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Die Wirkkraft von UV-Licht und hochdosiertem Vitamin D3

Mangel an Sonnenlicht und der damit verbundene niedrige Vitamin-D3-Spiegel sind Begleiterscheinungen der meisten Krankheiten. Doch die großen Pharmafirmen und die Gesundheitsbehörden lassen nichts unversucht, um hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel verbieten zu lassen.


Während langer Perioden der menschlichen Geschichte wurden die negativen Auswirkungen eines Mangels an ultraviolettem Licht (UV-Licht), unter dem wir Menschen in den Wintermonaten leiden, allzu oft den Göttern oder bösen Geistern angelastet. Erst im Jahre 1650 fanden wir dann endlich heraus, worum es sich eigentlich handelte. Das war gerade mal ein vorsichtiger Anfang der ganzen Geschichte wissenschaftlicher Erkentnis in Bezug auf UV-Licht und Vitamin D3.

Als im 17. Jahrhundert in England im Zuge der zunehmenden Urbanisierung immer mehr Rauch aus Kohlefeuern die Sonneneinstrahlung blockierte, begannen immer mehr Mütter und Neugeborene, die sich überwiegend in ihren Häusern aufhielten, unter Vitamin-D-Mangel zu leiden. Ein britischer Arzt, der diese Entwicklung verfolgte, nannte die neue Krankheit Rachitis. Sie führte bei Kindern im Alter von sechs Monaten bis zu zwei Jahren zu Knochenverformungen. Doch sobald die Kinder älter wurden und anfingen, im Freien zu spielen, schien sich ihr Befinden zu bessern.1 Etwa zur gleichen Zeit beschrieb ein anderer Arzt die Schwierigkeiten, die bei der Entbindung von Kindern durch die Rachitis-geschädigten Becken ihrer Mütter auftraten. Ein paar Jahrhunderte später, im Jahr 1824, fand ein deutscher Arzt heraus, dass man Rachitis mit Lebertran behandeln konnte, der schon seit Langem in der Medizin Anwendung fand.2 Doch erst 1906 entdeckte ein englischer Biochemiker Vitamine als wesentliche Ernährungsbestandteile, mit denen man Krankheiten vorbeugen konnte.

Damals wurde auch noch in eine andere Richtung geforscht. Dabei ging es um die geheimnisvollen Strahlen, die von der 1901 erfundenen und patentierten Quecksilberlampe ausgingen.3 Diese neue Lampe gab ein hässliches, grün leuchtendes Licht ab, das einen hohen Anteil ultravioletter Strahlen enthielt. Anfang der 1920er Jahre stellten britische Forscher fest, dass an Rachitis erkrankte Ratten gesund wurden, wenn man sie mit diesen mysteriösen Strahlen behandelte. Zu ihrem höchsten Erstaunen fanden die Londoner Wissenschaftler auch heraus, dass die Ratten selbst dann von Rachitis geheilt wurden, wenn man nur ihre leeren Glaskäfige bestrahlte!4 Damit wurde ein Ansturm auf die neuen Quecksilber-Heillampen ausgelöst und die Hersteller erlebten einen wahren Verkaufsboom für ihre Wunderleuchten.

Betrachtet man einige der Geräte, mit denen „Quacksalber“ 1920 Krankheiten behandelten, so findet man darunter zahlreiche Apparaturen, die UV-Licht abstrahlten. Mit unserem heutigen Wissen können wir sagen, dass es sich keineswegs um Quacksalber-Medizin handelte, sondern um Anwendungen, die sich ähnlich positiv auswirkten wie die Einnahme von Vitamin D3 oder Lebertran. Auf Ebay kann man noch heute einige dieser kuriosen Wunderstrahlen-Geräte aus der Quacksalber-Ära als Antiquitäten angeboten finden.

