Das Svali-Material: Im innersten Zirkel der Illuminati

illum1Fast 25 Jahre ist es her, dass die Illuminati-Whistleblowerin „Svali“ mit ihrem Insiderwissen an die Öffentlichkeit getreten ist. Bis heute haben ihre Aussagen kaum an Aktualität verloren, denn an der grundsätzlichen Situation und dem Gebaren der Illuminati scheint sich wenig geändert zu haben. Im folgenden Interview mit dem Chefredakteur der mittlerweile vom Netz genommenen Website CentrExNews.com spricht Svali im Detail über ihre Einblicke und Erlebnisse als Opfer und Komplizin des Illuminati-Kults.

Teil 5: Die Verbindung zwischen Illuminati und CIA; Russland und China

Svali: Ich möchte Sie und Ihre Leser daran erinnern, dass ich keine Illuminati-Expertin bin und das auch nicht sein will. Ich bin nur eine Überlebende, die dieser Gruppe einmal in einer Position im unteren lokalen Management angehört hat. Ich hatte nichts mit den Reichen und Prominenten zu tun, obwohl ich natürlich Gerüchte über Vorkommnisse auf den höheren Ebenen gehört habe. Schließlich tratschen die Leute auch innerhalb einer Sekte – wo Menschen sind, da menschelt es eben.

Es gibt auch andere, die an die Öffentlichkeit gegangen sind und Fakten preisgegeben haben. Ich kenne sie nicht persönlich, aber ich habe von ihnen gehört. Zum Beispiel Brice Taylor, die abwechselnd in Kalifornien und North Carolina lebt; oder Neil Brick vonSmart News, der mir sehr authentisch, glaubwürdig und nett vorkommt. Und dann gibt es da noch Caryn StarDancer von Survivorship.org und Annie McKenna – die hat sogar ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben, es heißt Paperclip Dolls und ist ziemlich gut. Es gibt auch noch andere; auf der Website Suite101.com finden sich Links zu Informationsquellen und Seiten von Sektenaussteigern, ebenso auf Survivorship.org.6

Einige der Aussteiger haben ihre Geschichten im Web selbst veröffentlicht, um die Öffentlichkeit zu informieren. Ich bin nur eine von vielen, die über ihre Erlebnisse sprechen, und meine Erfahrungen beschränken sich auf das, was ein Mensch – also ich – in der Region Washington, DC, und in San Diego zwischen 1957 und 1995 erlebt hat. Dieser Mensch hat damals nur seine Arbeit gemacht, war sehr irregeleitet und bedauert heute von Herzen, bei gewissen Dingen mitgewirkt zu haben.

Springer: Wie schaffen es Sektenüberlebende wie Sie, anonym zu bleiben, wenn sie in der normalen Gesellschaft Hilfe suchen? Würde die Sekte nicht extreme Maßnahmen ergreifen, um ehemalige Programmierer aufzuspüren und zum Schweigen zu bringen? Was könnte da alles passieren?

Svali: Ich habe dem Thema Sicherheit auf Suite 101 und in meinem Buch ein ganzes Kapitel gewidmet: „Breaking Free of the Cult“ („Wie man sich von der Sekte löst“).

Ja, die Illuminati versuchen mit Aussteigern wieder in Kontakt zu kommen. Zuerst setzen sie bei der Familie an. Meine Mutter hat vor vier Jahren zu mir gesagt: „Komm zurück oder du bist tot.“ Dieser Satz hat ein tödliches Selbstzerstörungsprogramm in mir ausgelöst. Ich glaube, meine Mutter hat fest damit gerechnet, dass ich zurückkomme, aber da hat sie sich geirrt. Ich wäre fast gestorben, aber Gott hat mich verschont. Ich musste in mich gehen und meine gesamte Programmierung demontieren. Als ich ausgestiegen bin, war vor allem mein Chefausbilder ziemlich arrogant und behauptete, dass ich binnen sechs Monaten tot sein würde, wenn ich mich an alles erinnerte – weil „niemand die Erinnerung an die Dinge überleben kann, die ich ihr implantiert habe“. Das ist ein wörtliches Zitat vom Chefausbilder Jonathan M. Ich hoffe, er liest diesen Artikel …

Der zweite Schritt ist es, Menschen zu entführen und wieder Zugang zu ihrer Psyche zu gewinnen. Das liegt aber auch daran, dass manche Aussteiger die Missbrauchstäter telefonisch kontaktieren oder nachts alleine ausgehen. Es ist geradezu unglaublich, was mir manche Überlebende erzählt haben – dass sie um zwei oder drei Uhr nachts zu einem Geschäft oder durch dunkle Gassen spaziert sind. Wie kommt man bloß auf solche Ideen?!

