NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/wellengenom-vs-molekularbiologie-die-gentechnik-irrt
Bahnbrechende Forschungen zeigen ein völlig neues Verhalten der DNA, das auf rein molekularbiologischer Ebene nicht erfasst werden kann. Die heutige Gentechnik ist auf einem Irrweg, der in ein biologisches Desaster führen kann. Zeit für eine Zellbiologie des Lichts.
Es steht außer Zweifel, dass wir heute Zeugen eines radikalen Paradigmenwechsels im grundsätzlichen Verständnis und in der generellen Akzeptanz der Gentechnik sind. Neue Verfahren wie die gezielte Veränderung bestimmter Gene mithilfe der CRISPR/Cas-Methode sind inzwischen allgemein bekannt. Die Injektion von gentechnisch veränderten Organismen wird beim Abendessen diskutiert. Selbst Konzepte wie das (menschliche) Klonen und die Verwendung rekombinanter DNA (Verbindung von Genen zweier verschiedener Arten) haben die Tabuzone verlassen.
Dank einer globalen, mediengesteuerten „Pandemie“, die durch eine propagandawirksame und halbwissenschaftliche Berichterstattung am Leben erhalten wird, sind die meisten unserer früheren intellektuellen und moralischen Vorbehalte gegenüber der synthetischen Biologie verschwunden. Synthetische Biologie und modRNA-„Impfstoffe“1 sind auf dem Vormarsch.
Die moralische und intellektuelle Landschaft hat sich möglicherweise für immer verändert, und das gilt auch für die nano- und mikrobiologische Landschaft und die genetische Grundlage zahlreicher geimpfter und/oder infizierter Personen. Es wurde nun der Beweis erbracht, dass Reverse Transkription sowohl von viraler als auch von Impfstoff-RNA (!) möglich ist – siehe dazu auch die Infobox auf der folgenden Seite.
Doch trotz dieser großen Veränderungen haben wir möglicherweise die wichtigste Erkenntnis über die Natur der DNA seit der Entdeckung der Doppelhelix verpasst – ein Lapsus, der die Zukunft der menschlichen Spezies tatsächlich gefährden könnte. Die Rede ist von der Wellenstruktur des Genoms.
Nicht nur die DNA/RNA, sondern alle Makromoleküle, Proteine und Zellskelettstrukturen weisen Merkmale kohärenter elektromagnetischer und akustischer Schwingungen auf, die unser Verständnis davon, wie genetische Informationen gespeichert, übertragen und empfangen werden, völlig verändern. Wir sprechen hier nicht nur von epigenetischen Faktoren, die vorübergehend Gene ein- oder ausschalten und die phänotypische Ausprägung beeinflussen, sondern von einem tiefgreifenden Paradigma der Schwingungsphysik und Quantenbiologie, das an der Codierung des Lebens auf dem Planeten Erde beteiligt ist. Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir alle davon erfahren, bevor irreversibler Schaden angerichtet wird.
Abb. 1: Prof. Vlail Petrovich Kaznacheev (1924–2014), Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften. Das Foto wurde 2002 von mir aufgenommen. Ich war wissenschaftliche Herausgeberin von Kaznacheevs in englischer Sprache veröffentlichter Monografie „Reflections on Life and Intelligence on Planet Earth“ 3. (Foto: Ulrike granögger)
Dieser Bericht2 wirft einen Blick auf die quantenphysikalische und holografische Natur des genetischen Codes und ihre Auswirkungen, eine Perspektive, die den traditionellen biochemischen Ansatz für lebende Organismen ergänzt und schließlich ersetzen könnte.
Während Mikrobiologielehrbücher und neuere Experimente wie die Genveränderung von Krebszellen und die Impfstofftherapie von Infektionskrankheiten sich weiterhin innerhalb des Paradigmas der Biochemie bewegen, können wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Funktion des genetischen Codes immer noch nicht beantwortet werden, insbesondere:
Einen ersten wichtigen Hinweis auf die Wellennatur der genetischen Informationen und ihrer elektromagnetischen Signalübertragung lieferte der Akademiker Vlail Petrovich Kaznacheev, ehemaliger Direktor des Instituts für klinische und experimentelle Medizin (heute das Bundesforschungszentrum für fundamentale und translationale Medizin) in Novosibirsk und berühmter Vertreter des russischen Kosmismus.
Kaznacheev beschreibt in einer englischen Veröffentlichung aus dem Jahr 1980 (und in früheren russischen Veröffentlichungen) den „zytopathischen Spiegeleffekt“, der eine „interzelluläre elektromagnetische Fernwirkung zwischen zwei Gewebekulturen beweist, wenn eine von ihnen [toxischen] Faktoren biologischer (Viren) oder chemischer (Quecksilberchlorid) Art ausgesetzt wird“.4 Die beiden Kulturen befanden sich in versiegelten Gefäßen und waren lediglich durch ein optisches Fenster miteinander verbunden. Eine der Kulturen wurde einem Krankheitserreger ausgesetzt. Ließ das optische Fenster (zum Beispiel ein Quarzkristallfenster) zwischen den Zellkulturen UV-Licht hindurch, trat etwa zwölf Stunden später die Krankheit auch in der gesunden Kultur auf – ein sehr deutlicher Hinweis auf elektromagnetische Kommunikation zwischen lebenden Zellen.
Reverse Transkription ist der Einbau von mRNA in das Wirtsgenom. Unter normalen Umständen verbleibt die mRNA im Zytoplasma und wird für die Proteinsynthese verwendet. Inzwischen ist bekannt, dass RNA sozusagen auch rückwärts in die DNA des Zellkerns transkribiert werden kann und so Teil der Keimbahn wird.
Abb. 2: Experiment von Vlail Petrovich Kaznacheev, das zeigt, dass Krankheiten elektromagnetisch übertragen werden. (Bild mit Genehmigung verwendet, kombiniert aus Kaznacheev und Bearden)
Im Dezember 2020 haben zwei angesehene Forscher des Whitehead Institute und des Massachusetts Institute of Technology (MIT), Rudolf Jaenisch, PhD, und Richard Young, PhD, beide Mitglieder der National Academy of Sciences, gezeigt, dass die RNA des SARS-CoV-2-Virus rückwärts in die DNA des infizierten Organismus transkribiert werden kann.5,6
Weiterhin hat eine Gruppe schwedischer Forscher an der Universität Lund gezeigt, dass die mRNA der BioNTech-Injektion innerhalb von nur sechs Stunden in menschliche Leberzelllinien revers transkribiert wird.7,8
Darüber hinaus haben Forscher der University of North Dakota in einem kürzlich erschienenen Preprint-Paper mit dem Titel „Nuclear translocation of spike mRNA and protein is a novel pathogenic feature of SARS-CoV-2“9 nachgewiesen, dass das Spike-Protein von SARS-CoV-2 (und damit auch die injizierte mRNA aus den „Impfstoffen“ für die Spike-Protein-Produktion) die Aminosäuresequenz „PRRARSV“ enthält, die auf keinem anderen Coronavirus vorkommt, und dass es genau jenes Motiv ist, das der Spike-mRNA den Weg in den Kern der infizierten Zellen ebnet. Wie ist diese Sequenz an dieser strategischen Position im Spike-Protein gelandet?
