Editorial Ausgabe 5

Da haben wir`s also mal wieder geschafft, Ihnen eine neue NEXUS-Ausgabe vorzulegen. Leicht war`s diesmal nicht, daher auch die kleine Verzögerung beim Auslieferungs-Zeitpunkt. Wir wurden von einem wahren Tsunami an Veränderungen überrollt, die alle integriert sein wollten. Besonders erwähnenswert in diesem Zusammenhang scheint mir unsere neue Website zu sein, die uns jetzt erlauben wird, neue Inhalte schneller einzustellen. Des weiteren möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, daß wir uns nun doch schon früher als geplant dazu entschlossen haben, Beiträge unserer eigenen Redaktion zu bringen, anstatt nur die australische Mutter-Ausgabe zu übersetzen. Um keine Verwirrung über die presserechtliche Verantwortlichkeit zu stiften, werden wir diese Beiträge ab sofort mit dem Vermerk Deutsche Redaktion kennzeichnen.

Bei aller Hektik sind wir also auch tatsächlich an vielen Stellen vorangekommen, glauben sogar, leichten Rückenwind zu verspüren. Da klingelte, ganz unangemeldet, auf einmal unser neuer Praktikant Daniel an der Tür und bot seine Hilfe an. Oder es meldeten sich nette Kollegen aus anderen Redaktionen und sparten nicht an Rat und Zuspruch. Neue Ideen für aufregende Projekte und bessere Arbeitsabläufe regneten plötzlich wie ein warmer Frühjahrsregen auf uns nieder und wollten alle aufgenommen oder zumindest ausprobiert werden. Und nicht zu vergessen, SIE, unsere Leser, die uns mit gutem Feedback unterstützten oder sogar kleine Geldbeträge stifteten, damit wir durchhalten. An dieser Stelle also ein großes Dankeschön, sehr von Herzen.

Wir geben uns hier auch wirklich größte Mühe, aus unseren Kinderschuhen herauszuwachsen und die Kontinuität zu sichern. Noch wäre es vermessen, uns jetzt schon auf der sicheren Seite zu fühlen, aber nach mehr oder weniger genau einem Jahr, das  seit dem Beginn der Planungsphase vergangen ist,  kann ich zumindest sagen, daß wir angekommen sind in unserem neuen Leben als Zeitungsmacher. Wir, das sind mittlerweile, neben mir: Meine Frau Inna, zuständig für eigentlich alles, was sonst keiner kann; unser Webmaster Ludwig Gramberg; die Übersetzerinnen Nina Hawranke und Sabine Klewe; unsere Korrekturleserin Ramona Günzel; Luna Schulze im Lektorat; Pamela Peter, die Buchhalterin; Conny Brucker im Verlagsofi ce; Mathias Iwer für die EDV-Administration. Sie meinen, das wäre eine ganz schön lange Liste? Nun ja, aber vergessen wir nicht die Steuerberaterin und ihr Büro, die netten Leute in der Druckerei, unseren wirklich tollen Vertrieb, und  fast hätte ich die eigentlichen Stars vergessen: unsere Autoren.

All diese Leute, liebe Leser, haben für Sie gearbeitet, damit wir Ihnen ein weiteres Mal ein prall gefülltes Heft präsentieren können, randvoll mit Informationen, nach denen Sie andernorts lange suchen werden, und das alles für einen Preis, der eigentlich für jeden bezahlbar ist. Fragen Sie mich nicht, wie wir das hingekriegt haben  für mich ist das wirklich ein kleines Wunder.

Bleiben Sie also bitte auf Empfang und gewähren Sie uns weiterhin Ihre Unterstützung! Wir haben noch eine Menge in der Pipeline für Sie und alle anderen, die uns noch nicht entdeckt haben. Kopieren Sie unsere Artikel, reichen Sie das Heft weiter, reden Sie über unsere Themen. Vielleicht schaffen wir es gemeinsam ja doch, dem dumpfen  Diktat der Massenmedien und der Industrie-Kultur ein kleines Schnippchen zu schlagen und eine weitere Insel des freien Denkens für Sie bereitzustellen. Ich weiß, wir sind nicht alleine, bei weitem nicht. An dieser Stelle daher auch ein kollegialer Gruß an alle anderen alternativen Berichterstatter. Keep up the good work! Wir sind stolz auf Sie und darauf, Teil dieses Netzwerks zu sein.

Jetzt wünsche ich Ihnen spannende Lektüre. Bis zur nächsten Ausgabe!

Ihr
Thomas Kirschner

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