NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/probeliegen-im-plasmabett-teil-2-die-fallberichte
Der polnische Erfinder Wago hat ein Bett entwickelt, das dem Körper lebensfördernde Informationen einspeist und schädliche absaugt – es erinnert die Zellen an ihren ursprünglichen, gesunden Zustand. In Teil 1 des Artikels (NEXUS 110) wird die grundlegende Technik und das eigene Erleben im Bett geschildert; Teil 2 handelt von Menschen, denen Wagos Methoden und das Bett geholfen haben.
Januar 2024. Es ist ein himmelblauer Morgen. Ich stehe am Ufer eines Badesees, sauge die klare Luft ein und stelle meinen Blick auf unendlich. Mein Ziel: die Orgonenergie. Das Thema kam im Zuge meiner Recherchen aufs Tapet, und ich teste eine Hypothese: Wenn man in einen blauen Himmel blickt und die Augen auf unscharf stellt, soll man sie in Form weißer, fluktuierender Pünktchen sehen können.
An diesem Morgen klappt das wunderbar. In meinem Blickfeld funkeln die Pünktchen wie ein zweiter, bewegter Sternenhimmel. Eine Frage, die Orgonjäger bei diesem Experiment aufbringen, stelle ich mir auch: Funkelt es nur in meinem Hirn, oder sehe ich da etwas in der Atmosphäre? Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Wenn es etwas in der Atmosphäre ist, so sage ich mir, dann müsste ich doch die Funken mit meiner Hand abschirmen können. Ich hebe sie also gen Himmel, aber nichts da: Die Pünktchen wabern weiter, allerdings scheinen sie um meine Hand zu wandern. Hmm. Dann eine Idee: Nehme ich da etwa meine Aura wahr? Der Gedanke hat mich gerade erwischt, da passiert etwas Eigenartiges: Plötzlich sehe ich graue Schwaden in Höhe meiner ausgestreckten Hand vorbeiziehen – als läge ein Schleier über meiner Aura, als fließe ein Nebel von rechts nach links durch mein Sichtfeld. Sofort fallen mir Wagos Gefäße ein: Ähnelt das, was da vorbeischwimmt, nicht frappierend den Gebilden, die Wago aus seinen Patienten herausgezogen hat?
Die Überschneidung ist verblüffend und überraschend zugleich. Eigentlich war ich hier, um nach Orgon zu suchen – wieso sehe ich dann diese Schatten, buchstäblich aus heiterem Himmel? Bei unserem nächsten Telefonat konfrontiere ich Wago mit meinem Erlebnis, und für ihn ist klar: „Siehst du, da wurde dir gezeigt, wie mein Bett funktioniert!“ Gezeigt?! Von wem? Aber gedacht habe ich genau dasselbe …
Dezember 2022. Nach einem rustikalen Frühstück im Hotel Pirat holt mich Wago ab. Heute will er mich den zwei Menschen vorstellen, die ein Bett von ihm gekauft haben, damit ich mir auch unabhängig von seinen Erklärungen einen Eindruck verschaffen kann. Die erste Fahrt führt uns zu Miroslaw Roesler. Die Geschichte, die Wago über Mirek erzählt, ist Folgende: Vor ungefähr sechs Jahren war Mirek dem Tod näher als dem Leben. Er hatte gerade eine Herz-OP hinter sich, weil „die Adern zu waren“, und „konnte keine zehn Treppen hochlaufen“. Zu diesem Zeitpunkt begegnen sich die zwei, und Wago erzählt ihm vom Plasma und seinem Bett. Mirek hat noch genügend Lebenswillen, ist noch nicht bereit zu sterben und will etwas tun. Er hält sich an Wagos Anweisungen zur Atmung und Spaziergängen, beginnt damit, die Plasmen zu trinken, die Wago ihm zubereitet, und kauft schließlich ein Bett, das er regelmäßig benutzt.
„Heute kann ich aus Erfahrung sagen: Er schnappt sich zum Beispiel einen 40-Kilo-Sack und schleppt den 500 Meter weiter – obwohl er 80, 81 ist. Ich habe das live gesehen! Er schlägt Menschen im Armdrücken, die das nicht von ihm gedacht haben, und den See hinter seinem Dorf, den durchschwimmt er, das sind gut vier Kilometer. Außerdem war er in den letzten sechs Jahren so gut wie nie krank, ganz im Gegensatz zu vorher. Das alles wird er dir bestätigen können.“
Wir halten vor Mireks Haus, das ähnlich gepflegt ist wie das Familienhaus Wagos. Ein älteres Pärchen öffnet die Tür, Mirek ist ein hagerer Glatzkopf mit Brille. In gebrochenem Deutsch mit den typisch spitzen Is begrüßt er mich; er wirkt lebendig und fit. Als Erstes führt er uns ins Obergeschoss des Hauses, wo im Bad zwei Destilliergeräte und ein ganzes Bataillon der Gefäße mit den Auslässen steht, die ich schon bei Wago gesehen habe. Ich lese die Schriftzüge „Bajkalina“, „ZnO“, „sen-szen“ – all diese Plasmen, so erklärt er, stellt er selbst her und trinkt bis heute täglich davon.
Mirek vor seiner Plasmabatterie
Sein Plasmabett steht im Nebenzimmer. Es ist das zweite Bett, das Wago gebaut hat, und es hat schon einige Modifikationen hinter sich: Im Gegensatz zum Prototyp sind die Schläuche nicht transparent, das Wasser wird mit anderen Pumpen und anderer Geschwindigkeit durch sie geführt, die Form wurde von eiförmig auf rund geändert, das Holz beschichtet. Außerdem hat es in mehreren Ecken sogenannte Plasmareaktoren: Die leuchten futuristisch, wenn man das Bett einschaltet – eine Funktion aber haben die Farben noch nicht, wie Wago mir erklärt. Das sei zwar für später geplant, doch bisher wirke nur das Plasma: In den halbdurchsichtigen Kugelreaktoren befinde sich spezielles, rotierendes Plasmawasser, und das strahle seine Informationen in das Feld des Bettes ein, das von den äußeren zwei Windungen erzeugt wird (siehe Teil 1). Die Reaktoren seien auf Mireks Bedürfnisse konfiguriert und angepasst.
