Gelebte Erfahrungen mit der Universalbiologie: Teil 2

UniversalbiologieIm ersten Teil des Interviews ging es um die Grundlagen der Universalbiologie, die sich an den Erkenntnissen des geschassten Dr. Ryke Geerd Hamer orientiert. Das System ist komplex und wirkt durch die Brille, die uns von Kindheit an aufgesetzt wurde, zuweilen fremd – doch hört man seinen Vertretern aufmerksam zu und lässt sich darauf ein, scheint eine innere Logik auf. Kann es sein, dass Krankheiten nicht auf Erregern fußen – sondern auf Erregungen? Dass sie einfachen biologischen Gesetzen gehorchen und eigentlich die Symp­tome gelöster Konflikte sind? Doch was tun Betroffene, die „in Lösung“ von schweren Leiden betroffen sind? Wie erklären sich Grippewellen und „hochansteckende“ Krankheiten wie die Masern? Welche Rolle spielt die Ernährung? Wir haben im zweiten Teil des Interviews nachgehakt.

NEXUS: Könnten Sie sich vorstellen, dass es bei solchen Wellen dennoch so etwas wie eine Korrelation mit spezifischen, in Labortests messbaren „Viren“ bzw. Eiweißen gibt?

US: Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz der sogenannten Viren, demnach haben die Testverfahren keine Aussagekraft.4Die Virologen töten lebendes Gewebe im Reagenzglas ab, und dieses Absterben wird als Beweis für die Existenz eines „Virus“ angeführt. Aus den Bruchstücken dieser abgestorbenen Gewebe werden mittels Computer Modelle von Viren erstellt, die niemals in Menschen oder Tieren gesehen und isoliert wurden. Hinzu kommt, dass die zwingend erforderlichen Kontrollexperimente, die absolute Pflicht sind, nie durchgeführt wurden.

Eiweiße bilden die Grundlage für das Leben, so heißt es – wobei schon das eine rein materielle Betrachtung ist, wohlgemerkt. Auf jeden Fall können sie im Labor bestimmt werden. Eine Wiederherstellungsphase, die beispielsweise auf der organischen Ebene die Lungenalveolen (Todesangstkonflikt) betrifft und als Schwindsucht (Tuberkulose) bekannt wurde, muss mit sehr viel eiweißhaltiger Nahrung begleitet werden, sonst kommt es zu einem Eiweißmangel. Vor Jahrzehnten starben die kärglich lebenden Menschen, denen eine ausreichende Kost nicht zur Verfügung stand und die zudem unter katastrophalen Wohnverhältnissen leben mussten, an Auszehrung und meist nicht an der Erkrankung selbst. „Tuberkulose war immer eine Krankheit der Armen“, sagt beispielsweise Prof. Dr. med. Lukas Fenner, Epidemiologe an der Universität Bern.

Andere Heilungsphasen, vor allem wenn diese rezidivierend verlaufen – wie etwa Allergien oder Rheuma –, können mit einem Anstieg der sogenannten Immunglobuline (IgE, IgM, IgG usw.) einhergehen. Die Aufgabe dieser kleinen Eiweißkörper ist es, das Gewebe wiederaufzubauen, das vorher in der Konfliktiven Phase abgebaut wurde.

Die Zuschreibung „Immun“ zu den Globulinen ist jedoch unzulässig, da es sich schlichtweg „nur“ um Eiweiße handelt. Ein Immunsystem mit exakt den Eigenschaften, wie sie ihm die Schulmedizin unterstellt, konnte bis zum heutigen Tag nicht wissenschaftlich bewiesen werden. Dass Globuline allein aufgrund ihrer Bindefähigkeit an andere Eiweiße und Substanzen auch noch als „Antikörper“ bezeichnet werden, halte ich für vollends sträflich, denn jeder, der schon einmal im Labor mit Globulinen gearbeitet hat, weiß, dass deren Bindefähigkeit an andere Substanzen ganz und gar von den jeweiligen Bindungen im Reagenzglas abhängt.

