Gelebte Erfahrungen mit der Universalbiologie: Teil 2

UniversalbiologieIm ersten Teil des Interviews ging es um die Grundlagen der Universalbiologie, die sich an den Erkenntnissen des geschassten Dr. Ryke Geerd Hamer orientiert. Das System ist komplex und wirkt durch die Brille, die uns von Kindheit an aufgesetzt wurde, zuweilen fremd – doch hört man seinen Vertretern aufmerksam zu und lässt sich darauf ein, scheint eine innere Logik auf. Kann es sein, dass Krankheiten nicht auf Erregern fußen – sondern auf Erregungen? Dass sie einfachen biologischen Gesetzen gehorchen und eigentlich die Symp­tome gelöster Konflikte sind? Doch was tun Betroffene, die „in Lösung“ von schweren Leiden betroffen sind? Wie erklären sich Grippewellen und „hochansteckende“ Krankheiten wie die Masern? Welche Rolle spielt die Ernährung? Wir haben im zweiten Teil des Interviews nachgehakt.

Pierre Jacques Antoine Béchamp (1816 – 1908), ein französischer Mediziner, Biologe und Pharmakologe, nannte die Kleinstbestandteile Mikrozyme. Béchamp fand heraus, dass Mikrozyme sich den gegebenen Lebensbedingungen anpassen können. Aus ihnen können sich Bakterien entwickeln, die auch durch den Tod des Körpers nicht zerstörbar sind, denn sie leben einfach ohne ihn weiter. Günther Enderlein (1872 – 1968; Naturwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Zoologie) und Wilhelm von Brehmer (1883 – 1958; Pharmakologe und Naturwissenschaftler) sind aufgrund ihrer Forschungsarbeiten zum selben Ergebnis gekommen. Die Forscher stellten fest, dass die weißen Blutkörperchen sich in Bakterien und wieder zurück verwandeln können. Findet eine Umwandlung vom Enzym zur Mikrobe statt, dann können sich die Mikroorganismen von den „Krankheitsprodukten“ (bei Gewebewachstum) ernähren, sie verstoffwechseln und sich so vermehren (entodermaler Prozess, in dem sich die Mikroben während der aktiven Phase erhöhen). In den Wiederherstellungsphasen finden Gewebeabbau- und Gewebeaufbauprozesse statt. Die Mikroben wandeln entweder Gewebe in Stoffe um, damit sie ausgeschieden werden können, oder veranlassen in den Gewebeaufbauprozessen das Wachstum. Es liegt auf der Hand, dass bei diesen Abläufen zahlreiche Enzyme und Proteine beteiligt sind.

Die Bakterien, die das Labor anzüchtet, stammen aus einer Gewebeprobe. Der Mediziner entscheidet darüber, auf welches Bakterium der Fokus gerichtet werden soll. Nehmen wir an, die Probe stammt aus einer Lavage aus der Lunge von einem Betroffenen mit Pneumonie. Das Material wird nun auf Streptokokkus pneumoniae „untersucht“. Sprich: Man bringt die Probe auf eine Petrischale mit Agar-Agar und – schwupps – erhält man einen idealen Nährboden für Bakterien und Pilze. Da „Pneumokokken“ in Nase und Rachen immer zu finden sind, auch ohne dass der Mensch krank ist, kann sich das Labor auf diese Bakterienart konzentrieren und sie zur Vermehrung bringen. Können die Streptokokken pneumonieae angezüchtet und vermehrt werden, lautet die Diagnose Pneumokokken-Pneumonie. Meines Wissens wurden hierzu ebenfalls die zwingend notwendigen Kontrollversuche nicht gemacht. Das bedeutet: Man müsste aus der Lavage eines gesunden Menschen unter denselben Bedingungen diese Bakterienart anzüchten.

Noch zum Schluss: Natürlich kann ein verdorbener Mayonnaisesalat zu Durchfall und/oder Erbrechen führen. Hier sind es aber die Toxine der Salmonellen, die der Mensch nicht verträgt. Es handelt sich demnach um eine Vergiftung. Auch Leichengifte – Toxine, die bei der Zersetzung von Eiweißen entstehen –können verheerende Folgen haben.