Merkwürdigerweise stellte sich im Februar 2022 heraus, dass diese kurze kleine Sequenz, die in keinem anderen Coronavirus vorkommt, von der Firma Moderna im Jahr 2016 entwickelt und patentiert worden war.10
Alexander Gurvich hatte in den 1920er-Jahren entdeckt, dass eine lebende Zelle ultraschwache elektromagnetische Strahlung oder biologische Photonen aussendet, die er als den wichtigsten Leitfaktor zur Selbstorganisation bei der Mitose und der Morphogenese ansah. Später konnte Professor Fritz-Albert Popp von der Universität Kaiserslautern in Deutschland tatsächlich das von der Zelle ausgehende Licht im sichtbaren und ultravioletten Frequenzbereich aufzeichnen, das hauptsächlich von den Chromosomen im Zellkern ausgesendet wird. Dabei handelt es sich um kohärentes Licht, ein sehr schwaches Laserlicht aus der Zelle und nicht um Wärmestrahlung oder Umgebungslicht. Popp entwickelte einen Fotoverstärker, der die Lichtemissionen von Zellen in völliger Dunkelheit messen konnte. Popp stellte fest, dass die Zellen dieses Licht nutzen, um miteinander zu kommunizieren und um chemische Reaktionen zu optimieren und zu koordinieren.
Abb. 3: Biophotonenmessung von Eidotter. Eier von „glücklichen Hühnern“ emittieren doppelt so viel Licht wie „Käfigeier“. (Foto: Fritz-Albert Popp)
Interessanterweise korrelieren die Qualität und Intensität der Biophotonenmessungen mit der Qualität und Lebendigkeit der biologischen Probe. In einem der Experimente hat Popps Team die Biophotonenstrahlung von Eiern von Hennen aus Legebatterien gemessen und mit der Strahlung von Eiern von Hühnern aus Freilandhaltung verglichen. Die Ergebnisse waren bemerkenswert, denn die Lebensweise und -bedingungen der Hühner spiegelten sich deutlich in der Anzahl der emittierten Photonen wider.
Professor Popp wurde verspottet und seine Forschungen wurden lange Zeit von den wichtigsten Fachzeitschriften abgelehnt, da die Idee eines laserähnlichen Mechanismus in der Zelle damals zu weit fortgeschritten war, um akzeptiert zu werden. Man ging noch immer davon aus, dass alle biochemischen Reaktionen und Prozesse im Körper in einem „thermodynamischen Gleichgewicht“ ablaufen und dass biochemische Reaktionen letztlich von der Entropie oder den zufälligen Kollisionen und Wechselwirkungen von Molekülen bei einer bestimmten biologischen Temperatur gesteuert werden.
Abb. 4: Lichtstreuungsexperiment zum Nachweis von „Phantom-DNA“ in vitro (Quelle: P. Gariaev, mit Genehmigung verwendet)
Das Paradigma wandelt sich langsam und die Ergebnisse von Gariaev et al. bringen die biochemischen Theorien völlig zu Fall. Licht ist nicht nur an allen biologischen Prozessen beteiligt, sondern kohärente Lichtinterferenzmuster sind die eigentlichen Träger der Informationen des Lebens – kurz gesagt, Biohologramme sitzen auf der Wellenstruktur der DNA.
Emissionen von Biophotonen wurden inzwischen durch zahlreiche Studien bestätigt, und vor allem wurden sie im zentralen Nervensystem und im Gehirn nachgewiesen, weshalb das Gehirn möglicherweise ein Lichtcomputer ist.11
„Das Chromosomenkontinuum vielzelliger Organismen ist vergleichbar mit einem statisch-dynamischen, multiplex-raumzeitlich holografischen Gitter, das die Raumzeit eines Organismus in einer gefalteten Form enthält.“
Peter Gariaev
Wenden wir uns nun der bahnbrechenden Arbeit von Dr. Peter Gariaev zu. Den ersten Hinweis auf die Holografie der DNA entdeckte man in Experimenten 1985. Die Ergebnisse wurden erst 1991 in englischer Sprache veröffentlicht und später, 1994, in Peter Gariaevs Buch „Das Wellengenom“ (auf Russisch) ausführlicher beschrieben. Ein inzwischen berühmter Artikel, der seinen Weg ins Internet fand, wurde 1995 von Vladimir Poponin veröffentlicht, der mit dem HeartMath Institute zusammenarbeitete, aber das Material von Gariaev verwendete.
Abb. 5: Stehende Welle oder Soliton auf dem Weg durch das „Chromosomenkontinuum“ (Bild basiert auf P. Gariaev: „Лингвистико Волновой геном“ [dt.: „Das linguistische Wellengenom“])
Die Entdeckung erfolgte zufällig im Rahmen von Experimenten, bei denen die Schwingungsformen von DNA in Lösung untersucht wurden. Mit einem Laser zur dynamischen Lichtstreuung12 wollte man untersuchen, wie bestimmte Materialien Licht streuen, um so Aufschluss über das Verhalten des Materials zu erhalten. Wenn das Laserlicht auf das Material auftrifft und reflektiert wird, weisen Partikel unterschiedlicher Größe eine einzigartige Streusignatur auf.
Das erste Diagramm (a) in Abbildung 4 zeigt die Kontrollmessungen,bevordie DNA-Probe in die Streukammer gegeben wird. Erwartungsgemäß lassen sich nur sehr wenige und zufällig verteilte Photonen nachweisen. Wenn die physische DNA-Probe in einer Lösung in die Streukammer gegeben wird, lässt sich die charakteristische Wellenform oder Photonensignatur aufzeichnen (b).
Die wichtige Entdeckung erfolgte jedoch, als die physische DNA-Probe aus der Streukammer entfernt wurde und dennoch für eine gewisse Zeit ein regelmäßiges Photonenbild in der nun leeren Dunkelkammer registriert wurde (c), (d). Ohne anwesendes Material wurde ein „Phantom“ registriert, und wenn der Raum in der Streukammer nicht gestört wurde, konnte diese phantomartige Erinnerung bis zu einem Monat lang weiterhin gemessen werden. Das bedeutet, dass die Anwesenheit der DNA nicht nur ihr eigenes kohärentes Lichtfeld aus Biophotonen erzeugt, sondern auch einen informativen Abdruck auf dem Hintergrund des scheinbar leeren Raums hinterlässt, und zwar so stark, dass ihr Ordnungszustand noch Stunden und Tage später messbar ist.