Das Thema führt aber im Rahmen dieses Interviews zu weit; ich bin gerne bereit, einen weiterführenden Artikel zum sogenannten Immunsystem und Begriffen wie Anti­körper, Titer und Co. zu verfassen. Da gibt es nämlich unzählige Ungereimtheiten und Missverständnisse.

NEXUS: Gern, das ist sicher auch für die Leser interessant. Zum Thema Ansteckung fällt uns noch eine Sache ein, die man im alternativmedizinischen und impfkritischen Bereich häufiger liest. Die Rede ist von den sogenannten Masernpartys. Abgesehen davon, dass man die Masern früher offenbar für nicht so gefährlich hielt wie heute, kommen die Erzählungen ja nicht von ungefähr, dass die Masern „hochansteckend“ sind. Was sagt die Universalbiologie dazu?

US: Im Jahr 2025 werden es 40 Jahre sein, in denen ich mich mit medizinischen Themen auseinandersetze. Ich habe vier Kinder. Natürlich habe auch ich davon gehört, dass es diese Masernpartys gegeben haben soll – aber nach allem, was ich in Erfahrung gebracht habe, halte ich das für ein Gerücht. Meine Mutter, die ebenfalls Krankenschwester war, konnte sich zwar auch an diese „Partys“ erinnern, sie selbst kannte jedoch keine Eltern, die jemals an solch einer Zusammenführung dabei waren. Ich selbst kenne niemanden und habe in den 40 Jahren auch keine Mutter getroffen, die einer derartigen Party beigewohnt hat. Also, was ist dran an dieser Aussage? Stattdessen kann ich folgende Bücher zum Thema Ansteckung empfehlen: „Can you catch a Cold?“ von Daniel Roytas und „Deutsche Medizin im Dritten Reich“ von Ernst Klee – in diesen Büchern wird aufgezeigt, dass Ansteckungsversucheniefunktioniert haben. Achtung: Letztgenanntes Buch erfordert starke Nerven!

Als jüngeres Beispiel zu den Ansteckungsversuchen, die erneut gescheitert sind und laut offizieller Diktion mit einer 10.000-fach erhöhten „Viruslast“ durchgeführt wurden, um die Existenz von und Ansteckungsgefahr durch Covid-19 zu beweisen, verweise ich auf die Studie im Quellenverzeichnis.5Ergebnis dieses Versuchs: Es wurden keine schweren unerwünschten Ereignisse oder „spezifische“ Covid-19-Symptome festgestellt. 16 von 36 Probanden (44 Prozent) litten hauptsächlich unter Müdigkeit und einer verstopften Nase. Diese biologische Reaktion zeigt sich auch, wenn wir Staub (über die Nase) einatmen: Dann schwillt die Nasenschleimhaut an und wir müssen niesen. Wenn Partikel in unsere Lunge kommen, husten wir. Durch die Einführung irgendeiner Substanz in die Nase kam es hier zu einer lokalen Reaktion. Auch die enthaltenen Trägerstoffe, Konservierungsmittel und andere Substanzen in den Inokulationslösungen können diese Reaktionen hervorgerufen haben.

Universalbiologisch handelt es sich bei „Masern“ um einen Symptomenkomplex, bei dem ein gelöster Trennungskonflikt (Hautausschlag und Bindehautentzündung), ein gelöster Brockenkonflikt (Halsmandelentzündung) – häufig in Kombination mit einem Revierangst-/Schreckangstkonflikt (Husten) – sowie ein aktiver Nierensammelrohrkonflikt eine Rolle spielen können. Es können noch andere Symptome dazukommen.

Der Symptomkomplex „Masern“ kann in jedem Alter auftreten, allerdings erhält die Diagnose jeweils einen anderen Namen. Mit den Altersjahren wird beispielsweise aus Masern ein Altersexanthem. Aus Mumps wird mit den Jahren eine Ohrspeicheldrüsenentzündung. Was in den Kinderjahren Keuchhusten genannt wird, heißt im Alter Asthma oder Diphtherie.