Stellen Sie sich vor, wie überrascht die Wissenschaftler wohl waren, als sie herausfanden, dass die mysteriösen UV-Strahlen Ratten nicht nur dann von Rachitis heilten, wenn man sie direkt damit bestrahlte, sondern auch, wenn man das Licht nur auf ihre leeren Käfige einwirken ließ. Es muss den Forschern wie ein Wunder erschienen sein, und man gelangte zu der Überzeugung, dass die Strahlen wohl auf irgendeine Weise die Luft in den verschlossenen Glasbehältnissen so veränderten, dass sie heilend wirkte. Zur Überprüfung ließ man die Luft wieder aus den Käfigen herausblasen, ehe man die Ratten zurücksetzte, und siehe da, die Ratten erkrankten an Rachitis.5 Jahrelang dachte man, dass UV-Strahlung der Luft heilende Qualität verlieh, und so neigte die wissenschaftliche Gemeinde zu der Vorstellung, Krankheit sei auf „schlechte Luft“ zurückzuführen.

Aus diesem Grunde verschrieb man Tuberkulosepatienten Anwendungen, bei denen sie in großen, in windigen Ebenen errichteten Holzbauten saßen, durch deren zahlreiche Löcher „gute Luft“ um sie herum zirkulierte. Ironischerweise stellte man später fest, dass ein niedriger D3-Spiegel eine der Hauptursachen für Tuberkulose darstellt.

Die Helfer, welche die Luft aus den Rattenkäfigen bliesen, hatten vorher die Sägespäne von den Böden entfernt, damit sie ihnen nicht ins Gesicht wehten. Bei einem späteren Experiment beließ man die Späne dann im Käfig, während die Luft herausgeblasen wurde. Man bestrahlte also die leeren Rattenkäfige mit UV-Licht und beließ die Sägespäne mit allem, was sie enthielten (d. h. Fäkalien und Rattenöl) in den Käfigen, woraufhin die Ratten von Rachitis geheilt wurden.6 Das trieb die beteiligten Wissenschaftler zum Wahnsinn!

Schließlich kamen sie dem Rätsel mit einem weiteren Experiment auf die Spur. Sie stapelten Rattenkäfige übereinander und stellten dann fest, dass die Ratten, die in den vorher leer bestrahlten Käfigen und in den Käfigen darunter lebten, keine Rachitis entwickelten, wohl aber die Ratten in den darüber liegenden Käfigen.7 Daran erkannte man, dass die heilende Substanz offensichtlich der Schwerkraft unterlag. (Dieser Aspekt der Entdeckungsgeschichte des Vitamin D3 wird weitgehend vernachlässigt, doch ich finde ihn faszinierend.)

1922 konnten sich Wissenschaftler, die mit Haushunden arbeiteten, bereits auf diese Informationen stützen. Zusätzlich fanden sie heraus, dass eine im Lebertran enthaltene Substanz verhinderte, dass Hunde, die ausschließlich im Haus gehalten wurden, an Rachitis erkrankten. Sie nannten ihre Entdeckung Vitamin D, da die Vitamine A, B und C bereits identifiziert worden waren. Ich dagegen bin der Ansicht, dass die eigentlichen Entdecker des Vitamin D2 jene relativ unbekannten Wissenschaftler waren, die an den Rattenkäfig-Experimenten gearbeitet hatten.

Die Wissenschaftler, die mit den Hunden arbeiteten, fanden heraus, dass Lebertran D3 enthielt, die tierische Variante des Vitamin D, die sich von der pflanzlichen Variante D2 geringfügig unterscheidet. Durch die Experimente mit Hunden gelang es also schließlich, Vitamin D3 zu isolieren. Doch die Kommerzialisierung des Vitamin D in den 1920er Jahren begann mit der D2-Form und basierte auf der Massenproduktion von Pflanzen, die mit ultraviolettem Licht bestrahlt wurden.

Ultraviolette Bestrahlung und Erzeugung von Vitamin D

1923 konnte der an der Universität von Wisconsin tätige amerikanische Biochemiker Harry Steenbock nachweisen, dass eine Bestrahlung von Lebensmitteln und anderen organischen Substanzen mit UV-Licht deren Vitamin-D-Gehalt erhöhte. Steenbock war es auch, der entdeckte, dass UV-bestrahltes Nagetierfutter die Nager von Rachitis heilte.8