Ich habe vor drei Jahren einer Missbrauchsüberlebenden geholfen, aus der Gruppe auszusteigen. Sie wurde schikaniert und wehrte sich; einmal bedrohte sie sogar einen Typen, der sie entführen wollte und selbst eine Waffe gezogen hatte, mit ihrer eigenen Waffe. Sie war eine Meisterschützin und fragte ihn: „Was glaubst du, wer von uns beiden besser trifft?“ Sie hat ein halbes Jahr bei mir gewohnt und hat mittlerweile ihre Ruhe vor der Gruppe.

Meistens geben sie es ja nach einer gewissen Zeit auf, Aussteiger zurückzuholen. Aber trotzdem könnte ich nie wieder in San Diego oder DC wohnen, weil dort die Wahrscheinlichkeit, zufällig einen früheren Trainer oder Bekannten zu treffen, viel zu groß ist. Räumliche Distanz ist also ein wichtiger Punkt; in dem Bundesstaat, wo ich jetzt lebe, kennen mich die Sektenmitglieder nicht, daher interessiert sich keiner der hiesigen Illuminati für mich. Natürlich spielt auch Eigenverantwortung eine Rolle. Diese Leute wollen geheim und unter sich bleiben, daher werden sie auch nicht laut oder aggressiv, wenn sie einen Aussteiger in Begleitung anderer treffen, die nicht zur Gruppe gehören. Aber ich habe auch schon von Fällen gehört, in denen Aussteiger ermordet wurden; das ist auch der Grund, warum ich mit meiner Geschichte nicht ins Fernsehen gehe oder öffentlich auftrete. Ich führe ein sehr ruhiges und anonymes Leben hier draußen. In den meisten Fällen findet die Sekte einen Aussteiger wieder, weil er oder sie Kontakt mit ihr aufnimmt. Vor allem in den ersten Jahren fühlt man sich immer wieder enorm zu der Gruppe hingezogen und muss diesen Drang, zu ihr zurückzukehren, in sich heftig bekämpfen. Wenn Sie wissen wollen, warum jemand zu den Menschen zurückkommt, die ihn missbraucht haben, dann lesen Sie meinen Artikel „Trauma Bonding: The Pull to the Perpetrator“ („Trauma-Bindung: Die Anziehungskraft des Täters“) auf Suite 101.7

Springer: Kommen wir noch einmal auf die politischen Ziele der Illuminati zurück: Welche Verbindungen gibt es zwischen der Sekte und Geheimdiensten wie CIA und FBI? Inwieweit sind diese Dienste bereits unterwandert? Und was sind die wahren Absichten der Geheimdienste?

Svali: Sie sind alle unterwandert. Ich glaube zwar nicht, dass jeder Mitarbeiter ein Illuminat ist, aber große Teile der Führungsebenen sind es sehr wohl. Nur ein Beispiel: Meine Mutter war mit dem CIA-Mann Sid Gottlieb befreundet. Die Farm, auf der ich aufwuchs, war nur eine halbe Autostunde von seinem Haus in Culpeper, Virginia, entfernt. Auch die Familie Dulles kannte sie gut. Viele CIA-Ermittler gehörten der Gruppe an, und als Heranwachsende war ich immer wieder zu Gast im CIA-Hauptquartier in Langley. Das Projekt MK ULTRA wurde teilweise mit Illuminati-Geld finanziert. Diese Leute haben für ihre Mitglieder die besten und fortschrittlichsten Methoden zur Bewusstseinskontrolle parat, das können Sie mir glauben.

