Konkrete Vorhersagen ab Oktober
CH: Unsere Informationen für Oktober sind Teil eines Kontextes, den wir schon seit ein paar Jahren auffangen und den wir intern „Den Tod des Dollars“ nennen. Wir hatten am 4. Juli 2007 begonnen, öffentlich über „Den Tod des Dollars“ zu sprechen, aber wir hatten das Thema eigentlich schon mehrere Jahre im Voraus in unseren Daten aufgefangen.
Wir tendieren dazu, richtig große Ereignisse vorherzusehen, Jahre bevor sie stattfinden, und wir brauchen immer eine Weile, um uns durch das alles durchzuarbeiten und wirklich ein Verständnis zu entwickeln für das, was los ist. Je näher wir dem Ereignis kommen, desto mehr Datenpunkte finden ihren Weg in unsere Quelle, was uns ermöglicht, uns ein genaueres Bild zu machen. In dieser Phase haben wir einen Hinweis darauf bekommen, dass wir auf ein emotionales Plateau treffen werden.
Bedenkt dabei, dass die ganze Sache im Grunde auf einer numerischen Repräsentation meiner Auffassung von menschlichen Emotionen basiert, und zwar relativ zu bestimmten Wörtern. Wir hatten diesen Datenstrom, der uns sagte, dass wir um den 22. September herum einen Punkt erreichen würden, von dem an wir bis zum 27. September ein emotionales Plateau haben würden, das von einem hohen Grad an dem gekennzeichnet sein würde, was wir Aufbau emotionaler Spannung nennen.
Und Aufbau emotionaler Spannung ist das, was wir jetzt haben. Jeder, der sich über die Börse Sorgen macht, weiß genau, wie sich das anfühlt und wie sich das auf die Verdauung, den Schlafrhythmus und so weiter auswirkt. Das ist also vermutlich ziemlich offensichtlich.
Dann haben wir Daten bekommen, die besagten, dass es einen winzigen Absturz nach dem 27. September bis zum 7. Oktober geben könnte, was die Intensität dieser steigenden Spannung angeht, dass diese sich aber im Grunde immer noch auf demselben Plateau befinden würde.
Und dann, am 7. Oktober** … und das Universum bewegte mich dazu, zehn Minuten nach 7 Uhr morgens nach koordinierter Weltzeit zu wählen – also zehn Minuten nach Mitternacht meiner Zeit hier an der Pazifikküste –, als den Zeitpunkt, an dem wir in das übergehen würden, was wir Erleichterungssprache nennen.
Erleichterungssprache ist, wenn die Leute ihren Emotionen freien Lauf lassen, anstatt sie in sich hineinzufressen, im Sinne von körperlichen Effekten. Sie halten es einfach nicht mehr aus und verleihen dieser Emotion Ausdruck. Ob gut oder schlecht oder gleichgültig, sie drücken sich aus. Erleichterung hat also mit Ausdruck zu tun. Aufbau hat mit Input zu tun.
Uns steht ein Abschnitt bevor, der vom 7. Oktober bis Mitte März 2009 andauern wird – ziemlich direkte Erleichterungssprache für den gesamten Zeitraum und ohne kleine Abstufungen, wenn man so will, in der Spannungsaufbausprache.
Es muss gesagt werden, dass unser Leben zum großen Teil ein Auf und Ab ist – gute Tage / schlechte Tage, so was in der Art, nur eben für unser riesiges Kollektiv. Wir haben selten … und um genau zu sein, seit 1997 noch nie etwas in den Modellen gesehen wie das, was von Oktober bis Mitte März passieren wird.
KC: Nur damit die Leute wissen, was ihr während des 11. Septembers gesehen habt: Ihr habt keinen derartig langen Erleichterungszeitraum gesehen, wenn ich mich nicht irre.
CH: Nein. Das stimmt genau. Es gab ungefähr sechs Tage lang eine recht steil abfallende Erleichterungsphase nach dem 11.09., und dann folgten drei oder vier Tage mit weniger starken Emotionsäußerungen. Und dann, also am 11. Tag nach dem 11.09., stellte sich wieder der stufenweise Spannungsaufbau ein.
Wenn wir also beides vergleichen, ist nicht der Grad, nicht die Intensität der Emotionen, sondern die Dauer der Emotion viel, viel, viel länger als das, was in Bezug auf den 11.09. gefühlt wurde. Das soll aber nicht heißen, dass es durchgehend derartig emotional intensiv sein wird.
KC: Gut, aber wie sieht es mit dem eigentlichen Ereignis aus? Anders ausgedrückt: War der „Ausschlag“ am 11. September genauso wie der Ausschlag, den ihr für den 7. Oktober empfangt?
CH: So funktioniert das nicht. Schließlich lassen sich unsere Daten von 2001 nicht so ohne Weiteres mit den jetzigen Daten vergleichen, weil wir im Rahmen unserer Programmierarbeit unsere Technik immer weiter verfeinert haben.
Das müssen wir ganz klar sagen: Wir sind sozusagen eine Art Doktor, der eine neue Krankheit entdeckt und dann mit der Zeit sehr, sehr gut darin wird, Diagnosen zu stellen. Und plötzlich sieht man eine Statistik, die zeigt, dass die Krankheit schon überall ist. Und das kommt nur, weil man dann mit einer gewissen Sensibilisierung für den Prozess in die Daten schaut.
