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Infrarotlicht, Darmflora und Parkinson – ein Update

darmfloraEine bahnbrechende Studie weist nach, dass Infrarotbehandlungen die Symptome von Parkinson­patienten mildern und die Darmflora verbessern können. Die in Australien arbeitende Journalistin Suvi Mahonen stellt die Ergebnisse und einige der beeindruckenden Fallbeispiele von Patienten vor.


Ron Till, 69, war kraftlos und müde. Zwei Jahre zuvor hatte er eine Schlafstörung entwickelt: Er ging früh zu Bett, wurde aber regelmäßig von den heftigen Zuckungen seines Körpers – eines der zahlreichen Symptome der Parkinsonkrankheit – unsanft aus dem Schlaf gerissen.

Doch die Dinge sollten sich zum Besseren wenden, als er sich für eine klinische Studie anmeldete, bei der eine neuartige Parkinsontherapie auf den Prüfstand gestellt wurde: die Behandlung mit Infrarotstrahlung.

„Mein Schlaf hat sich gewaltig verbessert“, erzählt Till, der in Mannum im Bundesstaat South Australia lebt. Innerhalb weniger Wochen nach Beginn der Studie, bei der sein Kopf und seine Bauchregion zwölf Wochen lang dreimal pro Woche mit Infrarotstrahlung behandelt wurden, rüttelten ihn keine Muskelzuckungen mehr wach.

„Mein alter Schlafrhythmus, also zweimal vier Stunden am Stück, war zurückgekehrt, das ist für mich Gold wert“, sagt Till.

Die Freude über die überwundene Schlaflosigkeit bewog ihn dazu, sich gleich nach Studienende ein Infrarotgerät der Marke Vielight anzuschaffen, wie es in dem Versuch zum Einsatz gekommen war. Seitdem wendet er es jeden zweiten Tag 20 Minuten lang an.

„Wenn ich meinen Bruder in Robe besuche, vergesse ich manchmal, das Gerät mitzunehmen“, räumt Till ein. „Mit meinem Schlaf geht es dann schnurstracks bergab.“

Dass sich seine Symptome nicht verschlechtern, führt Till auf den regelmäßigen Einsatz der Lichttherapie zurück. „Ich kann diese Behandlung anderen Parkinson-Patienten nur empfehlen“, sagt er.

„Seit ich das Infrarotlicht anwende, hat sich mein Zustand erfreulicherweise so stabilisiert, dass ich meinen Neurologen nicht mehr alle drei Monate aufsuchen muss, sondern nur noch einmal im Jahr.“

Die Ergebnisse der Studie, an der 19 Patienten aus New South Wales und South Australia teilgenommen haben, belegen, dass Tills Fortschritt nicht die Ausnahme war, sondern die Regel: Bei den meisten Patienten besserten sich nach der Bestrahlung Parkinsonsymptome und Verlaufsparameter, darunter Gang, Gleichgewichtsgefühl, Denkvermögen und feinmotorische Fähigkeiten.

Darüber hinaus wollten die Forscher in Erfahrung bringen, ob sich die Darmflora der Patienten während der Behandlung veränderte, und sie wurden fündig. Weltweit ist dies die erste bekannte Studie, in der Veränderungen der menschlichen Darmflora nachgewiesen werden konnten, die auf Infrarotbestrahlung zurückzuführen sind.

Dr. Brian Bicknell, Mikrobiologe und Dozent an der Australian Catholic University, erzählt, dass er nach einem Brainstorming mit seinen Kollegen im Jahr 2016 auf die Idee gekommen sei. Die Forscher suchten nach möglichen Gründen dafür, warum sich die Symptome eines Affen, der an einer Parkinsonstudie beteiligt war, verbesserten, nachdem ausschließlich seine Bauchregion mit Infrarotlicht behandelt worden war.

