Diskontinuitäten der Realität – Fallbeispiele von Lesern

diskontinuitätenEin aus dem Nichts aufgetauchter Auffangkorb eines Vertikutierers, ein verloren geglaubter Handschuh, der sich nach langer Zeit an ungewöhnlicher Stelle wiederfindet, und ein Hundepärchen, das keines war – diese Beispiele hatten mir im NEXUS-Magazin 88 als Illustration für ein eigenartiges Phänomen gedient. Im Artikel „Diskontinuitäten der Realität und parallele Welten“ bin ich plötzlichen Veränderungen im eigenen Erfahrungsumfeld nachgegangen, die der Kausalität widersprechen, und habe versucht, mithilfe der Quantentheorie ein mögliches Erklärungsmodell zu präsentieren. Seitdem sind etliche Leserzuschriften bei mir eingegangen, von denen ich nachfolgend in anonymisierter Form einige Fallbeispiele veröffentlichen will.

Das Phänomen scheint demnach gar nicht selten zu sein …

Die verschwundenen Reise-Utensilien (von F. H.)

Ich halte mich für einen bodenständigen, intelligenten Menschen. Wie mein Partner und Freunde bestätigen können, habe ich ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Dies nur vorweg. Folgendes Ereignis ist mir persönlich geschehen und ich sehe es bis heute in aller Deutlichkeit vor mir:

Ich habe 2006 in der Zeit vom 23. Oktober bis zum 2. November eine Freundin in Irland besucht. Sie hat damals eine Weile in der Nähe von Killarney gewohnt. Wir haben ein Auto gemietet, sind damit den Ring of Kerry abgefahren und haben einige Ausflüge gemacht. Ich hatte vor der Reise ein kleines Kofferschloss gekauft, weil wir einige Sachen in ihrer Wohnung ließen und ich nicht sicher war, ob ihre Mitbewohner so vertrauenswürdig sind.

Als wir uns auf die Reise zum Ring of Kerry machen wollten, war das Schloss jedoch verschwunden. Ich habe alles abgesucht und es einfach nicht mehr gefunden. Wir fuhren also für ein paar Tage weg, ohne dass ich den zurückgelassenen Koffer abschließen konnte. Unterwegs haben wir in zwei Hostels übernachtet. Im ersten Hostel – es lag auf der Halbinsel Dingle – waren wir allein; außer uns war niemand in diesem Hostel. Als wir am nächsten Morgen aufbrechen wollten, wollte ich noch schnell die Akkus meiner Digitalkamera austauschen. Die Kamera war eines der ersten und günstigsten Modelle; ich betrieb sie mit wiederaufladbaren Akkus im AA-Format. An diesem Morgen aber waren alle meine Ersatzakkus aus meinem Rucksack verschwunden. Es waren sechs Stück in einem kleinen Plastikbeutel. Außerdem fehlte mir ein Handschuh.

diskontinuität

Ich hatte nur einen Rucksack dabei, viel Gepäck brauchten wir ja nicht. Diesen Rucksack habe ich vollständig ausgeräumt, den gesamten Inhalt auf dem Bett im Hostel ausgebreitet, den leeren Rucksack über dem Bett ausgeschüttelt – nichts! Meine Freundin war genervt, weil sie losfahren wollte. Ich bin dann davon ausgegangen, dass ich den Beutel mit den Akkus und meinen Handschuh am Vortag irgendwo verloren hatte. Also habe ich einfach Ersatzbatterien gekauft, ohne Akkufunktion.

Wir waren dann noch einige Tage in Killarney. Unter anderem haben wir Halloween dort gefeiert. Anschließend habe ich meinen Rucksack und meinen Reisekoffer wieder für die Rückreise gepackt … und plötzlich lag das Kofferschloss im Reisekoffer oben auf dem ersten Kleidungsstück! Tatsächlich so, dass ich es hätte finden müssen, als ich Tage vorher danach gesucht habe. Der Rückflug war holprig, da ich abends von Kerry nach London Stansted geflogen bin und dort auf meinen Rückflug nach Deutschland am nächsten Morgen warten musste. Ich habe also im Flughafen Stansted allein übernachtet. In dieser Nacht habe ich mehrere Kaffee gekauft, und da meine Geldbörse im Rucksack war, habe ich den Rucksack in dieser Nacht mehr als einmal geöffnet und etwas herausgenommen.

