Der quantenphysikalische Informationspool

Das Licht der Sterne und Galaxien informiert uns ausschließlich über die kosmische Vergangenheit. Protonenresonanzen hingegen ermöglichen den Zugriff auf Informationen aus unterschiedlichen Regionen des Universums zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

Das Universum ist kein relativistischer Luftballon und auch keine quantenphysikalische Seifenblase. Das Zentrum des Universums befindet sich weder im Kern irgendeiner Galaxie noch in der Gegend des „Großen Attraktors“. Es ist nicht da draußen, sondern drinnen, in der Materie, im Atom. Und zwar in jedem Atom. Es geht nicht um den Ort, es geht um Maßstäbe.

Wo ist das Bewusstsein lokalisiert? Im Gehirn, im Neuron, in der DNS oder bereits im Atom?

Bewusstsein ist nicht lokalisierbar, ähnlich wie die Orts- und Zeitkoordinaten eines Teilchens, dessen energetischen Status man kennt. Bewusstsein ist kein lokales, sondern ein globales, kosmisches Phänomen.

Der Mensch produziert nicht nur Technik, sondern auch Natur. Wir bauen nicht nur Flugzeuge und Schiffe, sondern erschaffen auch neue Teilchen und Universen. Das haben wir nur noch nicht richtig begriffen. Auch sind wir uns der daraus erwachsenden Verantwortung nicht bewusst. Wir sind im Begriff, uns zu einer der einflussreichsten geistigen Komponenten des Universums zu entwickeln.

Der quantenphysikalische Informationspool des Universums

Was ist eigentlich Information? Eine existentielle Eigenschaft von Information ist die Reproduzierbarkeit. Nicht reproduzierbare Nachrichten können nicht empfangen werden, denn der Empfang selbst ist eine Reproduktion. Nicht reproduzierbare Nachrichten können auch nicht gesendet werden, denn das Senden setzt eine Energiewandlung voraus, wobei die Information erhalten bleiben muss. Nicht reproduzierbare Nachrichten können deshalb auch nicht gespeichert werden.

Grundlage der Reproduktion ist die Wiederholbarkeit, also letztendlich Schwingungsprozesse. Sie sind die physikalische Existenzgrundlage für Informationen.

Je höher die Frequenz eines Schwingungsprozesses, desto mehr Information pro Zeiteinheit kann gesendet, empfangen, gespeichert und verarbeitet werden. Höhere Frequenz bedeutet aber kleinere Amplituden, also kleinere Maßstäbe. Moderne Speichermedien hoher Kapazität werden deshalb auch immer kleiner. In der Konsequenz sind subatomare Prozesse die besten Speichermedien.

Wir dürfen deshalb davon ausgehen, dass im Universum auf subatomarer Ebene gigantische Informationsmengen gespeichert und verarbeitet werden. Mehr noch, es ist naheliegend, dass subatomare Schwingungsprozesse die Rolle eines globalen Informationsträgers spielen.

Das Spektrum der Protonenresonanzen ist Gegenstand der Global Scaling Theorie. Deshalb erweisen sich Global Scaling Methoden der Datenanalyse als effiziente Werkzeuge, die einen Zugriff auf den subatomaren Informationspool des Universums ermöglichen.

Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden jetzt am Institut für Raum-Energie-Forschung GmbH, München, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Pushchino Scientific Center, Moskau, und der Global Scaling Applications LLC, Santa Fe, New Mexico, Global Scaling Verfahren der Protonenresonanz-Datenanalyse entwickelt, die es ermöglichen, Informationen subatomarer Herkunft sinnvoll zu interpretieren.

Das Verfahren beruht nicht nur auf der Nutzung radioaktiver Zerfallsprozesse als Quelle für Protonenresonanzdaten, sondern nutzt weitaus schnellere thermische Rauschprozesse, wie sie in elektronischen Halbleiterbauelementen stattfinden.

Diese Verfahren kommen in Global Scaling Information Access Modulen (GSIAM) zur Anwendung. Die Hardware eines GSIAM besteht aus 8 bis 64 elektronischen Hochfrequenz-Rauschsensoren, deren analoge Signale simultan digitalisiert und statistisch aufbereitet werden. Die Software des GSIAM analysiert den Datenstrom nach Global Scaling, selektiert Protonenresonanzen und interpretiert sie im Rahmen einer Korrelationsmatrix.

Theoretisch enthält das Spektrum der Protonenresonanzen Informationen zu 99 Prozent aller Prozesse, die im Universum stattfinden oder stattgefunden haben, eben weil Materie zu 99 Prozent von Protonen formiert wird. Allerdings ist nur ein Bruchteil dieser Information technisch zugänglich. Die Hardware eines GSIAM kann nur ein begrenztes Frequenzband aus dem Spektrum der Protonenresonanzen selektieren.

Protonenresonanzen liefern ein Abbild der kosmischen Gegenwart. Das möchte ich etwas genauer erklären. Das Licht der Sterne und Galaxien informiert uns ausschließlich über die kosmische Vergangenheit. Aufgrund seiner endlichen Geschwindigkeit ist es Jahrzehnte, Jahrhunderte bis Jahrmillionen unterwegs, bevor es den Spiegel eines irdischen Teleskopes erreicht. Protonenresonanzen hingegen ermöglichen den Zugriff auf Informationen aus unterschiedlichen Regionen des Universums zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Dies eröffnet völlig neue Perspektiven für die Erforschung des Weltraumes. Die Möglichkeit, Informationen von Objekten außerhalb unseres Sonnensystems oder sogar weit außerhalb unserer Galaxie praktisch ohne Zeitverzögerung zu erhalten, ist einzigartig. Zudem müssen GSIAMs nicht unter freiem Himmel installiert werden wie zum Beispiel Teleskope.

Die Global Scaling Information Access Technologie und ihre wissenschaftlichen Grundlagen sind Gegenstand des 2. Genesis-Symposiums, das am 21./22. Juni 2008 in München stattfindet. Dort wird sie erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Renommierte Physiker, Biologen, Psychologen, Mediziner und Soziologen aus Russland, den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Österreich, der Schweiz und Deutschland gewähren Einblick in brisante Forschungen. Themen sind: Globales Bewusstsein, Kosmische Morphogenese, Kosmische Antropoökologie, Quanten-Resonanz-Kommunikation, Rauschprozess-Datenanalyse, Globale Zeitforschung, Informationsmedizin. Weitere Informationen zum 2. Genesis Symposium im Internet: www.genesis-2.de.

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