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Müdes Licht und galaktische Voids

voidsEine neue Studie von Paul LaViolette zeigt einmal mehr: Die Materie im Universum wurde nicht in einem einzigen explosiven Ereignis geschaffen, sondern wird bis heute permanent im Universum erzeugt. Damit sind Urknall- und Expansionstheorie hinfällig.


Ein 2021 imInternationalJournal of Astronomy and Astrophysicserschienener Aufsatz von Dr. Paul LaViolette von der Starburst Foundation stellt die Hypothese vom expandierenden Universum der vom statischen Universum und von der Lichtermüdung gegenüber, um zu ermitteln, welche der beiden besser zu den Daten aus acht verschiedenen kosmologischen Tests passt. Dabei kommt LaViolette zu dem Ergebnis, dass die Lichtermüdungshypothese bei allen acht Tests eine weitaus bessere Übereinstimmung aufweist.

Der Autor vermied dabei die Einbeziehung von Ad-hoc-Annahmen zur Evolution des Universums, um einen angemessenen Vergleich zu ermöglichen. Er fand heraus, dass dieser Vergleich mit mehreren Tests unweigerlich zu der Schlussfolgerung führen muss, dass das Universum sich nicht ausdehnt und die kosmologische Rotverschiebung sich am besten dadurch erklären lässt, dass Photonen auf ihrer Reise durch den intergalaktischen Raum Energie verlieren.

In dem Aufsatz wird auch die Supernova-Studie des Teams vom Supernova Cosmology Project aus dem Jahr 2001 behandelt. Die Forscher behaupteten damals, eine Zeit­dilatation in Supernovae mit hoher Rotverschiebung entdeckt zu haben. Dies wird in der neuen Arbeit jedoch als Stichprobenverzerrung entlarvt, die der Theorie von einer Expansion des Universums einen weiteren Schlag versetzt.

LaViolette zeigt in seinem Aufsatz zudem auf, wie das Modell vom statischen Universum und von der Lichtermüdung die Rotverschiebungsquantisierung, die Existenz einer Periodizität von mehreren Megaparsec in der Verteilung von Galaxiensuperhaufen sowie das Vorhandensein von Galaxien mit hoher Rotverschiebung besser erklären kann.

Bei der neuen Studie handelt es sich um eine Aktualisierung von LaViolettes bahnbrechendem Aufsatz imAstrophysical Journal(1986), in dem der Autor nachwies, dass das Modell von der Lichtermüdung bei vier kosmologischen Tests besser zu den Daten passt als die Urknall- bzw. Expansionstheorie. Der aktuelle Beitrag kommt mithilfe von mehr Tests und der Einbeziehung von Daten mit stärkeren Rotverschiebungen zu demselben Ergebnis.

Nach seiner Widerlegung der Urknallkosmologie untersucht LaViolette, welche Kosmologie vernünftigerweise an ihre Stelle treten könne – es müsste eine sein, die nicht voraussetzt, dass die gesamte Schöpfung in einem einzigen explosiven Moment stattfindet. Er schlägt die alternative Theorie einer ständigen Erzeugung neuer Materie vor – eine Idee, mit der bereits die Astronomen William McCrea und Sir James Jeans gespielt haben. LaViolettes umfassendere Theorie von der kontinuierlichen Materieerzeugung resultiert aus einem neuen Ansatz in der Mikrophysik, den er als Subquantenkinetik (SQK) bezeichnet; diesen Ansatz entwickelte der Wissenschaftler durch eine Verschmelzung von Physik und der Theorie offener Systeme.

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