Als ich noch in San Diego wohnte, wurden nach wie vor Menschenversuche durchgeführt. Jonathan und ich erforschten, wie sich unterschiedliche Drogen auf die Herbeiführung von Trancezuständen und die Beeinflussbarkeit beim Programmieren auswirkten. Wir haben die Daten aus unseren Versuchen dann in eine Datenbank hochgeladen (die Sekte geht ja technisch mit der Zeit) und nach Langley geschickt.

Viele der FBI-Verwaltungsbeamten und Direktoren sind ebenfalls Illuminati. Die CIA hat nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Wissenschaftler in die USA eingeschleust; viele von ihnen waren in ihrem Heimatland auch hohe Illuminati, die von der amerikanischen Gruppe mit offenen Armen empfangen wurden und sämtliche Forschungsergebnisse an die hiesigen Illuminati weitergaben.

Springer: Wenn Politik, Finanzsystem und Militär in den USA fest in Illuminati-Hand sind, dann gilt das wahrscheinlich auch für Osteuropa, Russland und die anderen ehemaligen Ostblockländer. Was bedeutet das für die Ost-West-Beziehungen? War Russland – oder damals die UdSSR – wirklich so ein gefährlicher Gegner, wie man uns eingeredet hat, oder steckte hinter der angeblichen Feindschaft mit Russland ein umfassender Plan?

Svali: Russland war nie eine echte Bedrohung für uns. Der Marxismus wurde seit jeher von den llluminati finanziert und als Gegengewicht zum Kapitalismus unterstützt. Die Illuminati glauben fest an ein Gleichgewicht entgegengesetzter Kräfte und die Anziehung zwischen Gegensätzen. Für sie ist die ganze Geschichte eine komplexe Schachpartie. Sie unterstützen erst eine Seite, dann die andere finanziell – und wenn dann Chaos und Spaltungen auftreten, lachen sie sich ins Fäustchen, weil sie ja über politischen Ideologien stehen. Während sich solche Konflikte abspielen, treffen westliche Financiers ganz ungeniert ihre östlichen oder russischen Gegenstücke und amüsieren sich darüber, wie sie die „Schafe“ getäuscht haben. Das habe ich bei den Illuminati gelernt und beobachtet.

Als DELPHI in Europa mit ORACLE zusammentraf – es handelt sich dabei um die leitenden Ausbildungsgruppen für die nördliche Hemisphäre und den europäischen Kontinent –, arbeiteten russische, deutsche, französische, britische, kanadische und amerikanische Ausbilder eng zusammen. Das ist auch einer der Gründe, warum die Illuminati Mehrsprachigkeit so schätzen. Ich musste als Kind sechs Sprachen lernen und man brachte mir bei, mit Menschen aus aller Welt Konversation zu betreiben. Die Illuminati sind eine ausgesprochen internationale Gruppe, deren Ziele über jeden Nationalismus hinausgehen. Die einzelnen Gruppen tauschen regelmäßig und häufig Mitglieder untereinander aus. So kommt es zum Beispiel immer wieder vor, dass ein russischer Ausbilder eine Zeitlang in den USA lebt, dort einen Auftrag ausführt und danach wieder heimreist – oder eben umgekehrt.

Springer: Die Chinesen beginnen derzeit [Dezember 2000] mit den Säbeln zu rasseln und ein Nuklearwaffenarsenal aufzubauen, das gegen amerikanische Städte gerichtet ist. Entspringt das auch dem Plan der Illuminati oder gibt es nach wie vor einen Unsicherheitsfaktor, den sie nicht kontrollieren können?

Svali: Ich bin vor nunmehr fünf Jahren ausgestiegen, daher sind meine Informationen zu diesen Fragen nicht mehr aktuell. Doch ich weiß, dass die Aufrüstung Chinas Teil ihres Plans ist. Viele Mitglieder der Gruppe sind Asiaten – und sehr opportunistisch. Die Gruppierungen der orientalischen Mafia sind sehr eng mit Illuminati-Aktivitäten vernetzt. Der einzige Zufall- oder Unsicherheitsfaktor bei alledem ist die Reaktion der Normalbürger. Die lässt sich nie ganz vorhersagen; daher entwickelt die Illuminati-Führung immer wieder unterschiedliche Szenarien und versucht eine Handlungsweise für den Fall festzulegen, dass die Durchschnittsbürger auf unerwartete Art und Weise reagieren.

