Was lässt sich nun über die Uranusatmosphäre sagen?
Wenn sich die Gesamthelligkeit des Uranus aufgrund der erhöhten konvektiven Wolkenaktivität so dramatisch verändert – gibt es dann irgendwelche Indizien für ebenso massive Veränderungen in der atmosphärischen Zusammensetzung, die laut HD-Modell mit derartigen klimatischen Schwankungen einhergehen sollten? Veränderungen ähnlich dem „starken Anstieg von Helium und schweren Ionen“ in der Plasmastrahlung der Sonne; der „peinlichen“ 10-prozentigen Abnahme schwerer Elemente in der Jupiteratmosphäre (gepaart mit einem entsprechenden 10-prozentigen Anstieg von Helium, einem der Grundelemente, deren Anteil sich auch unerklärlicherweise innerhalb der Sonne erhöht); den jüngsten „überraschenden Mengen“ Ozon in der Marsatmosphäre; oder der „dramatischen“ Abnahme von Schwefelgasen in der Atmosphäre der Venus, gepaart mit dem ebenso erstaunlichen, scheinbar gleichzeitigen Anstieg des Sauerstoffgehalts – letzterer in Form einer geometrisch definierten, „tetraedalen“ Zunahme der Polarlichthelligkeit um mehr als 2.500 Prozent!?
Diese Indizien gibt es tatsächlich.
Erst kürzlich trat eine messbare Veränderung in der Zusammensetzung der Uranusatmosphäre auf: Im Dezember 2003 wurde erstmals Kohlenstoffmonoxid (CO) in der Atmosphäre des Planeten entdeckt, und die wissenschaftlichen Beobachter glauben, dass dieses Gas durch Staub erzeugt wird, der durch das gesamte Sonnensystem strömt.92 Der Ursprung dieses neuen Staubs spielt eine wichtige Rolle in Wilcocks Version des HD-Modells. Dieser ungewöhnliche Staub scheint sich seinen Weg in sämtliche planetare Atmosphären des Sonnensystems – auch in die der Erde – zu bahnen, wo er noch nie zuvor gesehen wurde.
Im Gegenzug vertritt Hoagland die Auffassung – gestützt durch revolutionäre Labordaten aus der „Neue-Energie-Gemeinschaft“ 93 –, dass derart dramatische Veränderungen in der atmosphärischen Zusammensetzung wahrscheinlich ein direktes Nebenprodukt der zunehmenden HD-Energien selbst sind, quasi eine inneratmosphärische alchemistische Transmutation eines (oder mehrerer) Elemente in ein anderes.
Bevor wir nun das Uranussystem verlassen, haben wir noch eine weitere Überraschung parat.
Es gibt nämlich ein einzigartiges geometrisches Phänomen auf einem der faszinierendsten Uranusmonde, das selbst zwar nicht unbedingt mit den von uns dargestellten aktuellen Veränderungen zu tun hat, aber deutlich auf die fundamentale Physik verweist, die all den Veränderungen im Sonnensystem zugrunde liegt. Die letzten Bilder in diesem Abschnitt enthüllen dieses bemerkenswerte Phänomen auf dramatische Weise – einen physikalischen Prozess, der (wie einer der Autoren, Wilcock, glaubt) an der Bildung des Uranusmondes Miranda beteiligt war; ein Prozess, der das HD-Modell unmittelbar bestätigt.
Die Aufnahmen von Voyager 2 im Januar 1986 zeigen unzweideutig eine helle, offensichtlich geometrische, „L-förmige“ Formation auf Miranda, die sich durch kein einziges der bestehenden geologischen Modelle zur Entstehung oder zur weiteren Entwicklung des Mondes erklären lässt. Sehen Sie sich dazu Abbildung 37 ganz genau an und betrachten Sie aufmerksam die beiden Bilder.
Abbildung 37: Voyager-Aufnahme des Uranusmondes Miranda (links) und zugrunde liegende dreifache Dreiecksgeometrie (rechts). (NASA (links), 1988, mit Ergänzungen durch Wilcock (rechts), 2004)
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, derart gleichförmige Winkelverhältnisse in nächster Nähe mit geradezu geometrischer Perfektion zu beobachten – wenn es sich dabei (laut herkömmlichen Modellen) nur um eine „natürliche Formation“ handelt? Selbst die etwas breitere Form der zwei kleineren Dreiecke kommt nicht unerwartet, da die zugrunde liegenden geometrischen „Druckmuster“ auf eine sphärische Oberfläche projiziert werden. Die Geometrie fällt auch ohne theoretisches Grundgerüst klar ins Auge, und das wichtigste Indiz für deren Ursprung ist, dass das größte sichtbare „Dreieck“ auf Miranda perfekt gleichseitig ist … oder einst war.
