Eine ORMUS-Offenbarung

Es gibt verschiedene Methoden, um ORMUS-Elemente zu gewinnen, und zahlreiche vielver­sprechende Anwendungsgebiete: Von einer Steigerung des Pflanzenwachstums über Umweltschutz bis hin zur Erweiterung des menschlichen Bewusstseins.

Die Verbindung zur Grenzphysik

Heutige Physiker und andere Wissenschaftler haben diese Art unmittelbarer Kommunikation beobachtet. Sie haben sogar neue Fachbegriffe geprägt, um dieses Phänomen zu beschreiben: Quanten-Kohärenz oder nichtlokale Interaktion. Viele Wissenschaftler behaupten auch, dass diese direkte Kommunikation an einem „Ort“ auftritt, der der physischen Realität zugrunde liegt. Der Physiker David Bohm nannte diesen „Ort“ die implizite Ordnung und unsere physische Realität die explizite Ordnung. Der Biologe Rupert Sheldrake nennt ihn das morphogenetische Feld. Lynne McTaggart hat ein Buch geschrieben, das einen Großteil der wissenschaftlichen Forschung zu diesem „Ort“ der direkten Kommunikation enthält. Sie nennt diesen Ort das Feld und daher lautet der Titel ihres Buches auch „Das Nullpunkt-Feld“.4

Im Jahr 1924 sagte Albert Einstein auf der Grundlage der Arbeit von Satyendranath Bose voraus, es müsse möglich sein, dass zwei oder mehr Atome in denselben Quantenzustand übergingen und ihre Wellenlängen sich gegenseitig überlagerten. Dieser Aggregatzustand wird Bose-Einstein-Kondensat genannt (BEK). Es hat lange gedauert, aber schließlich wurde im Jahr 1995 ein BEK im Labor erzeugt, indem man eine kleine Gruppe von Atomen auf eine Temperatur von einem Millionstel Grad über dem absoluten Nullpunkt brachte. Die Physiker, denen dies gelang, gewannen im Jahr 2001 den Nobelpreis.

Ein BEK aus vielen Atomen würde in der Tat eine unendlich dichte Substanz sein. Wir glauben, dass ORMUS-Elemente bei Raumtemperatur einem BEK werden können. Wenn das der Fall ist, dann bilden sie möglicherweise die Grundlage für ein unmittelbares, nichtlokales Kommunikationssystem, so wie die mystische Verbindung, die von den Weisen jedes Zeitalters beschrieben wurde. Nennen wir dieses Kommunikationssystem das „Innernet“.

Wir denken, dass die ORMUS-Elemente möglicherweise eine bestimmte Konzentration im Körper erreichen müssen, bevor sie den Quantensprung in eine bessere, bewusste, kohärente Kommunikation mit dem Innernet machen können. Die Einnahme von ORMUS kann dabei behilflich sein, aber diese Kohärenz kann auch durch etwas erreicht werden, das die alten Weisen „fokussiertes Bewusstsein“ nannten.

Wenn wir abwechselnd den Wohlfühl-Knopf und den Schlechtfühl-Knopf auf unserer Fernbedienung drücken, erzeugen wir Interferenz-Muster in der Luft.

Auf ungefähr dieselbe Weise könnten die Interferenz-Muster dieser beiden Gefühle die ORMUS-Elemente tendenziell davon abhalten, in einen kohärenten BEK-Zustand überzugehen.

Wenn wir ORMUS zu uns nehmen, ohne zu lernen, wie wir unsere Gefühle auf das fokussieren, was wir wollen, dann könnten wir häufig genau das anziehen, was wir nicht wollen.

Es gibt einige Anzeichen dafür, dass ORMUS-Elemente eine kohärente Kommunikation im Gehirn fördern. Mehrere Forscher haben verschiedene ORMUS-Produkte zu sich genommen, während sie an ein EEG-Gerät (Elektroenzephalographie-Gerät) angeschlossen waren. Sie alle berichteten, dass ihre Gehirnhälften innerhalb weniger Minuten nach der Einnahme von ORMUS in einen Zustand größerer Kohärenz übergingen. Innerhalb von etwa zehn Minuten gelangten sie in einen sehr tiefen meditativen Theta-Delta-Zustand, obwohl sie dabei vollkommen wach und bei vollem Bewusstsein waren.5

Lösungskonzepte für die Zukunft

Man könnte nun argumentieren, die Wirkungen von ORMUS auf das Bewusstsein seien nur ein Placebo-Effekt, und sich fragen, wie uns das Ganze überhaupt dabei helfen soll, mit den Problemen des Ölfördermaximums, der Hungersnöte und des Klimawandels umzugehen, denen wir uns augenblicklich gegenübersehen.

Ich habe jahrzehntelang nach Möglichkeiten gesucht, diese Probleme zu entschärfen oder sogar ganz zu lösen. Die Wirkungen von ORMUS auf Pflanzen widerlegen die Placebo-Vorwürfe und könnten eine Antwort auf viele der globalen Probleme sein, die ich beschrieben habe.

Der Klimawandel, einschließlich der globalen Erwärmung, wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, darunter Änderungen der Sonneneinstrahlung, Änderungen in der Reflektion der Erdoberfläche sowie erhöhte Konzentrationen von „Treibhausgasen“ wie Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre.

