Das Sirenen-Lied der Erde

Der Elektroingenieur Benjamin Lonetree aus Arizona benutzt feinste Instrumente, um die elektromagnetischen Signale der Erde aufzufangen, aufzuzeichnen und zu analysieren. Dabei stellte er fest, daß unsere Vorfahren viel mehr im Einklang mit diesen schwachen Vibrationen waren.

Kurz gesagt, benutze ich die Erde als Antenne, um ultraniedrige Frequenzen auszumachen und aufzuzeichnen, die die Erde durchdringen. Es ist bekannt, daß elektromagnetische Signale unter etwa 3 Hz durch die Erde hindurchgehen, als wäre sie gar nicht da. Anders ausgedrückt, bei diesen Frequenzen ist die Erde ein guter Leiter. Meine neuentworfene Ausrüstung erlaubt es mir, nicht nur Signale zu entdecken, die durch die Erde hindurchgehen, sondern auch Störungen des Erdmagnetfeldes, Sonnenaktivität, die Auswirkungen auf den Planeten hat, Signale, die Vorboten eines Erdbebens sind, Meteoritenschwärme und noch viele weitere Phänomene auszumachen.

Benjamin Lonetree

Die Erde spricht zu jedem von uns mit ihrem pulsierenden Sirenenlied, verlangt nach uns, so wie wir nach ihr verlangen, und ist unsere biologische Herrin, so wie nur sie es sein kann. Der Elektroingenieur Benjamin Lonetree ist sowohl Künstler als auch Wissenschaftler, ein Naturphilosoph und einer der wenigen Menschen auf unserem Planeten, der die natürlichen Signale der Erde, die diese und die Atmosphäre umgeben und durchdringen, aufspüren und verstehen kann. Er ist eine zutiefst spirituelle Person, und er nennt diese Signale gern „die Stimme der Mutter Erde“, was er ganz wörtlich meint.

Vielleicht ist seine besondere Sensibilität für diese Sirenenrufe auf seine indianische Abstammung und seine Bewunderung für Benjamin Franklins berühmte elektrische Experimente zurückzuführen; oder sie rührt von seiner „Erleuchtung“ im Jugendalter her, als er von einem Blitz getroffen wurde. In jedem Fall hat er die Gabe zuzuhören, und zwar sehr aufmerksam. Und nun möchte dieser Technik-Schamane zu uns sprechen und uns von seinen Gesprächen mit Mutter Natur berichten.

Was der Niedrigfrequenzforscher Lonetree herausgefunden hat, bestätigt einige und widerlegt andere der geläufigen Theorien über Veränderungen unseres Planeten und darüber, wie die Erde auf elementare Weise mit den Kreaturen kommuniziert, die sie beherbergt, uns Menschen eingeschlossen. Bens Forschungen haben ihn mit Biofeedback in Berührung gebracht, mit Regierungsprojekten, hochtechnisierten Laser-Reinräumen sowie mit der Computerwissenschaft, Fluidenergie und -dynamik, Elektrotechnik und medizinischen und experimentellen Modellen. Seine Arbeiten wurden von der NASA und vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) gewürdigt.

Lonetree lebt in Arizona, und er verschweigt seinen wirklichen Namen, um sich zu schützen – und das ist nicht etwa überflüssige Paranoia, denn er hat die Notwendigkeit dieser Maßnahme bereits erfahren müssen. Er hat im Laufe seiner ungewöhnlichen Tätigkeit viele rätselhafte Signale – verbotenes Wissen – aufgezeichnet und entschlüsselt; und er hat noch einige viel seltsamere Phänomene gesehen, von dreieckigen Flugobjekten bis zu unterirdischen Konstruktionen. Doch einige Dinge bleiben besser unerwähnt. Es genügt zu sagen, daß dieser Mann eine wandelnde „X-Akte“ ist.

Eine Untersuchung der Vortex-Theorie und elektromagnetischer Signale mit Ben Lonetree

Ich heiße „Benjamin Lonetree“ und erforsche seit vielen Jahren natürliche irdische und ionosphärische elektromagnetische niedrigfrequente Energie, also die sogenannten ULF (ultra-low frequencies), ELF (extremely-low frequencies) und VLF (very low frequencies). Zudem gibt es eine Website, auf der Infos zu meiner Erforschung der Schumann-Resonanz (SR) zu finden sind.

