Aus dem Verkehr gezogen? Beobachtungen zum "Diana-Tod" von J. Haider

Eurochaoten"Verkehrsunfälle" werden genau deshalb als Anschlagsmittel gewählt, weil sie eine so normale Todesursache darstellen. Für die beteiligten Behörden ist es sehr einfach, jeden, der ein falsches Spiel wittert, als "Verschwörungstheoretiker" hinzustellen. - David Shayler, Dissident des britischen Geheimdienstes MI5

Es heißt, Jörg Haider habe auf gerader Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Auf gerader Fahrbahn. Ohne dass Fußgänger, Radfahrer oder andere Kraftfahrer in der Nähe gewesen wären, denen er hätte ausweichen müssen. Das ist erstaunlich, ebenso wie die Tatsache, dass der Kärnter Landesvater offenkundig keinen Versuch unternahm, sein Fahrzeug zu stoppen. Bremsstreifen, und seien sie noch so kurz, sucht man auf den Bildern des Unfallorts vergebens.

Viele offene Fragen

Die Medien ließen in der Vergangenheit eigentlich nie eine Gelegenheit aus, den smarten österreichischen "Rechtspopulisten" Jörg Haider schlecht aussehen zu lassen. Sie blieben diesem alten Brauch auch treu, als ihr Lieblingsfeind mit gebrochenem Genick und Rückgrat am 11. Oktober 2008 unweit von Klagenfurt aus seinem verunfallten Auto gezogen wurde: Ebenso fix wie unisono wurde das tragische Unglück dem Toten selbst in die Schuhe geschoben. Der Bordelektronik zufolge war der Kärntner Landeschef mit 140 km/h unterwegs gewesen, das doppelte der erlaubten Geschwindigkeit. Conclusio: Wer so schnell fährt, ist selber schuld wenn er draufgeht. Gegen erste Zweifel am Unfallgeschehen und aufkommende Anschlagsvermutungen schlagzeilte die veröffentlichte Meinung in dicken Lettern: Tempo zu hoch, Überlebenschance gleich Null.

Nur: Der Wahrheitsgehalt dieser (volkspädagogisch durchaus angebrachten) Formel ist durch tausende von Unfallberichten und Statistiken widerlegt. Zwei Tage nach Haiders Unfall berichtete der User eines Internetforum:

"Ich selbst hatte vor einigen Jahren, übrigens ganz in der Nähe von Dr. Haiders Unfallort, einen sehr ähnlichen Crash (bei mir war's Sekundenschlaf). Das Auto: Ein MB S500L mit deutlich weniger (weil älterer) Sicherheitstechnik. Das Tempo: ca. 180 km/h. Meine Karre war ähnlich zerdepscht wie der Phaeton, bloß die Tür war noch d'ran. Ich (angeschnallt) bin völlig unverletzt (bis auf ein paar Prellungen) durch die Beifahrerseite selber ausgestiegen. So viel zu dem blanken Unsinn, dass man einen solchen Unfall ab Tempo 100 gar nicht mehr überleben kann."

Ob nun gerade dieser spezielle "Erlebnisbericht" den Tatsachen entspricht, ist schwer zu überprüfen. Nachweislich aber recht hat der Chronist, wenn er fortfährt:

"Lady Di's Wagen, gleicher Bauart wie meiner, knallte frontal mit 200 gegen einen Betonpfeiler und der einzig angeschnallte Insasse überlebte auch!"

Die Medien "vergaßen" selbstverständlich darauf hinzuweisen. Es ist keineswegs der einzige Moment im Fall Haider, bei dem der Journalismus seine Sorgfaltspflicht zusammen mit dem gebotenen Maß an investigativer Neugier hintanstellte. Viel, sehr viel an der Unglücksnacht von Kärnten war und ist unrund - ohne dass sich die Staatsanwaltschaft (die in der Rekordzeit von 38 Stunden die "Causa" zu den Akten legte) oder die Mainstreampresse darum bekümmerten.

So heißt es, Jörg Haider habe auf gerader, trockener Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Auf trockener gerader Fahrbahn. An der vermutlich leichtesten Stelle seines Nachhauseweges. Ohne dass Fußgänger, Radfahrer oder andere Kraftfahrer in der Nähe gewesen wären, denen er hätte ausweichen müssen. Das ist erstaunlich, ebenso wie die Tatsache, dass der Landeshauptmann offenkundig keinen Versuch unternahm, sein Fahrzeug zu stoppen. Bremsstreifen, und seien sie noch so kurz, sucht man auf den Bildern des Unfallorts vergebens.

