine Schwester hat Brustkrebs. Ich freue mich auf eure Antwort.
Liebe Grüße aus Brandenburg
Monika

03. Februar 2024, 12:32 Uhr, permalink

Redaktion

Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion (at) nexus-magazin.de - wir antworten umgehend.

04. April 2024, 09:55 Uhr, permalink

Drusius

Eigentlich genügt, wie in der Weltraumfahrt ein Handgriff und schon kann ein Energieausgleich für einen festgelegten Körperaspekt erfolgen. Die Neutralisation wird aufgehoben und polar aufgeladen, damit wieder Entwicklung möglich ist, das ist das Prinzip.

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