„Zu Versuchszwecken wurden bereits mehr als 500 Brennkammern auf alpinen Hängen in Tibet, Xinjiang und anderen Gebieten aufgestellt“, berichtete ein namentlich nicht genannter Forscher der South China Morning Post.
„Die bisher gewonnenen Daten haben vielversprechende Resultate erbracht. Manchmal hat es nach Zündung der Brennkammer sofort zu schneien begonnen. Es war, als würde man bei einer Zaubershow auf der Bühne stehen.“
Das Hochland von Tibet ist von entscheidender Bedeutung für die Wasserversorgung Chinas und großer Teile Asiens. Die Gletscher und Stauseen dieses Gebiets speisen den Gelben Fluss, den Jangtsekiang, den Mekong und andere große Flüsse, die China, Indien, Nepal und andere Länder durchfließen.
Bisher wurden zur Erzeugung künstlichen Regens (auch „Wolkenimpfen“ genannt) Raketen benutzt, mit denen man Chemikalien in Wolken schoss. Diese Chemikalien beschleunigten die Entstehung von Eiskristallen, aus denen dann Regen wurde. China verwendet auch Militärflugzeuge zu diesem Zweck. Werden entsprechende Teilchen vom Flugzeug ausgebracht, so kondensiert Wasserdampf um sie, wodurch Wolken entstehen, die dann wiederum Regen bringen. Eine einzige Brennkammer zum Wolkenimpfen kann schon einen fünf Kilometer breiten Wolkenstreifen erzeugen.
Die Erzeugung von künstlichem Regen ist in China – wo viele Städte unter der starken Smog-Entwicklung leiden – auch zur „Luftreinigung“ sehr beliebt. In den letzten paar Jahren wurde in dem Land immer mehr Wettermanipulation betrieben, auch um öffentliche Großveranstaltungen vor Niederschlägen zu schützen. 2008 ließ China vor der olympischen Eröffnungsfeier mehr als 1.100 Raketen mit Silberiodid in den Himmel über Peking aufsteigen, um damit Wolken aufzulösen und dafür zu sorgen, dass die Olympischen Spiele regenfrei blieben. Pekings „Entwicklungsplan“ zur Wetterbeeinflussung reicht bis zum Jahr 2020.
Quelle: RT.com, 08.04.18, http://tinyurl.com/yappo4wb
Kommentare
18. Dezember 2018, 10:05 Uhr, permalink
Dauerkotzer
Das ist Wettermanipulation, Chemtrailing und Geoingeneering.
Das Schlafschaf sagt dazu: MäääH Verschwörungstheorie, das gibt es nicht. Määäh
Nur wie kommt es, dass das die meisten sogenannten Verschwörungstheorien sich im nachhinein als FAKT herausstellen?! Aber das ist ja auch eine Verschwörungstheorie!
Kommentar schreiben