„Ich regte an, dass es womöglich am Mikrobiom seines Darms liegt“, sagt Bicknell. „Die Darmflora scheint unglaublich wichtig für unseren allgemeinen Gesundheitszustand zu sein.“

Der Zusammenhang zwischen der Darmflora und Parkinson, auf den die Ergebnisse der australischen Studie hindeuten, die im Journal of Photochemistry & Photobiology veröffentlicht werden soll, könnte einen Hoffnungsschimmer für die rund 80.000 australischen und weltweit 10 Millionen Parkinson­patienten bedeuten, die einer langen, langsam fortschreitenden neurodegenerativen Krankheit ins Auge sehen, für die es nur eingeschränkte Behandlungsmöglichkeiten gibt. Es wird erwartet, dass die Zahl der Betroffenen angesichts des steigenden Durchschnittsalters der Weltbevölkerung in Zukunft noch größer wird – außerdem wurde kürzlich der beängstigende Verdacht geäußert, dass eine Infektion mit Covid-19 das Risiko, an Parkinson zu erkranken, erhöhen könnte.

strukturmodell

Strukturmodell des menschlichen Proteins Alpha-Synuclein nach Daten von Ulmer et al. (Journal of Biological Chemistry, 2005, 280(10):9595–603)

Unsere Darmflora – alle Bakterien, Protozoen und Pilze, die unseren Verdauungstrakt besiedeln – besteht aus schätzungsweise 1014Zellen: genauso viele wie unser gesamter restlicher Körper.

In den letzten Jahren ist das Interesse am Mikrobiom des Darms stark angewachsen. Eine Störung der Darmflora, auch Dysbiose genannt, wird mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht, zu denen neurodegenerative Krankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, Diabetes, Reizdarm, chronisch-entzündliche Darm­erkrankungen, Darmkrebs und Adipositas gehören.

Ein Zusammenhang zwischen Parkinson und dem Verdauungstrakt bzw. dem Mikrobiom des Darms wird bereits seit geraumer Zeit vermutet – spätestens seit nachgewiesen wurde, dass sich die Darmflora von Parkinson­patienten und der allgemeinen Bevölkerung unterscheidet. 90 Prozent der von Parkinson betroffenen Personen leiden an Verstopfung, die der Erstdiagnose häufig um viele Jahre vorausgeht. Noch dazu ist das Risiko, an Parkinson zu erkranken, bei Menschen mit Reizdarm und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen erhöht.

Worauf dieser Zusammenhang beruht, ist noch nicht mit Sicherheit geklärt, doch als Hauptverdächtiger gilt ein Protein namens Alpha-Synuclein. Krankhafte Ansammlungen dieses Proteins bilden mikroskopische Strukturen, die als Lewy-Körperchen bezeichnet werden. Sie gehen mit einer verringerten Fähigkeit einher, DNA-Schäden zu reparieren, und können den Zelltod einleiten.

Im Verdauungstrakt können Ansammlungen von Alpha-Synuclein bereits bis zu 20 Jahre vor einer Parkinsondiagnose nachgewiesen werden. Im Gehirn von Parkinsonpatienten sind Lewy-Körperchen in großer Zahl nachweisbar, insbesondere in den Basalganglien.

Es wird angenommen, dass Entzündungen zu Ansammlungen von Alpha-Synuclein im Verdauungstrakt führen können und ein Teil des überschüssigen Proteins über den Vagusnerv ins Gehirn transportiert wird. Diese Vermutung wird durch die Tatsache gestützt, dass Menschen, deren Vagusnerv operativ durchtrennt worden ist, ein geringeres Risiko besitzen, an Parkinson zu erkranken.

Die Sanierung der Darmflora kann Entzündungen des Verdauungstrakts lindern, die Durchlässigkeit der Darmwand verringern und dadurch dem Transport von Alpha-Synuclein ins Gehirn entgegenwirken. Darüber hinaus synthetisieren nützliche Darmbakterien vermehrt gesundheitsfördernde Stoffwechselprodukte wie Serotonin, Gamma-Aminobuttersäure (GABA) sowie Dopamin und reduzieren dadurch nicht nur das Risiko einer Parkinsonerkrankung, sondern lindern auch die Symptome von bereits Erkrankten.

