NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/editorial-ausgabe-52
Liebe Leser, seit Tagen verfolge ich gebannt das Rätselraten um die verschwundene Boeing der Malaysia Airlines. Dabei fällt mir mal wieder auf, wie gleichgeschaltet wir alle in unserem Denken sind: Dass die staatstragenden Medien kollektiv dasselbe brabbeln, war ja eh klar. Aber auch im alternativen Sektor scheint es mir nicht viel anders zu sein: Zwar wird die Bandbreite der Erklärungen dort um ein paar bizarre Szenarien erweitert, aber letztlich habe ich auch in diesem Lager bis dato nur sehr wenige Untersucher gefunden, die den Mut und die Klarheit besitzen, von Anfang an die richtigen Fragen zu stellen.
Einer davon ist Jim Stone,1 dessen Analyse um die Frage kreist: Wie kann es sein, dass das Flugzeug vom Radar verschwand? Wir reden jetzt nicht vom Autotransponder, der natürlich abgeschaltet wurde, sondern von zivilem und vor allem militärischem Radar, das jedes – vor allem auch ein unbekanntes – Flugobjekt orten würde. Kein Land würde ein Flugzeug, das sich nicht identifizieren will, einfach weiterfliegen lassen. Im Fall des Flugs MH370 scheint das entweder nicht gegolten zu haben, oder das Radar wurde eben getäuscht. Aber wie täuscht man ein militärisches Radarsystem?
Stone schreibt, dass es dafür eigentlich nur eine Antwort geben kann: Man tut das mit einem technisch extrem ausgefeilten Radar-Störmanöver, zu dem nur ein AWACS-Flugzeug der Amerikaner fähig ist (das sind die Flugzeuge mit diesem merkwürdigen UFO obendrauf). Wenn also das US-amerikanische Militär den Jet elektronisch gekapert hat, wo hat es ihn dann wohl landen lassen? Heute wurde ich als Antwort auf diese Frage bereits zum dritten Mal auf den US-Stützpunkt Diego Garcia verwiesen. Der soll mittlerweile zur technischen Hochburg ausgebaut worden sein und wäre damit bestens geeignet; sicher auch zur kurzfristigen Internierung größerer Personengruppen und gegebenenfalls auch zu deren anschließender geheimdienstlicher Befragung mit Waterboarding – oder anderen interessanten Angeboten, die man schwer ablehnen kann. Angeblich habe in dem Flugzeug nämlich eine chinesische Entwicklermannschaft gesessen, die an hochsensiblen Informationstechniken gearbeitet und auch die entsprechenden Geräte dabei gehabt haben soll. Was wird wohl mit dem Flugzeug geschehen? Manche spekulieren, dass man es in einem neuerlichen Terroranschlag als fliegende Bombe einsetzen könnte. Aber es würde sich sicher auch anbieten, den Jet später irgendwo über dem Meer in die Luft zu sprengen, um damit „den Beweis“ für irgendein anderes Absturz-Szenario zu liefern, das gut ins Bild passt.
Aber so darf natürlich niemand öffentlich denken. Stattdessen scheinen die meisten kollektiv so vernebelt zu sein, dass die alles entscheidende Frage – wie die nach dem Radar – überhaupt nicht gestellt wird. Oftmals sind es wahrscheinlich die Konsequenzen, die sich aus dieser Frage ergeben würden, die uns ein Weiterdenken verbieten. Im Fall der verschwundenen Boeing ist es ganz bestimmt so. Wenn es sich nämlich herausstellen sollte, dass Jim Stone recht behält und die US-Regierung für die Kaperung des Jets verantwortlich ist: Wäre das nicht ein Anzeichen dafür, dass wir mit voller Fahrt auf einen Dritten Weltkrieg zusteuern oder sogar schon mittendrin sind?
Ein weiteres Beispiel für ein „undenkbares“ Thema finden Sie als Titelgeschichte hier im Heft: Wir haben einen Vortrag von Galen Winsor für Sie ausgegraben und bearbeitet, einem US-amerikanischen Nuklear-Experten. Der Vortrag ist eigentlich alles andere als neu, er stammt aus dem Jahr 1986. Schon damals war das, was dieser Mann erzählt, derart unfassbar für seine Zuhörer, dass niemand auch nur ansatzweise wusste, wie er darauf reagieren sollte. Das ist auch heute nicht viel anders, wie ich annehme. Aber ich finde, es ist an der Zeit, den Inhalt dieses unglaublichen Vortrags nochmals zur Diskussion zu stellen. Er würde nämlich zeigen, dass wir auch in Bezug auf die Gefahren der Atomindustrie komplett belogen und an der Nase herumgeführt worden sind. Vielleicht sind wir durch all die Enthüllungen der letzten Zeit mittlerweile doch ein wenig besser darauf vorbereitet, einen weiteren Aspekt unserer Wirklichkeit wieder nur als Teil der Matrix entlarvt zu sehen.
Wenn Sie weitere Anregungen für „undenkbare“ Gedankengänge haben möchten, dann empfehle ich Ihnen unseren Beitrag über John Lears letzte Geheimnisse. Sie finden ihn in der Twilight Zone ganz hinten im Heft. Dieser Mann ist ein viel beachteter UFO-Insider und bringt in Kürze manches auf den Punkt, über das Sie bestimmt schon öfter im Stillen gerätselt haben.
Ein Glück, dass wir auch ganz „irdische“ Artikel in dieser Ausgabe haben, die uns auf den Boden der Tatsachen zurückholen: etwa den von Walter Last über die ganzheitliche Behandlung von Arthritis und Rheuma.Und wo wir gerade beim Thema Gesundheit sind: Um Ihnen in Zukunft Zugriff auf alle relevanten Artikel der letzten Jahre zu geben, haben wir jetzt drei „Gesundheits-Dossiers“ in Ebook-Form veröffentlicht, in denen Sie alle entsprechenden Artikel der Ausgaben 1 – 46 in neu aufbereiteter Form finden, und das zu einem günstigen Preis. Bitte beachten Sie dazu die Werbung weiter hinten im Heft.
Meine besten Wünsche für Sie und uns alle!
Thomas Kirschner
Apropo MH370:
Symbolic Codes & Number Signs of the Missing MH370 Airliner
www.redicecreations.com/radio/2014/04/RIR-140402.php
Ein unglaublich aufschlußreiches Interview, und eventuell wäre Mark Gray ein spannender Kandidat für das Nexus-Magazin.
Ansonsten alles gute für Sie und Ihr Team. Weiter so. :)
Es ist fürwahr ein großes Rätselraten, welches durch irreführende Falschmeldungen noch erschwert wird. Sicher ist nur, dass etwas sehr brisantes vertuscht wird.
So berichtet z.B. die Straits Times, dass seitens der malaysischen Regierung den Angehörigen der chin. Passagiere erklärt wurde, es gebe unter Verschluss gehaltene Beweise, die nicht veröffentlicht werden könnten.
Es gibt eine Erklärung, die zwar recht aussergewöhnlich, aber zumindest nach all dem bisher bekannten recht schlüssig ist, hier: eulenspiegel.blog.de/2014/03/13/verschwundener-flug-mh370-malaysia-airline-kosmische-erklaerung-unerklaerlichen-17960122/