Elektrisches Plasma vs. Big Bang

PlasmaDas Urknalluniversum soll zu 95 Prozent aus hypothetischer dunkler Materie und Energie bestehen. Diese Theorie weicht langsam einem neuen Ansatz: das Universum als lebendiges Netzwerk elektrischer Plasmaströme, die Masse anhäufen und Energie über den galaktischen und intergalaktischen Raum hinweg übertragen – eine kosmische Extravaganza beständiger Schöpfung.

Der Ursprung unseres Universums

Stellen Sie sich den Moment vor, als unsere Vorfahren zum ersten Mal ihre Augen gen Himmel richteten, um in den Nachthimmel zu blicken. Diesem Moment entspringt vermutlich jegliche Vorstellung von Kunst, Mythos, Religion oder Wissenschaft. Die Kosmologie behandelt die Frage nach dem Ursprung und der Entstehung unseres Universums. Unvermindert erregt sie seit jeher unsere Faszination und unser Vorstellungsvermögen.

Manch einer würde behaupten, die derzeit dominierende wissenschaftliche Urknalltheorie des Universums trägt starke Züge eines Mythos, wenn nicht einer rein künstlerischen Wahrhaftigkeit. Noch dazu wird sie von Teilen des wissenschaftlichen Establishments mit einer Inbrunst verteidigt, die an blinden Glauben und religiösen Eifer grenzt – in einem so hohen Maße, dass sich 34 angesehene Wissenschaftler aus weltweit zehn Staaten dazu berufen fühlten, einen offenen Brief zu unterzeichnen, in dem sie mehr Offenheit und Fördergelder einforderten, um die Validität der Urknalltheorie und ihrer Alternativen zu erforschen. Zu diesen Alternativen zählen auch die Steady-State- und die Plasmakosmologie.

Argumente gegen die Urknalltheorie

Die Urknallkosmologie fußt auf jenen Eigenschaften des Universums, die zur Zeit ihrer Entwicklung mithilfe von Teleskopen beobachtet werden konnten. Im Wesentlichen observierte man damals Licht aus dem sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums; ein schmales Band, nicht einmal ein Oktav breit, mit Wellenlängen zwischen 390 und 700 Nanometern.

Seit den 1970er Jahren greifen Wissenschaftler bei der Erforschung des Alls auf Daten aus beinahe dem kompletten elektromagnetischen Spektrum zurück. Messbar sind insgesamt 73 Oktav: von Gamma-, Röntgen- und ultravioletter Strahlung am hochenergetischen Ende der Skala bis hin zu Infrarot-, Mikro- und Radiowellen am anderen Ende. Das eröffnete ein breites Panorama, während wir zuvor nur durch einen schmalen Spalt in einem schwarzen kosmischen Vorhang blinzeln konnten. Vor unseren weit reichenden Teleskopaugen (siehe Abb. 1) entfaltet sich heute ein fantastisches Spektakel im gesamten elektromagnetischen Spektrum quer durch die Raumzeit des Universums. Die energiereichsten Ereignisse in diesem Schauspiel sind Röntgenblitze. Sie ändern ihre Ausgangsleistung binnen Sekunden oder Millisekunden um mehrere Größenordnungen; einige sind bis zu 1010-mal schneller als Blitze im sichtbaren Spektrum.

Teleskope

Abb. 1: Stichproben verschiedener Teleskope (Stand: Februar 2013) von Wellenlängen aus dem elektromagnetischen Spektrum (von Gammastrahlung ganz links bis Radiostrahlung ganz rechts) (Bild: NASA)

Die neuen Beobachtungen und Erkenntnisse warfen unmittelbare Probleme für die Urknallkosmologie auf. Sie wurde daraufhin um bestimmte Parameter erweitert und zur Lambda-Cold-Dark-Matter-(ΛCDM-)Kosmologie umgearbeitet, auch bekannt als das kosmologische Standardmodell des Universums: das einfachste Modell, das (retrospektiv) zu den Beobachtungen im Licht entfernter Galaxien und Supernovae passt, einschließlich der kosmischen Hintergrundstrahlung und der beschleunigten Ausdehnung des Universums.

