Die Diskussion um den Klimawandel geht weiter

Immer mehr Forscher aus aller Welt überprüfen Klimadaten und widersprechen dem angeblichen wissenschaftlichen Konsens der UN-Organisation IPCC, demzufolge die globale Erwärmung auf menschliche Aktivität zurückzuführen sei.

Die Natur, nicht der Mensch steuert das Klima

Die ICCC des Heartland Institute baute auf der Dynamik der steigenden Zahl von Klimaskeptikern auf, als sie den neuen Bericht eines Teams internationaler Wissenschaftler präsentierte. Diese Forscher haben sich zu einer Gruppe zusammengetan, die der UN-Organisation IPCC entgegentreten will – dem „Nongovernmental International Panel of Climate Change“ [Nichtstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen]. Der Bericht der skeptischen Wissenschaftler trug den Titel „Nature, Not Human Activity, Rules the Climate“ [Die Natur, nicht der Mensch, steuert das Klima]. Seine wichtigsten Feststellungen lauteten wie folgt: (1) Ein Großteil des Klimawandels ist auf Naturgewalten zurückzuführen; (2) der menschliche Beitrag dazu ist nicht signifikant; und (3) Veränderungen in der Sonnenaktivität sind die Hauptursache für den Klimawandel.

Der Klimawissenschaftler Dr. S. Fred Singer, ehemaliger Direktor des amerikanischer Wettersatelliten-Dienstes und früher auch stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Beirats für Ozeane und Atmosphäre sagte in seinem Referat auf der Konferenz, dass der IPCC „diese Tatsachen absichtlich unterschlagen hat, weil sie der Feststellung widersprachen, dass die Erderwärmung anthropogene Ursachen hat [also vom Menschen verschuldet ist].“

Keine globale Krise

Die Konferenz in New York, bei der hunderte Klimaexperten aus aller Welt zu Gast waren, gab am 4. März eine abschließende Erklärung zur menschengemachten Erderwärmung unter dem Titel „Manhattan Declaration“ heraus. Darin steht auszugsweise, dass

  • „es keine überzeugenden Beweise dafür gibt, dass CO2-Emissionen aus moderner Industrietätigkeit je einen katastrophalen Klimawandel herbeigeführt haben, ihn heute herbeiführen oder in Zukunft herbeiführen werden“;
  • „Versuche diverser Regierungen, der Industrie und dem einzelnen Bürger Steuern und kostspielige Vorschriften aufzuerlegen, um so die CO2-Emissionen zu reduzieren, sinnloserweise den Wohlstand der westlichen Welt und den technischen Fortschritt in den Entwicklungsländern beschneiden werden, ohne sich auf das Klima auszuwirken“; und
  • „der vom Menschen verursachte Klimawandel keine globale Krise konstituiert“.

Die Erklärung forderte zudem, dass „wissenschaftliche Fragen ausschließlich auf Grundlage wissenschaftlicher Methoden behandelt werden sollten“.

Die „Warming Island“ ist nichts Neues

Dr. Patrick Michaels, ehemaliger Klimatologe des Bundesstaats Virgina, entlarvte in seinem Referat auf der Konferenz die Befürchtungen hinsichtlich einer noch nie dagewesenen Eisschmelze in Grönland als unsinnig. Michaels verwies auf den aktuellen Medienrummel um die „Entdeckung“ einer „neuen“ Insel in Grönland, die durch abschmelzende Gletscher entstanden sein soll und als „Warming Island“ (erwärmende Insel) tituliert wird. Er machte sich über die Behauptung lustig, dass besagte Insel „neu“ sein soll, indem er aus dem Buch „Arktische Riviera“ des Schweizer Forschungsreisenden Ernst Hofer zitierte, in dem bereits 1957 eine Abbildung genau dieselbe Insel zeigte, wie sie Anfang der 1950er Jahre aussah. Michaels merkte noch an, dass es in den 1930er und 1940er Jahren auf Grönland genauso warm war wie heute – oder sogar noch wärmer. (Siehe den Bericht vom 30. Juli 2007: „Latest Scientific Studies Refute Fears of Greenland Melt“)

