Vorwort von Ed Ring
Wir haben in jüngster Zeit mehr denn je zum Thema Klimawandel veröffentlicht – aus einem ganz einfachen Grund: Die Diskussion über die Ursachen, möglichen Folgen und Gegenmaßnahmen ist noch lange nicht beendet. Sie war auch nie abgeschlossen, obwohl die Massenmedien diesen Eindruck erwecken und jeden als Außenseiter abstempeln, der weiterhin über den Klimawandel diskutiert. Dabei handelt es sich um eines der ungeheuerlichsten Beispiele für einseitige Berichterstattung in der gesamten Mediengeschichte.
Wenn man bedenkt, dass es um die Neuorganisation all unserer politischen und wirtschaftlichen Systeme gehen könnte, sollte man annehmen, dass die Diskussion darüber erwünscht sei. Eigentlich sollten ja auch genau jene Leute, die zur Diskussion und wissenschaftlichen Auseinandersetzung aufrufen, als Stimmen der Vernunft und Mäßigung gelten, statt als ideologisch motivierte Fanatiker und Werkzeuge der Industrie. Die bloße Tatsache, dass die Diskussion über etwas, das so grundlegende und abrupte Veränderungen erfordert, „beendet“ sein soll, sollte jedem zu denken geben, der vorgeblich für Menschenrechte, persönliche Freiheiten, freies Unternehmertum und eine offene Gesellschaft eintritt. Die Vorstellung, dass man ungestraft verteufelt werden darf, wenn man die Erderwärmungs-Panikmache in Frage stellt, sollte jeden beunruhigen, der von Geschichte eine Ahnung hat. Die angestrebte Lösung ist zum einen die staatliche Kontrolle über alles, das Gase abgibt – einschließlich CO2, das Pflanzen und Tiere zum Überleben brauchen; zum anderen sollen enorm hohe neue Steuern eingetrieben werden, die zwar eventuell als Wall-Street-freundlicher Handel mit Emissionsrechten getarnt, aber im Endeffekt trotzdem dem einzelnen Bürger zur Last fallen werden. Und das müsste allen zu denken geben, die die repräsentative Demokratie und die Idee des Privateigentums schätzen.
Vielleicht ist es ja in Wahrheit der gesunde Menschenverstand, der gefährdet ist. Was können wir tun, wenn die Erde sich tatsächlich durch vom Menschen verursachte CO2-Emissionen erwärmt? Sollen wir wirklich 20 bis 30 Gigatonnen CO2 jährlich sequestrieren [einlagern], wenn wir mit der dafür erforderlichen Geldmenge jeden Fluss der Erde von Umweltgiften reinigen, die Überfischung der Meere stoppen, alle bekannten Luftschadstoffe beseitigen und die Malaria ausrotten könnten? Selbst wenn man die Folgerungen aus Klimamodellen – durchwegs zweifelhafte Thesen, die die „wissenschaftliche“ Grundlage der Panikmache vom anthropogenen Treibhauseffekt und der daraus entspringenden Politik bilden – für richtig hält, müssten wir sagenhafte 80 Prozent des derzeit angeblich vom Menschen ausgestoßenen CO2 sequestrieren. Ist das überhaupt möglich? Warum nicht gleich den gesamten Planeten wieder aufforsten? Warum nicht die Mangrovenwälder instandsetzen, die früher Sturmfluten an tropischen Küsten aufhielten, damit keine Inseln mehr überschwemmt werden? Warum nicht damit aufhören, Korallenriffe zu sprengen, bloß um mehr Fische fangen zu können? Es gibt genügend legitime Umweltschutzanliegen abseits der Erderwärmungs-Panikmache; und es gibt viele Klimaskeptiker, denen die Umwelt trotzdem ein großes Anliegen ist.
Würden wir dem gesunden Menschenverstand folgen, dann müssten wir eigentlich die auf Angstmacherei und fragwürdiger Wissenschaft beruhenden Ideen der Treibhauseffekt-Propagandisten hinterfragen und nicht die der Skeptiker. Wer würde denn von einer angeblichen „Verleugnungsindustrie“ profitieren – eine Handvoll unterfinanzierter Denkfabriken vielleicht? Sollte es tatsächlich verborgene Motive geben, so müsste man die doch eher der „Panikindustrie“ unterstellen.