Auch hier bekomme ich Gelegenheit, das Bett zu testen. Die beiden Männer verlassen den Raum und überlassen mich dem Schnarren der Pumpenmotoren und dem Leuchten der Plasmareaktoren. Das Bett fühlt sich tatsächlich anders an, „weicher“, spreche ich ins Aufnahmegerät. Aber das Umfeld hier ist weniger intim als in Wagos Elternhaus, ich muss mehr daran denken, hier fremd zu sein und in einem Bett zu liegen, das nicht für mich gemacht ist. Im Grunde bin ich auch nicht hier, um eine eigene Erfahrung zu machen – ich will von Mirek wissen, ob er Wagos Aussagen bestätigen kann. Für ein Interview ziehe ich mich mit ihm zurück und befrage ihn über das, was mit ihm passiert ist.
Mirek vor seinem Plasmabett der zweiten Generation
Er bestätigt, dass er vor sechs Jahren, als er Wago kennengelernt hat, gesundheitliche Probleme hatte – beim Atmen, beim Schlafen, bei den Blutwerten; er war „überall ein bisschen alt, überall ein bisschen schwach“. Nach den ersten Plasmen – CH3, CO2, ZnO – seien verschiedene Kräuterplasmen hinzugekommen, von denen er jeden Tag am Morgen und kurz vor dem Schlafengehen ein Glas getrunken habe. Schließlich habe er noch das Bett gekauft, das er seitdem regelmäßig nutze.
„Und die Ergebnisse sind für dich auch spürbar im Vergleich zu vorher?“
„Selbstverständlich! Früher habe ich Probleme gehabt, im Haus nach oben und unten zu gehen. Und jetzt schwimme ich durch den See auf die andere Seite und zurück! Ich fahre mit dem Fahrrad oder gehe spazieren, ein paar Kilometer täglich – problemlos.“
„Und das kam alles mit dem Plasmatrinken und dem Bett?“
„Ja, das ist genau der Punkt! Angefangen habe ich mit dem Plasma, dazu kommt das Bett – besonders das Bett. Die Ergebnisse, die man auch messen kann, sind gewaltig. Sie sind wie bei einem 50-jährigen Mann. Ich habe nirgendwo einen 80-Jährigen gesehen, der es mit mir aufnehmen kann – bei Kraft, Gedächtnis, aber auch anderswo. Viel mehr kann man für seine Gesundheit nicht tun. Auch die Messergebnisse haben gezeigt, dass das eine große Wirkung auf meinen Körper hat.“
Die Ergebnisse, von denen Mirek spricht, stammen von Wagos Bioresonanzgerät, das er mir gestern abend vorgestellt hat, als mein Kopf schon voll war. Ich beschließe, mir das Gerät später genauer erklären zu lassen und mir auch Mireks Werte anzusehen.
Wieder im Auto ergänzt Wago, dass Mirek vor der Behandlung mit Bett und Plasma immer zu den besten Ärzten gegangen sei, einige Tabletten und Nahrungsergänzungen genommen habe; nun nehme er nur noch die Herzmittel. Die ganze Familie sei inzwischen von seiner Kondition angesteckt und trinke ebenfalls Plasma.
„Aber man muss sagen, dass Mirek ein guter Partner war. Er hat sich genau an meine Anweisungen gehalten, die verschiedenen Wässerchen getrunken, macht Atemübungen, bewegt sich regelmäßig, du hast es ja gehört. Und ich helfe ihm auch, die Proportionen zusammenzustellen, die Vibrationen.“
Die „Proportionen der Vibrationen“ bringen uns in eine tiefe Diskussion. Jede Krankheit habe ihre eigene Vibration, sagt Wago, und wenn es gelingt, die diversen Plasmen in der richtigen Proportion zusammenzustellen, kann man Krankheiten aus dem Informationsfeld des Körpers löschen. Klar geworden sei ihm das beim Husten seiner Frau, den ich im ersten Teil erwähnt habe: Gut ein Jahr lang hatte sie einen Reizhusten, gegen den nichts half – erst bei einem bestimmten Verhältnis von Plasmawassern, nämlich 65 Prozent Kupfer-, 20 Prozent Zink- und 15 Prozent CO2-Plasma, sei der Husten verschwunden … „vom ersten Glas an“.
Grundlegend stimme ich zu, denn die Welt ist ein Informationsfeld aus Wellen und Frequenzen: Mit der richtigen Frequenz muss es daher möglich sein, Wellenmuster zu verstärken oder auszulöschen. Man denke nur an Royal Rife, der bestimmte Erreger mit der passenden Frequenz zum Platzen brachte, an Hulda Clark oder all die modernen Frequenzgeräte, die auf ähnlichen Prinzipien fußen. Theoretisch klingt das logisch – aber wie sieht es in der Praxis aus? Wie ahmt man das komplexe Frequenzmuster eines individuellen Krebsgeschehens, eines vereiterten Zahns oder von Parkinson nach?
Nun, so weit sei er noch nicht, räumt Wago ein, und präzisiert das Funktionsprinzip seines Bettes: Es heile ja nicht, das habe er von Anfang an gesagt, esoptimiereKörperprozesse. Das Entscheidende sei die Zellkommunikation, die eben nicht rein chemisch laufe, sondern plasmatisch. Unsere modernen Essgewohnheiten, Ackergifte, Gluten, Elektrosmog – all das trage dazu bei, unsere Zellkommunikation aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Zellen erhalten verzerrte Informationen. Trinkt man dann kein sauberes – für ihn heißt das destilliertes, informiertes – Wasser und bewegt sich nicht genügend an der frischen Luft, wird die Schief- zur Notlage:
„Die Verunreinigung und die schlechte Kommunikation zwischen den Zellen sorgen dafür, dass die weißen Blutkörperchen nicht dorthin kommen, wo sie eigentlich gebraucht werden. Und dann geht’s los: Die Räume werden für die Parasiten günstiger, und dein Körper gerät aus der Balance. Er weiß selber nicht mehr, was los ist.“
Das Plasma sorge dafür, dass die Kommunikation zwischen den Zellen zurückkehrt – über die Schwingungen der GaNS-Wasser fangen sich die Zellen an zu erinnern, was sie zu tun haben. „Es ist nicht etwa so, dass ich dir mit dem Bett so gut helfe – im Grunde ist es so, dass deine Zellen und Organe sich selbst helfen. Ich unterstütze nur die Lebensprozesse.“
Speziell angepasste Plasmareaktoren in Mireks Plasmabett
Dann erläutert er noch einen Prozess, über den ich selbst schon die ganze Zeit gegrübelt habe. „Jede Zelle“, sagt Wago, „ist von zigtausend Wassermolekülen umhüllt. Diese Umhüllung besteht eigentlich aus drei Schichten. Wichtig ist für uns hier die mittlere: Sie ist für den Informationsaustausch zuständig, und das geht so weit, dass das Wasser die DNA-Information zur Regeneration der Eiweiße übermittelt.“ Über diese Schicht, sagt er, läuft der Großteil der Körperinformationen.