Ich glaube, dass der Klimawandel und das Ende der Erdölwirtschaft die größten Bedrohungen für unser Wohlergehen als Kultur und Spezies darstellen. Ich glaube aber auch, dass ORMUS das Potential hat, einen sehr bedeutenden Beitrag dazu zu leisten, diese beiden Probleme zu lösen. Und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Atmosphärisches Kohlenstoffdioxid entsteht unter anderem bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen, durch Abholzung, Veränderungen in den Meeresströmungen und das Auftauen des Permafrostbodens in den arktischen Gebieten. Gäbe es eine Möglichkeit, die CO2-Sequestrierung zu erhöhen (also Kohlenstoffdioxid in Bäumen, Boden, Meerwasser und Agrarpflanzen zu binden), würde dies das Kohlenstoffdioxid (also einen der Hauptverursacher des Klimawandels) aus der Atmosphäre entfernen und dort einschließen, wo es nicht länger als Treibhausgas wirken kann.
    Anscheinend ist ORMUS in der Lage, das Wachstum von Pflanzen mehr als zu verdoppeln, und das bindet mehr Kohlenstoffdioxid. In NEXUS-Ausgabe 10/07 beschrieb Dr. Roger Taylor, wie der Einsatz von ORMUS-Elementen aus Meerwasserpräzipitat innerhalb von einem Jahr die landwirtschaftliche Produktion fast verdoppelte. In seinem Artikel findet sich ein Bild, das ich aufgenommen habe und auf dem verschieden große Walnussbäume zu sehen sind, die der Essener angepflanzt hatte.
    Der Baum, der vier Jahre lang mit ORMUS aus Meerwasserpräzipitat behandelt wurde, war verglichen mit dem anderen Baum, der ohne ORMUS gewachsen war, mehr als viermal so groß, und der Ertrag an Walnüssen war mehr als viermal so hoch. Diese Veränderungen in der landwirtschaftlichen Produktion dürften auch auf die Aufforstung zutreffen, sollte ORMUS je auf ganze Wälder angewendet werden. Die Erhöhung der Biomasse führt auch zu einer Erhöhung des Biokraftstoffs.
  2. Auch das Ökosystem unter der Erde wird durch ORMUS bedeutend verbessert. Unter der Erde gibt es vermutlich weit mehr Biomasse als an der Oberfläche. Ein sehr wichtiger Bestandteil dieser Biomasse sind Mykorrhizapilze.
    ORMUS aus Meerwasserpräzipitat verdoppelt innerhalb eines Monats nach der Anwendung für gewöhnlich die Menge an Mykorrhizapilzen im Boden. Da diese Pilze zu den größten Organismen der Erde heranwachsen können – indem sie unter der Erde eine Matrix bilden, die alle Bäume und andere Pflanzen über viele Hektar Land miteinander verbindet –, würde die Anwendung von ORMUS-Elementen die Sequestrierung von Kohlendioxid in den Böden von Äckern und Wäldern deutlich erhöhen.
  3. Mykorrhizapilze düngen Pflanzen, indem sie Minerale im Boden lösen und diese Minerale auch zu den Pflanzen befördern, mit denen sie verbunden sind. Ihr Vorhandensein mindert die Notwendigkeit, dem Boden Nährstoffe und Düngemittel zuzuführen. Da diese Nährstoffe und Düngemittel oft aus Erdöl hergestellt werden und mit Fahrzeugen transportiert werden müssen, die fossile Brennstoffe verbrauchen, wird nicht nur der Düngemittelverbrauch um die Hälfte reduziert, sondern auch der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid in die Luft verringert.
  4. Die Nährstoffe, die vom Mykorrhizapilz herausgelöst und zu den angrenzenden Pflanzen transportiert wurden, erhalten ihre Bioverfügbarkeit und werden schließlich in den Ozeanen landen, wo sie die Mikroorganismen ernähren, die bezüglich der Kohlenstoffdioxid-Sequestrierung zu den wichtigsten Einflussgrößen der Welt gehören. Endlich wurde offiziell festgestellt, dass diese Mikroorganismen im Meer ein Drittel der Biomasse des gesamten Planeten ausmachen. Außerdem spielen sie eine wichtige Rolle für das Erdklima.

Ich denke, das Bedeutendste, was die ORMUS-Substanzen der Welt bringen werden, ist „unmittelbares Karma“. Ich habe festgestellt, dass sich sowohl meine Wünsche als auch meine Ängste desto schneller manifestieren, je mehr ich mit ORMUS gesättigt bin. Diese fast direkte Reaktion hilft mir zu lernen, dass ich die Dinge anziehe, denen ich meine Aufmerksamkeit widme.

Daher ziehe ich es vor, meine Aufmerksamkeit dem Aufbau einer liebevollen Gemeinschaft in der Welt zu widmen, als sie auf die Angst vor Katastrophen zu richten, die vielleicht erst eintreten, wenn wir Ersteres nicht tun.

Anmerkung der Redaktion: In deutscher Sprache sind Informationen zu ORMUS – insbesondere praktischer Art – kaum zu bekommen. Daher freuen wir uns, Sie auf eine Neuerscheinung aufmerksam machen zu können: „Ormus – Eine neue Form der Materie“ von Samvado Gunnar Kossatz und Barry Carter. ISBN: 978-3-8370-2572-9. Preis: 18,90 €.
Das Buch enthält u. a eine deutsche Übersetzung der wichtigsten Texte von Barry Carters Website.

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