Behörden erhalten mehr Steuergelder. Die Vereinten Nationen freuen sich über fixe Einkünfte. Versicherungen kassieren höhere Prämien. Anwälte bringen mehr Klagen ein. Die Wall Street kann an neuen Provisionen und Gebühren verdienen. Unternehmen bekommen mehr staatliche Subventionen. Gemeinnützige Umweltschutzorganisationen, Aktivisten, Akademiker, Politiker und Beratungsexperten haben nicht nur neue Einnahmequellen, sondern auch so viel Einfluss wie nie zuvor. Kleinbetriebe müssen schließen, weil sie es sich nicht leisten können, den neuen Vorschriften nachzukommen. Und Familien in aller Welt müssen für Energie, Wasser und Land ausbeuterische Preise bezahlen. Wollen wir eine solche Zukunft wirklich? Vielleicht – wenn die Erderwärmungs-Panikmache denn auf Tatsachen beruhte …
Die „2008 International Conference on Climate Change“ [ICCC, Internationale Konferenz zum Klimawandel 2008], um die es in diesem Artikel geht, wurde Anfang März vergangenen Jahres in New York City abgehalten. Unter den Teilnehmern fanden sich einige der glaubwürdigsten (und qualifiziertesten) Persönlichkeiten, die je bei einer Veranstaltung zum Thema Klima zusammengekommen sind. Ihre Referate zur Klimaforschung waren höchst unterschiedlich, wie sich das für eine wissenschaftliche Konferenz gehört. Und die meisten der Teilnehmer waren „Skeptiker“ – auch etwas, das einer wissenschaftlichen Konferenz nicht schlecht zu Gesicht steht. Im folgenden Bericht wird allerdings beschrieben, dass die Medien ausführlich über die Veranstaltung berichtet hätten. Das stimmt leider nicht: Die meisten Medien ignorierten die Konferenz völlig.
In diesem Fall kann es nämlich nicht darum gehen, ob ein paar Massenmedien über das Ereignis berichtet haben. Der einzig gültige Vergleich ist der mit der medialen Verbreitung der jüngsten Presseveröffentlichung des IPCC [Intergovernmental Panel on Climate Change, Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen] der Vereinten Nationen – und daran gemessen war die Reaktion auf die New Yorker Konferenz so gut wie nichtexistent. In viel zu vielen Fällen war die Berichterstattung zudem höchst einseitig und erschöpfte sich in hämischen Beschreibungen der Veranstaltung als eine Art letzte Bastion jener Leute, die immer noch daran glauben, dass die Erde eine Scheibe sei …
Vielen relativ unvoreingenommenen Menschen geht die Klimaforschung einfach über ihren Horizont. Diese Tatsache hat allerdings keinen Journalisten, Politiker oder Filmstar je davon abgehalten, sich zu dem Thema zu äußern. Die Allgemeinheit muss endlich begreifen, dass sie den Äußerungen dieser „Vertrauenspersonen“ keinen Glauben mehr schenken darf.
All denen, die an die Panikmache vom anthropogenen Treibhauseffekt glauben, weil sie ihren Vorurteilen entspricht oder ihre politischen und wirtschaftlichen Vorstellungen unterstützt, sei nur dies ans Herz gelegt: Die Wissenschaft – sieht man einmal von der Korruption und dem Opportunismus ab, der große Teile der wissenschaftlichen Gemeinschaft anhand der angeblichen Erderwärmung befallen hat – kennt weder Ideologien noch Hintergedanken, sondern ist absolut leidenschaftslos. Sie ist auf Skepsis angewiesen und beruht schlussendlich auf der Suche nach Wahrheit.
Ed „Redwood“ Ring, Chefredakteur und Geschäftsführer von EcoWorld, 15.03.08, www.ecoworld.com
Kommentare
28. Juli 2009, 19:27 Uhr, permalink
Tupolew
Ein wirklich interessanter Bericht, ehrlich gesagt weiß ich nicht so richtig was ich davon halten soll. Auf der einen Seite unsere täglichen Medien die ständig auf uns eindreschen und das CO2 verteufeln.
Auf der anderen Seite tausende Wissenschaftler die gegenteiliges behaupten.