Bedeutet das, dass unsere eigene Anwesenheit im Raum eine Signatur aus den Informationen unserer Chromosomen hinterlässt? Interagieren wir eventuell mit diesem holografischen Gedächtnisfeld anderer Lebensformen (Menschen) mehr, als es uns vielleicht bewusst ist?
Die Phantom-DNA kann als eine Form der „Verschränkung“ der biologischen Atome mit dem Hintergrundfeld des Nullpunkts definiert werden und manifestiert sich somit als ein nichtlokales (ortsfremdes) Phänomen. Eine mögliche Schlussfolgerung ist, dass die DNA letzten Endes immateriell und nichtlokal als Licht- oder Lasermodulation übertragen oder „teleportiert“ werden könnte.
Die Möglichkeit der Quantenteleportation biologischer Moleküle wurde bereits 2003 von der Forschergruppe um Anton Zeilinger von der Universität Innsbruck demonstriert. Die Forscher erzeugten Interferenzmuster von schweren C60F48-Fluor-Fulleren-Molekülen,13 und 2011 von noch größeren, aus bis zu 430 Atomen bestehenden Molekülen, was zeigte, dass selbst Biomoleküle, wie etwa proteingroße Objekte, eine Art Wellennatur besitzen. Im Prinzip ist die Quantenteleportation von Molekülen also möglich.14
Das neue Modell betrachtet die DNA als eine stabile Informationswellenform, die nicht primär durch ihre molekulare Chemie und Zusammensetzung wirkt, sondern durch die Schwingungen und kohärenten akustischen und elektromagnetischen Felder, die die Atome und Moleküle aussenden.
Auf zellulärer und subzellulärer Ebene existiert ein komplexes Interferenzmuster, das im Wesentlichen von den mechanischen oder elastischen Schwingungen der Atome und Moleküle im flüssigkristallinen Hydrogel-Umfeld erzeugt wird. Dabei entstehen Fröhlich-artige Wellenmuster oder Phononen innerhalb der winzigen Röhren und Hohlräume der Zellorganellen wie den Mikrotubuli, den Mitochondrien, den elektrischen Dipolen der Lipidmembranen oder in der Geometrie des DNA-Makromoleküls selbst. Diese Schwingungsinterferenzfelder können sich überlagern und im Inneren der Zelle stehende Wellenmuster aus Mikroschall oder akustischen Wellen erzeugen.
Solche Fröhlich-artigen Wellenmuster oder „Fröhlich-Kondensate“ ähneln den Bose-Einstein-Kondensaten, allerdings bei höheren Temperaturen (Anm. d. Übers.: nicht nahe dem absoluten Nullpunkt, wie die Bose-Einstein-Kondensate). In einem Kondensat überlappen sich die Materiewellen in einem solchen Ausmaß, dass das gesamte System durch eine einzige Wellenfunktion beschrieben werden kann und als selbstorganisierende, synergetische, dissipative Struktur wirkt. Dies würde bedeuten, dass das DNA-Molekül als eine einzige Wellenform, ein Soliton, übertragen werden kann.
Der deutsche Physiker Herbert Fröhlich sagte 1968 voraus, dass biologische Proteine und Membranen in einen solchen kohärenten Zustand eintreten können, wenn sie durch metabolisches Pumpen angeregt werden, also durch Energieaufnahme, die zu kohärenten Anregungsfrequenzen führt, die sich wie makroskopische Quantenzustände verhalten.
Mit den Worten von Mae-Wan Ho aus „Bioenergetics and the Coherence of Organisms“:
„Die angeregten Moleküle / Membranen schwingen mit verschiedenen charakteristischen Frequenzen, die sich aus der Kopplung von elektrischen Verschiebungen an die mechanischen Deformationen ergeben. Dies führt schließlich zu kollektiven Moden (kohärenten Erregungen) sowohl von elektromechanischen Schwingungen (Phononen oder Schallwellen in einem festen Medium) als auch von elektromagnetischer Strahlung (Photonen). Es besteht daher die Möglichkeit, dass Organismen tatsächlich elektromagnetische Strahlungen nutzen, um zwischen Zellen oder zwischen verschiedenen Organismen zu kommunizieren.“15
Diese Fröhlich-Schwingungen in den Mikrotubuli und möglicherweise auch in anderen biologischen Strukturen und Molekülen sind auch Teil der Theorie von Stuart Hameroff und Roger Penrose als eine Grundlage für Bewusstsein.16
Sie wurde kürzlich vom New Jersey Institute of Technology und der Yeshiva University in Israel bestätigt und zeigt, dass Mikrotubuli an ihren Rändern bestimmte Frequenzen (Phononen) gespeichert zu haben scheinen, die als Solitonen wirken. Diese Biosolitonen ermöglichen eine nahezu verlustfreie Energieübertragung in biomolekularen Ketten oder Gittern. An den Grenzflächen des Zytoskeletts und bestimmter Makromoleküle könnte eine Form der Supraleitfähigkeit vorliegen!
Anirban Bandyopadhyay, leitender Forscher am National Institute for Material Science in Japan, hat gezeigt, dass Mikrotubuli Resonatoren sind, die gleichzeitig in drei verschiedenen Resonanzbändern im Kilo-, Mega- und Gigahertzbereich agieren. Solitonen, also ultrastabile longitudinale elektrische Schwingungen, die sich entlang von Proteinen, Mikrotubuli und DNA ausbreiten, können schließlich die rätselhaft schnelle Kommunikation im Gehirn von 400 Kilometern pro Stunde sowie die sehr geringen Leistungsmengen von nur 25 Watt erklären, die das Gehirn zur Berechnung komplexer Probleme benötigt. Jeder KI-Supercomputer verbraucht für die gleichen Berechnungen immer noch Tausende von Watt. Es ist die auf Solitonen basierende Informationsverarbeitung in den Mikrotubuli, die eine verlustfreie Informationsübertragung im gesamten Gehirn gewährleistet.17
An diesen Grenzflächen befindet sich die „vierte Phase“ des Wassers oder die Exklusionszone nach Gerald Pollacks Forschungen, die zeigen, dass das Zytoplasma aus einer besonderen Art von intrazellulärem Wasser besteht, strukturiertem Wasser, einem flüssig-kristallinen Wasser in der Zelle, das die Energie- und Informationsübertragung erleichtert.18
Abb. 6: Modell eines Wasserclusters (Quelle: Danski14, https://bit.ly/nex104-cc-01, CC-BY-SA 3.0)
Abb. 7: Durch die Interferenz von akustischen und elektromagnetischen Wellen erzeugtes Hologramm (Illustration basiert auf Gariaev et. al.: „The DNA-Wave Biocomputer“)
Die akustischen Fröhlich-Kondensate schwingen also und strukturieren die Wasserumwelt im Inneren der Zelle. Das geordnete Wasser in der elektrischen Feldumgebung entlang der Membranen bildet eine gelartige Struktur, über die intrazelluläre Schwingungen stark angeregt werden können.