„Diese Mittelschichtmussgewisse proportionale Vibrationen enthalten, damit sie richtig funktioniert. Das heißt um die 67 Prozent hexagonale Strukturen, um die 15 Prozent pentagonale, und der Rest kann anders sein. Wenn die Proportionen nicht passen, dann fängt der pH-Wert zu sinken an, und damit beginnen die Probleme im Informationsfluss. Das Milieu wird günstiger für Parasiten und, und, und …“
Während ich diese Zeilen tippe, fällt mir ein Name ein, der mir schon unterwegs mit Wago ständig in den Sinn kam: Dr. Mu Shik Jhon. Der Mann ist eine selten zitierte Koryphäe der Wasserforschung und hat zusammen mit M. J. Pangman im Buch „Hexagonales Wasser: Der Schlüssel zur Gesundheit“ seine wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen. Als ich darin blättere, stoße ich auf Informationen, die sich mit Wagos Aussagen überschneiden:
Im Anschluss formuliert Dr. Jhon im Buch seine Theorie, dass die „Wiederherstellung von hexagonalen Wasserstrukturen“ in unserem Körper zu mehr Vitalität, zur Verlangsamung des Alterungsprozesses und zu weniger Krankheiten führt. Wo habe ich das bloß schon einmal gehört?
Heilung durch Erinnerung, durch eine Reparatur des eigenen Raums – Wagos Einsichten lassen Obertöne in mir aufleuchten. Die Unterhaltung während der Fahrt, in der wir über die Funktionsweise seines Bettes diskutieren, trägt uns ebenfalls in philosophische Ebenen: Wenn du Krebs im Körper hast, gehört er sicher nicht dorthin. Aber muss man ihn zerstören? Er – oder andere Parasiten, Erreger – nimmt ja nur einen Raum in dir ein, dessen Tür irgendwann irgendwie aufgegangen sein muss; das körperfremde Wesen will als Entität mit Lebenskraft, Sinn und Zweck genauso überleben wie du. Willst du wahrhaft ganzheitlich handeln, ihn nicht zerstören, musst du kreativ sein und ihm einen anderen Raum anbieten – und das, sagt Wago, macht eben sein Bett: Es bietet ihm einen alternativen Raum in den Schläuchen, in die er hineingesaugt wird. Und so landet er – oder sein plasmatisches Äquivalent – schließlich in den Gefäßen, wo er als gallertartige Masse zu sehen ist.
Wir landen ebenfalls: Grzegorz Gozdur heißt unser nächstes Ziel, ein Naturtherapeut, wie der Beruf in Polen heißt. Grzegorz spricht kein Deutsch, Wago muss für mich übersetzen. Er führt mich zu einer Tür im Souterrain, der Raum ist schummrig. Mir fallen als Erstes die Reihen an Alkoholika in den höheren Regalen auf – in deutschen Heilpraxen undenkbar. Nach dem Handschlag bietet Grzegorz mir Wasser aus einem der GaNS-Behälter gleich am Eingang an; wir setzen uns aufs vorhandene Sofa und ich sortiere meine Gedanken.
Die Absaugungen in den Gläsern des Naturtherapeuten Grzegorz Gozdur. Links von einem Mann mit Kehlkopfkrebs, rechts von einem Klienten mit Dickdarmkrebs.
Das Gespräch verläuft zäh; Grzegorz ist kurz angebunden und ich muss auf Wagos Übersetzung vertrauen. Ich erfahre, dass er seit zehn Jahren als Naturtherapeut tätig ist, aber aufgrund seiner Methoden und Erfolge durch Mundpropaganda inzwischen in ganz Polen bekannt sei. Viele Austherapierte mit schweren Krankheiten kämen zu ihm, auch Menschen, die kein Interesse an Schulmedizin hätten. Er nutze diverse naturheilkundliche Methoden, darunter Blutegel und Schröpfen, wobei seine Methoden vor allem aus dem östlichen Raum stammen, wie er betont. Von westlicher Medizin hält er nichts.
Das Plasma und das Bett habe er in sein Programm aufgenommen, weil er seit 2012 sehr interessiert die Verlautbarungen der Keshe-Stiftung verfolge; seit März 2022 steht das Bett bei ihm, wo es seine Klienten nutzen.
Ich: „Können Sie mir ein paar Fallbeispiele aus der Praxis nennen?“
Grzegorz: „Einmal kam eine sehr aktive Geschäftsfrau zu mir, die sich darüber beklagte, tagsüber nicht schlafen zu können. Sie ist seit 30 Jahren nicht mehr richtig zur Ruhe gekommen. Als sie sich das erste Mal ins Bett gelegt hat, ist sie sofort tief eingeschlafen. Sie war völlig überrascht.
Dann stelle ich immer wieder fest, dass Kunden, die sich ins Bett legen, vergangene Beschwerden spüren; es scheint also alte Sachen heraufzubefördern.“
Wago: „Gerade haben wir ein Mädchen mit Eierstockkrebs behandelt. Die Ergebnisse haben sich bei ihr deutlich verbessert. Sie nimmt jetzt die dritte Sitzung; die zweimal, wo sie hier war, sind ihre Werte jedes Mal besser geworden.“
Ich: „Die Werte stammen von deinem Gerät?“
Wago: „Ja. Sie hat auch andere Messwerte von Ärzten, aber die haben wir nicht.“
Grzegorz: „Gerade ist eine Frau mit Lungenkrebs und eine mit Speiseröhrenkrebs in der Behandlung. Sie nehmen alle eine Serie von zehn Sitzungen, einmal pro Monat.“
Ich: „Die Gefäße, die wir dort sehen, ist das das, was Sie aus den Behandelten herausgezogen haben?“
Grzegorz: „Ja.“
Kurz darauf stehe ich vor zwei Glasbehältern, deren Inhalt einer der Gründe ist, warum ich überhaupt so weit gefahren bin. Ich zücke meine Kamera, drücke, zoome heran, knipse noch einmal.