Obwohl es damals bei Wissenschaftlern nicht üblich war, sich die Ergebnisse ihrer universitären Studien patentieren zu lassen, brach Steenbock diese Regel und meldete seine Bestrahlungstechnik zur Erhöhung des Vitamin-D2-Gehalts von Lebensmitteln, insbesondere von Milch, zum Patent an. Später übertrug er das Patent an die Alumni Research Foundation der Universität Wisconsin (WARF). Im Laufe vieler Jahre flossen dann Hunderte von Millionen Dollar in deren Fonds und machten die WARF zu einem finanzkräftigen Forschungszentrum, das unter anderem das heute noch populäre Blutverdünnungsmittel Warfarin entdeckte, das seinen Namen zu Ehren des Fonds erhielt. 1943 wurde Steenbocks Patent schließlich von einem bundesstaatlichen Berufungsgericht mit der Begründung außer Kraft gesetzt, dass sein Verfahren eine Entdeckung und keine Erfindung sei, die man ebenso wenig patentieren könne, wie etwa den Einsatz von Sonnenlicht zur Steigerung des Vitamin-D-Gehalts in Gräsern.

Es stellte sich heraus, dass bei vielen organischen Substanzen eine Bestrahlung mit UV-Licht die Erzeugung von Vitamin D aus einem allgegenwärtigen, biologischen Substrat auslöste. Vitamin D entsteht, wenn man Milch oder sogar Pilze mit UV-Licht bestrahlt. Die erste Form einer (beim Menschen) biologisch aktiven Vitamin-D-Variante, das pflanzliche Vitamin D2, stammte aus der Bestrahlung von Pilzen und trug den Namen Ergocalciferol (das von dem Wort „ergot“ abgeleitete „ergo“ bedeutet Pilz). Doch Vitamin D2 ist nur ein Viertel bis ein Sechzehntel mal so aktiv wie Vitamin D3 beziehungsweise die tierische Vitamin-D-Variante Cholecalciferol, die erst wesentlich später als die D2-Variante isoliert werden konnte.

Wirkungsstarke Hormone

Bei den aktiven Formen des Vitamin D (Vitamin D3 und D2) handelt es sich in Wirklichkeit jedoch gar nicht um Vitamine, sondern um wirkungsstarke Hormone. Vitamin D wurde fälschlicherweise als Vitamin bezeichnet, weil man bei seiner Entdeckung in den 1920er Jahren davon ausging, dass es nur in der Nahrung enthalten wäre. Doch auch Tiere erzeugen Vitamin D3, wenn ihre Haut oder ihr Fell der UV-Strahlung ausgesetzt wird. Dabei wirkt das UV-Licht als Katalysator für die Umwandung einer bestimmten Cholesterol-Form (7-Dehydrocholesterol) in Vitamin D3. Beim Menschen findet dieser Prozess in oder auf der Haut statt; beim Tier entsteht das Vitamin D3 auf dem Fell und gelangt bei der Fellpflege in den Körper.

Als Hormon vermittelt Vitamin D3 der DNS einer jeden Körperzelle Signale und teilt ihr mit, was sie zu tun bzw. zu lassen hat. Man vermutet, dass Vitamin D3 mindestens 1.000 verschiedene Gene steuert, indem es sie entweder an- oder abschaltet. Das geschieht durch das Andocken an winzig kleine Rezeptoren – Vitamin-D-Rezeptoren (VDRn) – die mit Genen der DNS in Verbindung stehen. Die übereifrigen Wissenschaftler handelten vorschnell, als sie das Hormon als Vitamin D3 bezeichneten, nur weil sie es in der Nahrung entdeckt hatten. Diese bis zum heutigen Tag aufrechterhaltene Falschetikettierung verschleiert die Bedeutung dieses wichtigen, lebenspendenden Hormons.

Vitamin D an sich ist weder gut noch schlecht zu nennen. Zum einen hilft es dem Körper, Kalzium zu absorbieren. Zum anderen leitet es Informationen an die DNS weiter. Diese Informationen weisen wie bei den meisten Hormonen eine überwiegend molekulare Struktur auf. Ohne sie würde der Mensch sterben.