Die wichtigsten Zitate von Wissenschaftlern, die an der „2008 International Conference on Climate Change“ teilnahmen

  • Dr. Paul Reiter, Wissenschaftler am Pariser Pasteur-Institut, der aus Protest seinen Austritt aus der UN-Organisation IPCC erklärte: „Die Behauptung, dass die wissenschaftlichen Fragen ,geklärt‘ seien, ist geradezu obszön. Fest steht vielmehr, dass die Wissenschaft von Leuten verfälscht wird, die gar keine Wissenschaftler sind.“
  • Vincent Gray (Neuseeland), IPCC-Wissenschaftler: „Diese Konferenz zeigt deutlich, dass die [wissenschaftliche] Diskussion noch nicht beendet ist. Das Klima wird nicht durch Kohlendioxid beeinflusst.“
  • Dr. Timothy Ball, kanadischer Klimatologe: „Wenn wir überhaupt [einer Krise] gegenüberstehen, dann ist es meiner Ansicht nach die, dass wir uns auf eine Erwärmung vorbereiten, während alle Anzeichen für eine Abkühlung sprechen. Wir bereiten uns auf die falsche Sache vor.“
  • Dr. Craig Loehle, Klimaforscher, ehemaliger Mitarbeiter in den Labors des US-Energieministeriums, heute beim National Council for Air and Stream Improvements (Staatlicher Rat für Luft- und Flussverbesserungen) beschäftigt und Autor von mehr als 100 wissenschaftlichen Aufsätzen, die von Experten überprüft wurden: „Die [Temperatur-] Entwicklung während der vergangenen 2.000 Jahre verlief nicht völlig gleichmäßig, also sind Perioden der Erwärmung nicht neu […] Der 1.500 Jahre währende [Temperatur-]Zyklus, wie ihn [S. Fred] Singer und [Dennis] Avery skizziert haben, stimmt mit der Loehle-Klimarekonstruktion überein […] Der 1.500-Jahre-Zyklus impliziert, dass die Erwärmung der jüngsten Zeit Teil einer natürlichen Entwicklung ist.“
  • Dr. William Gray, Hurrikan-Experte und Meteorologe: „Es gibt eine ganze Menge Skeptiker da draußen, sowohl in den USA als auch im Rest der Welt. Die Erderwärmung wurde über alle Maßen hochgejubelt; ein großer Teil des bisher erfolgten Klimawandels hat jedoch weitgehend natürliche Ursachen. Ich glaube, dass wir unsere Kinder einer furchtbaren Gehirnwäsche unterziehen.“
  • Piers Corbyn, britischer Astrophysiker: „Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass CO2 jemals die weltweiten Temperaturen und den Klimawandel gesteuert hat oder das je tun wird. Daraus folgt, dass die Besorgnis über CO2 völlig abwegig ist. Unseren Vorhersagen zufolge werden die weltweiten Temperaturen bis 2014 weiter sinken – und wahrscheinlich auch noch danach.“
  • John Coleman, Gründer des Fernsehsenders Weather Channel und Meteorologe: „Seriöse Wissenschaftler und andere Fachleute, die sich mit der Erderwärmung befassen, sind nach einer Menge Arbeit zu dem Schluss gekommen, dass es kaum eine Grundlage für die Idee gibt, dass uns eine katastrophale Erderwärmung bevorsteht.“
  • Dr. Benny Peiser, Mitglied der wissenschaftlichen Fakultät an der Liverpool John Moores University in England: „[Die wegen der Erderwärmung beschlossenen Gesetze zum Handel mit Emissionszertifikaten haben] in Europa viel Ärger verursacht. Der Emissionsrechtehandel funktioniert nicht und wird auch nie funktionieren. Er wird keinerlei Auswirkungen auf das Klima haben, sondern nur dazu führen, dass es mehr Arbeitslose in Europa gibt. Aber wenn man dem Klima damit helfen kann, ist das ja vielleicht die Lösung […]“
  • Ferenc Miskolczi, Atmosphärenphysiker, früher am Langley Research Center der NASA tätig: „Der unkontrollierbare Treibhauseffekt ist physikalisch unmöglich […] Die beobachtete Erderwärmung steht in keinem direkten Zusammenhang zum Treibhauseffekt; sie muss vielmehr mit Veränderungen der von der Atmosphäre absorbierten Sonneneinstrahlung oder der abgeführten Wärme anderer natürlicher oder vom Menschen erzeugter Wärmeenergiequellen zu tun haben.“
  • Art Horn, Meteorologe: „Es gibt tausende Wissenschaftler auf aller Welt, die ganz und gar nicht der Meinung sind, dass das Thema erledigt ist. Das Klima wird nicht durch Kohlendioxid beeinflusst.“
  • Dr. Gerd-Rainer Weber, deutscher Meteorologe: „Ein Großteil der extremen Ansichten zum Klimawandel hat kaum eine oder gar keine wissenschaftliche Grundlage. Die rationale Grundlage für solche Ansichten könnte aber darin liegen, dass man damit zu politischer Aktion hinsichtlich der Erderwärmung drängen will.“
  • Dr. Howard Hayden, emeritierter Professor für Physik an der University of Connecticut: „Die Schwankungen der weltweiten Temperatur werden durch astronomische Phänomene verursacht. Die Summenwirkung aller ,Treibhausgase‘, Veränderungen der Albedo und anderer Faktoren macht nicht mehr als etwa drei Grad Celsius jener Temperaturschwankungen zwischen Eiszeiten und Zwischeneiszeiten aus.“
  • Dr. William M. Briggs, Klimastatistiker im Probability and Statistics Committee der American Meteorological Society und Mitherausgeber der Monthly Weather Review: „Ich bin davon überzeugt, dass die lautstarken und häufig geäußerten Behauptungen zu den katastrophalen Folgen der vom Menschen verursachten Erderwärmung mit einer Zuversicht artikuliert werden, die von den vorhandenen Daten keineswegs gestützt wird […] Es gibt viel zu viele Leute, die von viel zu vielen Dingen viel zu überzeugt sind. Das war die eigentliche Botschaft der Heartland-Konferenz – und ich hoffe, dass sie uns allen eine Lektion sein wird.“