In die gleiche Kerbe schlagen neuere epidemiologische Daten, die darauf hinweisen, dass Antibiotika das Risiko einer Parkinson­erkrankung erhöhen können, indem sie die Darmflora beeinträchtigen. In einer retrospektiven Studie, die 2019 in der ZeitschriftMovement Disordersveröffentlicht wurde, untersuchten Forscher der Abteilung für Neurologie am Helsinki University Hospital, mit welchen Antibiotika Parkinson­patienten in der Vergangenheit behandelt worden waren und zogen für den Vergleich eine zufällig ausgewählte Kon­trollgruppe heran.

Das ernüchternde Ergebnis lautete, dass ein statistisch signifikant höheres Risiko einer Parkinsonerkrankung bei Patienten besteht, die 10 bis 15 Jahre vor der Erstdiagnose Mittel gegen anaerobe Bakterien und Tetrazykline, 1 bis 10 Jahre vor der Erstdiagnose Antimykotika und/oder Trimethoprim bzw. Sulphonamide 1 bis 5 Jahre vor der Erstdiagnose eingenommen hatten.

Dr. Ann Liebert und ihre Kollegen vom Australasian Research Institute hatten bereits in früheren Forschungsarbeiten nachgewiesen, dass sich das Mikrobiom des Darms von Mäusen durch Infrarotbestrahlung veränderte. Daher wollten sie überprüfen, ob dieses Ergebnis auch bei Menschen wiederholt werden konnte.

Für die geplante Studie ließen sich 19 Parkinsonpatienten aus New South Wales und South Australia gewinnen. Alle Teilnehmer gehörten der Altersgruppe von 60 bis 80 Jahren an und wiesen milde bis moderate Symptome und Beschwerden auf.

Vor dem eigentlichen Beginn der Studie lieferten die Teilnehmer eine Stuhlprobe ab; außerdem wurden sie gebeten, ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten nicht umzustellen, solange der Versuch dauern würde. Anschließend startete die Therapie, und die Versuchs­personen wurden zwölf Wochen lang dreimal wöchentlich mit einem Infrarotlasergerät in der Bauchregion (Wellenlänge: 904 Nanometer), am Kopf (Wellenlänge: 810 Nanometer) und/oder am Hals (Wellenlänge: 904 Nanometer) bestrahlt. Nach 12 Wochen wurde eine weitere Stuhlprobe der Teilnehmer genommen, um die DNA des Mikrobioms zu extrahieren und zu untersuchen.

„Es war unglaublich spannend mitzuerleben, wie sich das Mikrobiom veränderte und gleichzeitig eine Besserung der Symptome eintrat“, sagt Liebert. „Und als wir dieselben Modifikationen in der Sydney-Studie erblickten, bei der man nur die Bauchregion behandelte, wurden wir noch euphorischer.“

Bei der Mehrheit der Teilnehmer zeigte sich ein signifikanter Anstieg zehn verschiedener Bakteriengattungen wie Bacteroides, Alistipes und Prevotella. Mit dieser Zunahme ging ein signifikanter Rückgang 17 anderer Gattungen einher; betroffen waren zum Beispiel Mitglieder aus der Familie Enterococcaceae sowie die Gattungen Bifidobacterium, Streptococcus oder Clostridium.