„Kann man zuordnen, was von welchen Kranken stammt?“
„Das Glas links ist von einem Mann mit Rachen- bzw. Kehlkopfkrebs. Er hat sieben Sitzungen im Bett gemacht. Das andere Glas stammt von einem Klienten mit Dickdarmkrebs; er kam zehnmal hierher.“
Neben der Massageliege, auf der die Gläser stehen, führt eine Tür in einen Nebenraum, wo ich das dritte Plasmabett zu Gesicht bekomme. Es ist, wie ich erfahre, auch das dritte, das Wago gebaut hat. Die Liege ist stärker ausgeführt, da Therapeuten Klienten unterschiedlichsten Gewichts behandeln, ansonsten ähnelt es Mireks Bett. Noch einen Test will und kann ich nicht machen; dieses Bett ist sowieso für Grzegorz’ Klienten reserviert.
Ich: „Aber Sie behandeln Ihre Kunden parallel auch mit anderen Methoden?“
Grzegorz: „Natürlich.“
Ich: „Wie ist Ihre persönliche Einschätzung von dem Bett?“
Grzegorz: „Sehr gut.“
Ich: „Woran machen Sie das fest?“
Grzegorz: „Einmal daran, was ich in den Gläsern sehe. Und dann natürlich das, was die Klienten berichten, die in den Betten gelegen haben. Davon habe ich ja schon erzählt.“
Die Schwierigkeit sei, dass Krankheiten, die sich über einen längeren Zeitraum angestaut haben und dann zum Ausbruch kommen – wie Krebs –, genauso lange brauchen, um wieder kuriert zu werden. Und für Langzeituntersuchungen fehle es noch an der nötigen Behandlungszeit, zumal die meisten Menschen einmal pro Monat zu einer Sitzung kommen.
Wago und Grzegorz erwähnen noch eine Forschung, die sie mit einem russischen Institut durchgeführt haben. Die hätten von Grzegorz und dem Bett gehört und seien hier vor Ort mit Elektroden und einem Programm angerückt, mit dem sie die Gehirnwellen von Klienten maßen, vor und nachdem diese Plasmawasser getrunken hatten. Das Programm basiere auf der Messung des pH-Werts in verschiedenen Hirnschichten. Interessant, denke ich, und die Ergebnisse liegen ihnen vor? Nein – es sei ein Live-Programm, man brauche dazu die Software, und die hätten sie nicht. Die Leute vom Institut seien von den Werten beeindruckt gewesen und hätten selbst ein Bett kaufen wollen … aber nun gebe es das Exportverbot wegen der Sanktionen gegen Russland.
Ich ringe mit meinem inneren Zweifler. Was kann ich von hier mitnehmen? Gibt es keinen unwiderlegbaren, endgültigen Beweis, dass das Bett so funktioniert, wie Wago behauptet? Aber wie sähe der aus? Letztlich meine ich es ja nur gut: Wenn das Bett wirklich tut, was Wago sagt, dann wäre es eine Sensation – aber dann sollten, ja, dann müssen sich mehr Menschen und Forscher damit auseinandersetzen. Dann gehört so ein Bett wirklich in jeden Ort. Doch um Fremde und Kritiker für die Technologie zu interessieren, die weder den Hintergrund kennen noch das Bett selbst in Augenschein genommen haben, braucht es Werte und Ergebnisse, die unabhängig von persönlichen Eindrücken, Erfahrungsberichten, Käufern und bestenfalls vom Erfinder selbst sind. Die viel zitierte Objektivität. Methoden gibt es ja zuhauf, um Körperparameter zu testen: MRT, Blutproben, Dunkelfeldmikroskopie, Bioresonanzgeräte …
Als ich mein Bedürfnis nach mehr unabhängigen Belegen anspreche, schmunzeln die beiden. Wissenschaftliche Anerkennung? Medizinische Bestätigung? Wago holt aus:
„Eine medizinische Bestätigung ist für uns wertlos. Die Medizin ist nicht positiv, ihr fehlt das Wissen, was soll ich mich mit ihr beschäftigen? Die Medizin dient nur der Industrie – was hätte eine medizinische Bestätigung denn für einen Wert? Und zur wissenschaftlichen Analyse kann ich nur sagen: Wer soll es bezahlen? Ich nicht. Der Kunde auch nicht. Und überhaupt: Was bringt es? Für mich ist es Bestätigung genug, wenn der Kunde gesund rausgeht. Das ist meine Messung.“
Nach einer weiteren Tirade kommt er wieder in ruhiges Fahrwasser. Er gebe ja sein Bestes, Messungen zu machen – aber mit Medizinern und „der Wissenschaft“ sei er fertig, seit er weiß, wie der Kosmos funktioniert. Seine Erlebnisse haben ihm gezeigt, dass sie alle auf dem falschen Dampfer sitzen: Einäugige unter Blinden, die im Dunkeln um eine Litfaßsäule tappen.
„Ich habe mit Grzegorz oft darüber gesprochen, deswegen kann ich unsere gemeinsame Meinung äußern: Wir kommen nur weiter, wenn wir das Wissen verbreiten und mehr Leute in Kontakt mit dem Bett bringen. Dann bekommen wir Feedback, und nur so können wir die Technologie weiterentwickeln. Das Ziel ist das, was ich dir schon von Anfang an gesagt habe: Wenn mehr Menschen das Bett nutzen, wissen wir mehr, lernen mehr und können dadurch besser helfen. Das ist der Weg. Wir können nur dadurch lernen, dass wir es tun. Es gibt keine andere Methode.“
Wir sitzen wieder am großen Tisch in Wagos Wohnung. Er hat seinen Computer aufgeklappt, über den Bildschirm flimmern PDFs in polnischer Sprache, auf denen eine farbige Skala zu sehen ist: rot-blau-gelb-grün-gelb-blau-rot. Links stehen diverse Gesundheitszustände in Polnisch aufgelistet, rechts steht die Farbskala mit einem Pfeil auf einer der Farbflächen. Da sind sie also doch, die Messwerte. Wago zählt „4, 6, 8, 10 …“
„Was machst du?“, frage ich.