Eine vollständigere Beschreibung des Szenarios, das zur Bildung dieser einzigartigen Satellitengeometrie führt, findet sich bereits in Wilcocks „Divine Cosmos“, doch die Kernaussage darin lautet wie folgt:
Nachdem sich Miranda innerhalb des Staub- und Gasnebels geformt hatte, der Uranus im entstehenden Sonnensystem umgab, kam es anschließend offenbar zu einer physischen Ausdehnung von Miranda, die (geologisch betrachtet) kurz nach dessen Entstehung stattfand. Der Prozess scheint von internen „geometrischen Kräften“ begleitet worden zu sein – resonanten internen Energiemustern, die noch immer von keiner konventionellen Planetentheorie anerkannt oder gar erklärt werden.
Im Verlauf dieses Prozesses bestand zeitweilig ein Großteil der Oberfläche des heutigen Eismondes aus flüssigem Wasser und bot damit ideale Bedingungen für die fluidähnliche HD-Energie, um sich als „formgebende Geometrie“ in unserer Dimension zu manifestieren. In dieser frühen Epoche konnten die sonst unsichtbaren internen geometrischen Resonanzmuster – die wir schon öfters in diesem Artikel als formgebend für bestimmte Oberflächen- und andere Besonderheiten auf anderen Planeten und deren Monden herausgestellt haben – offenbar einen untrüglichen geometrischen Abdruck auf den sich rasch abkühlenden, eisigen Oberflächenschichten des „Eisballs“ hinterlassen, die Voyager schließlich entdecken sollte.
Nach Wilcocks Ansicht könnten die „Dreiecke“ in den Abbildungen 37 und 38 die Seitenflächen eines regelmäßigen geometrischen Körpers sein – eines Ikosaeders, der wie ein Fußball geformt ist und 20 Seiten aus gleichseitigen Dreiecken besitzt. Wenn man sich das Bild noch etwas genauer ansieht, so könnte man möglicherweise noch eine weitere weiße Linie ausmachen (hervorgehoben in Abbildung 38), die auf ein viertes Dreieck hinweist, das sich in einer perfekten „eingerasteten“ Winkelposition direkt unter den zwei anderen befindet und um den gleichen Versatzwinkel verdreht ist. Noch ein weiterer weißer Fleck auf der Mondoberfläche könnte sogar die Spitze eines fünften Dreiecks darstellen, das kleiner als die vorhergehenden ist und um die gleiche Basisrotation verdreht wurde, doch haben wir dieses Dreieck nicht in Abbildung 38 eingezeichnet, damit das Bild nicht zu unübersichtlich wird. Aber sehen Sie selbst.
Abbildung 38: Zusammengesetztes Voyagerbild des Uranusmondes Miranda (links) und zugrunde liegende „eingerastete“ vierfache Dreiecksgeometrie (rechts). (NASA, 1988; Wilcock, 2004)
Kommentare
12. November 2009, 18:21 Uhr, permalink
Horst G Ludwig
Glückwunsch zu Ihrer Mühewaltung, aber wie heißt es doch so schön: "Wie im Grossen so im Kleinen und umgekehrt". Untersuchen Sie einfach den bakteriologischen Zustand auf der Erde und beobachten eine SEHR merkwürdige Migration und Transmutation. Als Bausteine allen Lebens kann kein Verleugner hereinreden und machen es trotzdem, aber seit wann wird diese Erde durch Verstand regiert, wenn doch Business und Profit der Schmierstoff für all die ach so intelligenten Mitverbrecher ist!
30. Mai 2018, 13:00 Uhr, permalink
Tadeus
Was ist hyperdimensional? Dieses Wort wurde mir zu oft benutzt.
Mir sind Extradimensionen von 11 oder 27 durchaus geläufig in den verschiedenen Theorien, aber was sind hyperdimnesionale Veränderungen im Sonnensystem?
und wie werden diese gemessen, oder ist das etwas Religion ?!
Fragen über Fragen....!?
27. Juni 2019, 17:15 Uhr, permalink
armani54321@web.de
Möglicherweise durchlaufen die betroffenen Planeten usw. tatsächlich ein außen vorhandenes magnetisches Feld, oder ähnliches, was bisher nicht gemessen werden kann, aber alle anderen magnetischen Felder beeinflusst, einschließlich das der Erde und der Sonne. Das würde bedeuten, dass die Innentemperatur der Körper steigt, durch die zusätzlich induzierten Ströme, aber auch wieder fällt, wenn dieser Bereich verlassen wird.
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