Welche wichtigen Informationen vermittelt Vitamin D2 beziehungsweise D3 Ihrer DNS, und warum sind diese Informationen von so entscheidender Bedeutung? Wie Sie bereits wissen, teilt dieses Vitamin Ihrer DNS mit, dass die Sonne scheint! Weiter brauchen Sie nicht zu gehen, um sich einer ziemlich stichhaltigen Theorie über die Ursache und Heilung der meisten menschlichen Erkrankungen zu nähern. Im weiteren Verlauf dieses Textes werde ich das noch näher ausführen.

Der Mythos von der Giftigkeit des Vitamin D

Kehren wir noch einmal zur abstrusen Geschichte des Vitamin D zurück, und widmen wir uns dabei insbesondere den Versuchen der großen Pharmaunternehmen und der amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde (FDA), Vitamin D verbieten zu lassen. Nachdem man eine Methode gefunden hatte, Vitamin D2 einfach, billig und in großen Mengen herzustellen, indem man organisches Material mit UV-Licht bestrahlte, begann die amerikanische Bevölkerung in den späten 1920er Jahren, dieses Produkt massenweise einzunehmen. Verschiedenste Lebensmittel wurden durch Bestrahlung mit Vitamin D angereichert, sogar Hot Dogs und Bier. Zeitungsartikel sprachen vom Wunder des Sonnenscheins in einer Pille und warben für die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile. Nach Aussagen eines Wissenschaftlers nahm der Durchschnittsbürger in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren täglich durchschnittlich 20 Milligramm (mg) Vitamin D2 zu sich – das entspricht 1 Million Internationale Einheiten (IU). Bald standen ganze Krankenhäuser leer. Niemand wurde mehr krank. Kliniken, Ärzte und Arzneimittelfirmen standen kurz vor dem Bankrott.9

Etwa zur gleichen Zeit führten Forscher Untersuchungen an Hunden durch, denen wesentlich höhere Dosen als dem menschlichen Äquivalent von 20 mg täglich verabreicht wurden. Einige dieser Untersuchungen legten zuerst den Schluss nahe, dass höhere Dosen als 20 mg täglich toxisch wirkten. Doch es sollte sich herausstellen, dass die toxischen Wirkungen überwiegend durch Verunreinigungen bei der Herstellung ausgelöst worden waren. Später konnte dank verbesserter Methoden nicht-toxisches Vitamin D2 hergestellt werden. (Die Einnahme von wesentlich höheren Dosen als 20 mg pro Tag kann allerdings ebenso wie der übertriebene Konsum jeder anderen Substanz gefährlich werden und letztlich auch toxisch wirken. Bei Experimenten ist daher Vorsicht geboten.)

Angeblich bissen sich dann einige Vertreter der Arzneimittel- und Medizinbranche an der Idee von der Giftigkeit des Vitamin D fest, um mit ihr ein Verbot des Mittels zu erreichen. In einem ersten Schritt änderten sie dabei die Maßeinheit für Vitamin D von Milligramm zu internationalen Einheiten (IU), wie wir sie auch heute noch verwenden. Plötzlich waren aus 20 mg eine Million IU geworden – was in der Tat furchterregend klingt. Außerdem wurde eine Studie durchgeführt, bei der sieben Medizinstudenten dazu gebracht wurden, enorm hohe Dosen Vitamin D zu sich nehmen, die ausgereicht hätten, ein Pferd zu töten – und man höre und staune: Die Studenten wurden zwar sehr krank, erholten sich dann aber wieder, woraufhin das Experiment abgebrochen wurde.10

Mehr brauchte es aber nicht, um die Gesundheitsbehörden zu veranlassen, Druck auf die Vitamin-D-Hersteller und Händler auszuüben, Vitamin D vom Markt zu nehmen.