„Ich zähle die Gesundheitsparameter, schau hier“, sagt er. „Grün ist die Norm. Die anderen Farben, egal in welche Richtung, sind Abweichungen von der Norm: blau ist eine leichte, gelb eine starke Abweichung, und rot ist sehr schlecht. Das hier sind die Werte von Mirek, den du heute morgen kennengelernt hast. Seine Werte hier sind einmal vom 19. Mai 2019 und einmal von seiner letzten Untersuchung am 29. November 2022. Ich habe ihn schon früher gemessen, als wir uns kennengelernt haben – aber die Ergebnisse sind auf einem alten Computer, der ist kaputt. Ich kann dir nur sagen, dass er 2019 schon viel besser drauf war als davor, das war schon eine 100-prozentige Verbesserung. Ich zähle jetzt von allen Parametern nur die stärkeren Abweichungen von der Norm, also gelb und rot: insgesamt 42 waren das 2019.“
„Und das Gerät, das du da benutzt?“ Ich schaue auf die Hülle: DM-918-C BIO-QUANTUM SYSTEM QMR-918.
„Das ist eine Resonanzgerät, es stammt aus der russischen Weltraumforschung. Früher wurde damit das Blut der Kosmonauten untersucht. 2015 oder 2016 jedenfalls endeten für die meisten Wissenschaftler aus dem russischen Weltraumprogramm die Geheimhaltungsverträge. Die haben dann die Geräte nachgebaut, und eines der ersten, das in Polen erhältlich war, ist das hier – das habe ich mir gekauft. Damals hat das richtig Geld gekostet. Ich halte nicht viel von neueren Geräten, schon gar nicht von den chinesischen Nachbauten.“
Schwermetalle, Knochendichte, Blutfette, Magen-Darm-Funktion – die Software spuckt nach einminütiger Messung gut 250 Werte aus, begleitet von einer schriftlichen Analyse. Als hieb- und stichfestes diagnostisches Gerät geht das QMR sicher nicht durch, schon gar nicht bei Schulmedizinern und Skeptikern. Aber Wago hatte es ja schon gesagt: Wer soll sie bezahlen, die „medizinischen“ Messungen? Welcher Kranke macht das mit, wer zahlt etwa ein großes Blutbild vor und nach der Behandlung? Und überhaupt: Jeder weiß doch, wie unzuverlässig Laborwerte seien, zumal sie nur die „Chemie“ erfassen. Geräte mit Feld- und Wellentechnik seien aussagekräftiger und für seine Zwecke weitaus besser geeignet, denn eine Messung lässt sich einfach und schnell vor Ort durchführen. Die Werte an sich legt er zwar nicht auf die Goldwaage, aber die Tendenz, wenn man denselben Menschen vor und nach der Behandlung misst oder die Werte über längere Zeiträume ermittelt, sei gut erkennbar. Klar: Er würde mir die Ergebnisse kaum vorführen, wenn er nichts gefunden hätte.
Das von Wago verwendete Bioresonanzgerät
„Und jetzt ist Mirek von 42 vor drei Jahren auf 10 runter. Er hat also 32 Parameter deutlich verbessert. Ich meine, der Mann ist 81! Zeig mir das in der Medizin, dass ein Mann in diesem Alter so eine deutliche Gesundheitsverbesserung hatte, ohne eine einzige Tablette!“
Wago erzählt mir noch eine weitere Geschichte: Litka, die 85-jährige Frau eines gemeinsamen Bekannten von Mirek und ihm, sei stark gebückt gegangen und habe geklagt, wegen ihres Buckels nicht auf dem Rücken schlafen zu können. Sie habe Wago leidgetan, also habe er angeboten, Mireks Bett für sie zu konfigurieren und ihr ein spezielles Plasma zu machen. Einen Monat lang, vom 7. März bis zum 6. April 2022, sei sie genau zwölfmal im Bett gewesen und habe dazu das eigens hergestellte Plasma getrunken.
„Ich habe ihr nur gesagt: Leg dich auf den Rücken, probier es! Sie sagte: Nie im Leben, ich hab seit 40 Jahren nicht auf dem Rücken geschlafen! Bei der fünften Sitzung hat sie sich dann tatsächlich auf den Rücken gelegt und ist so eingeschlafen. Das wollte sie nicht glauben. Gelaufen ist sie nach der Behandlung auch deutlich besser, viel weniger gebückt als am Anfang. Und hier ihre Parameter – wie gesagt, nach zwölf Behandlungen, in nur einem Monat! Vor der Behandlung waren es 27 schlechte Parameter. Dazu muss ich sagen: Das sind wirklich vermögende Menschen, die sind jede Woche beim Arzt, die haben Zugang zu allem. Nun, nach einem Monat – wo sie auf mein Bitten hin nicht beim Arzt war und keine ihrer Tabletten genommen hat, nur das Plasmawasser und das Bett –, da hatte sie 18. Von 27 auf 18 in einem Monat mit 85 Jahren. Zeig mir bitte etwas, das du damit vergleichen kannst!“
Auch die Parameter des Mädchens mit dem Eierstockkrebs führt er mir vor: Vom 17. Juni zum 8. September, nach zwei Behandlungen im Bett, sei die Anzahl ihrer schlechten Parameter – also die gelben und roten – von 16 auf 6 gesunken. Es seien insgesamt weniger schlechte Parameter als bei den anderen, weil sie noch eine junge Frau sei, aber sie sei nach der Behandlung so ziemlich die gesündeste Person gewesen, die er je untersucht habe. „Und der Krebs, war der dann weg?“ Nein, nicht weg, aber er habe sich zurückgezogen … und sie sei ja noch in Behandlung. Was da genau geschehe, wenn die Geflechte aus dem Körper gesaugt werden, und wie es weitergehe, wenn der Krebs zurückgedrängt sei – das sei Teil der aktuellen Forschung.
Während wir reden, packt er mir die Ergebnisse der Behandelten auf einen Stick, damit ich sie mir zu Hause näher ansehen kann, zusammen mit allerlei Fotos, eigenen Schriften zum Bett und Wagos speziellen Methoden zur Herstellung von GaNS.
Zu dieser „neuen Form der Materie“ kommt mir noch eine Frage in den Sinn: Es sieht ja so aus, als könne die jeder zuhause am Küchentisch herstellen – aber was ist denn das Einzigartige an Wagos Methode? Kann er das verraten? So richtig schlau werde ich nicht aus seinen Aussagen: Einmal ist es völlig simpel, dann wieder zu kompliziert zu erklären – es scheint ihm zu weit vom Bett wegzuführen. Keshe habe über 300 Stunden Vorträge darüber, sagt er, wie solle man das herunterbrechen?
