Die verborgenen Risiken von Krebstherapien

Die erste Phase der Krebstherapie bestimmt oftmals schon den Rest des Verlaufs: Wird der Primärtumor angegriffen, explodiert das Risiko für Metastasen. Ein kooperativer Weg der Koexistenz, der den Tumor und damit auch den Menschen am Leben lässt, hilft Handlungsräume frei zu halten.

Die natürliche Lösung

Die neuen Forschungsergebnisse über die Bedeutung von Nährstoffen und Naturheilmitteln bei der Prävention von Metastasierung und der Verbesserung der Krebsbehandlung bestätigen viele der Methoden, die in ganzheitlichen Krebs-Programmen angewendet werden. An führender Stelle stehen hierbei die Notwendigkeit der Darmpflege, die Beseitigung der Krebsmikroben sowie Fasten- und Reinigungskuren zur Entgiftung.

Zusätzlich gibt es objektive Belege für den Nutzen, den eine Reduktion von emotionalem Stress durch Meditation und die Ersetzung von Angst durch positive Gefühle bringt. All das führt die Forschung zur Erkenntnis eines wichtigen Prinzips ganzheitlicher Krebstherapie: Statt den Tumor zu reizen, indem man ihn zu zerstören versucht, sollte man ihn in Ruhe lassen und seine Bedürfnisse erfüllen, sodass er sich wieder in die Gesellschaft gesunder Zellen eingliedern kann.

Das folgende Sinnbild könnte zu einem besseren Verständnis beitragen: Wir stellen uns ein mythisches Land mit vielen unzufriedenen Einwohnern vor. Eine Stadt hat ihre Unabhängigkeit erklärt und rundum eine Schutzmauer gezogen. Der Herrscher hat nun die Möglichkeit, die Stadt zu zerstören oder sie zu befrieden, so dass sie sich dem Rest des Landes wieder in friedvoller Kooperation anschließt. Wird die Stadt zerstört, könnten die fliehenden Rebellen versuchen, Aufstände in anderen Teilen des Landes anzuzetteln. Der Herrscher weiß nicht, wie viel Unterstützung die Rebellen anderswo finden würden. Wenn sie keine große Unterstützung erfahren würden, wäre es nicht von Bedeutung, ob die Stadt zerstört wird – sie kann ihm sowieso nicht schaden. Doch wenn ausreichend Unterstützung vorhanden wäre, würde der Herrscher vermutlich gestürzt werden. Welche Entscheidung ist weiser: die Stadt zu zerstören oder mit deren Einwohnern Frieden zu schließen?

Die Krebstherapie sieht sich mit der gleichen Frage konfrontiert. Die konventionelle Behandlung entscheidet sich für die kompromisslose Zerstörung, während die ganzheitliche Therapie es mit dem Friedensansatz versucht. Anfangs sind die meisten Tumoren vielleicht nur in geringem Maße bösartig und können leicht befriedet werden. Doch übermäßiger oder dauerhafter Stress wird ihre Bösartigkeit verstärken und Unterstützung in anderen Teilen des Körpers schaffen, wo sich Metastasen bilden. Dieser Stress kann durch Angst, Verbitterung, einen emotionalen Schock, schlechte Ernährung, Bestrahlung oder chemikalische Einflussfaktoren geschürt werden. Der friedliche Ansatz schwächt die Bösartigkeit ab, indem der Stoffwechsel der Krebszellen normalisiert, das Immunsystem gestärkt und das Stresslevel durch Meditation und Therapien für das seelische Wohlbefinden gesenkt wird.32

Kürzlich wurde sogar ein chemotherapeutisches Protokoll vorgeschlagen, um mit einem Tumor „Frieden zu schließen“. Es basiert auf der Idee, den Tumor nicht zu vernichten, sondern nur so viel Chemotherapie einzusetzen, um ihn am Wachsen zu hindern. Ein Forscher äußerte sich folgendermaßen:

„Bei einer Maus mit einem Ovarialkarzinom wurde in einem Test herausgefunden, dass der Krebs bei einer sehr hohen Dosis verschwindet. Es scheint, als hätte man ihn ausgeheilt. Doch einige Wochen später kommt er zurück und tötet das Tier. Das ist der normale Verlauf. Wir haben daraufhin geringere Dosen der Medikamente nur dann verabreicht, wenn es nötig schien. So konnten wir die Tumoren stabilisieren und die Mäuse dauerhaft am Leben halten.“33

Statt einer Chemotherapie entscheidet sich die ganzheitliche Therapie für das Alkalisieren eines Tumors, um ihn zu stabilisieren und sein Wachstum zu stoppen. So kann der Patient seinen Tumor zunehmend glücklich machen, indem er seine anderweitigen Bedürfnisse erfüllt: Man normalisiert den Tumorstoffwechsel, indem der oxidative Energiekreislauf angekurbelt wird, entfernt die giftigen Zellablagerungen, die erst zu den ganzen Problemen geführt haben, hält die pleomorphen Mikroorganismen in Schach und reduziert die Stresshormone durch Meditation und Gefühlstherapie. Man sollte den Tumor als einen Teil des eigenen Körpers betrachten, den man unwissentlich schlecht behandelt hat – ähnlich wie ein misshandeltes Kind muss man ihn wieder gesund pflegen.

Dann werden die bösartigen Zellen entweder wieder ihre normalen Funktionen aufnehmen, oder aber freiwillig zugrundegehen, wenn sie zu stark geschädigt sind (diesen Prozess nennt man Apoptose). So kann der Tumor während wiederholter Reinigungsphasen durch den Verzehr von Rohkost nach und nach verschwinden. Solange er aber speziell als stressfreier Primärtumor fortbesteht, wird er sich mit dem Erkrankten gut stellen, indem er die Bildung gefährlicher Metastasen unterdrückt. Selbst wenn man den Primärtumor aus Unwissenheit entfernen ließ, bleibt dieser kooperative Ansatz der einzig gangbare Weg.

Aus dem vorhandenen Forschungsmaterial schließe ich, dass die meisten Begleiterscheinungen und Todesfälle im Zusammenhang mit Krebs durch die medizinische Behandlung bedingt sind, nicht durch die Krankheit selbst. Da derzeit so viel unternommen wird, um die Medizin auf ein evidenzbasiertes Fundament zu stellen, bin ich davon überzeugt, dass nicht noch ein weiteres Jahrhundert vergehen wird, bis die derzeitige erfolglose und schädliche Krebsbehandlung der Schulmedizin durch kooperative und nachhaltige Naturheilverfahren ersetzt wird.

Kommentare

25. Januar 2017, 08:53 Uhr, permalink

Yvone Kuefer

Natürlich sind Krebstherapien riskant, allerdings sterben an Krebs selbst die Mehrheit an Erkrankten. Es ist erstaunlich, was es alles neues in der Forschung gibt und was das Thema für Fortschritte macht. Viele Grüße

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