Wie erwartet, kam es in der Bevölkerung zu einem Aufschrei der Empörung, und so beauftragte die amerikanische Regierung 1928 die Universität von Illinois in Chicago mit einer umfangreichen Untersuchung über die Toxizität von Vitamin D. Die Studie, die sich über einen Zeitraum von neun Jahren erstreckte und an der 773 menschliche Probanden und 63 Hunde beteiligt waren, gipfelte im sogenannten Steck-Report.11 Der Bericht kam in Wesentlichen zu dem Schluss, dass tägliche Dosen von bis zu 20.000 IU pro Kilo Körpergewicht von Hunden auf unbestimmte Zeit hinaus gut vertragen wurden – sogar, wenn sich die Einnahme über mehrere Jahre erstreckte (das wären 1,0 Mio. IU für eine typische Frau von 50 kg Gewicht). In dem Bericht wurden frühere Fälle von Toxizität auf ungeeignete Herstellungstechniken zurückgeführt und es wurde festgestellt, dass das neue Whittier-Verfahren eine Toxizität von Vitamin D ausschloss. Unter den menschlichen Probanden, die über Zeiträume von sieben Tagen bis zu fünf Jahren hinweg tägliche Dosen von bis zu 200.000 IU zu sich genommen hatten, waren keine Todesopfer zu beklagen. Einer der Autoren des Berichts hatte während eines Zeitraums von 15 Tagen selbst 3,0 Mio. IU täglich zu sich genommen, ohne Beschwerden irgendwelcher Art zu entwickeln. Schließlich stellten die Forscher fest, dass selbst eine Vitamin-D-Vergiftung durch extrem hohe Dosen, die während kürzerer Zeiträume eingenommen wurden, nicht zu erkennbaren Dauerschäden führte. Aufgrund dieser Ergebnisse lag nunmehr die Beweislast bei jenen, die noch immer behaupteten, dass eine Therapie mit hohen Dosen von Vitamin D schädlich sei.

(Bedenken Sie bitte, dass man zur damaligen Zeit Vitamin D2 verwendete, das nur ein Viertel bis ein Sechzehntel so aktiv ist wie Vitamin D3. Entsprechend läge für eine Person von 50 kg Körpergewicht eine sichere Vitamin-D3-Dosis irgendwo zwischen 50.000 und 250.000 IU pro Tag. Ich schlage vor, dass eine Person von 50 kg Körpergewicht 50.000 IU pro Tag nicht überschreiten sollte, ehe ein Bluttest durchgeführt wurde. Stellen Sie sicher, dass Sie zudem ausreichend Vitamin K2 zu sich nehmen. Bei meinem Selbstversuch, von dem ich nachfolgend noch berichten werde, waren es 1.000 Mikrogramm (µg) pro 10.000 IU Vitamin D3.)

Spätere, in den 1930er und 1940er Jahren durchgeführte Untersuchungen zeigten, dass massive Dosen von Vitamin D2 sehr erfolgreich zur Behandlung und Linderung von Arthritis eingesetzt werden können.12

Die amerikanische Medizinervereinigung und die Pharmaindustrie ignorierten sowohl diese Untersuchungen als auch den Steck-Report und vertraten weiterhin die Auffassung, Vitamin D in Dosen über 400 IU pro Tag wirke toxisch. Sei den 1930er Jahren gilt dies als die empfohlene Vitamin-D-Dosis, die wir alle zu uns nehmen sollen, will man den Ärzten und der Pharmaindustrie Glauben schenken. Das aber ist gerade einmal genug, um zu verhindern, dass wir an Rachitis erkranken oder unsere Knochen mürbe werden!

Den meisten außenstehenden Beobachtern mag dieses Verhalten der Pharmaunternehmen, Ärzte und Wissenschaftler unethisch erscheinen. Sie erklären eine äußerst nutzbringende Substanz, die für die Behandlung und Heilung von Krankheiten eingesetzt werden könnte, wissentlich für giftig, nur um die Menschen im Zustand der Krankheit zu halten und daran Geld zu verdienen. Es gibt den von Hippokrates, dem Vater der Medizin begründeten Eid, den angeblich alle frisch gebackenen Ärzte ablegen (98 Prozent in den USA und nur 50 Prozent in Großbritannien). Er enthält das folgende Versprechen:

„Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.“

Ich wage zu behaupten, dass dieser Eid verletzt wird, wenn man wissentlich eine heilende Substanz für giftig erklärt.