Am nächsten Morgen wartete ich am Gate auf den Flieger. Leider hatte dieser eine Stunde Verspätung. Da ich noch ein bisschen Proviant im Rucksack hatte, wollte ich etwas essen und griff ins Hauptfach des Rucksacks. Plötzlich hielt ich den Plastikbeutel mit den Ersatzakkus in der Hand. Scherzhaft dachte ich: „Jetzt fehlt bloß noch mein Handschuh“ und griff spaßeshalber nochmals in den Rucksack. Gleich darauf hielt ich meinen verloren geglaubten Handschuh in der Hand. Es war alles wiederaufgetaucht. Ich hatte zuerst meine Freundin in Verdacht und meinte, dass sie sich einen Scherz erlaubt hat … von wegen irische Kobolde. Aber sie versicherte mir, dass dem nicht so war. Außerdem hatte ich den Rucksack am Vortag selbst gepackt und mehrfach beim Warten auf dem Flughafen etwas aus ihm herausgenommen. Es hätte mir also früher auffallen müssen.

Dieses Erlebnis ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben. Ich würde Stein und Bein schwören, dass beide Sachen nicht im Rucksack waren, als ich in Kerry abgeflogen bin.

Der verschwundene Fahrradschlüssel (von S. B.)

Vor einigen Jahren komme ich wie üblich in die Wohnung hoch, gehe in mein Zimmer, lege zuerst den Fahrradschlüssel auf meinen großen Arbeitstisch, ziehe die Jacke aus, hänge den Rucksack auf und will den Schlüssel hochnehmen. Er ist nicht mehr da. Was machst du da? Ich schaue unter den Tisch, grübele über die letzte Gehirnzelle nach, denke mir: Nicht schon wieder! Aber der Schlüssel ist weg. Da es keinen Ersatz mehr gibt, kaufe ich halt ein neues Schloss.

Circa anderthalb Jahre später sagt meine Frau zu mir, ihre alte Jacke könne ich auch in den Kleidersack stopfen, die gehe weg. Das hört unsere türkische Perle und fragt, ob sie die Jacke haben kann, sie schickt sie in die Türkei. Ja klar, kann sie, sage ich. Zuvor räumt sie alle Taschen aus und ruft: Wird der Schlüssel vermisst oder kann der auch weg? Große Augen meinerseits – der schon nicht mehr vermisste Fahrradschlüssel taucht in der Jacke meiner Frau auf! Dazu kann ich erklären: Wir haben jeder eine eigene Garderobe, meine Mäntel und Jacken hängen extra, ihre ebenfalls. Und niemals – warum auch? – stecke ich meinen Fahrradschlüssel in ihre Jacke, die dazu noch ganz hinten an der Wand hängt.

Der verschwundene Dartpfeil (von S. B.)

Unsere Tochter spielte in ihrer Wohnung an der Dartscheibe, sie wartete auf ihren Mann. Sie warf einen Pfeil, sah ihn runterfallen, weg war er. Als ihr Mann kam, suchten sie zusammen den Pfeil und fanden ihn nicht. Es vergingen circa drei Wochen, da lag er dann plötzlich im Bücherregal.

Das verschwundene Flugticket (von T. K.)

Februar 2005: Flugzeuggate auf Maui, Hawaii. Flug nach San Francisco. Ich war allein in einem übersichtlichen Warteraum. Viele Plätze waren frei und ich bewegte mich nur zum Fenster und zur Sitzreihe zurück. Keine weiteren Gäste saßen um meinen Platz und Rucksack herum. Mein Flugticket hielt ich in den Händen oder habe es kurz auf dem Nebentisch bzw. Rucksack abgelegt.

Als das Gate öffnete, musste ich mit Schreck feststellen, dass das Ticket nicht mehr da war. Die Suche war sehr ausführlich und systematisch, aber ohne Erfolg. Ich durfte letztlich ohne Ticket als letzter Gast ins Flugzeug einsteigen, da ich auf der Passagierliste stand.

