AIDS-Propaganda: Wie verkauft man eine Lüge?

Wissenschaft kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Man kann sie auf eine Reihe von Behauptungen und die Beweise dieser Behauptungen reduzieren, oder man kann sie als das Gemälde eines Impressionisten betrachten.

Ich suchte eine der Wissenschaftlerinnen der San Francisco Studie auf und fragte sie, warum sie und ihre Kollegen diese Ergebnisse nicht als höchst signifikant eingestuft hätten. Sie antwortete, niemand habe gedacht, dies sei wirklich wichtig.

Wenn man in einer Langzeitstudie nachweisen will, daß ein positiver HIV-Test tatsächlich zu ausgeprägter Krankheit und Tod führt, würde das nach konventionellen Methoden und unter streng wissenschaftlichen Bedingungen bedeuten, eine Kontrollgruppe einzuführen: eine Gruppe von Leuten, die von Beginn an HIV-negativ sind. Und selbstverständlich muß man dazu beide Gruppen nach denselben relevanten Faktoren auswählen. Zum Beispiel sollten dabei alle Personen in der Studie, in beiden Gruppen, eine ähnliche Ernährungsweise haben. Sie müßten die gleichen Medikamente in gleichen Maßen einnehmen (oder gar keine). Sie müßten die gleiche medizinische Geschichte haben. Sie müßten Sex mit der gleichen Anzahl von Partnern haben. Sie müßten ein ähnliches Profil von, beispielsweise, Darmparasiten haben. Sie müßten sich einer ähnlichen Belastung mit Umweltchemikalien aussetzten. Und so weiter und so fort.

Warum? Weil alle diese Faktoren und weitere (wie Aspartam-Einnahme oder die Anzahl und Art der erhaltenen Impfstoffe) sich auf den Zustand des Immunsystems auswirken. Und im Zentrum des Ganzen steht, von Uganda bis New York, das sogenannte AIDS, eine Krankheit, die nichts mehr und nichts weniger ist als eine Entartung des Immunsystems.

Nicht eine einzige Langzeitstudie wurde je durchgeführt, die sich an diese strengen Standards hält.

Es gibt noch einen weiteren Punkt. Allein die Tatsache, eine Person als HIV-positiv zu diagnostizieren, hat hypnotische Macht. Dieser Effekt wird selbstverständlich von allen Mainstream-Forschern heruntergespielt. Aber ganz sicher erzeugt diese Diagnose die Gewissheit einer künftigen Krankheit und/oder Tod. Sie induziert große Angst und Desorientierung. Und diese Faktoren haben, im Zusammenspiel mit dem, was man als den Geist-Körper-Komplex bezeichnen könnte, gelinde gesagt, deutlich negative Folgen.

Während ich analysierte, wie dieser ganze Betrug um den HIV-Test ins Leben gerufen wurde, und wie er aufrecht erhalten wird, stieß ich zu verschiedenen Zeiten auf verschiedene Ebenen von Motiven.

Hier sind einige von ihnen: aus dem Verkauf von Medikamenten und HIV-Testsets Profit zu schlagen; einen gewissen wissenschaftlichen Status zu erreichen oder ihn erhöhen; einen Arbeitsplatz zu behalten; mit der Masse zu blöken; vergangene Fehler zu verstecken; Anklagen vor Gericht zu vermeiden; eine Deckgeschichte (HIV) zu benutzen, um die offensichtlichen und einfachen Gründe für die hohen Todesraten in der Dritten Welt zu verdunkeln – systematischer Hunger, Wasserverunreinigung, Überbevölkerung, Armut, gestohlenes Land und giftige Impfstoffe: ein ganzes System, das seit langer Zeit installiert wurde, um (über eine Agenda zur Bevölkerungsreduktion) ganze Schichten der Population zu ermorden und den Rest in einem geschwächten Zustand zu hinterlassen …
Es gibt ein ganzes Heer von Motiven, um die ganze HIV-Test-Maschine der Vergangenheit und Gegenwart in Gang zu halten.

Zusätzlich zum Antikörper-Test für HIV existiert noch eine andere Methode, die weniger bekannt ist und auf der PKR basiert. PKR bedeutet „Polymerase Kettenreaktion“. Einige Befürworter der HIV-Tests verweisen auf die PKR als den neuen Goldstandard, das ultimative Werkzeug.

Bei einer PKR wird aus dem Blut des Patienten ein kleiner Teil genetischen Materials entnommen, von dem vermutet wird, er sei eine Komponente des Virus. Dieses Material wird dann „verstärkt“ und zu einer Größe „aufgeblasen“, in der es identifiziert und studiert werden kann.

Über die PKR kann viel gesagt werden, aber der Knackpunkt ist folgender: Wenn die Techniker nur einen minimalen Teil des Materials (in einem Patienten) finden, der HIV sein könnte, egal wie sehr sie diese Probe „verstärken“, dann gibt es keinen Grund zu schlußfolgern, daß der Patient eine große Anzahl (Millionen und Abermillionen) HI-Viren in sich trägt.

Warum ist das so wichtig? Ganz einfach: wenn man einen Erreger als Ursache für eine Krankheit identifizieren will, müssen Millionen dieser Keime im Körper vorhanden sein, und diese müssen am Zellgewebe nachweislich Schaden anrichten. Ansonsten unterliegt man einem Trugschluß.

Wer weiß, wie viele Keime unsere Körper tatsächlich beherbergt? Meistens haben sie keinen nachteiligen Effekt auf die Gesundheit. Die Anwesenheit einer winzigen Menge von etwas, das virales Material sein könnte, ist unbedeutend.