„Aber man kann die Methoden von Keshe zur Herstellung von GaNS schon verwenden?“
„Ja, klar. Wie gesagt, ich habe nichts gegen den Mann, ich will ihm nichts vorwerfen. Er hat der Menschheit das Wissen über diese Technologie umsonst gegeben. Ich bin nur der Meinung, dass seine Sachen nicht so gut funktionieren, wie sie könnten, daher entwickle ich meine eigenen. Ich arbeite manchmal mit Schüssler-Salzen, ich gehe auf die Konstitution der Behandelten ein, ich passe die Plasmen an die Körperzustände an. Das kann man nicht einfach erklären, das ist jedes Mal anders. Wenn du es selbst machen willst, dann schau am besten im Internet und fang einfach an! Es ist sowieso das Beste, es selbst herauszufinden und zu tun – erst dann weiß man es.“
Über die Bilder, die auf seinem PC flimmern, landen wir wieder bei seinen eigenen Entdeckungen. Die eingefrorenen Plasmen zeigen im Eis deutlich sichtbare Strahlungen; beim Ginseng-GaNS sehe man sogar die Chakren des Menschen, auf die es allgemein gut wirke, sagt Wago. Dann sein Magrav-Experiment, mit dem er eine Schutzabdeckung für eine ganze Stadt konstruieren wollte – 21 Magravs hat er dafür zusammengeschaltet, und als man in der Mitte stand, habe man den Äther wahrnehmen können, eine Art körniges Licht.
Eingefrorenes Ginseng-Plasmawasser. Man sieht in der Mittellinie diverse „Knoten“.
Und wie sollte es anders sein: Natürlich landen wir zum Schluss beim Thema Energie. Nein, als Freie-Energie-Maschinen taugen seine Geräte nichts, sagt er, zumal wir heutzutage keine Maschinen hätten, die mit Plasma arbeiten. Aber er wisse schon, wie das ginge, das Plasma in ein Wechselfeld zu bekommen, aus dem man dann herkömmlichen Strom beziehen könne. Dann führt er mir zwei Videos vor, die ich schwer überprüfen kann: Eins zeigt ein Oszilloskop, das bei einer speziell gecoateten Spirale im Millivoltbereich ausschlägt, ein anderes einen Stein, über den er einen Wandkabelmesser hält, der auf Wechselstrom-Erkennung eingestellt ist. Das Gerät piept jedes Mal, wenn er über den Stein fährt. Aber die Forschung habe er vor Jahren fallengelassen – eher aus praktischen Erwägungen denn aus Machbarkeit:
„Das macht keinen Sinn. Die lassen dich nicht. Jedes Gerät, das du heute baust, musst du zulassen. Du brauchst eine Genehmigung. Die Prozesse dauern fünf, zehn, zwanzig Jahre – und am Ende bist du um ein paar Millionen leichter. Die habe ich erstens nicht, und zweitens wissen die Regierungen, wie viele Steuergelder sie verlieren, wenn Energie tatsächlich frei verfügbar wäre. Vergiss es.“
Ja, die freie Energie. Sie schwebt vor unser aller Nasen, lebt in uns, durchfährt uns – und alle, die das Geheimnis ihrer Nutzbarmachung entschlüsselt zu haben meinen, behalten es für sich. Falls sie nicht verschwunden – worden – sind. Ob es tatsächlich Desinteresse ist, wie Wago sagt, oder sein Wissen über die vielen vor ihm, die sich mit dem System angelegt haben, eine höhere Einsicht, weil mit solcher Technologie auch Schindluder getrieben wird – ich bohre nicht weiter nach. Aber nach allem, was ich von ihm gehört und mit ihm erlebt habe, weiß ich: Er selbst hat nicht den geringsten Zweifel, dass es funktioniert, wenn er sich nur dransetzt. Nur hat er sich eben dafür entschieden, das Bett weiterzuentwickeln, weil er darin ein größeres Potenzial erkennt.
Apropos Potenzial – meinem Zweifler gibt er auch noch einen mit, kurz vor der Abreise:
„Daniel, ein paar Sachen will ich dir noch sagen, damit du mich später nicht damit belästigst: Es gibt keine Urenergieart, die vor dem Plasma steht. Plasma und Äther, das sind die ersten Dinge, die es im Raum gibt. Es gibt nichts Stärkeres, nichts Besseres. Kein Orgon, kein Chi, keine Biophotonen, was auch immer. Jede Materie – jede – entsteht ausschließlich aus Äther und Plasma. Der Äther ist der Grundstoff, der informative Teil, das etwas körnigere Licht, das Plasma ist der energetische Teil, das fraktale, farbige Licht. Egal, was du in der Welt nimmst, alles besteht aus Plasma und Äther.
Alles ist Licht, alles. Die Materie ist immer gefaltetes, verdichtetes Licht. Was auch immer man dir erzählt: Alles, was du wahrnimmst, sind verschiedene Faltungen von Licht. Das heißt, du nimmst es vielleicht als Farben, als Frequenzen, als Fraktale anders wahr – aber es ist auf allen Größenordnungen dasselbe Prinzip.
Noch einmal: Es gibt nichts, das ursprünglicher sein kann als Plasma. Und ich meine hier nicht das ionisierte Gas der Physiker, nein – ich meine das Lichtplasma, den gerichteten Äther. Alles, was kein Plasma oder Äther ist, kann nur eine Kopie, eine Nachahmung oder eine Entwicklung aus diesen beiden Substanzen sein.
Was die anderen Erkenntnisse betrifft, von denen du immer sprichst: Mich ärgert, dass immer wieder jemand versucht, mir etwas zu erzählen, was andere machen und andere entdeckt haben. Es ist so: Ich habe mein Wissen vom Raum, ein besseres Wissen gibt es nicht. Fremdes Wissen interessiert mich nicht, weil es eine andere Position hat und für mich kaum nützlich ist. Wenn etwas für mich interessant sein kann – dann werde ich es selbst herauskriegen. Ich meine: Wenn ich mit dem Schöpfer per Du bin, welches bessere Wissen kann es geben?“
Sprachs – und lud mich zum Abschiedsessen ein. Als ich am nächsten Tag wieder auf der Piste bin, um mich auf die Spuren meiner Großmutter zu begeben, habe ich eine Menge Mitbringsel im Gepäck: Süßigkeiten für die Kinder, polnische Knackwürste, eine Flasche Selbstgebrannten, ein großes Glas Honig. Und den ein oder anderen Geistesblitz.