Interessanterweise hatten andere Studien mehrfach nachgewiesen, dass zwei der Bakteriengattungen, die sich in Lieberts Versuch stark vermehrt hatten, nämlich Bacteroides und Prevotella, in der Darmflora von Parkinson­patienten reduziert sind. Eine geringe Anzahl an Prevotella ist so stark mit einem raschen Fortschreiten der Krankheit und schweren Verläufen assoziiert, dass sogar vorgeschlagen wurde, Prevotella als Biomarker für Parkinson heranzuziehen. Bacteroides wiederum wird wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und der Herstellung gesunder kurzkettiger Fettsäuren als vorteilhaft angesehen.

Wie mehreren Studien zu entnehmen ist, treten fünf der Bakteriengruppen, deren Häufigkeit aufgrund der Lichttherapie abgenommen hatte – Bifidobakterium, Streptococcus, Lactobacillus, Christensenella und Enterococcaceae – in der Darmflora von Parkinsonpatienten vermehrt auf.

Mehrere Bakteriengattungen werden generell als schädlich für das Mikrobiom angesehen. So sollen die Mitglieder der Enterobacteriaceae-Familie der Darmgesundheit abträglich sein und entzündungsfördernde Stoffwechselprodukte erzeugen. Clostridien werden mit fettreicher Ernährung und Typ-2-Diabetes in Zusammenhang gebracht; und Streptococcus gilt als potenzieller Krankheitserreger.

„Es ist durchaus möglich, dass Laserstrahlung die derzeit verfügbaren Therapien [für die Darmflora] positiv ergänzen kann“, meint Hosen Kiat, Professor für Kardiologie an der Macquarie University. „Falls Laser nützlich ist, wäre sein Einsatz ein Kinderspiel, denn er ist relativ preisgünstig, nichtinvasiv und hat keinerlei Nebenwirkungen.“

Die Untersuchung der Darmflora lieferte allerdings auch Befunde, die nicht den Erwartungen entsprachen: Lactobacillus und Bifidobacterium gelten als vorteihaft, und trotzdem war ihre Häufigkeit nach der Lichttherapie bei der Mehrheit der Studienteilnehmer erheblich zurückgegangen.

„Ein Wundermittel gibt es bekanntlich nur für sehr wenige Krankheiten“, merkt Kiat an, „und ich möchte hier auch nicht generell neuen Technologien, die noch in den Kinderschuhen stecken, das Wort reden. Doch wenn ich Parkinson hätte, würde ich mich für die Laserbehandlung entscheiden und nach dem beschriebenen Protokoll vorgehen.“

Trotz der Unsicherheiten, die dieser potenziellen Therapiemethode noch anhaften, ist die Studienteilnehmerin Margaret Jarrett (75 Jahre) von den Vorzügen der Lichttherapie überzeugt. Als die begeisterte Gärtnerin und Blumenliebhaberin ihren Geruchssinn aufgrund ihrer Parkinsonerkrankung verlor, war sie bestürzt.

bacteroides

Bacteroides, eine Bakteriengattung, die zur Normal­flora des menschlichen Darmtrakts zählt und bei Parkinsonpatienten in auffällig geringerer Zahl vorkommt

Doch nach mehreren Therapiewochen stellte sich der Geruchssinn wieder ein: „Es ist großartig, ich bin hinausgegangen und auf einmal habe ich den Orangenjasmin, der gerade in voller Blüte stand, wieder gerochen“, schildert Jarrett. Nach der Therapie bemerkte Jarrett eine weitere Verbesserung: Jahrelang hatte sie unter dem Reizdarmsyndrom gelitten. „Ich wusste nie, was der Morgen bringen würde“, erzählt sie. „Ich stehe gerne früh auf und gehe spazieren – und manchmal musste ich dann ganz dringend aufs Klo.“

Faszinierenderweise reduzierte die Lichttherapie in Lieberts Versuch eine Bakteriengattung und eine Familie, die in der Darmflora von Reizdarm­patienten nachweislich verstärkt vorkommen, nämlich die Gattung Dorea und die Familie Enterococcaceae. „Der Laser hat mir wirklich gegen meinen Durchfall geholfen“, berichtet Jarrett und ergänzt, dass sie ihren Bauch weiterhin dreimal pro Woche mit einem tragbaren Infrarotgerät bestrahlt.