Die Ausdehnung des Universums ist abgeleitet aus dem Maß der Rotverschiebung im Licht astronomischer Objekte. Eine Rotverschiebung tritt auf, wenn sich die Wellenlänge des Lichts eines Objekts, das sich vom Beobachter entfernt, erhöht oder hin zum niedrigenergetischen Ende des elektromagnetischen Spektrums wandert. Der US-amerikanische Astronom Edwin Hubble (1889–1953) entdeckte: Die Rotverschiebung einer Galaxie erhöht sich mit zunehmender Entfernung zur Erde – was impliziert, dass sich das Universum ausdehnt. Geht man von einem linearen Verhältnis von Wellenlängenänderung zu ursprünglicher Wellenlänge aus, ergibt sich für die Rotverschiebung ein Wert von unter 0,1. Vergleicht man die Berechnungen anhand dieses Wertes mit den tatsächlichen Beobachtungen, so scheint das Licht entfernter Galaxien und Supernovae allerdings zu schwach zu sein. Das impliziert: Diese Objekte müssen weiter von uns entfernt sein als angenommen – ein Umstand, der nur durch die beschleunigte Ausdehnung des Universums erklärt werden kann.

Das Lambda (Λ) in derΛCDM-Kosmologie steht für die kosmologische Konstante – der Energiedichtewert des Vakuumraums –, auch bekannt als dunkle Energie. Diese hypothetische Entität ist nötig, um erklären zu können, wie die beschleunigte Ausdehnung des Alls zustande kommt, zumal ihr die anziehenden (kollabierenden) Effekte der Gravitation durch die Materie entgegenstehen. Derzeit schätzt man, dass etwa 68,3 Prozent der Energiedichte im Universum auf dunkle Energie entfallen.

„Cold dark matter“ – zu Deutsch: kalte dunkle Materie – ist eine Art hypothetischer Materie. Sie ist notwendig, um Gravitationswirkungen erklären zu können, die in übermäßig großen Strukturen beobachtet werden – etwa die Rotation ganzer Galaxien oder die verstärkte Häufung von Galaxien, die nicht mit der vorhandenen Menge sichtbarer Materie erklärt werden kann. Kalte dunkle Materie besteht aus einer Substanz, die sich von den Protonen und Neutronen gewöhnlicher Materie unterscheidet. Sie verflüchtigt sich nicht, sie kollidiert nicht und sie interagiert nur über die Gravitation mit anderen Partikeln oder anderer Materie. Rund 26,8 Prozent der Massenenergiedichte des Universums sollen auf dunkle Materie entfallen. Damit beläuft sich der Anteil an gewöhnlicher Materie auf 4,9 Prozent.

Dunkle Materie und dunkle Energie können per Definition nicht gemessen werden und sind lediglich hypothetische Parameter zur Rettung der Urknallkosmologie. Zusätzliche Probleme ergeben sich, wenn man die Rotverschiebung mit der Fluchtgeschwindigkeit und Distanz astronomischer Objekte von der Erde in Beziehung setzt. Der Astronom Halton Arp [1927–2013] war zu Beginn seiner Laufbahn als Assistent Edwin Hubbles tätig und arbeitete jahrelang an den Observatorien Mt. Palomar und Mt. Wilson, wo er seinen berühmten „Atlas of Peculiar Galaxies“ (Atlas ungewöhnlicher Galaxien) kompilierte. Arp machte eine interessante Entdeckung: Viele Quasarpaare1 weisen hohe Rotverschiebungswerte (z) auf, müssten sich also der Theorie nach sehr schnell von der Erde wegbewegen und weit von uns entfernt sein. Erstaunlicherweise sind sie aber physisch mit Galaxien verbunden, die eine niedrige Rotverschiebung aufweisen und von denen man weiß, dass sie in relativer Nähe zu uns liegen. Arp lokalisierte viele Quasare mit hohen Rotverschiebungswerten, die symmetrisch auf beiden Seiten ihrer – wie Arp sie nannte – Muttergalaxien mit niedrigen Rotverschiebungswerten angeordnet waren.

Laut Arp setzt sich der beobachtete Rotverschiebungswert jedes astronomischen Objekts aus zwei Komponenten zusammen: die inhärente Komponente (der das Plasma zugrunde liegt) und die Geschwindigkeitskomponente. Doch lediglich die Geschwindigkeitskomponente wird von konventionellen Astrophysikern anerkannt – und das führt zu allerlei Paradoxa über die Entfernungen astronomischer Objekte sowie das Alter und die beschleunigte Ausdehnung des Universums. Laut Arp ist ein hoher Rotverschiebungswert ein Zeichen für die Jugendlichkeit einer Galaxie, und nicht für ihr hohes Alter. Seinen Forschungen zufolge scheinen die inhärenten Rotverschiebungswerte von Quasaren gequantelt zu sein, also nur bestimmte Werte annehmen zu können.