Tupolew
25. September 2009, 09:56 Uhr, permalink
Annelotte Gieles Schlüter
Seitdem die "Lüge auf dem Thron der Wahrheit" sitzt, wird uns die Lüge als Wahrheit verkauft. Warum? Wenn wir Menschen doch die Verursacher für den CO2-Ausstoß sind, weil wir zu viele Autos fahren, zu viele Glühbirnen leuchten lassen u.v.a.m., dann sind wir manipulierbar und können abgezockt werden ohne Ende. Warum all die Berechnungen, dass die neuen E-Geräte so umweltfreundlich sind, so viel Strom sparen, und wenn jeder sich dadurch veranlasst sieht, penibel auf das alles zu achten, dann werden wir bis in die letzte Ecke unseres Daseins manipuliert. So geschieht es tagein-tagaus und die Herde der Schafe wird immer größer!
Wissenschaftler, die etwas anderes herausgefunden haben, als das, was den Regierenden gefällig ist, werden überhaupt nicht "zugelassen" und sind im Volksmedium TV nicht erwünscht.
Da wird schon für gesorgt. Keine Bange. Selbst wenn auch eine einzige oder sogar auch zwei renommierte Zeitungen kontroverse wissenschafliche Berichte drucken, kann es den Regierenden nicht gefährlich werden. Das hat dann mit einem überschaubaren Leserpublikum zutun. Alle sehen fern, aber nicht alle lesen TAZ z.B. Und sollte so ein Bericht es schaffen, als Zitat herangezogen zu werden, so wird abgewimmelt und Unseriosität unterstellt.
Manipulation ist an die Stelle von Information getreten. So einfach ist das.
22. November 2009, 14:02 Uhr, permalink
weltenstrudel
Globale Erwärmung -> CO2? Oder doch ganz anders?
Nun, dass Mikrowellen im Ofen alles verstrahlen und das Bestrahlte sich dann erwärmt, kennt man. Dass dieser Effekt durch jeden Mikrowellenstrahler erzeugt wird, ist logisch. D.h., wenn man alle Strahler zusammenrechnet: Funkmasten egal welcher Art, Handy, Wlan's, Bluetooth ... bis zu den ganzen HAARPies, da kommt schon was zusammen. Viele Gigawatt, welche eine dünne Luftschicht durchaus in ein paar Jahren ganz schön aufheizen können. 17.400.000.000.000 Watt Stromerzeugung weltweit - Stand 2005.
17.400 Gigawatt Strom, d.h., wenn man da noch den Wirkungsgrad zur Erzeugung und die Verluste zum Verbraucher rechnet, fällt dafür nochmals die gleiche Menge an aufzubringender Energie an ... Das Meiste verwandelt sich nach den thermodynamischen Gesetzen früher oder später dann auch in Abwärme. Nun kommen alle anderen konventionell betriebenen Wärmemaschinen und Wärmeerzeuger wie Flugzeuge, Autos, Heizungen noch dazu.
So - warum wird es nun wohl warm? Klar kann man den Effekt, wie es gerade gemacht wird, mit Chemtrailing und ähnlichen Techniken kurzfristig dämpfen, aber zu welchem Preis? Pflanzen, Tiere, Wasser, Menschen ... brauchen die natürliche Schwingung des unmanipulierten Ganzen (Kosmos). Alles andere ist Körperverletzung und in Folge Mord. Den Preis zahlen eure Kinder ! .... Wenn auch nur ein Funke Wahrheit an der Wiedergeburt dran ist, ZAHLT IHR IHN IN EUREM NÄCHSTEN DASEIN!
14. Februar 2010, 17:23 Uhr, permalink
Doc1971
Skeptiker als auch Alarmisten sind natürlich von ihrer Meinung überzeugt. Daher stürzen sich beide Seiten bevorzugt auf diejenigen Berichte und Informationen, die die eigene Überzeugung stützen. Auch Wissenschaftler können sich davon nicht freimachen. Jeder warme Sommer wird, ebenso wie dieser extreme Winter gerne als Argument pro oder contra globale Erwärmung vorgebracht. Anschließend kommt dann stets das Gegenargument: "Das ist nur Wetter und kein Klima!". Der Begriff "Klima" entspricht dabei allerdings nur dem längeren Beobachtungs-Zeitraum globaler oder regionaler Wetterdaten. Von daher ist Klima also doch Wetter – nur länger.