Mir hat man gesagt, dass die Illuminati ihre Ziele um das Jahr 2020 der Öffentlichkeit enthüllen wollen. Ich weiß aber nicht, ob das wirklich stimmt oder nur Propaganda war – oder ob sich dieser Zeitpunkt seit meinem Ausstieg geändert hat.

Springer: Svali, Sie haben über Opfer und Überlebende von Bewusstseinskontrolle berichtet, die mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit getreten sind, zum Teil auch Bücher geschrieben haben. In jüngster Zeit wurde etwa der Fall Cathy O’Brien sehr bekannt.8 Sie ist anscheinend eher ein Opfer von CIA-Bewusstseinskontrolle-Experimenten geworden; doch die verwendete Technik und die Methoden erinnern doch sehr an Ihre Story. Glauben Sie, dass es da Zusammenhänge gibt?

Svali: Wie schon gesagt, die CIA und die Illuminati sind miteinander verknüpft. Die ranghöchsten Beamten der CIA sind auch Illuminati-Führer. Ich habe bereits erwähnt, dass ich in meiner Kindheit und Jugend Dulles und Gottlieb persönlich kannte. Die Wissenschaftler, die das ProjektMK ULTRAund andere Bewusstseinskontrolle-Programme der Regierung durchführten, waren Illuminati, die aus Nazi-Deutschland in die USA gebracht wurden. Deswegen sprechen auch so viele Opfer von Bewusstseinskontrollexperimenten deutsch oder haben eine Persönlichkeitsabspaltung, die mit deutschem Akzent spricht. Sie imitieren die Leute, die sie missbraucht haben – das kommt sehr häufig vor.

Man könnte sagen, dass die CIA und die Illuminati Hand in Hand arbeiten. Ich weiß zum Beispiel, dass die verschiedenen Illuminati-Gruppen in den USA Daten über ihre Experimente an den Zentralcomputer in Langley senden. Ja, Menschenversuche und Bewusstseinskontrolle-Experimente finden nach wie vor statt, das hat nach dem Zweiten Weltkrieg keineswegs aufgehört …

Kommentare

02. April 2024, 13:51 Uhr, permalink

Drusius

Es gibt verschiedene Gruppen, die als Illuminaten bezeichnet werden, Parvus sieht die als Ableger der Jesuiten. Inzwischen habe ich mehrere Verständnis- oder Erklärungsebenen gefunden.
Um die Herrschaftsschicht zu darzustellen, haben die Leute um Pjakin z.B. die 22 Hierophanten , 11 für die Nordhalbkugel und 11 für die Südhalbkugel gefunden. Die Zusammenhänge mit den 13er Gruppen kann man z.B. bei Ipares mit dem Buch "Geheime Weltmächte" finden. Arizona Wilder ist auch interessant bei der Interpretation war wirklich läuft. Wenn die Hauptindustrien die Gewaltherstellung, die Drogenerzeugung und dann schon Sklaverei sind (Versorgungsindustrie ausgeklammert), so resultiert aus dieser Struktur eine negative, weltweite Herrschaftsform. Die soll sich in eine materielle Herrschaft und eine geistige Herrschaft gliedern, auch dazu kursieren unterschiedlich Darstellungen.

04. Juni 2024, 08:03 Uhr, permalink

Drusius

Das Interview mit Arizona Wilder dürfte auch interessant sein für die, die sich damit beschäftigen. Uvarow verortet die Annunaki im zur Erde parallel laufenden Planeten hinter der Sonne, der bei Sonnenanomalien auch ab und zu sichtbar ist.
Ein Wirtschaftssystem auf der Erde, das als Hauptzweig den Unterdrückungsapparat hat, dann die Drogenproduktion legal und illegal und als dritten Hauptzweig die Sklaverei, dürfte ein weltweites, steuerungsfähiges Machtsystem darstellen, welches der Plünderung dient. Die verstorbene englische Königin hatte vor einiger Zeit einen merkwürdigen Artikel auf ihrer Internetseite, der eine Rechtfertigung für eine andere Gestalt war, in der sie wahrgenommen worden war. Falls man das für wahr nehmen will, was wir gezeigt bekommen.

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