Kommentare

08. April 2016, 13:13 Uhr, permalink

Jörg v. Paleske

Diese Plasma-Theorie ist zu begrüßen, da sie, wenn sie stimmt (was ich nicht überprüfen kann), die aus der Not geborene Theorie von "Dunkler Materie" überflüssig machen würde. Sie würde die ",anormalen‘ Rotationsgeschwindigkeiten" in den äußeren Bereichen von Galaxien erklären - ohne daß man zur Krücke der "Dunklen Materie" greifen müßte.

Die Vertreter dieser Plasma-Theorie schütten aber das Kind mit dem Bade aus, wenn sie behaupten, aus Ihrer Theorie folge, daß es keinen Urknall gegeben habe. Denn eine solche Schlußfolgerung kann man keineswegs aus der Plasma-Theorie ziehen! Aus der Plasma-Theorie folgt lediglich, daß man nun bezweifeln kann, daß sich z. B. Galaxien um so schneller von uns oder vom gedachten Mittelpunkt unseres Weltalls entfernen, je weiter sie von uns oder vom Mittelpunkt unseres Weltalls entfernt sind.
Vorsichtiger Weise sollten die Vertreter der Plasma-Theorie sich sogar darauf beschränken, daß sich die entfernten Galaxien jedenfalls "nicht so(!) schnell" oder "nicht so(!) beschleunigend entfernen. Denn es ist immerhin möglich, daß ein Teil der "Rotlichtverschiebung" immer noch auf die Tatsache des sich Entfernens zurückzuführen ist. D. H. es ist möglich, daß die "Rotlichtverschiebung" eine GEMISCHTE URSACHE hat, also sowohl auf dem von der Plasma-Forschung erkannten Phänomen beruht, wie zugleich auch auf der Tatsache einer echten "Rotlichtverschiebung" aufgrund der Tatsache, daß das Licht von einem sich entfernenden Körper ausgestrahlt wurde.

Die Anhänger der Plasma-Theorie irren jedoch, wenn sie annehmen, der die These vom Urknall nur dann stimmen könne, wenn sich derzeit die Galaxien beschleunigt voneinander wegbewegen (was sie ja bestreiten). Denn auch dann, wenn sich alle Galaxien derzeit in einem Stillstand zueinander befinden, hieß dies nur, daß sich nun der Raum - und damit die Materie - (wieder) zusammenzieht.

Dann das Ausdehnen und das sich Zusammenziehen des Weltraums hat seine Ursache darin, daß Raum von Materie angezogen wird und daß sich Raum dann zusammenzieht ("Raumkrümmung"). Verstreut sich die Materie, wie nach dem Urknall, dehnt sich Raum - ggf.: explosionsartig - aus. Ähnlich einem Schatten kann sich Raum beliebig ausdehnen und zusammenziehen. Wenn wir in dunkler Nacht eine Lampe über uns halten, ist unser Schatten klein. Halten wir die Lampe jedoch am ausgestreckten Arm und richten wir den Lichtkegel auf uns, wird unser Schatten auf der anderen Seite so lang, daß wir sein Ende schon nicht mehr sehen können.

Einstein hat belegt, daß sich nicht Materie und Materie gegenseitig (z. B. Erde und Mond oder Sonne und Planeten) anziehen, sondern daß sich der Raum "krümmt" . d. h. zusammenzieht.
"Materie" ist nach einem Bonmot Einsteins "Energie auf einem gesperrten Konto".
Tatsächlich scheint es so zu sein, daß ENERGIE und RAUM wie zwei elektrische oder zwei magnetische Pole paarweise entstehen und sich anziehen. "Materie" wäre dann Energie, die auf Mikroebene von RAUM eingekapselt wurde.

