Entlarvt: Die Lügen der Pharmaindustrie

Gesundheit ist das Produkt einer guten Ernährung und eines positiven Lebenswandels. Die Medikamente der Pharmaindustrie hingegen sind nicht in der Lage, Krankheitsursachen zu beheben. Cholesterinsenkende Mittel etwa verhindern sogar, dass sich verletzte Arterienwände selbst heilen, denn dafür benötigen sie genau jenen Baustein, dessen Synthese die Medikamente hemmen: Cholesterin.

Auf dem Weg zur Erkenntnis

Einen Großteil meines Arbeitslebens war ich ganz auf Linie mit der Wissenschafts- und Arzneimittelindustrie. Nachdem ich meine Abschlüsse in Biomedizin und Molekularbiologie in der Tasche hatte, wollte ich in der Industrie Bahnbrechendes zum Wohle der Menschheit bewirken. Meine Leidenschaft war die Virenforschung –mit dem Ziel, irgendwann ein Heilmittel für die seit Jahrhunderten gefürchtete Virusgrippe zu finden. Nachdem ich weiterführende Studien auf dem Gebiet der Virologie erfolgreich abgeschlossen hatte, wurden meine Bemühungen sogar mit dem renommierten Preis für Gesundheitsforschung der Universität von West-Australien ausgezeichnet. Allerdings erkannte ich mit der Zeit, dass die Arbeit ihren Preis hatte.

Dem Aufstieg in der Wissenschaft fiel mein Sozialleben zum Opfer. Oft arbeitete ich stundenlang allein im Labor. Weil ich ohne soziale Kontakte nicht leben kann, versuchte ich, Abhilfe zu schaffen: Ich gab die Laborarbeit für ein Pharmaziestudium auf. Apotheker zählen zu den vertrauenswürdigsten Vertretern des Gesundheitswesens, und bald war ich stolz, mich zu ihnen zählen zu dürfen. Schnell machte ich Karriere und war schon sechs Monate nach meinem Masterabschluss Leiterin einer gut frequentierten Filiale des australischen Apothekerverbands. Ich war durch und durch Apothekerin und arbeitete mit großem Enthusiasmus. Ich glaubte an die Medikamente, die ich ausgab, und ich glaubte an die medizinischen Ratschläge, die ich hunderten Patienten täglich gab. Gegen alles gibt es ein Medikament, und ich war glücklich, eine Organisation zu repräsentieren, die Millionen Menschen half. Zumindest glaubte ich das damals.

Der Apothekerberuf erfüllte meinen Wunsch nach direkten sozialen Kontakten zu Menschen. Ich entwickelte enge Bindungen zu meinen Patienten. Nichts konnte meinen Glauben daran erschüttern, dass ich der Gesellschaft nützlich war. Medikamente gaben mir die Macht, Menschen zu heilen. Schneller als mir lieb war dämmerte mir jedoch, dass meine Karriere auf tönernen Füßen stand. Die Pharmaindustrie, mit der ich mich so verbunden fühlte, versagte nicht nur dabei, Menschen zu helfen. Ich merkte: Sie schädigte sie sogar.

Ich musste selbst Medikamente nehmen und war damit genauso ein Versuchskaninchen des Systems wie meine Patienten. Ärzte hatten mir diverse Krankheiten bescheinigt, die unweigerlich medikamentös zu behandeln waren. Als Apothekerin – mehr noch als Geschäftsführerin – arbeitete ich über zwölf Stunden täglich, oft fünf oder sechs Tage die Woche. Ich liebe es, Menschen zu helfen. Schon in meiner Kindheit wusste ich: Das ist meine größte Leidenschaft. Der Gedanke, heilen zu können, ließ mich Tag für Tag frühmorgens aufstehen und bis spätabends arbeiten. Doch meine eigene Gesundheit litt zusehends darunter.

Ich erhielt Schilddrüsenmedikamente wegen einer Autoimmunkrankheit, starke Steroidsalben gegen Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall), dazu Steroidnasenspray und zahlreiche abschwellende Mittel gegen meine Nasenschleimhautentzündung. Zysten in meinen Nasenhöhlen machten teure MRT-Scans nötig, und mein Herz wurde per EKG untersucht. Ich litt unter Atemnot, Herzklopfen und ständigen depressiven Anfällen. Warum ging es mir trotz aller Medikamente immer schlechter?

Als ich in meiner Apotheke einmal eine Cholesterin-Testaktion für Patienten durchführte, musste ich der Wahrheit ins Auge blicken und erkennen, wie krank ich wirklich war. In einer ruhigen Minute testete ich mein eigenes Cholesterin – der Wert war erschreckend hoch! Noch mehr Medikamente kamen nicht infrage, ich war damals erst 26 Jahre alt. Meine Probleme hatten sicher eine andere Ursache als nur „die Gene“, die in der Schulmedizin so oft für alle möglichen Krankheiten herhalten müssen. Ich kündigte umgehend meinen Job in der Apotheke und begann, meine Fähigkeiten als Biomedizinerin für das einzusetzen, was ich am besten kann: forschen. Was ich entdeckte, ist wohl einer der größten Schwindel der Menschheitsgeschichte.