Dieser Artikel konzentriert sich auf natürliche Effekte, also z.B. darauf, wie der Geomagnetismus die SR in einem bestimmten geographischen Gebiet beeinflußt. Beim Abhören des Roswell-Radars bemerkte ich, daß ich das Geräusch eines verbrennenden Meteoriten auf dem Weg durch die Atmosphäre hören und aufzeichnen konnte. Meine Ausrüstung zeichnete UL-Frequenzen des Verbrennungsvorgangs auf, allerdings erst, als dieser fast schon abgeschlossen war.

Meine Ausrüstung hat sich auch beim Beobachten und Aufzeichnen der Effekte von erdgerichteten CMEs (Koronalen Massenauswürfen) oder Flares (Strahlungsausbrüchen) auf die Schumann-Resonanz als hilfreich erwiesen. Wissenschaftler haben spekuliert, daß, wenn diese auf die Magnetosphäre unseres Planeten treffen, das untere Ende der ersten Schumann-Resonanz, die bei etwa 7,83 Hz liegt, „abgeschnitten“ werde. Diese Frequenz variiert allerdings aufgrund jahreszeitbedingter Unterschiede der Höhe der Ionosphäre über der Erde immer ein wenig.

Meine besondere Beziehung zu Blitzen währt schon lange. Ich bin schon einmal von einem Blitz getroffen worden, und zudem gab es einige weitere Vorkommnisse, bei denen ich nur knapp einem Blitzschlag entging. Ich erinnere mich, daß ich als Kind einen Turm neben dem Haus meiner Eltern hatte, der direkt neben dem Brunnen stand. Mir fiel auf, daß mein Turm Gewitter so sehr anzog, daß er normalerweise jedes Mal einen Blitz abbekam. Ich dachte mir, es wäre doch klasse, die statische Aufladung genauer zu beobachten; und so baute ich ein Gitter, etwa einen Meter mal einen Meter groß, stellte es horizontal auf und verband es mit dem Brunnenrand. Ein paar Zentimeter darüber montierte ich parallel zu dem ersten ein zweites Gitter, das ich am Turm befestigte. Wenn Gewitter aufzogen, lief ich hinaus und beobachtete, wie die Funken zwischen den beiden Gittern hin- und herflogen. Und dann kam in einer folgenschweren Nacht ein besonders starkes Gewitter auf, und der Turm wurde direkt von einem Blitz getroffen. Die Gitter hätten sich um ein Haar in Rauch aufgelöst, und die Tauchpumpe des Brunnens wurde mit den Gittern zusammen „geröstet“. Es ist wohl nicht nötig zu erwähnen, daß mein Vater mir keine Benjamin-Franklin-Experimente mehr erlaubte. Ich glaube allerdings, der alte Ben wäre stolz auf mich gewesen …

Kommentare

01. März 2018, 16:09 Uhr, permalink

Christian Aschauer

Sehr geehrter Verfasser,

sehr interessant, außer die Aussage, dass der Dauermagnet in Lautsprechern das Signal verstärt. Das ist schlichtweg falsch.

Wie bekannt ist, stoßen sich gleichnamige Pole ab, ungleichnamige Pole ziehen sich an. Legt man ein Signal an die Spule des Lautspreches an, so wird diese magnetisch (Elektromagnet). Da es sich beim angelegten Signal um eine Wechselspannung handelt, ändert sich die Polarisation des Elektromagneten abhängig von der Frequenz des Signals. Dadurch stoßen sich Elektromagnet (Spule) und Dauermagnet (dessen Polarisation bleibt immer gleich) mal ab, und mal ziehen sie sich an. Deshalb schwingt die Spule in der im Betrachtungszeitraum angelegten Frequenz. Eine Verstärkung findet nicht statt. Es ist lediglich die Umwandlung eines elektrischen Signals in hörbaren Schall.

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