NEXUS: Den Ball nehmen wir gleich auf. In Ihren Büchern und Artikeln heben Sie hervor, dass die biologischen Naturgesetze nicht anwendbar sind, wenn es zu Vergiftungen, Unfällen und Nährstoffmängeln kommt. Wie unterscheidet man das eine vom anderen?

US: Wenn man mit der Biologie nach Hamer vertraut ist, weiß man beispielsweise, dass die sogenannten Lockdowns in den Jahren 2020 bis 2022 mit ihren katastrophalen, tyrannischen Zwangsmaßnahmen zu den auffallend vielen Kranken geführt haben. Für mich sind das Terrorschäden. Die Beschwerden entstehen nicht, weil ein imaginäres Immunsystem nicht bedient worden ist, sondern weil die äußeren Umstände zu kollektiven Traumata geführt haben, die mit der Hoffnung auf Erlösung – in diesem Fall die Impfung oder das Aufheben der Zwangsmaßnahmen – in eine Wiederherstellungsphase mündeten, die nicht für jeden überlebbar war.

Das Unheil durch eine Impfung ergibt sich nicht immer durch das ihr beiwohnende Gift, darunter etwa Aluminiumverbindungen oder Nanopartikel wie Polyethylenglykol (PEG). Es gibt eine Vielzahl von Schocks, die durch die menschenunwürdigen Bedingungen erlebt worden sind. Dass Impfungen Pein anrichten können, ist unumstritten – das ist jedoch nicht erst seit 2020/21 der Fall.

Die Unterscheidung, ob das vorliegende Krankheitsbild durch eine Vergiftung (oder Mangelernährung) hervorgerufen worden ist oder andere Ursachen hat, sollte man mit dem Wissen der Biologie nach Hamer beleuchten, da mit dieser Erkenntnis eine dritte Ebene betrachtet werden kann: die CCT, also die Computertomografie vom Kopf. Diese Ebene ist im Prinzip der Spiegel der Seele. Das Kopf-CT kann Aufschluss darüber geben, ob ein Konfliktgeschehen stattgefunden hat oder nicht.

Ein Therapeut sollte eine Vergiftung von einem Biologisch Notwendigen Ablauf unterscheiden können. Wenn etwa ein Betroffener drei Wochen nach der dritten „Coronaimpfung“ unter einem Hautausschlag leidet, kann mittels eines Kopf-CTs gesehen werden, ob die Impfung im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Ausschlag steht oder ob ein gelöster Trennungskonflikt (nach Überwindung des Schocks) vorliegt. Eine Labor­analyse kann darüber hinaus Aufschluss geben, ob eine Mangelerscheinung besteht.

Kurz gesagt: Tritt eine Schädigung innerhalb von Stunden bis Tagen nach Einwirkung eines Giftes (Impfung, Medikamente) auf, ist es naheliegend anzunehmen, dass die Zusatzstoffe – die in Impfungen beispielsweise als „Hilfsstoffe“ deklariert werden – hierfür verantwortlich gemacht werden können. Einen Aufschluss darüber kann eine CT vom Kopf liefern: Liegt eine Vergiftung (oder Mangelerscheinung) vor, befindet sich im betreffenden Relais kein Hamerscher Herd. Man muss dazusagen, dass das unser heutiger Kenntnisstand ist. Sicherlich müssen hierzu noch einige Forschungen gemacht werden. Es ist natürlich auch möglich, dass beispielsweise ein niedriger ATP-Wert6vorliegt (Vergiftungszeichen)undsich ein Hamerscher Herd im betreffenden Areal befindet. „Man kann also auch LäuseundFlöhe haben“, wie Dr. Hamer es ausdrückte.

NEXUS: Frau Lüssi, am Anfang des Interviews haben Sie erwähnt, dass Krankheiten nicht durch falsche Ernährung zustande kommen. Können Sie das näher erläutern?

GL: Als ich mit dem Darm in der Lösung war, kam von verschiedenen Seiten die Frage nach der Ernährung auf. Ich selbst fragte mich, ob meine Ernährung, die damals hauptsächlich aus Salat, Joghurt, Quark, Früchten und Tee bestand, etwas mit dieser „Krankheit“ zu tun hatte. Wie gesagt, damals besaß ich nicht genügend Informationen und machte mich auf die Suche. Ich unterzog mich einem Laktoseintoleranztest. Dafür musste ich fast einen Liter Laktose trinken. Ich fragte schon am Telefon, als ich mit der Arzthelferin einen Termin ausmachte, ob diese Menge gefährlich sein könnte, falls sich die Diagnose bestätigen würde und ob ich mit dem Auto kommen könnte. Die Antwort war: kein Problem. Nachdem ich die weiße Flüssigkeit getrunken hatte, wurde ich von solchen Schmerzen geplagt, dass ich mehrere Stunden auf der Toilette verbringen musste. Schon da wusste ich, dass ich auf Laktose hoch­allergisch reagierte. Nach dieser Erfahrung vermied ich Laktoseprodukte, was mir schwerfiel, da sie fast meine ganze Ernährung ausmachten.