Vielleicht wurde das Ticket unbemerkt entwendet, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich, da ich den Platz mit meinem Rucksack gut überwacht habe.

Das fehlende Auto in der Einfahrt (von B. B.)

Unsere Nachbarin hat nachts aus dem Fenster gesehen – unser Mazda war weg und sie machte sich Sorgen, ob was bei uns nicht stimmt. Als sie das nächste Mal wach war und rausschaute, war er wieder da. Wir sind in der Nacht aber hundertprozentig nicht unterwegs gewesen.

Der verschwundene Autoschlüssel (von D. W.)

Die Szene spielt auf einem Campingplatz in Brandenburg. Wir waren in unserem Wohnwagen, wo ich für gewöhnlich einen festen Platz für den Autoschlüssel habe. An diesem Tag landete er nicht dort, wir hatten Besuch, waren aber auch nur ein paar Stunden auf dem Platz. Als es nach Hause gehen soll, finde ich den Autoschlüssel nicht mehr.

Kommentare

13. Oktober 2020, 16:47 Uhr, permalink

M. Glahe

M. Glahe

Nach dem Lesen Ihres Artikels fragte ich anderswo recht erfolglos nach solchen Erfahrungen.
___________________

Gibt es denn hier niemanden mit ähnlichen Erfahrungen [... offensichtliche Beleidigung gelöscht, bitte mäßigen Sie sich im Ton und argumentieren Sie respektvoll; d. Red.]?

Mittlerweile ist ein weiteres Vorkommnis hinzugekommen welches absolut unerklärlich ist.
Wenn ich früher etwas suchte und irgendwann wiederfand ... machte ich mir kaum Gedanken
darüber WARUM ich es zwischenzeitlich nicht dort fand wo es plötzlich wieder auftauchte.
Da auch meine eigenen Sucherfahrungen nie sonderlich erfolgreich waren trugen auch die
dazu bei nicht weiter darüber nachzudenken. Wenn aber ein Schlüsselbund drei Tage lang
unauffindbar bleibt, obwohl zwei Personen unabhängig von einander danach suchten und
das auch noch mit völlig unterschiedlichen Suchstrategien und das dann tatsächlich
plötzlich genau in der Schale auftaucht wo es immer zu liegen kam ... dann mache ich mir
Gedanken darüber. Besonders nachdem ich obigen Artikel las. Manipulation von dritten,
außer natürlich den Heinzelmännchen, ist übrigens ausgeschlossen ausgeschlossen!

WER hat ähnliche Erfahrungen damit gemacht? Ich meine damit allerdings nicht die bekannte
Altersvergesslichkeit, die trifft hier absolut nicht den Punkt.

21. Oktober 2020, 11:33 Uhr, permalink

Redaktion

Sie können Ihre Geschichten gern detailliert aufschreiben und der Redaktion bzw. dem Autor zukommen lassen - er sammelt immer noch derartige Erfahrungen. Ihre gelöschte Ausfälligkeit konnten wir allerdings nicht tolerieren, siehe oben.

08. November 2020, 12:03 Uhr, permalink

R. Elschenbroich

Eine Ergänzung des Artikels:

Zu einem Teilaspekt des Phänomens - nämlich dem Verschwinden und Wiederauftauchen von Gegenständen - gibt es inzwischen sogar ein YouTube-Video "Das JOTT-Phänomen", siehe youtu.be/eKlDYcekRls.

Dieses basiert im Wesentlichen auf einem Buch der angesehenen britischen Parapsychologin Mary Rose Barrington: JOTT: when things disappear... and come back or relocate – and why it really happens.

15. November 2020, 15:12 Uhr, permalink

Damarissa

Liebe Redaktion, lieber Herr Elschenbroich,

Der angegebene Link im Beitrag Ergänzung des Artikels "youtu.be/eKlDYcekRls."
ist ein dead link.

LG D

15. November 2020, 16:35 Uhr, permalink

Redaktion

Seltsam. Aber man wird mit dem Titel auf dem Kanal des MythenMetzgers fündig:

youtu.be/eKlDYcekRls

[Edit: Der Punkt war offenbar zu viel.]