Daher können wir keinen direkten Vergleich anstellen. Aber ich kann sagen: Mein Modellraum zeigt, in der besten Granularität, die mir zur Verfügung steht, dass der ganze Planet in Erleichterungssprache verfallen wird. Vielleicht wird es wirklich ein Ereignis geben – und ich erwarte eigentlich auch eines –, aber es muss weder in den Massenmedien auftauchen, noch muss es auf dieser Stufe besonders intensiv sein, um den Prozess auszulösen, denn wir sind auf einem solch hohen Niveau des Spannungsaufbaus.
Kleines Ereignis, große Folgen?
Das Ereignis könnte so etwas Unschuldiges sein, wie das derjenige, der die LIBOR-Bank früh am Morgen aufsperrt, beim Aufsperren den Schlüssel abbricht und es ab da vier Stunden dauert, um die Tür aufzumachen. Und deshalb öffnet LIBOR später, als sie eigentlich sollte. Und dadurch geht ein finanzielles Zittern um die Welt, die dann das ganze System zum Einsturz bringt. Versteht ihr?
KC: Du sagst also, es könnte auch ein ganz kleines Ereignis sein?
CH: Ganz genau.
KC: … aber dass es sich über einen langen Zeitraum auswirken könnte.
CH: Richtig. So wie das Pferd, das umkommt, weil ein Nagel fürs Hufeisen gefehlt hat.
** Anm. d. Red.: Wir möchten darauf hinweisen, dass dieses Interview Wochen vor dem 7. Oktober stattgefunden hat.
Kommentare
11. Juni 2010, 13:31 Uhr, permalink
r.b.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn hier demnächst die aktuellen Prognosen in deutscher Sprache veröffentlicht werden. Ich habe mir den englischsprachigen Report durchgelesen. Ist sehr erschreckend, was die Konsequenzen der Ölkatastrophe sind. Ich kann nur hoffen, dass sich Halfpasthuman irrt.
11. Juni 2010, 20:46 Uhr, permalink
NEXUS-Magazin
Noch etwas Geduld bitte - ist nicht so leicht zu übersetzen, das Ganze!
06. Juli 2010, 01:49 Uhr, permalink
Matthias
Ich bin dankbar für diese Art von Zukunftsprognose, die sehr viel konkreter scheint als das bisherige. Und wenn sie den 11.09.2001 und den Börsencrash 2008 auf dem Schirm hatte, warum sollen nicht mindestens ein paar der Daten, die noch kommen, stimmen?
Da ich nun keine Ahnung habe, wie das ganze rechnerisch abläuft, um zu den Aussagen zu kommen, kann ich nur glauben. Ich möchte es eigentlich nicht glauben, weil es sehr schlimm klingt. Doch irgendwas sagt mir, dass da was dran ist. Etwas Hoffnung macht mir aber der Teil im Bericht, dass wir Menschen uns mit der Kraft unseres Geistes (und in Folge sicher auch mit der Kraft der Handlungen) dagegen wehren können, dass es so passiert. Es wäre nicht die erste Prophezeihung, deren Eintritt verhindert wurde.
Die Zukunft ist beweglich und nicht starr. Bloß kann ich nix mit diesen schwammigen "Wir-haben-uns-alle-lieb"-Parolen anfangen, die mir in den Esoterik-Buchhandlungen so bunt entgegenkommen. Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass der Geist über die Materie bestimmt. Geprägt wurde ich nämlich genau anders herum. Und daher freue ich mich, über nachvollziehbare, an der alltäglichen Sprache orientierte Gedanken. Dieter Broers hat das ziemlich gut hingekriegt in seinen letzten Büchern, da kann ich auch schon mal angenehm irritiert sein und das bisherige Weltbild selbstkritisch überprüfen.
Ach ja, Teil 6 vom Halfpasthuman-Bericht habe ich mit meinem dilettantischen Englisch mal überflogen. Und es scheint sich da ein verstärkter Einfluss der Raumziegenfürze-Gruppe anzubahnen, der dann wiederum Einfluss auf den Ölvulkan und das ganze Schlamassel um den "Israel-Mistake" hat - also alles, was mit kosmischen Einflüssen zu tun hat (Sonnenstürme oder der Durchgang des Sonnensystems durch die galaktische Mittelebene). Es passt irgendwie alles immer mehr zusammen, von ganz unterschiedlichen Seiten her.
18. Juli 2010, 20:37 Uhr, permalink
HohenTauern1
Dies alles ist sehr interessant. Liege ich da falsch, wenn ich sage: Eigentlich gibt es demnach - keine Zufälle. Auf irgendeine Art ist alles miteinander verwoben und jeder von uns soll zu gegebener Zeit davon Kenntnis erhalten. Denn auch ich bin durch "Zufall" auf diese Seite gestoßen. Machen Sie weiter mit ihren Forschungen. Vielleicht lernen wir Menschen dadurch, uns besser zu verstehen und Fauna und Flora zu achten.
Gruß HohenTauern1
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