Das alles klingt so unglaubhaft – wie eine einzige Verschwörung! Doch sollte man sich vor Augen führen, dass dies in den 1930er Jahren geschah, der selben Ära, in der 1932 die amerikanische Regierung gemeinsam mit Ärzten, Wissenschaftlern und Forschern des Gesundheitsministeriums die Tuskegee-Syphilis-Studie in Angriff nahm. Dafür heuerte man an Syphilis erkrankte Schwarze aus ländlichen Gegenden an, mit dem Versprechen, ihnen eine kostenlose medizinische Versorgung zukommen zu lassen. In Wahrheit ging es bei der Studie jedoch nur darum, nichts zu tun und abzuwarten, was dann mit Menschen geschah, deren Syphilis unbehandelt blieb. Die Studie erstreckte sich über 40 Jahre bis 1972, und niemand stellte sie an den Pranger – auch dann nicht, als all diese Menschen mit Penicillin hätten behandelt werden können, dessen Massenproduktion nach 1945 begann. Die amerikanische Regierung gab gegenüber den Probanden weiterhin vor, ihnen Medikamente zu verabreichen, während sie in Wahrheit nur Placebos erhielten. Warum also sollten Wissenschaftler, Pharmaunternehmen und die amerikanische Regierung sich für die böswillige Unterdrückung von Vitamin D zu schade gewesen sein?

Wissenschaftler und Arzneimittelhersteller erzählten uns also in den 1930er Jahren, dass Vitamin-D-Dosen über 400 IU giftig seien. Dennoch hielt es die Pharmaindustrie offenbar gleichzeitig für opportun, drei neue Wunderdrogen zur Behandlung von Krebs und anderer Erkrankungen auf den Markt zu bringen: Dalsol, Deltalin und Drisdol. Diese Mittel enthielten nichts anderes als 50.000 IU Vitamin D2 und Füllstoffe. Den Pharmaunternehmen ging es in den Zeiten der Depression in den 1930er Jahren nämlich nicht besonders gut, und sie stellten fest, dass diese „neuen“ Medikamente, die tatsächlich wirkten, sie finanziell über Wasser halten konnten. Gleichzeitig aber erzählten sie der Öffentlichkeit weiterhin, Vitamin-D-Dosen über 400 IU seien giftig.13 (Dass schon mehr als 400 IU gefährlich sein sollen, wirkt besonders lächerlich, wenn man bedenkt, dass der Körper selbst in nur 30 Minuten Sonnenbaden über die Haut 10.000 bis 20.000 IU Vitamin D3 produziert!)

Gesundheitsbehörden und Pharmariesen reißen die Macht an sich

Nachdem 1943 das Patent auf Vitamin D für ungültig erklärt worden war, mussten die Arzneimittelfirmen Vitamin D irgendwie wieder unter ihre Kontrolle bringen. Ihre Kampagne begann 1944 in New York, als der New Yorker Staatsanwalt Nathaniel Goldstein entschied, dass Vitamine Arzneimittel seien, die nur von Apothekern und eingetragenen Drogerien vertrieben werden dürften.14 Diese Entscheidung wurde zwar rasch angefochten und vom Gericht verworfen, doch die großen Pharmaunternehmen waren dennoch nicht bereit, allzu schnell aufzugeben.

1952 versuchte die amerikanische Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde FDA die Einführung aller „neuen“ Lebensmittel und Konsumgüter für illegal zu erklären, für die sie nicht zuvor eine Genehmigung erteilt hatte. Dieser Machtübernahme schoben die Gerichte jedoch einen Riegel vor. 1957 begann die FDA dann damit, die Verkäufer von „Fehlernährungsmitteln“ (Vitaminen) zu verfolgen und diese Mittel mit dem Begriff „Quacksalberei“ zu belegen. 1960 beschränkte die FDA den Folsäuregehalt bei Vitaminpräparaten auf 0,4 Milligramm. Jahre später stellte sich jedoch heraus, dass diese Dosis zu gering war, weshalb man schwangeren Frauen höhere Dosen empfahl, um Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen vorzubeugen. 1966 versuchte die FDA erneut, der Lebensmittelindustrie die Verwendung von Vitaminen zu erschweren, indem sie neue Kontrollen für die Vitamin-D-Anreicherung vorschlug.15