AIDS und Propaganda

Nachdem ich nun einiges an spezifischem Material über die AIDS-Tests vorgestellt habe, möchte ich mich den Exzerpten aus drei Interviews widmen, die ich vor zwei Jahren führte. Mein Gesprächspartner war ein langjähriger Insider und trägt das Pseudonym Ellis Medavoy. Ellis ist ein zurückgetretener PR-Mann, ein Experte in Sachen Propaganda.

Mehrere Jahre spielte Medavoy seinen Part bei dem Versuch, der Welt die mittlerweile weitläufig bekannte Sichtweise über HIV und AIDS zu verkaufen. In meinen 25 Jahren als Reporter habe ich noch niemanden wie ihn kennengelernt, der die Struktur von Propaganda auf so tiefgreifende Weise versteht.

Aus Gesprächen, die ich mit Ellis führte, geht eindeutig hervor, daß er einst für einen kleinen Kern von Leuten arbeitete, die ihrerseits mit zwei oder drei Mitglieder des Council on Foreign Relations verbunden waren. Im Fall von AIDS allerdings kann ich nicht sagen, ob Ellis’ Anweisungen ebenfalls aus dieser Quelle kamen. Aber Ellis arbeitete in der Werbung und hatte einen Job zu machen: die zentralen konventionellen Konzepte von AIDS „so real wie Autos, Uhren, Flugzeuge und Supermärkte“ zu machen, wie er es selbst ausdrückt.

Alles weitere können sie den folgenden Exzerpten unserer Gespräche entnehmen:

F (Rappoport): Wie ging Ihre Arbeit vonstatten?

A (Medavoy): Das habe ich Ihnen bereits alles gesagt.

F:    Erzählen Sie es nochmals.

A:    Grundsätzlich war ich der Ur­grund dessen, was Journalisten ihre „vertraulichen Quellen“ nennen. Ich fütterte diese vertraulichen Quellen mit Informationen, die diese dann an Journalisten weitergaben, die daraufhin ihre Artikel schrieben.

F:    Sie waren also zwei Ebenen von der Öffentlichkeit entfernt.

A:    Richtig. Auf diese Art ist es sehr bequem.

F:    Folglich mußten Sie diese vertraulichen Quellen davon überzeugen, daß Sie selbst verläßlich waren.

A:    Als PR-Mann baut man dieses Vertrauen in seinen Leuten innerhalb vieler Jahre auf. Man füttert sie mit Geschichten, die noch keine sind, und dann sehen sie diese Geschichten passieren. Daraufhin glauben sie einem.

F:    Was war Ihre Mission im Fall von AIDS?

A:    Ich hatte verschiedene Aufgaben. Ich mußte die Konzepte untermauern, daß HIV AIDS erzeugt, daß HIV-Tests gültig sind und daß AIDS einen eigenen Zustand darstellt, dem der zerstörerische Einfluß des HIV zugrunde liegt.

F:    Glaubten Sie selbst an eines dieser Konzepte?

A:    (lacht) Sie wissen doch, daß ich das nicht tat. Ich wußte, daß dies alles absolute Lügen waren. Aber als PR-Manager ging mich das nichts an.

F:    Was haben Sie diesen vertraulichen Quellen erzählt?

A:    Ich sagte ihnen, ich hätte Insider-Informationen aus den Laboren, die die Hauptuntersuchungen zu AIDS betrieben. Es war natürlich komplexer, aber das ist die Essenz. Zum Beispiel sagte ich ihnen, als AIDS 1982 noch in den Kinderschuhen steckte, daß es sich definitiv rund um die Welt verbreiten würde, daß die Forscher sagten, es sei „das große Ding“ und so weiter.

F:    Sie wußten, daß dies eine Lüge war?

A:    Ich wußte, daß AIDS nicht mehr als ein Etikett war, unter dem alle möglichen Entartungen des Immunsystems zusammengefaßt wurden, egal welche Ursache sie wirklich hatten. Und keine von denen hatte etwas mit einem Virus namens HIV zu tun.

F:    Was halten Sie von den HIV-Tests?

A:     Ein Blindgänger. Wenn man sich wissenschaftlich damit auseinandersetzt, machen sie keinen Sinn.

F:    Sie meinen, sie waren unzuverlässig.

A:    Selbstverständlich. Antikörper haben absolut nichts damit zu tun, daß man krank wird und stirbt. Ich und andere hatten die falsche Verbindung zu verkaufen. Ich benutzte die falschen Aussagen von Forschern und vertraute auf die grundsätzliche Ignoranz der Reporter. Ich malte ein Bild.

F:    Ein Bild?

A:    Sicherlich. Die Wissenschaft kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Man kann sie auf eine Reihe von Behauptungen und die Beweise dieser Behauptungen reduzieren, oder man kann sie als das Gemälde eines Impressionisten betrachten. Ein ganze Landschaft. Ich war ein Maler. Ein Geschichtenerzähler. Ich verkaufte Geschichten und Gemälde. Die Gemälde bespritzte ich mit sogenannten „Fakten“ und diese ließen das Gemälde ziemlich echt aussehen.

Kommentare

11. Oktober 2010, 09:49 Uhr, permalink

Momo

Entweder bin ich blind oder er ist nicht da: Wer ist der Autor dieses Artikels?

12. Oktober 2010, 17:15 Uhr, permalink

NEXUS-Magazin

Uups, der ist uns durchgerutscht - es ist Jon Rappoport ... siehe im rechten Infobalken und hier:

www.nexus-magazin.de/artikel/autor/jon-rappoport

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