Anmerkung der Redaktion

Das englische Original des Artikels finden Sie auf Ecoworld.com, den zweiten, nicht übersetzten Teil, auf Marc Moranos Blog.

Kommentare

28. Juli 2009, 19:27 Uhr, permalink

Tupolew

Ein wirklich interessanter Bericht, ehrlich gesagt weiß ich nicht so richtig was ich davon halten soll. Auf der einen Seite unsere täglichen Medien die ständig auf uns eindreschen und das CO2 verteufeln.
Auf der anderen Seite tausende Wissenschaftler die gegenteiliges behaupten.

Tupolew

25. September 2009, 09:56 Uhr, permalink

Annelotte Gieles Schlüter

Seitdem die "Lüge auf dem Thron der Wahrheit" sitzt, wird uns die Lüge als Wahrheit verkauft. Warum? Wenn wir Menschen doch die Verursacher für den CO2-Ausstoß sind, weil wir zu viele Autos fahren, zu viele Glühbirnen leuchten lassen u.v.a.m., dann sind wir manipulierbar und können abgezockt werden ohne Ende. Warum all die Berechnungen, dass die neuen E-Geräte so umweltfreundlich sind, so viel Strom sparen, und wenn jeder sich dadurch veranlasst sieht, penibel auf das alles zu achten, dann werden wir bis in die letzte Ecke unseres Daseins manipuliert. So geschieht es tagein-tagaus und die Herde der Schafe wird immer größer!
Wissenschaftler, die etwas anderes herausgefunden haben, als das, was den Regierenden gefällig ist, werden überhaupt nicht "zugelassen" und sind im Volksmedium TV nicht erwünscht.
Da wird schon für gesorgt. Keine Bange. Selbst wenn auch eine einzige oder sogar auch zwei renommierte Zeitungen kontroverse wissenschafliche Berichte drucken, kann es den Regierenden nicht gefährlich werden. Das hat dann mit einem überschaubaren Leserpublikum zutun. Alle sehen fern, aber nicht alle lesen TAZ z.B. Und sollte so ein Bericht es schaffen, als Zitat herangezogen zu werden, so wird abgewimmelt und Unseriosität unterstellt.
Manipulation ist an die Stelle von Information getreten. So einfach ist das.