Nun ziehen sich Raum und Materie (= Energie mit/im 'Mikro-Raum') also an. Sollten sich also die Galaxien, wie die Plasma-Theoretiker annehmen, nicht voneinander entfernen, so ziehen sie sich gegenseitig an bzw. zieht sich der Raum zwischen ihnen zusammen ("Raumkrümmung") und die Galaxien werden sich zukünftig immer schneller zu einem Zentrum aufeinanderzubewegen: Bis die gesamte Energie (Materie) durch einen enorm geschrumpften Raum zusammengepreßt wird.
Hier führt die Bewegungsenergie aber auch die Erhitzung durch die Kompression zu einem erneuten Urknall. Dies ähnlich den Vorgängen bei einem "Roten Reisen" der - mangels Brennstoff - kollabiert und in welchem nun die enorme Erhitzung (durch Kompression), aber auch die zurückprallende Bewegungsenergie (das ursprüngliche Rasen zum Zentrum hin wird anschließen gleichsam zurückgespiegelt in ein Wegrasen vom Zentrum) zum Absprengen einer äußern Schale führt, so daß nun ein Neutronenstern oder ein "Weißer Zwerg" übrigbleibt. Bei ausreichender Masse wird keine Schale abgesprengt, sondern alles kollabiert zu einem "Schwarzen Loch".

Der Buddha hat übrigens das fortlaufende sich ausdehnen und sich zusammenziehen des Weltalls beschrieben:
"KANDARAKA SUTTA" - www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m051z.html :
"24. "Wenn sein konzentrierter Geist auf solche Weise geläutert, klar, makellos, der Unvollkommenheit ledig, gefügig, nutzbar, stetig und unerschütterlich ist, richtet er ihn auf das Wissen von der Erinnerung an frühere Leben. Er erinnert sich an viele frühere Leben, das heißt, an eine Geburt, zwei Geburten, drei Geburten, vier Geburten, fünf Geburten, zehn Geburten, zwanzig Geburten, dreißig Geburten, vierzig Geburten, fünfzig Geburten, hundert Geburten, tausend Geburten, hunderttausend Geburten, viele Äonen, in denen sich das Weltall zusammenzog, viele Äonen, in denen sich das Weltall ausdehnte, viele Äonen, in denen sich das Weltall zusammenzog und ausdehnte: 'Dort wurde ich soundso genannt, war von solcher Familie, mit solcher Erscheinung, solcherart war meine Nahrung, so mein Erleben von Glück und Schmerz, so meine Lebensspanne; und nachdem ich von dort verschieden war, erschien ich woanders wieder; auch dort wurde ich soundso genannt, war von solcher Familie, mit solcher Erscheinung, war meine Nahrung solcherart, so mein Erleben von Glück und Schmerz, so meine Lebensspanne; und nachdem ich von dort verschieden war, erschien ich hier wieder.' So erinnert er sich an viele frühere Leben mit ihren Aspekten und Besonderheiten."

(Text auf Englisch - lirs.ru/lib/sutra/The_Middle_Length_Discourses(Majjhima_Nikaya),Nanamoli,Bodhi,1995.pdf . Dort Lehrrede "51 Kandaraka Sutta" S. 443, dort Vers 24" )

28. April 2016, 10:32 Uhr, permalink

Jochen

Zitat "Einstein hat belegt, daß sich nicht Materie und Materie gegenseitig (z. B. Erde und Mond oder Sonne und Planeten) anziehen, sondern daß sich der Raum "krümmt" . d. h. zusammenzieht."
Stimmt so nicht. Einstein hat gar nichts bewiesen, nur Theorien aufgestellt. Später habe andere Leute Messergebnisse falsch interpretiert um den "Beweis" damit zu erbringen. Fakt ist aber, dass genau diese Messergebnisse Einstein widerlegen!
Hier in Kurzfassung:
www.youtube.com/watch?v=HMxAJukt9P4