Das Zellwasser und die Strukturen der Zytoproteine entfalten Eigenschaften, die man heute auf den Gebieten der Mechanobiologie und Metamaterialien – Materialien mit ungewöhnlichen elektromagnetischen Eigenschaften – erforscht. Forscher am Georgia Institute of Technology haben beispielsweise gezeigt, dass Hydrogelnanopartikel oder Gelmaterialien, wie sie in den Zellen zu finden sind, zur Bildung photonischer Kristalle genutzt werden können, die man zur Datenübertragung durch das kristalline Gitter ausrichten kann.
In jeder unserer Zellen laufen hochgradig geordnete, negentrope Prozesse ab, die in der Lage sind, über Wasserbrücken und stabile Wellenformen weitreichende Kommunikationsverbindungen über die Membranen hinweg herzustellen. Dabei handelt es sich nicht um das chemische Aktionspotenzial der Neuronen, sondern um viel schnellere, kohärente Wellenzüge, die quantenmechanische Eigenschaften aufweisen. Alle Zellen stehen miteinander in kohärenter Kommunikation auf Grundlage der flüssigkristallinen Schwingungsmuster in der Zellarchitektur. Auf diesem vibrierenden Gitter schwingt die holografische, bildhafte, biologische Information.
Man bedenke, dass neben dem Fröhlich-Kondensat ausPhononenoder mikroakustischen Schwingungen auch das kohärente zelluläreBiophotonenfeld nach Popp existiert, das Laserinterferenzmuster erzeugt, die die Grundlage für den Ablauf quantenholografischer Prozesse im perfekt geordneten Milieu des Zellinneren bilden.
In gewisser Weise existieren zwei Schichten von konstruktiven Interferenzmustern – eine akustische und eine elektromagnetische –, die komplexe holografische Bilder und Wellenstrukturen erzeugen, die über einen langen Zeitraum hinweg nicht dissipieren. Gariaev betrachtet dies als eine neue Art von „Video“-System, das DNA auf mehreren Ebenen encodiert.
Die DNA fungiert hier sowohl als Antenne oder Empfänger als auch als Sender von genetischenBildern, wobei das Bild selbst nicht im molekularen Text der Nukleinbasen, sondern als Interferenzmuster – ein Quantenhologramm aus akustischen und elektromagnetischen Wellen – gespeichert wird. Die DNA selbst ist ein „Soliton“, ein ultrastabiler Wellenzug, der sich entlang des gesamten molekularen Chromosomengitters bewegt. Das Molekül als Ganzes bildet einen harmonischen Quantenoszillator und ist als solcher zur Resonanzkopplung mit allen Maßstabsebenen des Universums fähig.19
Die Beobachtung, dass die genetische Information genau genommennichtin der DNA gespeichert ist, sondern vielmehr mithilfe der Lasereigenschaften der kohärenten Biopolymere aus einer „Bibliothek“ abgelesen wird, dieirgendwo andersgespeichert ist, wird durch eine einzigartige Entdeckung bestätigt, die in den 1980er-Jahren von zwei Wissenschaftlern der Ciba-Geigy AG (heute Novartis) in Basel, Schweiz, gemacht wurde.
Guido Ebner und Heinz Schürch gaben Samen oder Keimzellen verschiedener Arten in ein elektrostatisches Gleichspannungsfeld mit einer Stärke von bis zu 10.000 Volt. (Solche Gleichspannungen treten in der Natur zum Beispiel in der Atmosphäre während eines Gewitters auf. Sie treten in viel geringerer Intensität auch zwischen den Membrandipolen in der Zelle auf.)
Abb. 8: Vergleich zwischen dem heutigen Waldfarn (links) und dem daraus resultierenden Phänotyp nach der Behandlung im elektrostatischen Feld (rechts).
Abb. 9: Vergleich der heutigen Regenbogenforelle mit einem ausgestorbenen Phänotyp einer Forelle, die vor 150 Jahren lebte. Fische, die sich aus im elektrostatischen Feld behandeltem Laich bildeten, entwickelten sich in ihrer Evolution zurück.
Die Samen verblieben für rund drei Tage (manchmal auch länger) in dem elektrostatischen Feld und durften dann keimen und wachsen. Die daraus entstehende Pflanze oder der Organismus zeigten ein erstaunliches Phänomen: Moderne Maissamen beispielsweise entwickelten aus einem Keimling fünf und mehr Ähren, während sich normalerweise nur ein Kolben bildet. So wuchs der Mais in viel früheren Zeiten seiner Evolution. Genetische Merkmale, die durch Züchtung oder Kreuzung verloren gegangen waren, kehrten zurück und wurden in der nächsten Generation der Pflanze fortgesetzt.
Das Gleiche geschah mit dem modernen Waldfarn, dessen Sporen im elektrostatischen Feld behandelt wurden: Er kehrte seine Evolutionsgeschichte um und entwickelte sich zu dem Phänotyp eines Farns, der vor Millionen von Jahren wuchs, heute aber nicht mehr. Chemisch und genetisch war der Waldfarn immer noch derselbe, aber seine Form und sein Aussehen waren in der Zeit zurückgereist. Wie ist das möglich? Es ist nur möglich, wenn die genetische Information nicht in der DNA, sondern woanders gespeichert ist – möglicherweise im helio-geomagnetischen Feld –, mit dem sich die DNA-Antenne verbindet, um die „aktuelle“ Version der Pflanze oder des Organismus auszulesen.
Die Eier von modernen Regenbogenforellen wurden im selben Feld behandelt und überraschten die Forscher erneut. Der aus der behandelten Brut geborene Fisch kehrte 150 Jahrein der Zeit zurückund wies einen Phänotyp der Forelle auf, der inzwischen ausgestorben ist: Er hatte einen größeren Unterkiefer, eine andere Farbe, war viel größer und zeigte ein viel weniger domestiziertes Verhalten als die modernen Zuchtforellen.
Das derzeitige Paradigma der Genetik kann dieses Phänomen nicht erklären. Ist die Evolutionsgeschichte in einem alles umgebenden Feld gespeichert und wird sie vielleicht sogar von dort aus gesteuert? Könnten wir durch eine fein abgestimmte, elektrische Feldbehandlung verschiedene Entwicklungsstadien abrufen? Und wenn das genetische Bild als eine Art Resonanz im Vakuumfeld existiert, kann es dann allein durch Wellenformen angepasst und verändert werden? Könnte im Prinzip ein holografisches genetisches Abbild in das Magnetfeld eines anderen Planeten eingefügt werden und irgendwo anders Leben hervorbringen?