09. Januar 2021, 21:31 Uhr, permalink

V. Schimo

Ich hatte vor Weihnachten Kugeln für den Weihnachtsbaum gekauft. Von 6 gestreiften Kugeln war eine defekt, so dass nur 5 an den Baum kamen. Die Scherben der 6. Kugel habe in dem Kasten gelassen, um Sie nach dem Abschmücken zu entsorgen. Beim Einräumen der Kugeln waren plötzlich alle 6 Kugeln ganz und keinerlei Scherben mehr zu finden. Ich würde an meiner Wahrnehmung zweifeln, wenn nicht meine Mutter die kaputte Kugel ebenfalls gesehen hat und den Verlust ebenfalls bedauerte.

11. März 2021, 03:26 Uhr, permalink

Denkakustiker

V. Schimo,

Genau das ist es, was ich meine mit der Technologischen Schizophrenie.
Das ist unter zahllosen Perversitäten solcher Art das Vorgehen, das zum Ziel hat, die eigene Persönlichkeitsreferenzierung zu unterlaufen und so anstandslos Fremdgedanken als die eigenen zu identifizieren. Die Unterscheidbarkeit in der Denkakustik ist letztlich extrem gering. Es dauert allerdings Monate bis Jahre, um das so einstellen zu können. Ihr werdet also schon lange in eurer Privatsphäre beständig angegriffen. Das geht inzwischen schon sehr vielen so. Jene, die sich diesbezüglich zu währen verstehen, landen letztlich über die Weisse Folter in der Psychiatrie.

In diesem Fall scheinen euch, also Dir und Deiner Mutter, die eigenen (authentischen) Wertstellungen geholfen zu haben, so das ihr beide den Verlust bedauert habt. Unser Denken und Handeln wird durch individuelle Wertstellungen referenziert. So wie auch die sogenannte Liebe als die höchste Form der Wertstellung zu erkennen ist.

In der Konsequenz wurde die Weihnachtskugel real audgetauscht, als ihr nicht zu Hause wahrt.
Diese pervertierte Subkultur fühlt keine Grenzen mehr, sie tun alles was technisch möglich ist und noch wird !!!

04. September 2022, 18:10 Uhr, permalink

Duddi

Also ich hatte schon mehrere einfache Erlebnisse, Dinge verschwinden, tauchen wieder auf oder auch nicht, oder ich besitze Dinge von deren Existenz ich nichts wusste, als ich aber das mit der Windmühle bzw. dem Pavillion las ist mir ein Erlebnis das erst vor kurzem passiert ist wieder sehr bewusst geworden. Vor etwa zwei Wochen besuchte ich mit meiner Tochter und ihrer Freundin einen Freizeitpark. Wir waren das letzte Mal im April dort hatten aber, so glaubten wir, nicht alle neuen Themenwelten geschafft. Dieses Mal hatten wir noch genug Zeit und wollten die neue Ägypten Welt ansehen. Noch vor dem Entschluss dort hin zu gehen überhörte ich ein Gespräch wo ein Mann sagte, dass seine Frau jetzt mit dem Kind dort sei. Etwa eine Stunde später fragte ich die Kinder was wir jetzt machen, und die Freundin meiner Tochter sagte, ohne dass bisher jemand das Thema erwähnt hat, wir könnten jetzt die neue Ägypten Welt ansehen die wir letztes Mal nicht geschafft haben. Ich schaute auf den Parkplan aber da war nichts. Ich dachte dann vielleicht sei es ein alter und lies mir an der Kasse einen neuen geben. Dieser sah aber genauso aus wie der Alte. Zweimal durchliefen wir alle Bereiche wo die neue Themenwelt hätte sein können, aber es war nichts da außer das was wir beim letzten Besuch gesehen hatten.

17. Juli 2023, 08:22 Uhr, permalink

Jaklin

Mir passiert das Jott Phänomen sehr oft aber heute kam meine Mutter genervt ins Zimmer und fragte nach ihren Schilddrüsentabletten, da ich ihren Schrank gestern geputzt hatte. Ich weiss genau dass ich diese wieder an den Platz gelegt hatte und sagt sie solle mal GENAUER schauen, dann bin ih genervt zum Schrank und es war wirklich WEG. Naja ich hab alles abgesucht und ihr dann erklärt- das ist das Jott-Phänomen und es wird wieder auftauchen. Dann hat sie eine neue Packung aufgemacht ich bin aus dem Zimmer raus und wieder rein und da lag sie genau da wo ich sie ursprunglich hingelegt hatte! Ich so Mama schau mal und sie so da hab ich doch zehnmal geschaut..tja..