In der Zwischenzeit wuchsen meine Kenntnisse über die Entdeckungen Doktor Hamers und irgendwann habe ich endlich die Verknüpfung zwischen Ernährung und Krankheiten verstanden. Fakt war, dass ich sehr allergisch auf Milchprodukte war. Die Reaktionen darauf waren Schwellungen und Koliken im Darm. Wenn ich auf Laktoseprodukte verzichtete, hatte ich keine Reaktionen. Die Antwort des Körpers auf Lebensmittel ist die gleiche wie beispielsweise bei Staub-, Pollen-, Sonnen-, Hundehaarallergien und Ähnlichem. Unser Körper kann auf alles Mögliche allergisch reagieren. Es läuft immer nach demselben Schema ab.

Aber wie entsteht eine Allergie? Im Moment eines Schockerlebnisses macht unsere Biologie eine Datenschublade auf, in der sie alle im Moment des Ereignisses vorhandenen Dinge verstaut. Ein Beispiel: Eine junge Mutter sitzt mit ihrem fünfjährigen Sohn und dem Au-pair-Mädchen im Café. Die beiden passen auf das Kind nicht richtig auf und es wird von einem Auto angefahren. Es ist ein sonniger Tag, das Unfallauto ist rot, Birkenpollen befinden sich in der Luft und sie war dabei, einen Milchkaffee zu trinken. Alle diese Elemente werden in der Schublade als „gefährlich“ abgelegt.

Welche allergischen Reaktionen die Frau haben wird, ergibt sich daraus, wie sie den Unfall erlebt hat. Nehmen wir an, dass sie einen Schreck-Angst-Konflikt erlitten hat. Dieses Biologische Programm zeigt in der Konfliktiven Phase eine progressive Lähmung der Kehlkopfmuskulatur und nach der Lösung des Konfliktes eine Asthmaattacke (falls im gegenüberliegenden Relais im Großhirn ein anderer Konflikt aktiv ist). Jedes Mal, wenn die junge Mutter nun einen Kaffee oder einen Milchkaffee trinkt, bekommt sie keine Luft. Das Gleiche passiert ihr, wenn sie ein rotes Auto sieht oder Birkenpollen unterwegs sind. Solange der Konflikt nicht endgültig gelöst ist – sie also keine Angst mehr vor einem erneuten Unfall hat –, wird sie die genannten Symptome bekommen, wenn eines dieser Elemente auftaucht. Sollte sie sich jedoch, anstatt Angst zu empfinden, geärgert haben, weil das Kindermädchen nicht aufgepasst hat, würde sie Durchfall und Koliken bekommen. Die Elemente, die die Biologie eingespeichert hat, sind die gleichen, nur die Beschwerden richten sich nach dem Empfinden im Moment des Schocks.

Als ich all das verstanden habe, habe ich mich bemüht, die Ereignisse, die hinter meinen Symptomen standen, endgültig zu lösen. Erst habe ich die 20 Jahre Ärger mit dieser Frau verarbeitet (siehe Teil 1), und dann habe ich zusätzlich die Programme gelöscht, die in Verbindung mit den Milchprodukten standen. Die zuvor bestehende Laktoseintoleranz ist nicht mehr existent. Deshalb weiß ich, dass Lebensmittel nicht die Ursache von Krankheiten sind, sondern nur Begleiterscheinungen.