22. November 2009, 14:02 Uhr, permalink

weltenstrudel

Globale Erwärmung -> CO2? Oder doch ganz anders?

Nun, dass Mikrowellen im Ofen alles verstrahlen und das Bestrahlte sich dann erwärmt, kennt man. Dass dieser Effekt durch jeden Mikrowellenstrahler erzeugt wird, ist logisch. D.h., wenn man alle Strahler zusammenrechnet: Funkmasten egal welcher Art, Handy, Wlan's, Bluetooth ... bis zu den ganzen HAARPies, da kommt schon was zusammen. Viele Gigawatt, welche eine dünne Luftschicht durchaus in ein paar Jahren ganz schön aufheizen können. 17.400.000.000.000 Watt Stromerzeugung weltweit - Stand 2005.

17.400 Gigawatt Strom, d.h., wenn man da noch den Wirkungsgrad zur Erzeugung und die Verluste zum Verbraucher rechnet, fällt dafür nochmals die gleiche Menge an aufzubringender Energie an ... Das Meiste verwandelt sich nach den thermodynamischen Gesetzen früher oder später dann auch in Abwärme. Nun kommen alle anderen konventionell betriebenen Wärmemaschinen und Wärmeerzeuger wie Flugzeuge, Autos, Heizungen noch dazu.

So - warum wird es nun wohl warm? Klar kann man den Effekt, wie es gerade gemacht wird, mit Chemtrailing und ähnlichen Techniken kurzfristig dämpfen, aber zu welchem Preis? Pflanzen, Tiere, Wasser, Menschen ... brauchen die natürliche Schwingung des unmanipulierten Ganzen (Kosmos). Alles andere ist Körperverletzung und in Folge Mord. Den Preis zahlen eure Kinder ! .... Wenn auch nur ein Funke Wahrheit an der Wiedergeburt dran ist, ZAHLT IHR IHN IN EUREM NÄCHSTEN DASEIN!

14. Februar 2010, 17:23 Uhr, permalink

Doc1971

Skeptiker als auch Alarmisten sind natürlich von ihrer Meinung überzeugt. Daher stürzen sich beide Seiten bevorzugt auf diejenigen Berichte und Informationen, die die eigene Überzeugung stützen. Auch Wissenschaftler können sich davon nicht freimachen. Jeder warme Sommer wird, ebenso wie dieser extreme Winter gerne als Argument pro oder contra globale Erwärmung vorgebracht. Anschließend kommt dann stets das Gegenargument: "Das ist nur Wetter und kein Klima!". Der Begriff "Klima" entspricht dabei allerdings nur dem längeren Beobachtungs-Zeitraum globaler oder regionaler Wetterdaten. Von daher ist Klima also doch Wetter – nur länger.

Einige sollten sich dringend von dem Vorurteil verabschieden, die Gegenseite habe klar abgegrenzte Motive, wie beispielsweise "von Lobbyisten bezahlt werden", "nicht auf Flugreisen verzichten wollen", "die dritte Welt klein halten", "die Weltherrschaft an sich reißen", "Milliarden mit CO2-Zertifikaten verdienen" usw. Denn auf die Majorität der Skeptiker oder Alarmisten treffen diese Vorwürfe natürlich allesamt nicht zu. Allerdings gibt es prominente Ausnahmen.