1973 verbot die FDA den Verkauf hochdosierter Vitamin-A- und Vitamin-D-Präparate. Dieses Verbot wurde später vom Chemiker und Nobelpreisträger Dr. Linus Paulus angegriffen, der vor Gericht in einem Rechtsstreit gegen die FDA aussagte. 1974 untersagte der amerikanische Kongress der FDA dann ihre Anmaßung und wies sie an, Vitamine als Lebensmittel und nicht als Arzneien zu behandeln. Daraufhin ließ die FDA 1976 ihre Pläne fallen, für hochdosierte Vitamine ein ärztliches Rezept zu verlangen. 1979 versuchte die FDA allerdings schon wieder, bestimmte Vitamine als nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel klassifizieren zu lassen – ein erster kleiner Schritt in Richtung eines späteren Komplett-Verbots. 1992 ließ die FDA mit Unterstützung texanischer Gesundheitsinspektoren verschiedene Geschäfte von Vitaminverkäufern und Reformhäuser stürmen, Lagerbestände konfiszieren und Leute ins Gefängnis werfen – mit der Begründung, die Geschäftsleute hätten in Bezug auf Vitamine falsche gesundheitliche Versprechen abgegeben. 1993 plante die FDA schon wieder, Vitamine und alle diesbezüglichen gesundheitlichen Versprechen unter ihre Aufsicht zu stellen.16

1994 hatten die Amerikaner endlich genug davon und zwangen den Kongress, das Gesetz über Nahrungsergänzungsmittel, Gesundheit und Erziehung (DSHEA) zu verabschieden, das im Grunde die „gesundheitliche Freiheit“ legitimierte. Das DSHEA definiert Nahrungsergänzungsmittel als Lebensmittel und erlegt der FDA die Beweislast auf, falls diese meint, ein Nahrungsergänzungsmittel stelle ein bedeutendes oder unvertretbares Gesundheitsrisiko dar, anstatt die Hersteller die Sicherheit ihrer Präparate beweisen zu lassen. Die Beweislast für solche Mittel wurde also umgekehrt.

Die Behörden gaben jedoch niemals auf. 2011 starteten einige korrupte Politiker und Anhänger eines Bevormundungsstaates ein Manöver, um für die FDA die Kontrolle über Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel durch die Hintertür wieder zurückzugewinnen, indem sie einen Gesetzentwurf über die Kennzeichnung von Nahrungsergänzungsmitteln vorlegten. Mit dieser Gesetzesvorlage wollten sie die Wirkungen des DSHEA-Gesetzes von 1994 aushebeln, das den Konsumenten Zugang zu einem breit gefächerten Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln eröffnet hatte. Es ging ihnen darum, ein schlichtes Anmeldeerfordernis in ein kostspieliges Zulassungsverfahrung zu verwandeln. Im Endeffekt sollte die vorgeschlagene Regulierung zu einer Neuklassifizierung vieler derzeit auf dem Markt erhältlicher Präparate führen, die dann als neue Lebensmittelzusätze einer Genehmigung der FDA bedürften. Doch die Amerikaner hatten Glück und auch dieser Machtübernahmeversuch durch die Hintertür scheiterte. Man kann allerdings darauf wetten, dass die korrupten, von der Pharmaindustrie gekauften Politiker in ihrem Bestreben, einen Bevormundungsstaat durchzusetzen, ihr Ziel weiter verfolgen werden. Wir sollten also wachsam bleiben.

Schließlich versuchte sich auch die Kommission für den Codex Alimentarius an einer Machtübernahme, und dieser Versuch dauert bis heute an. Diese Kommission ist ein von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinigten Staaten und der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufenes Gremium, dessen Aufgabe darin besteht, internationale Standards für die wachsenden Lebensmittelindustrien der Welt zu schaffen und die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.

Deutschland versuchte den Kodex-Ausschuss für Ernährung und diätetische Lebensmittel so zu manipulieren, dass den Interessen der deutschen Pharmaindustrie gedient würde. Dafür sollten die Kontrollstandards so verschärft werden, dass nur noch Pharmariesen wie Bayer, Boehringer, Ingelheim, Evonik, Fresenius, Merck und Sandoz überleben würden.

Der Richtlinienentwurf des Ausschusses sieht für Nahrungsergänzungsmittel Folgendes vor:

Sollen wir uns wirklich damit abfinden? Was glauben die, wer sie sind?