Ebner und Schürch starben beide unerwartet im Jahr 2001, und über ihre Forschungen, die in den 1990er-Jahren sogar im schweizerischen und deutschen Fernsehen präsentiert wurden, wird nicht mehr gesprochen. Nach der Patentierung der Entdeckung und der Methode stellte Ciba-Geigy die Forschung ein.20
Die bisher vorgestellten Erkenntnisse deuten auf zwei wichtige Aspekte hin: Erstens, dass die genetischen Informationen nicht nur in den einzelnen Genen und Chromosomen im Kern einer jeden Zelle enthalten sind, sondernfraktal verteiltund über das gesamte „wellengenetische Kontinuum“ bzw. das schwingende holografische Quantenfeld des gesamten Organismus realisiert werden.
Abb. 10: Chaosspiel-Darstellung eines Teils eines menschlichen Chromosoms mit sich wiederholenden, selbstähnlichen
Mustern. Chromosomen sind fraktal. (Quelle: Mo Rahman, PetriDishTalk.com)
Zweitens, wenn die genetischen Informationen nicht nur in den codierenden Genen enthalten sind, erfordert ihre Umsetzung auch den Rest der DNA, die 98 Prozent der nichtcodierenden Teile, die sogenannten Introns („Junk“-DNA), die keine offensichtlichen Funktionen haben, aber den Kontext für die korrekte Expression der Gentexte in der Zelle liefern.
Es deutet alles darauf hin, dass die DNA ein Fraktal ist. Die Chaosspiel-Darstellung von Joel Jeffrey21 und anderen Forschern hat gezeigt, dass die Abfolge der Nukleotide im Genom nicht zufällig ist oder der Boltzmann-Konstante unterliegt, sondern globale Muster und Langzeitkorrelationen aufweist, die in linearen Darstellungen nicht erkennbar sind.
So zeigt beispielsweise die Chaosspiel-Darstellung einer Region des menschlichen Chromosoms 11 ein charakteristisches fraktales Muster. Solche selbstähnlichen Muster lassen auf die Existenzweitreichender Korrelationenschließen, die sich über Tausende von Basenpositionen erstrecken und auf das Vorhandensein eines übergeordnetenKontexteshindeuten. Die Korrelationen treten vor allem in den nichtcodierenden Sequenzen des genetischen Materials auf, was ein Beweis dafür ist, dass die 98 Prozent der scheinbar „nutzlosen“ DNA organisierende und kontextschaffende Informationen enthalten.
Ein zusätzliches fraktales oder selbstähnliches Muster der DNA wurde in ihrer dreidimensionalen Struktur gefunden. Forscher der sogenannten Mechanobiologie entdecken allmählich, dass auch die räumliche Anordnung des Chromatins für die Regulierung des Genoms entscheidend ist. Die dreidimensionale Organisation des Chromosoms – eine Doppelhelix von fast zwei Metern Länge, die auf eine Fläche von nur zwei Nanometern gefaltet ist – folgt der sogenannten „Hilbert-Kurve“, einer Kurve, die einen vorgegebenen Raum ausfüllen kann, ohne sich jemals zu überlappen.
Abb. 11: Hilbert-Kurve – eine kontinuierliche, fraktale, raumfüllende Kurve (Quelle: TimSauder, Ausschnitt von http://bit.ly/3XeEYzF, CC BY-SA 4.0)
Die mathematische Intelligenz dieses Moleküls ist ganz außergewöhnlich, sowohl im Hinblick auf seine gruppentheoretische Ordnung als auch auf seine geometrische Struktur. Wissenschaftler untersuchen jetzt die 3-D-Konformation der DNA und stellen fest, dass die Art und Weise, wie das Chromatin der Zelle gefaltet ist, ausschlaggebend für die sich entwickelnde Spezies ist.22 Dies ist ein weiterer Beleg für die nichtlokale Kommunikation und Langzeitkorrelationen entlang des „Chromosomenkontinuums“, wie Gariaev es nennt. Die DNA wurde sogar als „fraktale Antenne“ beschrieben, die ein breites Spektrum an elektromagnetischen Frequenzen auffangen kann23 – einer der Hauptgründe, weshalb ich glaube, dass unsere ständige Exposition gegenüber Mikrowellen im Mega- und Gigahertzbereich irgendwann als wesentliche Ursache für Krebs und Autoimmunkrankheiten anerkannt werden wird.
Fraktalität und Langzeitkorrelationen unter den Konstituenten sind auch ein anerkanntes Merkmal menschlicher Sprachtexte, bei denen jedes Wort auf intelligente Weise in den Kontext der übermittelten Botschaft eingeordnet wird. Der Kontext ist eine grundlegende Bedingung für die fehlerfreie Übertragung, sprich: für die Reproduzierbarkeit und Verständlichkeit von Informationen. Mehrere Studien befassen sich mit der erstaunlichen Präzision der DNA- und RNA-Replikation, nämlich dem Kopieren genetischer Informationen für die Proteinsynthese oder die Zellteilung, und weisen darauf hin, dass der hohe Grad an Genauigkeit bei der Transkription statistisch gesehen nicht dem Zufall geschuldet sein kann, sondern Korrektur- und Lenkungsmechanismen nahelegt, die sicherstellen, dass die transkribierten Baupläne richtig verstanden werden – insbesondere angesichts der hohen Mehrdeutigkeit der proteincodierenden Einheiten, die homonyme und synonyme Sequenzen24 enthalten und damit kein eindeutiges Schema für die Proteinsynthese liefern.
Es ist wie in einem literarischen Text, in dem der Leser oder Empfänger die Bedeutung einzelner Wörter aus dem Gesamtzusammenhang der Erzählung versteht. Es hat sich tatsächlich herausgestellt, dass die DNAstatistische Eigenschaften natürlicher Sprachenaufweist! Texte natürlicher menschlicher Sprachen sind durch eine bestimmte Häufigkeitsverteilung oder ein Potenzgesetz ihrer Bestandteile gekennzeichnet, das durch das Zipfsche Gesetz beschrieben wird.
1949 beobachtete George Kingsley Zipf ein statistisches Phänomen, das besagt, dass die Anzahl der Wörter oder Buchstaben, dien-mal in einem Text vorkommen, mit dem inversen Quadrat vonnabnimmt, das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass das häufigste Wort im Text vorkommt, ist umgekehrt proportional zu seinem Rang. Daraus ergibt sich eine hyperbolische Verteilung der Bestandteile des Textes. Zipf bewies dieses Gesetz anhand gesprochener und geschriebener Texte verschiedener Autoren. Es wird heute als das Gesetz der „Kontexterzeugung“ während der Entstehung eines Textes verstanden. Es bedeutet, dass der Kontext selbst das Vorkommen oder die Unterdrückung von Wörtern bestimmt.
Die Zipf-Verteilung wurde auch in „musikalischen Texten“ oder Kompositionen gefunden und als Maß für den Kompositionskontext definiert, was beweist, dass Musik für sich eine Art natürliche Sprache ist.