Ein sparsamer & sinnvoller Umgang mit Rohstoffen und Energie kann selbstverständlich nichts Schlechtes sein. Viele haben den Film "Eine unbequeme Wahrheit" begeistert angesehen, und ihn anschließend bei sämtlichen Bekannten und Verwandten inkl. der Großmutter angepriesen. Regenerative Energiegewinnung ist natürlich eine prima Sache, allerdings, und das ist der entscheidende Unterschied zu Al Gores Botschaft an die Welt - Nicht um jeden Preis!
Die Ansicht vom CO2 als alles entscheidendem Klimafaktor lässt sich nämlich, außerhalb des IPCC-Pflichtkonsens einmal genauer hinterfragt, nicht aufrecht erhalten. Denn der Einfluss vom CO2 auf das Klima ist, im Zusammenspiel mit den unzähligen weiteren Klimafaktoren gesehen, letztendlich relativ - relativ unwichtig.

"In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir begreifen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben, und daher die langfristige Vorhersage zukünftiger Klima-Zustände nicht möglich ist."

"In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the longterm prediction of future climate states is not possible."

Man mag es kaum für möglich halten, doch diese Formulierung findet sich im IPCC-Bericht 2001 (englische Ausgabe, Kapitel 14.2.2), beinahe schamhaft versteckt ganz weit hinten auf Seite 774. In Bezug auf die Auswirkungen der etwa 388 ppm CO2 (ppm=Parts per Million) innerhalb eines solchen "gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systems" sollen sich die Experten wirklich "alle einig" sein? Das scheint unmöglich, und tatsächlich gehen die Meinungen hier weit auseinander. Hierzu findet sich im Netz eine repräsentative Studie unter deutschen Klimaforschern von Kepplinger & Post. Echter Konsens existiert nicht, er steht nur auf dem Papier bzw. wird in der Presse kommuniziert. Da wissenschaftlich nachvollziehbare und verifizierte Beweise zudem noch immer ausbleiben, ist das Thema CO2 keinesfalls vom Tisch – ganz im Gegenteil.

Werden die Experten eines Tages begreifen, dass wir in einem ganzheitlichen System leben, in dem wir Menschen inklusive unseres CO2-Ausstoßes ein fester "von der Natur eingerechneter" Bestandteil sind? Also eben gerade keine zusätzliche Belastung, welche das Gleichgewicht zerstört, sondern gleichwertiger Faktor einer Klimaschaukel, auf der alle Klimafaktoren gemeinsam Platz nehmen. Permanente Selbstregulation, unter allen Umständen. Droht die Erde zu überhitzen, treten gegenteilige, stabilisierende Effekte auf. An einer gemittelten, globalen Durchschnittstemperatur etwas festmachen zu wollen erscheint ohnehin unseriös, denn ein Wert von z.B. "14,7°Celsius" sagt überhaupt nichts über die einzelnen Klimazonen unseres Planeten aus, und nur um die geht es.

Um bestimmte Fehler, insbesondere im 2.Teil des IPCC-Berichtes (Auswirkungen des Klimawandels) erkennen zu können, muss man nicht zwangsläufig den gesamten Bericht gelesen haben. Denn vieles lässt sich auch ohne Fachwissen zweifelsfrei feststellen, was jeder Richter bestätigen wird. Der kann nämlich auch ohne spezielle Fachkenntnis ein gerechtes Urteil fällen - anhand von Widersprüchen in den Aussagen!

Die gehackten Forscher-Emails beispielsweise zeichnen auch für Nicht-Klimaforscher ein klares Bild, sobald man einmal ca. 10-20 "Best-of"-Exemplare gelesen hat. Unübersehbar offenbart sich einem das "Kartell der Alarmisten" (H.v. Storch). Unter anderem wird deutlich, dass man dort eine allzu offensichtliche, direkte Datenmanipulation zu umgehen versuchte. Stattdessen diskutierte man beispielsweise, welche Rohdaten man wie benutzen sollte, so dass die gewünschte Statistik dabei herauskommt. Um diese Informationen in den Mails zu identifizieren, muss man weder Klimaforscher noch ein Sherlock Holmes sein.