Das Szenario erscheint umso unverständlicher, wenn man bedenkt, dass der BZÖ-Chef in einem VW Phaeton verunglückte. Das Fahrzeug gilt gerade bei Topgeschwindigkeiten als eines der sichersten Fahrzeuge weltweit. Es verfügt über Allradantrieb, ABS, ESP, ASR - hochentwickelte, "mitdenkende" Stabilitätsprogramme, die im Notfall blitzschnell reagieren und gegebenenfalls sogar einzelne Räder separat abbremsen. Und verhindern, dass das Auto ins Schleudern gerät. Bei Haider versagte diese Elektronik offenkundig von A-Z. Völlig unerklärbar muss jedem VW-Werkstechniker erscheinen, wie das 2,5 Tonnen schwere Gefährt durch die "Mitnahme" eines windigen Ortsschilds sowie das Touchieren einer Bordsteinkante und einer niedrigen Thujenhecke in Überschlag kam, dass es sich derart zerlegte.

Schon Stunden nach dem Unfall wunderte sich ein Blogger auf einer Diskussionsplattform:

"Ich bin erfahrener B-Lizenzfahrer. Ich habe einige Seminare - auch bei VW - mitgemacht. Dabei wurde schon oft versucht einen Wagen, der sogar mit den Hinterreifen auf den Grünstreifen bei über 100 km/h geriet, ins Schleudern zu bringen. Klappt normalerweise nicht. Und der Phaeton war doch wohl sicher ein 4-Motion?"

War er. Das Credo von ESP und 4-Motion besteht nun genau darin, das Schleudern und Außerkontrollebringen eines Wagens zu verhindern.

Ebenso auffallend wie unverständlich erscheinen in diesem Zusammenhang auch die vielgestalten und schwerwiegenden Verletzungen Haiders, den es im Inneren des Hochsicherheitswagens förmlich auseinandergerissen haben muss: Der linke Arm war quasi vom Körperrumpf abgetrennt.

Dieses Schreckensbild steht in krassem Gegensatz zur Beschaffenheit des Unglückswagens, der gebaut ist, jedem "normalen" Unfall geradezu spielerisch zu trotzen. Der VW-Phaeton hat angeblich die stabilste Fahrgastzelle auf der ganzen Welt, zumal in der gepanzerten Variante, die Haider gefahren haben muss. In der Internetenzyklopädie Wikipedia wirbt das Wolfsburger Unternehmen mit der “höchsten je erreichten Torsionsteifigkeit einer PKW-Karosserie”.

Ferner verfügt der Wagen rundum über sage und schreibe 12 (zwölf!) Airbags, welche - separat auf Gesicht, Kopf, Brustpartien ausgelegt - einen Verkehrsunfall für die Insassen zu einer regelrechten Kissenschlacht gestalten. In einem solchen Auto sollte es, zumal wenn man wie im Fall Haider angeschnallt ist, de facto unmöglich sein, zu sterben.

Warum es trotzdem anders kam und Fahrer wie Auto so erscheckend zugerichtet werden konnten, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen des VW-Konzern, der sich das Wrack von Klagenfurt nach Deutschland überstellen ließ. Hier wird unter anderem zu klären sein, weshalb die linken Airbags in der A-Säule und am Dachholm nicht ausgelöst haben; dazu der Seitenairbag im Sitz, was besonders seltsam ist, da dieser immer mit dem im Lenkrad auslöst (anstelle dessen entfaltete sich der Beifahrer-SRS, obwohl dort gar niemand saß). Und man wird sich der Frage zuzuwenden haben, ob der Tod seinem Opfer aus einer ganz und gar unerwarteten Richtung aufgelauert haben könnte: Von INNEN, wo es dem prominenten Fahrer linksseitig die schützenden Türen wegriss (was die Armverletzungen Haiders erklärt), als seien diese aus Pappe.