Abb. 12: Beispiel für die Zipf-Verteilung von Wörtern in einem deutschen Text (Quelle: Anton, http://bit.ly/3hQf9po, CC BY-SA 3.0)
Die Entdeckung der Zipf-Verteilung im Genom ist ein Indiz für die kommunikative Effizienz der DNA und beweist die Existenz einer kohärenten, in den Kontext eingebetteten Botschaft in der DNA. Diese Botschaft wird nicht nur von den Genen übermittelt, sondern vom gesamten Wellengenom.
Wenn ein echter Zusammenhang zwischen der DNA und der menschlichen Sprache besteht, sollte es letztendlich möglich sein, die DNA allein durch die Sprache zu beeinflussen. Die Epigenetik hat bereits gezeigt, wie Traumaerfahrungen, aber auch solche des Wohlergehens, die Expression und Regulierung von Genen in späteren Generationen beeinflussen können.25 Ist es möglich, noch einen Schritt weiterzugehen und das Genom mit linguistischen Mitteln so zu programmieren, dass es eine höhere Expression und wieder einen Zustand der Gesundheit erreicht? Alle alten Texte und Lehren glaubten an die Macht des Wortes. Exkurs Ende
Nachdem Gariaev und sein Team den Phantomeffekt der DNA in der Streukammer beobachtet hatten, als eine Lebendkultur mit Laserlicht bestrahlt wurde, entdeckten sie, dass der Laser auchumgekehrtverwendet werden kann, um genetische Informationen auf einen lebenden Empfänger zu übertragen. Mit einem speziellen Helium-Neon-Laser mit einer Wellenlänge von 632 Nanometern und internen Spiegeln konnte durch Brechung der Lichtwelle an der Zellprobe und mehrfache Phasenkonjugation mit dem ursprünglichen Lichtstrahl ein dynamisches, nichtlineares Hologramm erzeugt werden. Solche Hologramme werden heute in Verbindung mit Metamaterialien untersucht.
Dabei wird das Licht zurück in den Laser reflektiert und trägt nun die Quantenspinmodulation aus der Brechung der biologischen Probe. Die Modulationen ergeben sich aus der optischen Aktivität und den Rotationsschwingungen der Mikrostrukturen oder Flüssigkristalldomänen der DNA. Während der Strahl ausgesendet und dann wieder reflektiert wird, verstärkt sich die Informationsmodulation und es entsteht ein Laserinterferenzmuster – ein dynamisches Denisyuk-Hologramm.
Abb. 13: Der Helium-Neon-Laser LGN-303 erzeugt zwei orthogonal polarisierte Strahlen. (Quelle: P. Gariaev)
Auf diese Weise entsteht ein Breitbandspektrum mit Frequenzen von Nahinfrarotstrahlung bis hin zur Radiowellenbandbreite von 640–700 Kilohertz. Diese Radiowellen können von einem Funkempfänger aufgenommen und von der Soundkarte eines Computers erfasst werden, um sie als digitales Signal, eine MP3-Datei, zu speichern. Auf diese Weise wird der Breitbandlaser mit der gescannten DNA-Information moduliert, die über weite Entfernungen übertragen werden kann.
Strahlt man die holografische DNA-Information auf ein Lebewesen, werden erstaunliche Ergebnisse erzielt. Bei ersten Experimenten in Moskau im Jahr 2000 und später in Toronto, Kanada, im Jahr 2001 wurde die genetische Laserübertragung genutzt, um die Bauchspeicheldrüse einer Gruppe von Ratten, die für das Experiment vergiftet worden waren, erfolgreich zu regenerieren.26
Abb. 14: Blutzuckerkonzentration im zeitlichen Verlauf nach Alloxan-Injektion und anschließender Behandlung durch wellengenetische Informationen (Quelle: P. Gariaev, „Лингвистико
Den Ratten wurde Alloxan injiziert, ein Gift, das die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse verhindert und am dritten oder vierten Tag zum Tod des Tieres führt. Aus Bauchspeicheldrüsenzellen junger und gesunder Individuen der gleichen genetischen Linie wurde ein DNA-moduliertes Laserhologramm erstellt, womit die vergifteten und sehr kranken Tiere bestrahlt wurden. Ohne jede weitere Behandlung wurden alle Ratten wieder gesund und lebten weiter, während die unbehandelten Exemplare der Kontrollgruppe alle starben.
Die Tiere wurden an 4 aufeinanderfolgenden Tagen 30 Minuten lang modulierter Laserstrahlung ausgesetzt. Der Abstand der Laseranlage zu den mit Alloxan injizierten Tieren betrug einige Zentimeter bis etwa vier Meter. In späteren Experimenten wurde der Abstand weiter vergrößert, schließlich auf 20 Kilometer. Das bedeutet, dass diese Art der Genveränderung – oder „Wellengentechnik“ – nicht nur lokal, sondern auch über eine große Entfernung möglich ist.27
Gariaev entdeckte außerdem, dass holografische Informationen der Wellen-DNApräventiveingesetzt werden können, um Immunität gegen das Organversagen aufzubauen, sodass die behandelten Tiere nicht der Wirkung von später injiziertem Alloxan erliegen. Ich paraphrasiere hier einen Auszug aus dem Vortrag, den Dr. Gariaev auf unserer Konferenz im Jahr 2012 hielt:
Die Gruppe von Ärzten, die mit mir zusammenarbeitet, ist noch einen Schritt weiter gegangen. Sie haben einen Präzedenzfall der „welleninduzierten Immunität“ geschaffen, der etwas völlig Neues darstellt, etwas, das es bisher noch nicht gab. Wenn die Ratten ausreichend lange mit den gesunden [Bauchspeicheldrüsen-]Informationen in Kontakt kommen, reagieren sie nicht mehr auf Alloxan. Selbst wenn wir Alloxan in fünf- oder sechsfacher Menge verabreichen, was normalerweise tödlich ist, bleiben die Blutzuckerwerte normal. Das bedeutet, dass wir uns vor Toxinenschützenkönnen, die entweder in unserem Körper produziert oder diesem zugeführt werden.
Die Idee ist, dass die DNA-modulierten Laser die ursprünglichen, unbeschädigten genetischen Informationen dem Zellträger wieder zuführen, der damit wiederbelebt wird. Dies ist eine Form der Stammzellen-Programmierung über elektromagnetische Wellen.
Basierend auf dem zuvor beschriebenen Experiment, das eine Phantom-DNA-Wellenform im leeren Hintergrundfeld erzeugte, führten Gariaev und sein Team das Phantomphänomen auch in umgekehrter Richtung durch – nämlich indem sie durch modulierte Laserbestrahlung von Wasser ein DNA-Fragment im Wasser materialisierten. In ähnlicher Weise emittierten sie das Strahlungsspektrum von Glukose, das durch die spezielle Laseranlage zunächst ausgelesen und dann auf das Wasser gerichtet wurde, was ein Glukosephantom im Wasser erzeugte, das durch die Farbreaktion von Lackmuspapier physikalisch nachgewiesen werden konnte. Das grenzt fast an ein Wunder – allein durch informiertes Licht eine chemische Reaktion auszulösen.