Plasma, Plasma, Plasma – nicht nur bei Wago höre ich in jüngster Zeit ständig diesen Begriff. Auch in der Physik kommt er in Mode, selbst wenn die Forschungen noch am äußeren Rand des öffentlichen Radars fliegen. Ein Autor, der seine Nase ständig an den Phasengrenzen der Wissenschaft hat, ist Robert Temple. In seinem Buch „A New Science of Heaven“ präsentiert er die Geschichte einer Forschung, die mir die Kinnlade herunterklappen lässt. Und, ähnlich wie bei Jhons Wasserforschungen, sehe ich Anknüpfungspunkte zu Wagos Aussagen:
Temple holt eine Forschung nach der anderen aus dem Köcher, die man im Mainstream mit der Lupe sucht: Popp, Szent-Györgyi, Gurwitsch und eine Latte anderer, von denen ich zum ersten Mal höre. Sein Fazit: Das, was wir Plasma nennen, ist das Geheimnis des Himmels – die Vorstufe der Materie und Mittler, wenn nicht Grundbaustein einer intelligenten, spirituellen Anderswelt.
Januar 2024. Mehr als ein Jahr ist seit unserem Treffen im Dezember 2022 vergangen, der erste Teil des Artikels in Heft 110 hat unsere Wege wieder verschränkt. Begeistert berichtet mir Wago von den neuesten Ergebnissen mit seinem Bioresonanzgerät: Die seien noch besser, als er erwartet hätte. Das Allerbeste: Er habe jetzt auch Vergleiche – von Personen mit vielen, einigen und gar keinen Sitzungen im Bett. Letztgenannte seien mit den besten herkömmlichen Methoden behandelt worden, also Arztbesuche bei Spezialisten, Pillen, Nahrungsergänzungen. Er sei gerade dabei, alles zu systematisieren – da sein Gerät keine Tabellen ausspucke, müsse er jeden Messwert händisch übertragen.
Inzwischen liegen mir die Ergebnisse vor; einen Auszug finden Sie in den beiden hinter diesem Artikel angehängten Tabellen. Bei der dortigen Bewertung der „Verbesserungen“ (vorletzte Spalte, grüner Pfeil nach oben) wertet Wago eine Änderung des Messewerts in Richtung Normwert mit 1, einen Sprung über mehrere Farben mit 2. Bei den „Verschlechterungen“ (letztes Spalte, roter Pfeil nach unten) gilt Selbiges, nur eben als Bewegung vom Normwert weg. Bewegungen innerhalb der Spanne des Normwerts werden nicht gezählt.
Die vollständigen Tabellen liegen mir vor und können anonymisiert angefordert werden.
DW: Die Gesundheitswerte zeigen eine klare Tendenz. Skeptiker könnten einwenden, dass die Verbesserungen allein durch das Trinken von destilliertem (Plasma-)Wasser zustande kommen. Könnte man nicht einfach nur das Wasser trinken und braucht das Bett nicht? Was macht das Bett, was das Wasser nicht kann?
Wago: Wenn du nur das Plasma trinkst, restrukturiert das nur das Wasser im Körper und in den wasserbezogenen Geweben. Man kann sagen: Es informiert das Zellwasser und verbessert den Fluss der Energie. Die Knochen zum Beispiel werden dadurch nicht erreicht.
Das Bett dagegen restrukturiert jedes einzelne Atom, die gesamte Materie in deinem Körper. Dazu kommt natürlich die Saugfähigkeit: Derzeit gibt es meines Wissens nur eine Technologie, die das auch kann – obwohl deren Erfinder selbst nicht wissen, was sie tun: das ZAP-X, das gyroskopisch Hirnkrebs absaugt. Das kostet allerdings 120 Millionen.
Mein Bett ist auch keine reine Gesundheitsanwendung, auch wenn das in deinem Artikel vielleicht so rüberkommt. Es ist ein Portal und öffnet Felder, es erzeugt einen eigenen Raum. Im Grunde ist es ein kleines Sonnensystem, das vom Nutzer mit eigenen Gesetzen programmiert werden kann – es stärkt die Schöpferkraft. Viele benutzen es deshalb für Raum- und Zeitreisen. Das sind spezielle Konfigurationen des Bettes für sehr bewusste Menschen, die ich ebenfalls anbiete.
DW: Bei den Behältern im Glas mit dem Material, das ihr aus den Patienten gezogen habt – kann es sich da auch um Rückstände handeln, die aus den Schläuchen gesogen wurden? Was macht dich so sicher, dass das Material aus den Menschen stammt, die im Bett liegen?
Wago: Das habe ich dir doch mehrmals erzählt. In meinem ersten Büro hatte ich über 500 Behälter mit Wässerchen – und nur in dem einen Behälter, dem gravitatischen mit dem Zinkoxid, gab es diese Verunreinigung aus dem Bett. Bevor ich die Schläuche installiere, spüle ich sie mit dampfdestilliertem Wasser, eine Verunreinigung durch das Schlauchmaterial ist also so gut wie ausgeschlossen.
Inzwischen haben wir in insgesamt zehn aufgestellten Betten auch Erfahrungen mit mehreren Krebskranken gesammelt, und wir wissen, dass dieselbe Krebsart dieselben bzw. sehr ähnliche Verunreinigungen erzeugt. Ich kann im Grunde am „Siff“ erkennen, um welchen Krebs es sich handelt. Interessant ist zum Beispiel auch, dass Darmkrebs immer im magnetischen Behälter landet, also in dem mit dem CO2-Plasma. Entscheidend ist, wo der Krebs sich befindet: Entweder auf den Körperoberflächen – also der äußeren Haut oder den inneren Schleimhäuten –, oder im Inneren des Körpertorus, in den Räumen der Organe.
DW: Unser Treffen liegt nun über ein Jahr zurück. Welche Erkenntnisse zum Bett hast du inzwischen dazugewonnen?