Info zum Phaeton

Die Wolfsburger VW-Fachleute nutzen für die Türen des Phaeton als Fügeverfahren Laser-Hybrid-Schweißen von Fronius. Diese Türen bestehen aus einer Rahmenkonstruktion von Aluminiumguss, -blechen und -strangpressprofilen. Erklärtes Ziel ist es, die festeste und steifste Tür zu bauen, die es derzeit bei Pkw gibt. Das Laser-Hybrid-Verfahren ist für die wichtigen und sicherheitsrelevanten Stellen entscheidend: Es kombiniert Laser- und Lichtbogenschweißen so miteinander, dass sich die Vorzüge beider ergänzen und zudem noch Synergieeffekte entstehen. Die Phaeton-Türen bestanden im europäischen Crash-Test und in dem nach der US-amerikanischen Norm. (KEM: Informationsvorsprung für Konstrukteure, Ausgabe 15/2003, S. 78)

Kommentare

20. Oktober 2008, 22:33 Uhr, permalink

wolf

Wie sie´s getan haben könnten

Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, warum es außer der angeblich 100 Meter vorm Unfall von Haider überholten Frau, die so auffallend gesichtslos bleibt, weil sie uns partout keiner vorführen will, keine Augenzeugen gibt. Hat den Haider auf der Fahrt nach Lambichl keiner gesehen? Einer, der wie ne gesengte Sau durch die beschauliche Berglandschaft brettert und in ganz Kärnten wie ein bunter Hund bekannt ist, so einer muß doch von X mediengeilen Leuten bei Dutzenden von Überhovorgängen gesehen worden sein. Steht aber nirgendwo was in den Zeitungen, so als wäre der erst wieder am Lambichler Ortschild wie der Geist aus der Flasche aufgetaucht.

Den Unfall als Geheimdienstarbeit zugrundelegend habe ich mir dazu eine erklärsame aber 'abgefahrene' Theorie zurechtgelegt: Das Fahrzeug wurde AUSGETAUSCHT und vor Ort wurde eine vorverunfallte DOUBLETTE gefunden. Immerhin sind bei dem 'Tatort-Phaeton' VORNE UND HINTEN keine Nummernschilder dran, insofern ist der Wagen für Aussenstehende unidentifizierbar. Näherer Tathergang: Haider wurde in Klagenfurt entführt und "unfallverletzt". Dann hat man ihn in die zu diesem Zeitpunkt bereits vorgeschrottete Doublette gelegt und das Dach von oben mit irgendeinem Stampfer runtergedrückt (was die perfekt rundbeulige Einbuchtung erklärt). Dafür musste man aber zuerst die Superstabilo-Türen raus nehmen, da diese ein öffentlichkeitswirksames Einknicken des Dachs an der Fahrerseite verhindert hätten. Auto und Haider wurden dann auf einem verdeckten Lader zur 'Unfallstelle' gefahren und abgelegt. Bei der Gelegenheit kann - wenn es nicht zeitnah jemand anderes tat - der mit Heberarm ausgestattete Transporter - praktisch im Vorbeifahren das Ruinieren der schönen Thujenhecke übernommen haben.
Möglicherweise wurde das Auto auch aus der Tiefgarage des nebenstehenden Privathauses (es steht unmittelbar vor der großen zweiflügligen Einfahrt) rausgeschoben. Dann wärs natürlich interessant zu wissen, wer dort wohnt. An sich sollte man mal die Häuser abklappern und Michael Moore-mäßig Interviews abfragen, was die in der Unfallnacht gehört und gesehen haben. Wenn sich die Polizei und die sonst so neugierige Sensationspresse schon nicht selbst hintrauen...
Zeitaufwand für das oben beschriebene Szenario: 30 Sekunden. Das ganze weitgehend geräuschlos. Da somit auch nicht kreischquietschend gebremst und polternd mehrfachüberschlagen wurde, hat niemand was gehört, und so rannte auch die Nachbarschaft nicht auf die Straße, um nachzusehen, was passiert war. Das erklärt ferner, warum die Polizei nur einmal angerufen wurde: Von einer falschen Augenzeugin, die deshalb auch nicht präsentiert werden KANN. Wenn diese Theorie stimmt, wird das 'Profil' des Klagenfurter Hausfraugespensts immer interessanter.