Die Forschung ähnelt den Experimenten von Luc Montagnier, dem französischen Nobelpreisträger, dem die Entdeckung des Aidsvirus zugeschrieben wird. Seine späteren Arbeiten (die er zum großen Teil in China durchführte) konzentrierten sich auf die elektromagnetischen Signale der DNA – Arbeiten, für die er von vielen seiner früheren Bewunderer belächelt wurde.
Abb. 15: Luc Montagniers Experimente mit der „Teleportation“ von DNA (Bild: eigene Darstellung)
Montagnier zeichnete elektromagnetische Signale von DNA-Sequenzen auf, in diesem Fall von bakterieller und viraler DNA, und zwar mit einem anderen Verfahren: Die DNA-Lösung wurde in destilliertes Wasser gegeben, das dann mit Millipore-Filtern gefiltert wurde, um die eigentlichen molekularen Bestandteile aus dem Wasser zu entfernen.
Das Wasser wurde dann mehrere Male verdünnt und dem Feld einer Spule ausgesetzt, die extrem niedrige Frequenzen im Bereich von sieben bis acht Hertz (Schumann-Resonanz) erzeugt. Es waren keine materiellen Moleküle mehr vorhanden, aber bei der Fourier-Analyse der Wasserproben traten in den höheren Verdünnungen Frequenzspektren auf, die darauf schließen ließen, dass ein Signal vorhanden war.
Als das Wasser schließlich mit einem Polymerase-Enzym für die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) in Kontakt gebracht wurde, einer Technik zur Herstellung von Kopien einer bestimmten DNA-Sequenz, wurde die DNA der Bakterien reproduziert! Auch hier befand sich kein physisches Molekül der ursprünglichen DNA mehr in der Probe, und das Polymerase-Enzym baute die Kopie scheinbar aus dem Nichts auf. Das Enzym muss den Bauplan für die Rekonstruktion der DNA aus dem elektromagnetischen Signal erhalten haben, das in der Fourier-Analyse sichtbar gemacht wurde.
Montagnier nahm wie Gariaev die elektromagnetischen Signale mit einer Mikrofonspule auf und speicherte sie als Audiodatei. Die Datei wurde per E-Mail an ein anderes Labor in Italien geschickt, wo das Audiosignal eine Zeit lang auf destilliertes Wasser übertragen und das behandelte Wasser dann in die Polymerase-Kettenreaktion gegeben wurde. Auch hier wurde die DNA reproduziert. Unglaublich! Aus einer Tondatei des Strahlungsspektrums von destilliertem Wasser, in dem kein physisches DNA-Molekül mehr nachweisbar war, wurde eine DNA-Sequenz repliziert!
Die große unbeantwortete Frage lautet nun: Was kann man noch in MP3-Dateien verschlüsseln und über das Internet übertragen?
Sowohl Luc Montagnier als auch Peter Gariaev starben unerwartet während der Pandemie. Montagnier setzte sich aktiv gegen die mRNA-Behandlungen ein und vertrat die Ansicht, dass das Covid-19-Virus von Menschenhand erzeugt wurde. Gariaev starb ziemlich plötzlich im Jahr 2020 an einem Hirnödem28 und hatte bis dahin aufmerksam die Entwicklung der weltweiten SARS-CoV-2-Pandemie sowie die sofortige Forderung nach neuen Impfstoffen verfolgt und kommentiert. In seinem letzten Artikel, der im Mai 2020 veröffentlicht wurde,29 warf er Fragen zu dem neuen Coronavirus auf und wies darauf hin, dass seiner Arbeit (und der von Professor Luc Montagnier) zufolge Gene sich in elektromagnetische Wellen „entmaterialisieren“ und als Materie „wieder auftauchen“ können. Wie verhält es sich nun mit der Genauigkeit der Tests und der immer noch ungelösten Frage nach dem (möglichen Labor-)Ursprung des Virus? Könnte ein Virus als DNA-Hologramm übertragen werden? Und könnte folglich auch das Gegenmittel auf dieselbe Weise verabreicht werden?
Jüngste Programme der US-Verteidigungsforschungsbehörde DARPA legen nahe, dass es dem Militär möglich ist, bestimmte Immunfunktionen des Organismus selektiv zu schützen oder zu schwächen. Dies geschieht durch „programmierbare Modulation der Genexpression“ und durch Eingriffe in das Epigenom. Unter der Schirmherrschaft des Verteidigungsministeriums, das millionenschwere Verträge an ausgewählte Forschungseinrichtungen und Universitäten vergibt, wurde 2019 ein neues DARPA-Programm namens Preemptive Expression of Protective Alleles and Response Elements (PREPARE)30 gestartet.
Basierend auf der Wissenschaft der Epigenetik und dem Verständnis darüber, wie Umweltfaktoren die Genexpression beeinflussen, versuchen die Forscher, dieselben epigenetischen Mechanismen zu nutzen, um die Genexpression temporär und reversibel so einzustellen, dass der Körper vor bestimmten Bedrohungen geschützt bleibt. Die Bedrohungen, die für das PREPARE-Projekt ausgewählt wurden, waren unter anderem ionisierende Strahlung und ein Influenzavirus. Einer der Forschungsgeldempfänger ist beispielsweise das in San Francisco ansässige private Biotech-Unternehmen DNARx31, das im August 2019 einen Vertrag über 10,7 Millionen Dollar „für die Erforschung und Entwicklung von DNA-codierten, genbasierten Therapeutika zum Schutz vor pandemischer Influenza“32 erhielt. Ziel war (und ist) die Entwicklung neuartiger Gentherapien „durch die Bereitstellung von mRNA-codierten programmierbaren Genmodulatoren und programmierbaren virenhemmenden Medikamenten“. Das Programm läuft noch immer (bis 2023).
Ein weiteres DARPA-Programm, das sich auf die gezielte Modulation des Epigenoms konzentriert, ist das Programm Epigenetic Characterization and Observation (ECHO)33, das ich in anderen Wissenschaftsberichten auf Solari34 behandelt habe. ECHO ist der neuartige Versuch, die epigenetischen Marker einer Person zu „lesen“, um ihre Geschichte und mögliche frühere Belastung durch Umweltfaktoren zu bestimmen. Das Epigenom kann als eine „Zeitleiste“ von Ereignissen und Begegnungen im Leben eines Menschen angesehen werden, sowohl innerlich als auch äußerlich. In einem Interview35 erklärte der Leiter des Projekts Dr. Eric Van Gieson bereits im Mai 2020, dass ECHO beim Nachweis einer Infektion mit SARS-CoV-2 eine höhere Präzision aufweist als andere PCR- oder Antigentests auf dem Markt.
