Die verwendete Technik ist eine Kombination aus Elektroenzephalografie (EEG), bei der die elektrischen Impulse der Gehirnaktivität aufgezeichnet werden, und transkranieller Magnetstimulation (TMS), die mittels Magnetfeldern Neuronen anregt.
Die Forscher gaben ihrem System den Namen BrainNet und behaupten, dass es einmal dazu verwendet werden könne, viele unterschiedliche Köpfe zusammenzuschalten, eventuell sogar über das Web. Sie schrieben: „Hiermit präsentieren wir BrainNet – unseres Wissens das erste nichtinvasive Mehrpersonen-Gehirn-zu-Gehirn-Interface für kooperative Problemlösungen.“ Bisher arbeitet das neue System recht langsam und ist noch nicht hundertprozentig verlässlich; zudem steht eine Überprüfung durch die neurowissenschaftliche Gemeinschaft noch bevor. Es ist jedoch zumindest ein interessanter Vorbote der Zukunft.
Quelle: ScienceAlert.com, 02.10.18, http://tinyurl.com/yb2xdtaq
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