WENN Sie Haider in einer Klagenfurter Schwulenbar abgeschleppt haben, dann mit Hilfe DIESER in Geheimdiesntkreisen sehr beliebten Droge:
www.sobercircle.com/index.asp?node=resources&section=articles&fileid=8
Es reicht was von dem geruchs- und geschmackslosen Stoff ins Essen oder Getränk zu tun, und das Opfer verliert komplett seinen Willen und tut alles, was der Täter ihm sagt. Es gab jede Menge Fälle in Südamerika, wo Menschen mit Einbrechern in ihre eigene Wohnung eingebrochen sind und gerade las ich von nem Diplomaten, der seine Frau umbrachte, sich prostituierte und Drogen schmuggelte - und sich an partout nichts erinnern konnte. Diese Leute sind binnen Sekunden komplett gebrainwashed. Obwohl sie nach außen voll okay erscheinen. Sie geben auch vernünftige Antworten, wenn man sie was fragt, haben dann nur keinen überlegenden Eigenschutz mehr - weshalb man die Droge gern als Wahrheits- und Verhördroge hernimmt. Wenn dem Haider DAS untergejubelt wurde, dann hat sich der liebe Landeschef - Mutters 90.Geburtstagskuchen acht Stunden später hin oder her - die Kante gegeben und unter Zeugen gekokst auf Teufel komm raus, wenn ihm sein böser Begleiter gesagt hat, daß er das tun solle. Anschließend ist er dann wie ein Hündchen noch auf eine kleine Spritztour mitgefahren - die ging zu einem Auto-Friedhof. Und da war denn auch für Jörgl Endstation. Die vorgeschrottete Doublette stand auf nem Hebe-Laster bereit. (Dafür mußte man sich natürlich nicht unbedingt erst mit Haider auf einen Schrottplatz bemühen, es reicht wenn die Kiste dort einige Zeit geparkt war und nun auf dem Spezialtransporter in der Nähe der Bar parkte). Dort hat man Haider die tödlichen Verletzungen beigebracht, die man für Unfallungstypisch hielt. Ihn dann rein ins Auto gepackt. Und dann mit dem Lader in Lambichl abgeschmissen. Man könnte die Droge natürlich nachweisen, aber das Problem ist, daß man über die Staatsanwaltschaft (die mehrfach eine ganz miese Rolle in dieser Angelegenheit spielte) die Familie von Haider unter Druck gesetzt hat, wegen der Schwulenparty, da wär es doch besser, den Leichnam gleich einzuäschern, bevor man nochwas anderes als Alkohol in der Leiche nachwiese. Und die Familie hat sich dran gehalten. Was bedauerlich ist. Wegen der anderen Drogen und einer unabhängigen Obduktion, die hätte nachweisen können, daß die Verletzungen für den gegebenen Unfall und das gegebene Sicherheitsauto eben NICHT typisch waren. Ich fürchte, daß - immer vorausgesetzt, daß die Sache ein Mord war - dieses Szenario einiges für sich hat.

Hauptbestandteil dieses 'wilden' Szenarios: der Wagen wurde im Vorfeld - ohne daß Haider dabei drin saß - an einem anderem Ort 'unfallpräpariert'. Dazu könnten die angelegten Bilder passen, die ich heute morgen in einer Forumdiskussion gefunden habe. Sie zeigen angeblich ein Riesenloch im Fahrersitz. Dieses kann aber
1.)nicht entstanden sein, wenn Haider während der Schrottung draufgesessen hätte. Dagegen korrespondiert es
2.)perfekt mit der Annahme, daß die seltsame Delle oberhalb des Fahrersitzes aus einer vorangegangenen Profiknautschung der Fahrerkabine mit einem von oben kommenden Werkzeug stammt. Das Instrument stieß dabei durch das Wagendach und rammte in den Sitz. Die Fotos wurden angeblich nur in der ersten Stunden der Berichterstattung gezeigt, danach wurde das Sitzloch mit einem Airbag abgedeckt.
(vgl. forum.infokrieg.tv/viewtopic.php?t=5866&postdays=0&postorder=asc&start=1110&sid=ffcd9fe2f05cd70cfa1471f498e1dfa0)

20. Oktober 2008, 23:37 Uhr, permalink

Liz

Im Infokriegforum schreibt ein Diskussionsteilnehmer: „In NEWS auf Seite 37 ist ein Foto mit dem Kommentar: Jörg Haider wenige Tage vor seinem Unfall: Er steigt als Beifahrer aus dem Phaeton, mit dem er in den Tod fuhr (das wurde anscheinend 5 Tage vor seinem Tag beim NEWS Interview aufgenommen). Darunter ganz groß über 2 Seiten der Unfallwagen --> MIT ANDEREN FELGEN!!!!!

