NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/editorial-ausgabe-110
Liebe Leser,
wohin, Mensch? Hinter dem Affentanz aus Macht und Gewalt, den Homo tumbus hier seit Jahr und Tag aufführt, bahnt sich etwas den Weg. Klammheimlich zündet es Mensch um Mensch, und der beginnt so eigentümlich zu glühen, dass sofort Funken überschlagen, wenn man ihm begegnet – man fühlt sich angeregt, begeistert.
In jüngster Zeit bin ich gleich mehreren solcher Funkenschläger über den Weg gelaufen, und ohne es bewusst zu planen, haben sie alle ihren Weg in unser Jahreswechselheft gefunden. Geben Sie also acht: akute Ansteckungsgefahr!
Auf H. C. Frickes Blog bin ich gestoßen, als ich mich eingehend mit Amalgam und Quecksilberausleitung zu beschäftigen begann. Ich entdeckte einen Fundus an Wissen, das mich durch seine Originalität beeindruckte: Details zur Einnahme von Nahrungsergänzungen, die Tücken von Blutwerten, was effektive Entgiftung verhindert – alles Ausführungen, die mir in dieser Detailtiefe noch nirgendwo begegnet waren. Nächtelang fraß ich mich durch seine Einträge, nahm schließlich Kontakt zu ihm auf und bezirzte ihn, in einem Interview seine Entdeckungen zusammenzufassen. Er selbst bezeichnet sich als Illusionszerstörer – bei mir hat er einige zertrümmert, und ich habe dafür mehrere seiner Praxistipps in meinen Alltag integriert.
Meine Begegnung mit Wago liegt schon länger zurück: Als mir im Herbst 2022 meine hellsichtige Freundin einen Tritt in den Allerwertesten gab (siehe Editorial Heft 104), habe ich mich vom Bildschirm losgeeist, meine Intuition angeknipst und mich wieder mehr in der realen Welt herumgetrieben. Einen Teil der Geschichte erzähle ich im Bericht über das Plasmabett, der gut ein Jahr in mir gegärt hat. Ich habe mir bis heute kein abschließendes Urteil gebildet, denn Wagos Erfindung bricht durch die Grenzen meines Verstands. In meinem Artikel werden Sie den Kampf spüren, den ich mit seiner Entdeckung führe, und er ist noch nicht zu Ende.
Wo wir bei den Grenzen des Verstandes sind: Dennis Mattern ist zurück. Sie erinnern sich? In Ausgabe 107 hat er davon erzählt, dass er mit seiner Frau und seinen drei Kindern auf die Salomonen aufbrechen will, um dem Ruf der Riesen zu folgen. Riesen? Na sicher. Auf seinem Telegram-Kanal „Wandelnde Gedichte“ hat er live von seiner Reise berichtet, und ich bin durch seine Sprachnachrichten mit ihm unterwegs gewesen. Was er im Dschungel der Salomonen entdeckt, herausgefunden und mit nach Deutschland gebracht hat, lesen Sie in seinem Expeditionsbericht.
Auch Andrea Donnoli ist ein Entfachter: Er hat vor zehn Jahren in den Apenninen damit angefangen, die Gerätschaften von Georges Lakhovsky und Justin Etienne Christofleau nachzubauen – und seine Ergebnisse haben ihn dermaßen überzeugt, dass er seinen Job hingeschmissen hat und jetzt nur noch in Sachen Elektrokultur unterwegs ist. Aber was heißt Elektrokultur: Er hat die Ringe und Antennen der Pioniere unter die Lupe genommen, experimentell verbessert und mit anderen Formen der energetischen Landwirtschaft kombiniert. Gerade erst hat er eine eigene Akademie gegründet, an der er Elektropermakultur lehrt. Das Thema brennt mir so unter den Nägeln, dass ich Andrea gleich für zwei Seminare nach Deutschland holen musste – weitere Informationen finden Sie auf Seite 39 im Heft und in Kürze auch auf unserer Homepage.
Verstoßen haben das innere Licht hingegen die, von denen Chantal Frei missbraucht und programmiert wurde. Das Interview in unserer Sektion „Wille & Vorstellung“ muss ich hervorheben, denn das Thema ritueller Missbrauch gehört an die Öffentlichkeit – und genau dafür sorgt Frau Frei zusammen mit 50 anderen Opfern im Projekt „50 Voices of Ritual Abuse“. Ich ziehe meinen Hut vor so viel Mut – und auch der wäre nicht möglich gewesen ohne den Funken, der nun wie ein heiliges Feuer in den Opfern brennt.
Ja, wohin, Mensch? Blickt man in den dunklen Spiegel, tobt neben dem Dritten Weltkrieg einer um unsere Hirne, die Eliten kaspern sich zur NWO, der Mensch wird zum Konsumzombie im digitalen Klimaknast. Ich halte Ihnen hier voller Überzeugung den anderen Spiegel vor: Er zeigt Menschen, die erwachen. Die spüren, dass sie Teil des Planeten sind, und weder Zwang noch Propaganda brauchen, um das zu leben. Die in jedem Auge das All glitzern sehen. Sie fürchten nichts, denn sie wissen, dass sie in der Ewigkeit leben. Die künstliche Intelligenz ist für sie nur ein Spielzeug – denn sie kennen die Kraft der natürlichen Intelligenz. Mangel ist für sie ein totes Wort, denn sie schöpfen aus dem Vollen.
Und wissen Sie was? Genau von solchen Menschen möchte ich umgeben sein, mit ihnen möchte ich den Pfad eintrampeln, der in die Zukunft führt. Das ist auch der Grund, warum es 2024 eine Neuauflage unseres Creativals Geistreich am Teich und weitere Seminare geben wird: Das Feuer muss wachsen, braucht Resonanz, Pflege und Tatkraft. In diesem hellen Spiegel ist das Ragnarök, der Weltenbrand – ein inneres Feuer, das um die Welt wandert.
Huch! Jetzt ist doch glatt meine Muse mit mir durchgebrannt. Ich kann es auch gesetzter ausdrücken: Habe Mut, dich deiner Kreativität zu bedienen.
Na dann: Licht an!
Herzlich
Ihr Daniel Wagner