Die zahlreichen Übertreibungen in Bezug auf die angeblich katastrophalen Folgen der globalen Erwärmung sprechen eine klare Sprache. Offenbar passiert in erster Linie eins beim "Global Warming" - es wird wärmer!

06. April 2011, 00:20 Uhr, permalink

Peter K.

Ich brauche an diese Klima-Apostel nicht glauben, weil ich schon eine Religion habe – seit meiner Geburt.
Und da bin ich wirklich sehr sehr froh darüber, dass ich nicht so ein armes Würtschen bin und mir eine Ersatzreligion suchen muss... :-P

20. September 2011, 20:18 Uhr, permalink

chillermull

Es geht doch gar nicht um Mrd. Dollar/Euros zur Einlagerung von CO2 ... es geht um weniger Ausstoß ...

Ich denke, ein wenig bewussterer Umgang mit Energie und Konsorten kann nicht schaden ... allerdings ist das natürlich nur schwer möglich, wenn Konsum inbegriff von Lebensqualität ist und Wachstum Sinnbild von Fortschritt?

Selbst wenn die 5% Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch nichts mit der Erwärmung zu tun hat (das ist der wissenschaftl. belegte Spielraum für Skeptiker) zutreffen sollten, wäre ein bewussterer Umgang mit unserer Erde und ihren Ressourcen vonnöten. Nicht weil die Ressourcen ohnehin zu Ende gehen und eine intensivere Förderung und Ausbau von neuen Technologien überaus sinnvoll ist ... (an dieser Stelle kurz: wieso sollten Staaten aus ökonomischer Sicht die "Panikmache" denn für gut heißen und Skeptiker zensieren? Warum ziehen einige große Nationen überhaupt nicht mit und suchen vergeblich nach dem letzten Strohhalm, den letzten 0,01% Irrtumswahrscheinlichkeit, um nicht weniger CO2 ausstoßen zu müssen?) sondern aus einem anderen Grund. Jemand oder etwas anderes schützen bzw. bewusst damit umzugehen, was nicht zu direkter persönlicher bereicherung führt, ist ohnehin eine Qualität, die wir brauchen um weiterhin gemeinsam auf diesem Planeten überleben zu können ...

Ich finde es menschlich katastrophal, so oft nach der letzten sich bietenden Möglichkeit zu lechzen, einfach wie immer und nach eigenem Gutdünken mit gutem Gewissen weitermachen zu können und nur an sich zu denken ...

Der artikel ist stellenweise sehr fragwürdig ...

- Den gesamten Planeten wiederaufforsten? Was sollen wir dann essen? Zurück auf die Bäume ziehen?

- Keine korallenriffe mehr sprengen? Wäre gut, aber durch die Erwärmung tropischer Flachwässer werden diese ebenso zerstört ... nur vllt. nicht in einer Zeitspanne, die der Autor sehen kann ...

- Klar ist Wissenschaft leidenschaftslos und neutral, also absolut objektiv ... die suche nach Wahrheit, ja ... das Klima ist ein solch chaotisches System mit derart vielen und differenzierten Wechselwirkungen und Rückkopplungen, dass hundertprozentige Sicherheit/Verifikation hier nie eintreten kann ... also lieber gar nicht mehr drüber nachdenken oder einfach keine Entscheidungen treffen? Die Irrtumswahrscheinlichkeit bei einer Entscheidung zur Ehe liegt in D bei rund 50% ... Dagegen steht die IPCC-Panikmache doch auf recht vernünftigen Füßen ... eine Entscheidung für den Klimaschutz und CO2-einsparendes Verhalten hätte also eine verhältnismäßig wesentlich höhere erfolgsaussicht ... ist auch nicht so teuer wie eine Scheidung ... nein, man kann sogar viel verdienen durch sparsames Verhalten...

uvm ...

Beste Grüße und Licht aus

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