22. Oktober 2008, 21:52 Uhr, permalink

TIM-MOTTY

Bei Infokrieg scheint sich jemand vor Ort umgesehen zu haben:
"Das Anrainerpärchen hat berichtet, dass sie sehr wohl etwas gehört haben. Es waren zwei mal ein dumpfes "bum" und dann ein "tsch" - das war alles. Die Geräusche waren aber so leise, dass man sie in keinem Fall mit einem Unfall in Verbindung hätte bringen können. Das Fenster des Schlafzimmers geht auf die Rückseite und das Haus befindet sich nach der Unfallstelle. Wieso die Anrainer in dem Haus, wo der Gartenzaun niedergemäht wurde nichts gehört haben, erschien der Anrainerin "seltsam". Die Anrainer seien wohl tatsächlich von den Feuerwehrleuten durch die Hausklingel geweckt worden, weil das Wasser vom Hydranten auf deren Grundstück liegt. Keine Ahnung wie man den Unfall nicht hören kann, aber die Türglocke schon. Die Anrainer neben dem Pärchen hätten auch nur ganz wenige Geräusche gehört und sich deswegen nichts gedacht. Diejenigen Anrainer, die Blaulicht sahen dachten, dass ein Schwertransporter die Straße langfährt weil das kommt dort ziemlich oft vor."
Wenn man die "bums" als das Abwerfen der Türen deutet und das "tsch" als Hydraulikgeräusch beim Absetzen des Autos, dann passt das zur obigen Theorie. Oder erst das Absetzen des Autos und dann das Umlegen der Hecke mit einem ausgefahrenen Ausladearm.

26. Oktober 2008, 16:42 Uhr, permalink

TIM-MOTTY

Die Bilder des Phaetonwracks belegen eine vorsätzliche Verschrottung des Wagens: Jene Fahrzeugflächen, die am stärksten durch den kolportierten Unfallablauf in Mitleidenschaft hätten gezogen werden müssen, sind heil: Siehe die beiden linksseitigen Fahrertüren (behaupteter Crash gegen einen Hydranten sowie einen Betonpfeiler, deren Existenz an sich fraglich ist) und die rechte Felge (behaupteter Aufprall gegen eine bordsteinartige Beeteinfassung). Andererseits ist das Auto vorn links stark beschädigt, so als habe nach Entfernung der Türen ein schweres Raupen, Baustellen-, Schlepper- oder Kranfahrzeug von oben mehrfach die Statik des Wagens zu brechen versucht. Das erklärt, warum der linke Schweller nach unten durchgebogen wurde. Und wie es kommt, dass der Bug nach unten gequetscht wurde, bis die Reifen platzten, während sich das Heck anhob.

26. Oktober 2008, 17:07 Uhr, permalink

wolf

Es heißt nun, dass Jörg Haider statt um 0.00 bereits um 22.30 die Veldener Party verlassen habe, um gegen 23.15 im Klagenfurter Homotreff „Stadtkrämer“ an der Seite eines jungen Mannes aufzutauchen. Das ist nicht unumstritten: Abgesehen davon, dass der Wirt des Lokals Hans-Peter Grasser seinen prominenten Gast nicht gesehen haben will, berichtete der Radiosender „Antenne Kärnten“ am Morgen des 11.10., dass er noch um zwanzig nach elf ein kurzes Interview mit dem Kärntner Landeshauptmann im „Le Cabaret“ gemacht habe. Nichtsdestoweniger deuten einige Indizien darauf hin, dass Haider Velden früher als ursprünglich angegeben verließ, um alleine einem sehr privaten Treffen in Klagenfurt nachzukommen. Dieses letzte Treffen vor dem Tod steht bei einer Mordthese natürlich in Verdacht, mittels eines Lockvogels herbeigeführt worden zu sein, um das anvisierte Opfer zur Stunde seines Todes von seinen Umfeld (die Sicherheitsbewachung war abgezogen, den Fahrer schickte Haider vorzeitig ins Wochenende und auch Freund Petzner wurde – möglicherweise im Streit - zurückgelassen) zu trennen. Und die Alkoholspur legen zu können. Bereits im Rahmen dieses Treffs kann es zur Abzweigung und unfalltypischen Ermordung Haiders gekommen sein. Es ist aber genauso denkbar, dass er erst auf seiner Nachhausefahrt ins Bärental durch eine gefakete Verkehrskontrolle angehalten, sediert, getötet und einer bereits vorgeschrottete Autodoublette übergeben wurde.