Zitat:
"Die Anhänger der Plasma-Theorie irren jedoch, wenn sie annehmen, der die These vom Urknall nur dann stimmen könne, wenn sich derzeit die Galaxien beschleunigt voneinander wegbewegen (was sie ja bestreiten). Denn auch dann, wenn sich alle Galaxien derzeit in einem Stillstand zueinander befinden, hieß dies nur, daß sich nun der Raum - und damit die Materie - (wieder) zusammenzieht."
Heillose Verallgemeinerung! Wenn wir mal vom Kernteam reden das am elektrischen Universum arbeitet, dem Thunderbolts Project, dann wird dort zu Thema "Alter und Größe des Universums" eigentlich nur gesagt, dass man es nicht wisse, weil man darüber keine brauchbaren Messdaten hat. Das Team vertritt geschlossen die Meinung, dass man darüber bestenfalls philosophisch debattieren kann, aber nicht wissenschaftlich, weil man ohne Messwerte nur spekulieren kann. Und genau diese Spekulationen die irgendwelche theoretischen Konstrukte stützen (in der Astrophysik Standard) will man im EU vermeiden, gerade weil man die Astrophysik von einer abgehobenen Matematisch- philosopischen Ebene wieder zurückbringen will auf ein naturwissenschaftliches Niveau.
Einen Urknall zu propagieren, wenn es KEINEN EINZIGEN ernstzunehmenden Hinweis darauf gibt ist genauso ein Unfug wie zu behaupten, dass man Raum krümmen kann. Raum ist ein Konzept und kein Gegenstand oder Feld. Versuch mal ein Konzept zu krümmen!
Die Gravitationslinsentheorie widerspricht sich übrigens selbst! Der ganze Himmel müsste voll sein von Linsen, sämtliches Sternenlicht weit entfernter Sterne müsste völlig verzerrt bei uns ankommen. Tut es aber nicht. Das einzige was man beobachten kann, sind verzerrte Kerne von Galaxien. Was bei der Plasmadichte völlig normal ist. Plasma bildet dort starke Doppelschichten die vom Magnetfeld der Galaxie organisiert werden. Hier werden die Schichten um die Kurve gezwungen und bilden eine ganz normale Linse. Auch Plasma hat einen Lichtbrechungsindex.

Zum Thema Schwarzes Loch .... wieder so ein theoretisches mathematisches Konstrukt, das
1) In sich selbst fehlerhaft ist (Versuche mal die Gleichungen zu lösen! Wir lernen in der Grundschule, teilen durch null geht nicht, der Astrophysiker nennt es dann einfach 'Singularität')
2) Mathematisch ist keine der vielen unterschiedlichen Schwarze Loch Theorien kompatibel mit dem Rest des Universums. Sämtliche Gleichungen bei allen diesen Theorien beziehen sich auf ein Universum mit EINER EINZIGEN Masse und sind somit mathematisch nicht in unser restliches Universum zu integrieren.

Ich empfehle zum Thema Stephen Crothers:
www.youtube.com/watch?v=Q185InpONK4

Du solltest übrigens lernen zu unterscheiden zwischen humoristischem geplänkel wo man die "Big Bangers" auf die Schippe nimmt, und ernstgemeinter wissenschaftlicher Arbeit. Ich kann das Thunderbolts Team sehr gut verstehen, dass sie mittlerweile das Standardmodell schwer ins lächerliche ziehen .... wenn man das Standardmodell genauer kennt, und auch die NICHT dazu passenden Messdaten, und lernt dann das Elektrische Universum richtig und VOLLSTÄNDIG kennen, dann muss man einfach nur grinsen, wenn man liest was NASA, ESA und Co so von sich geben.

Dein Letzter Absatz hat wenig bis gar nichts mit Urknall zu tun. Buddha beschreibt hier ein zyklisches Universum. Das hat nicht zwangsläufig einen explosionsartigen Beginn, sondern nur eine zyklisch veränderte Größe. Eventuell stehen die Sterne einfach nur mal dichter, mal weiter voneinander entfernt? Das ganze könnte in einem Diagramm aufgezeichnet auch eine Sinuskurve geben.

Die derzeitige Theorie "Am Anfang war nichts .... und es explodierte ... dann teilten Wir Gott durch null und erhalten schwarze Löcher" halte ich persönlich für ungefähr so präzise wie die Theorie "Die Erde ist eine Scheibe". Es ist nur mehr mathematisches Brimborium dabei. Beide Theorien konnten den Messdaten nicht standhalten.

17. August 2016, 18:34 Uhr, permalink

Georg Koulis

Wenn das Universum sich dreht wird immer noch dunkle Energie
unbedingt "noetig"? Dass so grosse Energie irgendwo gepresst war
(mit welcheln mittel) und ploetzlich explodierte (warum eigentlich)
kann man doch nicht ernstfach glauben. Energie war immer vochanden
bloss hat sie mit der Zeit andere Form bekommen. Zum Schluss wird
das Universum als "Asche" in aller Ewigkeit da sein.

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