Mein Lebensziel hat sich seither nicht geändert: Ich möchte immer noch so viele Menschen wie möglich dabei unterstützen, ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Aber ich gehe heute grundlegend anders an die Sache heran. Ich bin dem Gesundheitssystem untreu geworden – inzwischen bin ich die „Ex-Apothekerin“.

Profit statt Gesundheit

Die Pharmaindustrie setzt jedes Jahr viele Milliarden Dollar um. Sie erwirtschaftet ihren Profit damit, dass die Bevölkerung krank wird und krank bleibt. Allein in Australien betrug ihr Gesamtumsatz in den Jahren 2012 und 2013 über 23 Milliarden Dollar.1 Als Opfer der Pharmaindustrie war ich medikamentenabhängig (sagen wir ruhig: drogensüchtig) und so stark indoktriniert, dass ich die Diagnosen der Ärzte ebenso wenig hinterfragte wie die Medikamente, die sie mir verschrieben.

In der Apotheke habe ich es jeden Tag erlebt: Übergewichtige, depressive und chronisch kranke Menschen strömten in meine Filiale, um ihrer Sucht zu frönen – mit Medikamenten gegen Krankheiten, für die es niemals eine Heilung geben konnte. Inzwischen weiß ich, dass genau diese Medikamente das Gift waren, das sie von Grund auf krank machte.

Seitdem ich meine Forschungsergebnisse und Erkenntnisse über Vollwertkost und gesundes Wasser in die Tat umgesetzt habe, bin ich von allen Erkrankungen genesen. Heute kann ich dankbar sagen, dass ich von sämtlichen Medikamenten losgekommen bin und endlich das Prädikat „gesund“ für mich beanspruchen darf. Mein Cholesterinspiegel ging innerhalb von sechs Monaten auf normale Werte zurück. Auch die anderen Probleme, z. B. meine Depressionen, habe ich überwunden, selbst wenn das etwas länger gedauert hat (ca. acht Monate). Die letzten Blutuntersuchungen zeigen, dass mein angeblich unheilbares Schilddrüsenleiden, wegen dem ich über zehn Jahre lang Medikamente genommen habe, ebenfalls verschwunden ist.

Meine „Wunderheilung“ erklärt sich vor allem dadurch, dass ich nach monatelanger Recherche meinen Lebensstil stark verändert habe. Das Bedauernswerte daran ist, dass das, was ich dafür tun musste, im Prinzip keinen Cent kostete. Kein Arzneimittelhersteller kann sich Wasser, frische Lebensmittel und vollwertige Nahrungsergänzungen patentieren lassen. Deshalb sind weder das Gesundheitssystem noch die Industrie finanziell daran interessiert, Informationen darüber publik zu machen. Natürlich stehen sie all jenen leicht zur Verfügung, die sich die Mühe machen, danach suchen. Das tun immer mehr Menschen, die Komplikationen und Erkrankungen vermeiden und keine Medikamente nehmen möchten. Leider folgen aber noch zu viele Leute willig dem Rat eines Gesundheitssystems, das sie am Ende krank macht.

Auf Gift vertrauen wir!

Alle Medikamente sind Gift und werden als solche in Westaustralien durch die Giftstoffverordnung (Poisons Act) von 1964 reguliert. Der besagte Schwindel besteht darin, dass wir darauf gedrillt sind, die toxischenEffekte von Arzneimitteln unter dem zweckmäßigen Begriff „Nebenwirkungen“ hinzunehmen. Wenn wir ein Gift in uns haben, ergeben sich nur Wirkungen. So etwas wie Nebenwirkungen gibt es nicht. Die eigentliche „Behandlung“ ist lediglich eine Restwirkung des Giftes, die zufällig einen systemischen Prozess unseres Körpers kaschiert. Normalerweise finden solche Körperprozesse aus gutem Grund statt. Unser Organismus stößt sie mit seiner inhärenten Intelligenz an. Wenn er beispielsweise Stress ausgesetzt ist, muss er gegensteuern, um seine Lebensfunktionen aufrechterhalten zu können.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 61.

Kommentare

09. April 2017, 06:10 Uhr, permalink

Kerstin Dinauer

Hallo, bin über einen Facebook Link auf ihre Seite gekommen. Meine Frage wäre kann mann das Magazin bestellen wenn ja wo hätte Interesse daran.
Dankeschön für ihre Antwort MfG Kerstin Dinauer

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