28. Oktober 2008, 18:47 Uhr, permalink

Benazir Bhutto

Wie bei der Ermordung von Benazir Bhutto gibt es auch hier Widersprüche...die Akte von VW ist mit 1000,-€ die teuerste AKTIE...
israelische Spezialtruppen nutzen die mit GPS ortbaren Handy`s ihrer Opfer um die Rakete ins Ziel hier "Loch" über Fahrersitz zu steuern...

06. November 2008, 14:05 Uhr, permalink

Edeltraud Peham

Warum wurde der Fahrer von Herrn Haider nicht befragt?Wo ist er ausgestiegen? Wo war er? Sonst wird jeder von einer Talk Show zur anderen gezerrt und befragt. Hier ist nur Schweigen.

09. November 2008, 11:36 Uhr, permalink

Alex

Liebe Freunde !

Ich schreibe Euch aus Ungarn. An dem Morgen nach dem grausamen Tod Haiders war es mir klar, daß er ermordet wurde. Wir können nur hoffen, daß man einmal - und nicht zu spaet - die Wahrheit erfaehrt !

09. November 2008, 15:21 Uhr, permalink

Italo

Also ob Herr Haider einen Unfall hatte oder ob es etwas anderes war kann ich mit den mir zur verfügung stehenden Informationen nicht sagen.

Der gemessene Alkoholgehalt kann aber stimmen.
Die Blutprobe wurde nach dem Unfall genommen. Herr Haider war zu diesem Zeitpunkt schon tot oder kurz vor dem Tot. Wenn Herr Haider seine Verletzungen geistig noch mitbekommen hat, dann sind die Blutalkoholwerte möglich auch wenn er in seinem Leben niemals Alkohol getrunken hat.

Begründung:
Bei Menschen die gewaltsam zu Tode gekommen sind, und dies auch mitbekommen haben, ist fast immer ein hoher Alkoholgehalt im Blut nachweisbar.
Erkannt wurde das bei Soldaten die tötlich verwundet wurden und dann bei Bewustsein starben.

Mit freundlichen grüssen aus dem sonnigen Italien

Italo

09. November 2008, 17:14 Uhr, permalink

Klinsi

Liebe Leute, habt ihr nichts besseres zu tun, als euch gegenseitig die Taschen vollzuhauen? MIr doch egal ob der Typ von Außerirdischen entführt wurde oder vom Papst zerlegt, Hauptsache die kleine braungebrannte Naziratte ist endlich hin.

13. November 2008, 10:56 Uhr, permalink

tanscha

Fast alle Menschen stolpern irgendwann einmal in ihrem Leben über die Wahrheit.
Die meisten springen schnell wieder auf, klopfen sich den Staub ab und eilen ihren Geschäften nach, als ob nichts geschehen sei.

WINSTON CHURCHILL aus Geheimgesellschaften 2

14. November 2008, 22:05 Uhr, permalink

Klinsi

Da hat wohl jemand das Trapsen der Postmoderne nicht gehört! "Wahrheit" soso...

18. November 2008, 20:50 Uhr, permalink

adi

bin mir sicher das war kein herkömmlicher autounfall

02. Dezember 2008, 19:38 Uhr, permalink

Wolfe

Dr. Haiders vermutlich politische Ermordung passt zu den historischen Morden an österreichischen Politikern wie massgeschneidert:
-Kaiserin Sissi in Genf
-Kronprinz Rudolf in Mayerling
-Österreichs Thronfolgerehepaar in Sarajevo
etc, etc.
Alles hatte stets etwas mit Europa und Fremden zu tun.
Warum leben aber Le Penn und Berlusconi noch?
Die österreichischen Behörden sind zu lax und Schutz ist ein Fremdwort.
Dass die Staatsanwaltschaft aber schon am nächsten Tag, einem Sonntag, den Fall für geklärt angab sagt wohl zuviel.
Hier war reine Furcht oder Gehorsam angesagt.