01. September 2023, 14:19 Uhr, permalink

Andudu

Danke für den Artikel!

Ich bin aufgrund eines sehr eindrücklichen (geographischen) Mandela-Effektes in die tiefen des englischsprachigen Reddit-Universums geschlittert, dort werden solche Verschwinden/Auftauchen-Fälle haufenweise gemeldet und diskutiert, der bekannteste Thread dürfte:
www.reddit.com/r/Glitch_in_the_Matrix/new/
sein, aber auch in
www.reddit.com/r/PersonalMandela/new/

Einige sind wirklich gruselig.

Ich vermisse auch einige Dinge, deren Verschwinden ich mir nicht erklären kann. Ich hatte jahrelang einen In-Ohr-Kopfhörer bei meinem Rechner, den ich bei Bedarf ansteckte. Eines Tages kam mein Sohn und wollte einen für sein Handy, um unterwegs Musik hören zu können. Ich gab ihm einen anderen, explizit nicht den, der bei meinem PC lag, sondern den Kopfhörer, den ich mit meinem mp3-Player manchmal nutze. Wir probierten auch mehrere alte Geräte, die aber alle Kabelbrüche hatten und nur noch auf einer Seite funktionierten etc. Irgendwann während dieser Zeit verschwand mein PC-Kopfhörer. Mein Sohn hat ihn definitiv nicht, ich habe ihm einen neuen gekauft und selbst den benutzt er nur selten. Ich dachte, wir hätten vielleicht mit dem verschwundenen herumprobiert und ich hätte ihn irgendwo liegenlassen, aber ich finde ihn nicht, das Ding hat 1m Kabel, das rutscht auch nicht einfach irgendwo hinein. Wahrscheinlich liegt er noch in irgendeiner Ecke, ich kann derzeit unmöglich alles ausräumen, aber die Sache ist definitiv komisch und ärgerlich.

Neuerdings ist auch noch die Hülle zum mp3-Player verschwunden. Das war so eine kleine Tasche zum anklipsen an den Gürtel (ich verwende den nur bei Arbeiten in Haus und Garten). Ich benutze die seit Jahren und holte den Player immer nur kurz heraus, um die Batterien zu wechseln. Jetzt ist sie verschwunden. Ich habe alles abgesucht, wo ich sie hätte hingelegt haben können, erfolglos. Es kommt zwar schon gelegentlich vor, dass ich in Gedanken bin und irgendetwas an einen ungewöhnlichen Ort ablege, aber bisher habe ich solche Sachen immer wiedergefunden, so groß ist unser Haus nicht und wir haben keine frei herumlaufenden Haustiere.

Vielleicht alles logisch erklärbar, aber so lange es nicht wieder an einem erwartbaren Ort aufgetaucht ist, haftet es mir unangenehm im Gedächtnis...

05. November 2023, 13:49 Uhr, permalink

Ilona

Und ist letzte Nacht auch etwas sehr komisches passiert
Mein Freund hörte letzte Nacht ca 2 Uhr ein klirren von Glas in der küche, wir waren beide kurz zuvor erst ins Bett gegangen
Dazu muss ich sagen, dass er eigentlich ein sehr rationaler Mensch ist und nicht an Dinge glaubt die nicht erklärbar sind
Er stand nochmal auf und sah in der Spülmaschine nach aber hat nichts gefunden und ist kurze Zeit später wieder ins Bett
Heut morgen wollte ich Kaffee machen und da stand ein trübes Glas mitten im Schrank, wo normal die Tassen stehen
Letzte Woche hab ich aber erst die gläser in ein Regal umgeräumt und alle gläser vorher gespült (wir haben genau sechs) also kann es auch keines sein was vergessen wurde
Zudem stand es mitten im Regal bei den Tassen
Egal wie ich es drehe kann ich mir nicht erklären wie dieses Glas dort hin kommt und warum es trüb ist

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