Einige sollten sich dringend von dem Vorurteil verabschieden, die Gegenseite habe klar abgegrenzte Motive, wie beispielsweise "von Lobbyisten bezahlt werden", "nicht auf Flugreisen verzichten wollen", "die dritte Welt klein halten", "die Weltherrschaft an sich reißen", "Milliarden mit CO2-Zertifikaten verdienen" usw. Denn auf die Majorität der Skeptiker oder Alarmisten treffen diese Vorwürfe natürlich allesamt nicht zu. Allerdings gibt es prominente Ausnahmen.
Ein sparsamer & sinnvoller Umgang mit Rohstoffen und Energie kann selbstverständlich nichts Schlechtes sein. Viele haben den Film "Eine unbequeme Wahrheit" begeistert angesehen, und ihn anschließend bei sämtlichen Bekannten und Verwandten inkl. der Großmutter angepriesen. Regenerative Energiegewinnung ist natürlich eine prima Sache, allerdings, und das ist der entscheidende Unterschied zu Al Gores Botschaft an die Welt - Nicht um jeden Preis!
Die Ansicht vom CO2 als alles entscheidendem Klimafaktor lässt sich nämlich, außerhalb des IPCC-Pflichtkonsens einmal genauer hinterfragt, nicht aufrecht erhalten. Denn der Einfluss vom CO2 auf das Klima ist, im Zusammenspiel mit den unzähligen weiteren Klimafaktoren gesehen, letztendlich relativ - relativ unwichtig.
"In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir begreifen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben, und daher die langfristige Vorhersage zukünftiger Klima-Zustände nicht möglich ist."
"In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the longterm prediction of future climate states is not possible."
Man mag es kaum für möglich halten, doch diese Formulierung findet sich im IPCC-Bericht 2001 (englische Ausgabe, Kapitel 14.2.2), beinahe schamhaft versteckt ganz weit hinten auf Seite 774. In Bezug auf die Auswirkungen der etwa 388 ppm CO2 (ppm=Parts per Million) innerhalb eines solchen "gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systems" sollen sich die Experten wirklich "alle einig" sein? Das scheint unmöglich, und tatsächlich gehen die Meinungen hier weit auseinander. Hierzu findet sich im Netz eine repräsentative Studie unter deutschen Klimaforschern von Kepplinger & Post. Echter Konsens existiert nicht, er steht nur auf dem Papier bzw. wird in der Presse kommuniziert. Da wissenschaftlich nachvollziehbare und verifizierte Beweise zudem noch immer ausbleiben, ist das Thema CO2 keinesfalls vom Tisch – ganz im Gegenteil.
Werden die Experten eines Tages begreifen, dass wir in einem ganzheitlichen System leben, in dem wir Menschen inklusive unseres CO2-Ausstoßes ein fester "von der Natur eingerechneter" Bestandteil sind? Also eben gerade keine zusätzliche Belastung, welche das Gleichgewicht zerstört, sondern gleichwertiger Faktor einer Klimaschaukel, auf der alle Klimafaktoren gemeinsam Platz nehmen. Permanente Selbstregulation, unter allen Umständen. Droht die Erde zu überhitzen, treten gegenteilige, stabilisierende Effekte auf. An einer gemittelten, globalen Durchschnittstemperatur etwas festmachen zu wollen erscheint ohnehin unseriös, denn ein Wert von z.B. "14,7°Celsius" sagt überhaupt nichts über die einzelnen Klimazonen unseres Planeten aus, und nur um die geht es.
Um bestimmte Fehler, insbesondere im 2.Teil des IPCC-Berichtes (Auswirkungen des Klimawandels) erkennen zu können, muss man nicht zwangsläufig den gesamten Bericht gelesen haben. Denn vieles lässt sich auch ohne Fachwissen zweifelsfrei feststellen, was jeder Richter bestätigen wird. Der kann nämlich auch ohne spezielle Fachkenntnis ein gerechtes Urteil fällen - anhand von Widersprüchen in den Aussagen!