03. Dezember 2008, 17:08 Uhr, permalink

hubaduba

der österreichische "kurier" machte am 30.november in sachen todesfahrt des kärntner ministerpräsidenten das
amtlich beautragte unfallgutachten des steirers harald weinländer öffentlich:
dieses stellte bereits eine woche nach haiders todesfahrt fest:
1) alle "offiziellen" computeranimationen von vw, polizei und medien sind unsinn: der wagen überschlug sich nicht.
2) die "offizielle" geschwindigkeitsangabe 142 km/h durch vw, polizei und medien ist aus den fingern gesogen; der tacho war nicht stehengeblieben und einen unfalldatenschreiber gab es nicht.
die öffentlichkeit wurde also in diesen zentralen datenspektren von den ermittlern und politisch-medial verantwortlichen wissentlich belogen. die zweifel der von der gleichen klientel belächelten
oder gar angefeindeten "verschwörungstheoretiker" waren also berechtigt. doch die kumpanisierte verarsche durch journaillie und obrigkeit geht munter weiter. präsentiert doch der kurier im gleichen aufwasch seiner blökenden leserschaft unter der fetten schlagzeile
"so passierte der unfall" nun endlich "die richtige version des hergangs", die ein technikerfahrener anrainer
dem blatt bereits wenige tage nach dem desaster "exklusiv" gesteckt hatte: demnach gab es keine looping- sondern eine
schlitterfahrt. problem: der mann ist kein augenzeuge sondern hat sich seine weisheit lediglich im hirnkastel zusammengereimt.
da er aber damit die nach wie vor offizielle version "unfall" bekräftigt, wird aus einem phantasiebegabten wichtigtuer flugs ein wichtiger kronzeuge.
auch der staatlich besoldete experte weinländer weiss, wie der hase zu laufen hat. obwohl ohne überschlag ein tödlicher unfall im
hochsicherheitspanzer phaeton noch mal einen gehörigen schritt unwahrscheinlich wird, lautet seine expertenbefund:
"ein ganz normaler unfall". angepaßt? gekauft? verblödet? oder einfach nur verlängerte mostzeit? prost österreich!

03. Dezember 2008, 17:19 Uhr, permalink

ps

Die APA meldet am gleichen Tag, daß der langjährige Pressesprecher Jörg Haiders, Stefan Petzner, nun die Handy-Daten seiner beiden Mobiltelefone offengelegt hat. Damit kann er beweisen, dass sämtliche Gerüchte, wonach er während Haiders Fahrt in den Tod am 11. Oktober mit ihm telefoniert hätte, jeglicher Grundlage entbehrten, so Petzner.
Die Medien hatten bislang unisono berichtet, daß Haider in den letzten Minuten seiner Autofahrt mit Petzner-Anrufen geradezu bombardiert worden sei, was seine Aufmerksamkeit "tragisch abgelenkt" habe. Die Lügen im Fall Haider wirken wie eine konzertierte Geheimdienstaktion.

06. Dezember 2008, 14:21 Uhr, permalink

ps2

Die österreichische Zeitung DCRS präsentiert am 5. Dez. die Aussage eines Polizisten, der eng mit dem Fall Haider betraut war. Der einsatzerfahrene Beamte (der erste seiner Zunft, der sich in der Sache bisher an die Öffentlichkeit traut) zeigt sich überzeugt, dass Haider ermordet wurde. Am Unfallort – den er Tatort nennt – habe es weder einen Hydranten noch die mysteriöse Zeugin gegeben, die als einziger Mensch überhaupt Haiders angebliche Todesfahrt gesehen haben will. „Ich hege langsam Zweifel, ob es die überhaupt gibt.“ Die Staatsbehörden hätten von Anfang an einseitig in Richtung Unfall ermittelt, Attentatsüberlegungen wurden höheren Orts gezielt ausgebremst: „Haider sollte schnell unter die Erde kommen und der Fall damit ohne Beweismittel abgeschlossen werden…Von vorgesetzter Stelle und offenbar von ganz oben wurde immer wieder Druck gemacht…Man solle nicht rumstochern wurde gesagt.“ so der Beamte. Wie zur Bestätigung sagte der leitende Staatsanwalt Gottfried Kranz zwei Tage zuvor zur „Kleinen Zeitung“, das endgültige Gutachten stehe noch aus, es müssten noch diverse Verschwörungstheorien eingearbeitet werden, "um allen den Wind aus den Segeln zu nehmen". Zielvorgabe Ausbremsung statt Aufklärung. Beruf verfehlt und noch stolz darauf. Krass!