Für Symptomkomplexe gilt: Wenn wir mit einer unerwarteten Situation (Trauma, Konflikt) konfrontiert werden, können mehrere biologische Abläufe ausgelöst werden. Bei den „Masern“ liegen meist mehrere Biologisch Notwendige Abläufe vor. Vereinfacht gesagt wurden durch einen Konflikterlebnisschock mehrere Sonderprogramme gestartet – und sobald die Lösung eintritt, werden sie gleichzeitig gegenstandslos. Deshalb treten parallel unterschiedliche Symptome auf. Die Schwere der Erkrankung tritt in Abhängigkeit des aktiven Nierensammelrohrkonfliktes („Mutter-Seelen-Allein-Konflikt“) auf.

Dennoch tragen die einzelnen Symptome ihren eigenen Aspekt und sind selbstständig in ihrem jeweiligen „Programmablauf“. Oder anders gesagt: Erst nach dem ersehnten schönen, erlösenden Erlebnis treten der Schnupfen, der Husten und der Hautausschlag auf. Nachdem man einen Streit beigelegt hat, tritt beispielsweise ein Husten auf. Oder, erst nachdem man einen geliebten Menschen, den man schon lange nicht mehr gesehen hat, wiedergetroffen hat, zeigt sich eine Augenrötung. Das sind jedoch nur Beispiele. Jeder Mensch (und auch jedes Tier) hat sein eigenes individuelles Empfinden und Erleben. Das muss mit dem Wissen der Universalbiologie bei jedem herausgearbeitet werden.

Noch ein Beispiel zum Abschluss der Frage: Meine Freundin hatte vor Jahren in einem offenen Kindergarten gearbeitet. Die Kinder waren in zwei Gruppen eingeteilt, konnten aber hin- und herwechseln – jede Gruppe hatte eine eigene Erzieherin. Als eine Stammerzieherin ihre Stelle aufgab und eine neue (liebevollere) Pädagogin die Rasselbande übernahm, wurde nur bei den Kindern Masern diagnostiziert, die von der Stammerzieherin „verlassen“ wurden. Wie kann das sein, wenn Masern hochansteckend sein sollen?

NEXUS: Sie betonen immer wieder, dass die biologischen Naturgesetze den Krieg aus dem Krankheitsgeschehen nehmen. Ist die Erregertheorie innerhalb der Universalbiologie völlig vom Tisch? Wie erklärt sie das massive Vorhandensein von bestimmten Erregern bei bestimmten Krankheiten?

US: Mit der Kenntnis der vierten Gesetzmäßigkeit – dem ontogenetischen System der Mikroben – ergibt sich das Wissen um die Aufgabe der Mikroorganismen, also der Bakterien, Pilze und Mykobakterien. Wir leben mit ihnen in einer Symbiose; ohne diese Kleinstlebewesen wäre ein Leben nicht möglich. Der menschliche Körper wird von Billionen von Bakterien besiedelt – insgesamt machen sie 1,5 bis 2,5 Kilogramm aus. Gerade einmal fünf Prozent der Bakterien sind erforscht. Das ontogenetische System der Mikroben erklärt, dass diese Kleinstlebewesen keimblattabhängig „arbeiten“. Nach unserem heutigen Wissensstand bedeutet das, dass beispielsweise die Tuberkelbakterien bei Lungen- oder Lebertuberkulose vermehrt gefunden werden können. Streptokokken und Staphylokokken treten gehäuft bei Lösungen im Haut- und Schleimhautbereich auf – hier geht es um ektodermale Prozesse, also Organe, die aus dem äußeren Keimblatt entstanden sind.

Doch wenn wir mit so unzähligen Mikroorganismen zusammenleben und wenn nur rund fünf Prozent der Bakterien bekannt sind: Kann es dann überhaupt stimmen, dass nur jeweils ein spezifisches Bakterium sich vorzugsweise um den jeweiligen Ab- oder Aufbau bei der Wiederherstellung eines Prozesses kümmert? Tatsächlich lassen sich ja auch die Tetanuskeime im Stuhlgang von Menschen und Haustieren nachweisen, ohne dass sie jemals Symptome zeigen, die unter Tetanie bekannt sind. Selbst auf der Haut könnenStaphylokokkus aureusund Tetanuskeime festgestellt werden.Escherichia coli– das wohl bekannteste „Darmbakterium“ – kann auch in der Lunge vorkommen.

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