Die gehackten Forscher-Emails beispielsweise zeichnen auch für Nicht-Klimaforscher ein klares Bild, sobald man einmal ca. 10-20 "Best-of"-Exemplare gelesen hat. Unübersehbar offenbart sich einem das "Kartell der Alarmisten" (H.v. Storch). Unter anderem wird deutlich, dass man dort eine allzu offensichtliche, direkte Datenmanipulation zu umgehen versuchte. Stattdessen diskutierte man beispielsweise, welche Rohdaten man wie benutzen sollte, so dass die gewünschte Statistik dabei herauskommt. Um diese Informationen in den Mails zu identifizieren, muss man weder Klimaforscher noch ein Sherlock Holmes sein.
Die zahlreichen Übertreibungen in Bezug auf die angeblich katastrophalen Folgen der globalen Erwärmung sprechen eine klare Sprache. Offenbar passiert in erster Linie eins beim "Global Warming" - es wird wärmer!
06. April 2011, 00:20 Uhr, permalink
Peter K.
Ich brauche an diese Klima-Apostel nicht glauben, weil ich schon eine Religion habe – seit meiner Geburt.
Und da bin ich wirklich sehr sehr froh darüber, dass ich nicht so ein armes Würtschen bin und mir eine Ersatzreligion suchen muss... :-P
20. September 2011, 20:18 Uhr, permalink
chillermull
Es geht doch gar nicht um Mrd. Dollar/Euros zur Einlagerung von CO2 ... es geht um weniger Ausstoß ...
Ich denke, ein wenig bewussterer Umgang mit Energie und Konsorten kann nicht schaden ... allerdings ist das natürlich nur schwer möglich, wenn Konsum inbegriff von Lebensqualität ist und Wachstum Sinnbild von Fortschritt?
Selbst wenn die 5% Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch nichts mit der Erwärmung zu tun hat (das ist der wissenschaftl. belegte Spielraum für Skeptiker) zutreffen sollten, wäre ein bewussterer Umgang mit unserer Erde und ihren Ressourcen vonnöten. Nicht weil die Ressourcen ohnehin zu Ende gehen und eine intensivere Förderung und Ausbau von neuen Technologien überaus sinnvoll ist ... (an dieser Stelle kurz: wieso sollten Staaten aus ökonomischer Sicht die "Panikmache" denn für gut heißen und Skeptiker zensieren? Warum ziehen einige große Nationen überhaupt nicht mit und suchen vergeblich nach dem letzten Strohhalm, den letzten 0,01% Irrtumswahrscheinlichkeit, um nicht weniger CO2 ausstoßen zu müssen?) sondern aus einem anderen Grund. Jemand oder etwas anderes schützen bzw. bewusst damit umzugehen, was nicht zu direkter persönlicher bereicherung führt, ist ohnehin eine Qualität, die wir brauchen um weiterhin gemeinsam auf diesem Planeten überleben zu können ...
Ich finde es menschlich katastrophal, so oft nach der letzten sich bietenden Möglichkeit zu lechzen, einfach wie immer und nach eigenem Gutdünken mit gutem Gewissen weitermachen zu können und nur an sich zu denken ...
Der artikel ist stellenweise sehr fragwürdig ...
- Den gesamten Planeten wiederaufforsten? Was sollen wir dann essen? Zurück auf die Bäume ziehen?
- Keine korallenriffe mehr sprengen? Wäre gut, aber durch die Erwärmung tropischer Flachwässer werden diese ebenso zerstört ... nur vllt. nicht in einer Zeitspanne, die der Autor sehen kann ...
- Klar ist Wissenschaft leidenschaftslos und neutral, also absolut objektiv ... die suche nach Wahrheit, ja ... das Klima ist ein solch chaotisches System mit derart vielen und differenzierten Wechselwirkungen und Rückkopplungen, dass hundertprozentige Sicherheit/Verifikation hier nie eintreten kann ... also lieber gar nicht mehr drüber nachdenken oder einfach keine Entscheidungen treffen? Die Irrtumswahrscheinlichkeit bei einer Entscheidung zur Ehe liegt in D bei rund 50% ... Dagegen steht die IPCC-Panikmache doch auf recht vernünftigen Füßen ... eine Entscheidung für den Klimaschutz und CO2-einsparendes Verhalten hätte also eine verhältnismäßig wesentlich höhere erfolgsaussicht ... ist auch nicht so teuer wie eine Scheidung ... nein, man kann sogar viel verdienen durch sparsames Verhalten...
uvm ...
Beste Grüße und Licht aus
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