06. Dezember 2008, 22:57 Uhr, permalink

Hannibal Lecter

Erklär mir einer bitte, warum Haiders Armbanduhr verschwunden ist. Bei seinem Besuch in der Disco «Le Cabaret» hatte er sie noch an. Doch weder an seinem Leichnam noch am Unfallort wurde sie gefunden. Es könnte ein Indiz sein auf ein Abfischen Haiders und Töten an einem anderen Ort. Etwa wenn die Uhr dabei zerstört wurde und unjustierbar auf einer zu frühen Uhrzeit stehen blieb. Oder fürchteten die Täter einen eingebauten PositionsTracer, ein Gimmick das jeder Entführungsgefährdete Politiker eigentlich haben sollte?

08. Februar 2009, 22:50 Uhr, permalink

Katz

Betr. Kommentar zur Ermordung Herrhausens: Damals gab es bereits keine RAF mehr - die sogenannte "Dritte Generation", die Herrhause, Rohwedder und Buback umgebracht hat, bestand mit hoher Wahrscheinlichkeit aus BND-Personal. Siehe das Buch von Michael Buback: "Der zweite Tod meines Vaters".
Rohwedder wollte die DDR nicht ausschlachten, Herrhausen einen Schuldenerlass für die 3.Welt, und Buback hat diese Morde wohl zu korrekt ermitteln lassen...

10. Februar 2009, 19:27 Uhr, permalink

Franz aus Wien

ME musste Haider aus vielerlei Gründen verschwinden. Der drohende Bankencrash war bereits im Laufen, sein Ende konnte sich jeder Informierte gut ausmalen. In so einer Situation kann man einen rabiaten Haider, auf den die Leute hören, nicht gebrauchen.

Auch schätze ich, dass er sein Maurer-Schürzchen, welches er sich ein paar Jährchen zuvor umgebunden hatte, aus Frust wieder abgelegt hatte. Ein Fehler wie man sieht. So was wird keinem Freimaurer verziehen.

11. Februar 2009, 19:17 Uhr, permalink

wamperl

Das Fahrzeug von Haider ist immer noch unter Verschluß.
Wollte er bei den Bilderbergern/Freimauren aussteigen ?

12. Februar 2009, 11:18 Uhr, permalink

Chris

zu Liz
Das mit den anderen Felgen könnte sich dadurch erklären, dass kurz zuvor zu Winterreifen gewechselt worden war. Anfang Oktober ist ja auch gerade die Zeit, wo man so etwas vornimmt. EineDifferenz auf den Fotos wäre vermutlich der Witwe aufgefallen.
Ansonsten stimmt es schon: zu viele Merkwürdigkeiten!

14. April 2015, 19:33 Uhr, permalink

Michael Wagner

"09. November 2008, 17:14 Uhr, permalink
Klinsi
Liebe Leute, habt ihr nichts besseres zu tun, als euch gegenseitig die Taschen vollzuhauen? MIr doch egal ob der Typ von Außerirdischen entführt wurde oder vom Papst zerlegt, Hauptsache die kleine braungebrannte Naziratte ist endlich hin."

...aber so etwas wird nicht entfernt???

Schwach! Ganz schwach...

25. März 2017, 09:17 Uhr, permalink

Unmöglich

Warum ist dieses widerliche Troll-Geschreibsel immer noch nicht entfernt? Wir haben 2017!

Klinsi
Liebe Leute, habt ihr nichts besseres zu tun, als euch gegenseitig die Taschen vollzuhauen? MIr doch egal ob der Typ von Außerirdischen entführt wurde oder vom Papst zerlegt, Hauptsache die kleine braungebrannte Naziratte ist endlich hin."

12. März 2018, 22:56 Uhr, permalink

Lynne Rich

nee, 2018 !!

03. November 2018, 14:09 Uhr, permalink

was solls

komisch dass sie die argumente gerne mitnehmen der wagen von lady di wäre mindestens genau so schnell gewesen wie der von haider aber der angeschnallte mensch überlebte als einziger, auf diese seite allerdings berichten sie über die korrigierte geschwindigkeit von knapp über 100 km/h bei lady di. hätten sie schon an der stelle korrigiert einfügen können.

niemand ist frei von manipulation, ob bewusst oder unbewusst. sie auch nicht.

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