Es steht außer Frage, dass manche Gewürze wie Chili oder Salz, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden, üble Reaktionen verursachen können. Genauso verhält es sich mit Pilzen, die man als ungefährlich eingestuft hat und die sich beim Essen als giftig erweisen. Noch einmal: Es sind nicht die Lebensmittel, die uns krank machen, sondern die Programme, die damit verknüpft sind. Oder warum glauben Sie, dass Nüsse bei dem einen Hautausschlag provozieren, bei jemand anderem rote Augen und bei einem dritten Schwellungen im Hals? Unsere Biologie ist dermaßen präzise, dass sie sogar winzige Elemente unterscheiden und abheften kann. Ich kenne einen erwachsenen Mann, dem beim Essen von Zitrusfrüchten schwindelig wurde. Wir fanden ziemlich schnell die Ursache: Als er ein Kind war, konnte er die Früchte eines Mandarinenbaumes nahe bei seinem Fenster essen. Das war möglich, weil immer eine Leiter unter dem Fenster stand. Aber der Baum gehörte seinem Onkel. Eines Tages bekam er einen elektrischen Schlag, als er auf die Leiter steigen wollte – und er fiel herunter. Sein Onkel hatte seine Missetat beobachtet und die Leiter unter Strom gesetzt, um ihn zu bestrafen. Als ihm die Ursache seines Schwindels klar wurde, löste er das Programm augenblicklich. Fazit: Kein Schwindel mehr beim Zitrusfrüchteessen.

US: Kein einziges Lebensmittel, keine spezielle Ernährungsumstellung ist dazu imstande, ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS) zu heilen. Logisch, denn sonst könnte der Mensch die Bio-Logik der Natur aushebeln. Bedenken Sie bitte immer, dass die Lösung der eigentlichen Ursache NOT-wendig ist, denn sie folgt den Regeln der Biologie.

Wenn Symptome wie Magenschmerzen, Akne oder Rückenschmerzen aufgrund einer Lebensmittelumstellung verschwinden, weiß man, dass eine Schiene vermieden wird. Selbstverständlich ist es legitim und wichtig, Schienen zu meiden. Der Mensch sollte sich aber Folgendes bewusst machen: Wenn der Durchfall aufgrund einer veränderten Nahrungsaufnahme stoppt, wird nur die Schiene nicht mehr bedient. Der Konflikt, der uns damals in der Psyche und im Organ getroffen hat, bleibt bestehen.

Bücher und Statements über die Ernährung finden einen immer größeren Absatzmarkt, nicht zuletzt deshalb, da der Mensch (und das Tier) von der täglichen Nahrung abhängig ist. Eine Ernährungsumstellung mit Aussicht auf Heilung ist verlockend und oft einfacher umzusetzen als eine Auseinandersetzung mit dem Konflikt und die (oft) daraus resultierende Lebensumstellung. Es liegt in der Regel, dass sich diverse „Fachbücher“ in ihren Behauptungen gänzlich widersprechen. Noch nie gab es so viel Uneinigkeit, Vielseitigkeit (Low Carb, karnivore Ernährung, Paleo usw.) und Spektakel über Ernährung und Lebensmittel wie heute – zumindest in der westlichen Welt. Es ist ganz klar auch ein Luxus­problem. Diätfanatiker und Ernährungsspezialisten versprechen jugendliche Schönheit, Gesundheit und das „ewige“ Leben, sofern man sich an ihre Ge- und Verbote hält. Es wird missioniert gegen „zu viel, zu süß, zu fett“. Doch gleichzeitig nimmt die Zahl der diätgeschädigten Dicken (Existenzkonflikt!), Allergiker und Essgestörten (Konstellation!) stetig zu. Traurig, aber wahr.

Lebensmittel können insofern als Heilmittel verstanden werden, als dass sie Symptome reduzieren können. So kann eine karnivore Ernährung oder die Öl-Eiweiß-Kost für eine erhöhte Wasserausscheidung sorgen. Auch ein erhöhter Zuckerspiegel kann durch diese Kost symptomatisch befriedet werden. Bitterstoffe und auch Natron können einen rezidivierenden Revierärgerkonflikt auf ein erträgliches Niveau bringen.

Aber noch einmal: Diese rein symptomatische Therapie ist nicht dazu imstande, den Konflikt aufzulösen. Der Konflikt bleibt so lange bestehen, bis er in der Psyche als gegenstandslos wahrgenommen werden kann. Einen leidenden Menschen kann man von seinen Symptomen (vorübergehend) befreien, stabile Gesundheit fängt aber erst an, wenn die Seele heilt.

NEXUS: Also sehen Sie auch keine Symptomatiken, die durch Nährstoffmängel hervorgerufen werden? Oder korrelieren solche Mängel immer mit einem Konflikt?