Auch David Harrison (62 Jahre) hatte an der Studie teilgenommen. Harrison, dem mit Mitte 50 die Diagnose Parkinson gestellt worden war, hatte so heftige Symptome entwickelt, dass er die meisten Tätigkeiten nur noch mit der linken Hand ausüben konnte.

„Acht Wochen nach Therapiebeginn fuhr ich mit dem Auto nach Hause und plötzlich fiel mir auf, dass meine rechte Hand wieder funktionierte“, erzählt Harrison. „Es war einfach unglaublich!“

Nachdem die Studie beendet war, besorgte sich Harrison ein tragbares Lasergerät und auch er verwendet es dreimal wöchentlich.

„Ich nehme noch immer meine Parkinsonmedikamente, weil ich das für vernünftig halte“, erklärt er, „doch zusätzlich wende ich die Lichttherapie an. Um die Krankheit zu besiegen, probiere ich alles aus, was in meiner Macht steht.“

Beim gegenwärtigen Stand der Dinge lässt sich nicht sagen, was genau die Parkinson­symptome der Studien­teilnehmer gelindert hatte: die Infrarotbestrahlung des Kopfes, Veränderungen der Darmflora – möglicherweise trug auch der Placebo­effekt dazu bei – oder, was am wahrscheinlichsten ist, eine Kombination von allem. Unbestritten bleibt jedoch, dass die Anwendung der Lichttherapie die Darmflora auf positive Weise verändert hat und dass auf diesem Gebiet dringend weitere Forschungsarbeit geleistet werden muss.

Ebenso offensichtlich ist die Dankbarkeit der Studien­teilnehmer für die Einführung in die Lichttherapie. Jetzt, da er seine Parkinson­symptome in Schach hält, möchte Till mehr reisen.

„Verwandte von mir leben weiter nördlich an der Gold Coast und ich frage mich, ob ich so weit fahren kann. Bisher war nicht einmal im Traum daran zu denken, aber inzwischen glaube ich, dass es klappen könnte.“

Was Jarrett angeht, so möchte sie Menschen, denen unter Umständen die Diagnose Parkinson gestellt wird, einen wichtigen Rat mitgeben:

„Verzweifeln Sie nicht und geraten Sie nicht in Panik. Seien Sie Begleittherapien gegenüber aufgeschlossen und sehen Sie sich nach einem guten Ärzteteam um, das sie unterstützen kann. Als ich die Diagnose Parkinson erhielt, sagte ich zu meinem Arzt: ‚Die Krankheit wird mich nicht kalt erwischen. Ich werde rausgehen und kämpfen.‘“


Kommentare

Kommentar von Alienhunter (17. Oktober 2021, 17:34 Uhr)

Ein wirklich interessanter Artikel. Interessant wäre auch wie diese Behandlung bei Alzheimerpatienten wirken würde. Bei Alzheimer wird mittlerweile auch angenommen, dass die Darmflora eine große Rolle spielt. Soviel ich weiß, wird die Softlasertherapie bei Alzheimer am Kopf auch schon angewendet.


Kommentar von Banusic Marvin (19. Oktober 2021, 14:48 Uhr)

Was für eine Lampe wurde denn von den Probanden nachher verwendet?


Kommentar von Redaktion (20. Oktober 2021, 16:08 Uhr)

Die Frage wurde uns mehrfach gestellt, wir werden eine ausführliche Antwort der Autorin im nächsten Heft in der Leserbriefsektion veröffentlichen. Hier die Kurzversion:

Verwendet wurde dieses Gerät hier: bit.ly/vielight

Engl. Video mit Low-cost-Alternativen: youtu.be/aD-AAwtGij0

Engl. Interview mit Hosen Kiat: youtu.be/CUn_lL3abXc