Was lässt sich sonst noch aus der genetischen Zeitlinie und dem Epigenom eines Menschen herauslesen und erkennen? Und kann diese Chronik verändert werden?36 Exkurs Ende
Eine Bestätigung der Konzepte des Wellengenoms und ein wichtiger Wegbereiter der Arbeit von Gariaev war Tsian Kanchzhen, dessen Ergebnisse von Kaznacheev und 130 anderen Wissenschaftlern aus ganz Russland auf einem eigens organisierten Symposium diskutiert wurden. In Russland wurden fünf Dokumentarfilme über ihn gedreht und zahlreiche Artikel veröffentlicht. Der einzige mir bekannte englischsprachige Artikel erschien 1996 im englischen NEXUS-Magazin.37
Der 1933 in China geborene Tsian Kanchzhen hatte sowohl Medizin als auch Radioelektronik und Kybernetik studiert – zwei Bereiche, die er bei der Erforschung der elektromagnetischen Felder, die von lebenden Zellen und insbesondere vom Gehirn ausgehen, miteinander verknüpfte. Er befasste sich mit der Verbesserung von Hirnfunktionen und mentalen Fähigkeiten unter dem Einfluss von elektromagnetischer Strahlung. So konnte er beispielsweise durch die Verbindung mit bestimmten Feldern die Genauigkeit der Vorhersagen von Zenerkarten bei Probanden in Telepathieexperimenten erhöhen.
Abb. 16: Tsian Kanchzhen (Quelle: Nowimir.ru)
Kanchzhen zog nach Russland und setzte seine Experimente in einer von ihm gebauten Anlage fort, dem sogenannten „Biotron“. Seine Arbeit führte ihn zu dem Schluss, dass die DNA als physisches Molekül nur als ein Rekorder für ein eigentlich elektromagnetisches biologisches Informationsfeld oder Signal dient. Kanchzhen unterscheidet zwei Formen der DNA: Die passive Molekülstruktur, die nur den physischen Träger darstellt und die Stabilität des genetischen Materials gewährleistet, während die andere das elektromagnetische Feld der Informationen bildet, das sich auf diesem Träger fortpflanzt. Während das Molekül extrem stabil ist, ist es möglich, das elektromagnetische Signal, das auf ihm transportiert wird, zu verändern und zu modulieren.
Abb. 17: Schema des Biotrons auf Grundlage des Patents von Tsian Kanchzhen
Das Biotron arbeitet mit Mikrowellenfrequenzen, um Informationen aus der DNA oder dem Feld eines lebenden Organismus auszulesen und sie an einen anderen lebenden Organismus weiterzuleiten. Wenn der Übertragungsprozess über einen bestimmten Zeitraum anhält, finden im Empfängerorganismus spezifische genetische Veränderungen statt.
Bei einem der ersten Experimente im Jahr 1961 wurde eine Ente auf der Donator- bzw. Senderseite der Anlage platziert und Hühnereier auf der Empfängerseite der Anlage. Nach einer gewissen Zeit der Behandlung mit Mikrowellenstrahlung durften sich die Hühnereier entwickeln. Die entstandenen Hühner hatten die Eigenschaften einer Ente! Sie waren insgesamt größer, hatten einen flacheren Schnabel und Haut zwischen den Klauen – die Schwimmhäute, die Enten besitzen. Die Hühner der zweiten Generation, die von solchen behandelten Tieren abstammten, behielten die genetischen Veränderungen bei.
Die Experimente erinnern an den von Ebner und Schürch entdeckten Feldeffekt, doch die Fähigkeit, Chimären – die genetische Mischung zweier verschiedener Lebensformen – allein durch Feldeffekte zu erzeugen, ist einzigartig. Kanchzhen kreuzte auch Gemüse, Obst und andere Pflanzen. So kreuzte er zum Beispiel eine Gurke mit einer Wassermelone. Dabei erhöhte sich der Zuckergehalt in der Gurke nachweislich. Auch diese genetischen Veränderungen wurden in den folgenden Generationen vererbt. Die Kreuzung von Weizen und Mais führte zu einer vollständigen Veränderung des Maiskolbens und zu einer Ertragssteigerung.
Abb. 18: Tsian Kanchzhen vor seinem originalen Biotron-Gerät (Quelle: Studfile.net)
Bemerkenswerte Experimente wurden auch auf dem Gebiet der Verjüngung von Organismen durchgeführt, indem das bioelektromagnetische Feld junger Organismen auf alte Organismen übertragen wurde. Die ersten Experimente wurden an älteren Mäusen durchgeführt, wodurch sich ihre Lebensdauer, Mobilität, Reaktionsfähigkeit und ihr Appetit sowie ihre sexuellen Funktionen und ihre Fortpflanzungsfähigkeit erhöhten. Selbst alte Mäuse konnten sich wieder fortpflanzen. Weitere Verjüngungsversuche wurden auch an menschlichen Testpersonen durchgeführt, wobei die Informationen frischer, junger Pflanzensprösslinge und Keimlinge auf menschliche Rezeptoren ausgesendet wurden.
Ich hoffe, dass die vorgestellten Informationen deutlich machen, dass es an der Zeit ist, unsere Auffassung von der DNA und letztlich vom Leben zu überdenken. Während die chemische Struktur des DNA-Moleküls bei praktisch allen Organismen nahezu gleich ist, können die elektromagnetischen Informationen und Signale – das holografische Bild –, die mit diesem Molekül übertragen werden, sehr unterschiedlich ausfallen. Wenn man die Biochemie der DNA oder RNA verändert, ohne die Wellennatur des Genoms zu verstehen, kann das durchaus dazu führen, dass der Organismus sein ursprüngliches holografisches Bild nicht mehr richtig ausdrücken kann. Vielleicht liegt eine viel tiefere Bedeutung in den Worten aus dem Buch „Genesis“ (1:26–27), dass wir nach dem Bild Elohims geschaffen wurden.
Die Geometrie der Anlage ist äußerst interessant. Man kann die Wellenleiter erkennen, die in die Installation führen und mit jedem der Scheitelpunkte der Geometrie verbunden sind. Kanchzhen wählte eine dodekaedrische Geometrie, was die Frage aufwirft, ob bestimmte Formen der Architektur, zum Beispiel sakrale Gebäude und Räume, die Übertragung von Informationen über elektromagnetische Wellen erleichtern würden. Das Biotron verwendet Mikrowellen für die Übersetzung von Wellen- und Geninformationen. Man muss bedenken, dass Mikrowellen auf der Erde nicht natürlich vorkommen. Mikrowellen, die aus dem kosmischen Raum eindringen könnten, werden normalerweise durch das geomagnetische Feld der Biosphäre der Erde abgeschirmt. Die Tatsache, dass wir heutzutage immer und überall Mikrowellenstrahlungen ausgesetzt sind, ist ziemlich beunruhigend, insbesondere im Zusammenhang mit den Forschungen von Tsian Kanchzhen. Exkurs Ende