GL: Zu Nährstoffmangel kann es selbstverständlich durch eine unzureichende Ernährung kommen. Dieses Problem besteht in der westlichen Welt in der Regel nicht. In afrikanischen Ländern haben viele Kinder einen Hungerbauch. Die bekannteste Theorie besagt, dass das Hungerödem nicht durch das komplette Fehlen von Nahrung entsteht, sondern durch eine verkochte, eiweißarme und versalzene Kost. Durch diese Hungerkost kommt es zur Verschiebung in den Druckverhältnissen des Blutes und zum Eiweißmangel. Aufgrund des Eiweißmangels ändert sich der Druck, sodass es zu Wassereinlagerungen am ganzen Körper, vor allem aber in der Bauchhöhle kommt und somit der Hungerbauch entsteht.

Magersüchtige oder sehr kachektische Menschen leiden darunter nicht, weil der Körper wohl trotzdem noch mit ausreichend Nahrung versorgt wird. Meistens besteht auch kein Nährstoffmangel, der sich im Blutbild niederschlägt.

Bei chronischen Abläufen – wir sprechen von einer dauernden Konfliktaktivität oder einer hängenden Wiederherstellungsphase –, die auf der organischen Ebene die kleine Kurvatur des Magens betrifft (Revierärger/Identitätskonflikt), kann es durch den Gewebeabbau zum Verlust des sogenannten Intrinsischen Faktors (IF) kommen. Der IF wird in der Magenschleimhaut gebildet; er ist für die Aufnahme von Vitamin B12unabdingbar. Fehlt er, bekommt man zu wenig Vitamin B12. Die schulmedizinische Diagnose hierfür lautet: perniziöse Anämie. Vitamin B12wird für die Produktion der roten Blutkörperchen benötigt. Fehlt Vitamin B12oder kann es durch den nicht gebildeten IF nicht aufgenommen werden, kommt es umgangssprachlich zur „Blutarmut“.

Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel tritt meistens bei mehreren aktiven Selbstwerteinbrüchen auf und ist nicht durch zu wenig Sonnenlicht oder unzureichende Ernährung bedingt.

NEXUS: Mannometer, da haben Sie uns und unseren Lesern eine Menge Stoff zu denken mitgegeben. Dass es sich um ein eigenständiges und komplexes System handelt, mit dem man völlig anders als bisher an das Thema „Krankheit“ herangeht, sollte klargeworden sein – genauso wie Ihre Expertise und Ihr Erfahrungswissen. Das ist auch der Grund, warum wir mit Ihnen gemeinsam im Herbst zwei Seminare durchführen. Was können die Teilnehmer erwarten?

US: Die Teilnehmer werden Schritt für Schritt an dieses weitreichende Wissen herangeführt, sodass sich ein Umdenken entwickeln kann. Wer verstanden hat, dass Symptome kein Fehler der Natur sind, kann die „Angst vor Krankheiten durch Wissen ersetzen“. Hierfür ist es auch erforderlich, die Geschichte der Entwicklung der Medizin näher zu beleuchten, um verstehen zu können, warum die Menschheit an diesem Punkt der Weltgeschichte angelangt ist. Wir möchten zum Abschluss die treffenden Worte von Rudolf Steiner anführen:

„Wenn die Leute so furchtbar spotten über die Gespenster des mittelalterlichen Aberglaubens, dann möchte man wohl sagen: Ja hat sich denn in Bezug darauf etwas besonders geändert? […] Fürchten die Leute nicht heute viel mehr Gespenster als dazumal? […] Diese mittelalterlichen Gespenster waren wenigstens anständige Gespenster, aber die heutigen Bazillengespenster sind zu knirpshaft, zu unanständige Gespenster, als dass sie die Furcht begründen sollten, die zudem erst im Anfange ist und die da macht, dass die Menschen gerade hier, auf gesundheitlichem Gebiet, in einen Autoritätsglauben geraten werden, der furchtbar ist.“

NEXUS: Herzlichen Dank für die interessanten Ausführungen. Wir freuen uns schon auf die Seminare mit Ihnen beiden!

Die Endnoten zum Artikel finden Sie am Ende des E-Papers (PDF) und auf unserer Homepage unter NEXUS-Magazin.de/Endnoten.

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