Wago: Zum einen das, was die Messungen zeigen: Dass es bei jedem Körper fast ausschließlich Verbesserungen verursacht. Alle anderen Technologien oder Ansätze scheinen immer Verbesserungen und Verschlechterungen gleichermaßen zu verursachen. Das ist auch bei anderen alternativen Ansätzen so: Gerade waren hier Leute, die seit zweieinhalb Jahren eine Lakhovsky-Spule nutzen, und einer, der ein teures Teslagerät verwendet, das hexagonales Wasser herstellen soll. Bei allen habe ich minimale Verbesserungen festgestellt, manchmal gab es auch 30, 40, 60 Verbesserungen bei den Parametern, immer aber auch Verschlechterungen. Zum Bett habe ich dir die Ergebnisse ja geschickt. Ich muss sagen, da war ich selbst überrascht – es scheint da so gut wie keine Verschlechterungen zu geben, im Gegensatz zu anderen Methoden. Vielleicht ist mir bei Übertragen der ein oder andere Wert verrutscht, aber die Tendenz ist sehr deutlich.
Ich habe auch viele technische Details entdeckt, über die will ich mich aber nicht äußern.
DW: Bei welchen Zuständen hattest du die besten Ergebnisse?
Wago: Wenn du nach Krankheiten fragst, dann hast du etwas nicht verstanden: Krankheiten an sich gibt es nicht, es gibt nur veränderte Zustände des Körpers. Und die kann ich verbessern. Je mehr Erfahrungen ich mit dem Bett sammle, desto klarer wird mein Verständnis davon.
Für mich waren die schönsten Erlebnisse mit dem Bett die, wo todkranke Menschen ohne Leid nach Hause gingen. Sie waren wieder bewusst, hatten ihren Weg zur Seele zurückgefunden und konnten mit Würde und schmerzfrei sterben.
Genauso intensiv erlebte ich die Menschen, denen man nur noch Wochen zum Leben gegeben hatte, und die nach mehreren Sitzungen im Bett wieder ins Berufsleben zurückkehrten. Ein paar davon fielen mir um den Hals und waren voller Lebensmut.
Bei direkten Zuständen, für die die Medizin Namen hat, konnten wir zum Beispiel langjährige Verstopfungen lösen – und die Menschen, die lange schlecht schlafen konnten, denen gelang das im Bett.
DW: Bei welchen Zuständen gibt es noch Forschungsbedarf?
Wago: Bei allem, was die Prostata betrifft, habe ich noch wenig Erfahrung. Verdauungsprozesse sind auch sehr komplex, weil sie von tausend Dingen abhängen, das habe ich noch nicht gut verstanden. Auch Gehirnkrankheiten sind schwer, da schrecken viele zurück, weil das Gehirn so sensibel ist. Hier fehlen mir ebenfalls Erfahrungen.
Was ich auch noch nicht so gut verstanden habe, sind die Prozesse, wie der Körper Leberfett bildet und Gallen- oder Nierensteine einlagert. Die Mechanismen dieser Dinge – wie der Körper entscheidet, was er wo in welcher Form einlagert – sind mir noch nicht ganz klar. Aber das wird kommen.
DW: Du verbesserst und ergänzt dein Bett ständig – an welchen Komponenten arbeitest du derzeit? Welche Funktionen sind geplant?
Wago: Derzeit denke ich viel über Plasmakanonen für verdichtete Parasitenknorpel nach, das wird wohl als Nächstes kommen. Ich hatte dir ja erzählt, dass es uns gelingt, den Krebs so weit zurückzudrängen, dass er sich in sein „Häuschen“ zurückzieht. Nur dieses Häuschen, das konnten wir bisher nicht zerstören. Diese feste Materie soll mit den Plasmakanonen gelockert werden, damit man sie lose machen und absaugen oder löschen kann.
Geplant ist auch eine Verspiegelung des Tunnels, die an einen Kozyrev-Spiegel angelehnt ist. Die meisten Leute wissen nicht, was ein echter Kozyrev-Spiegel kosten würde: Da gehören nämlich Gold, Silber und andere Edelmetalle rein, was heute ungefähr eine Million Euro kosten würde. Ich plane eine günstigere Variante. Die hat dann aber nichts mit Gesundheitsanwendungen zu tun, sondern verdichtet die Energie, die Plasmastränge – so kann man Zeitlinien besser erkunden. Aber dafür sollte das eigene Bewusstsein schon gut entwickelt sein.
Zuletzt habe ich noch eine Anpassung des Lichts der Plasmareaktoren und hochwertige Klangwellen im Sinn – irgendwann soll das Bett mit Farben, Klang und Plasma arbeiten, die alle auf die ungünstigen Körperzustände einwirken, um sie zu verbessern.
Das war sie, meine Geschichte vom Plasmabett und dessen Erfinder. Wie Sie sicher bemerkt haben, hat mich die Suche nach Beweisen für die Funktionsweise und Wirkung des Bettes immer wieder an die Grenzen geführt: Stimmt das, was Wago sagt? Und hat es auch die Wirkung, von der er spricht? Wie kann man das hieb- und stichfest belegen? Beim Schreiben des Artikels hatte ich nicht selten das Gefühl, dass das Bett auf meine Perspektive reagierte: Gab ich dem Zweifler Raum, konnte ich viele Effekte wegerklären und rationalisieren; ließ ich Wagos zu, klang alles wie aus den Tiefen des Kosmos gewonnen. Es war, als wartete das Bett – oder das Plasma? – auf meine Entscheidung.
Am Ende sind es die Synchronizitäten während der Reise, Wagos Aufrichtigkeit, die neusten Messungen und nicht zuletzt meine Vision, mehr von diesen Betten in Deutschland zu sehen, die mich bestärken, das Thema in engem Kontakt mit Wago weiterzuverfolgen. Nach dem ersten Artikel haben sich schon mehrere Therapeuten und aufgeschlossene Ärzte mit Wago getroffen. Ein Bett wird derzeit im Osten Brandenburgs installiert, weitere werden folgen, da bin ich mir sicher.
Da ich Sie im NEXUS nicht ständig mit diesem Thema belangen will, habe ich beschlossen, dieses und auch andere Themen, die auf meinem persönlichen Weg liegen, auf meinen Kanal „Die Wagschale“ auf Telegram auszulagern – siehe https://t.me/wagschale.
Wenn Sie regelmäßig über die Plasmabett-Forschung informiert werden wollen, schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion@nexus-magazin.de. Über die Redaktionsadresse vermittle ich auf Anfrage weiterhin den Kontakt zu Wago und Forschern bzw. Therapeuten, die mit dem Bett arbeiten; gern schildere ich ihnen am Telefon auch meine persönliche Sicht. Bitte melden Sie sich nur, wenn Sie aufrichtig interessiert sind!
Anhang 1)
Anhang 2)