Falls die USA den Kodex unterzeichnet, erlangt die FDA die Macht, Reformhäuser zu schließen und den Verkauf von Vitaminen zu unterbinden, die dann nur noch auf Rezept in bestimmten Drogerien erhältlich wären.

Wenn Sie schon jetzt erleben möchten, wie der regulierte Verkauf von immer mehr Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln künftig aussehen könnte, wenn die ganze Welt unter dem Diktat des Kodex steht, brauchen Sie nur einmal versuchen, ihre Vorräte in Deutschland aufzustocken. Sie werden kaum in Wettbewerb stehende Marken in frei zugänglichen Regalen finden. Neben den wenigen Drogerien, die vereinzelte, schwachbrüstige Präparate anbieten, werden Sie nur überteuerte, niedrig dosierte Vitamine in sterilen Läden finden, den Apotheken, die von Apothekern in sauberen weißen Kitteln bestückt wurden. Man darf die hochpreisigen Vitamine, die sicher hinter den Verkaufstheken verwahrt werden, nicht in die Hand nehmen. Der Apotheker wird sie Ihnen bringen, Ihnen viele Fragen stellen und Ihr Rezept sehen wollen.

In Deutschland gibt es die Rote Liste®, in der alle internationalen Pharmafirmen aufgeführt sind, die patentierte Analoga herstellen – extrem teure Nahrungsergänzungsmittel, die als rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikamente verkauft werden. Anhand der Liste wird deutlich, welche Firmen das Kodex-Verfahren zu ihrem eigenen Vorteil zu manipulieren versuchen.

Endnoten

  1. Claerr, J.: „The History of Rickets, Scurvy and Other Nutritional Deficiencies: An Interesting Treatise on Human Stupidity“, auf Yahoo! Voices, 6.2.2008; http://tinyurl.com/cz4edb3
  2. Schütte, D.: „Beobachtungen über den Nutzen des Berger Leberthrans“, Archiv für medizinische Erfahrung, 1824, 2:79–92
  3. Eintrag „Peter Cooper Hewitt“ in „Encyclopaedia Britannica“ (London, UK: Encyclopedia Britannica Inc, 1985)
  4. Carpenter, K. J., Zhao, L.: „Forgotten Mysteries in the Early History of Vitamin D“, in J. Nutr., 1.5.1999, 129(5)923–927; http://tinyurl.com/ckhmz60
  5. Ebd.
  6. Ebd.
  7. Ebd.
  8. Rajakumar, K. et al.: „Solar Ultraviolet Radiation and Vitamin D: A Historical Perspective“, Am. J. Public Health, Okt. 2007, 97(1=), 1746-1754, http://tinyurl.com/d6pfllz
  9. Diese Feststellung wird dem berühmten verstorbenen Vitamin D / Kalzium-Erforscher Carl Reich, MD, zugeschrieben; zitiert in: Barefoot, R. R.: „The Disease Conspiracy: ,The FDA Suppression of Cures‘ (North Huntingdon, PA: Pan American International Nutritional Ltd., 2005), S. 141.
  10. Barefoot, R. R.: „The Disease …“, S. 169
  11. Steck, I. E. et al.: „Further Studies on Intoxication with Vitamin D“, in Annals of Internal Medicine, 1937, 10(7):951–964); http://tinyurls.com/cw9jzja
  12. Snyder, G. G. et al.: „A Preliminary Report on Activated Ergosterol (A Form of High Dosage Vitamin D in the Treatment of Chronic Arthritis)“, in New York State Journal of Medicine, 1.5.1940, S. 708–719; ähnliche Studien nennt Barefoot, R. R., op. cit., S. 139–155.
  13. Barefoot, R. R.: „The Disease …“, S. 143
  14. „Vitamin Tablets Are Ruled Drugs and General Sale in State Curbed“ in New York Times, 24.6.1944, S. 1–2
  15. Fundstellen zitiert in Barefoot, R. R., op. cit., S. 198, 201, 203–4
  16. Barefoot, R. R.: „The Disease …“, S. 208–220

Kommentare

Kommentar von Jeremias Timmermann (08. November 2013, 14:00 Uhr)

Wo kann man denn diese hoch dosierten D3 Präparate bekommen, wie heißen sie und wie viel kosten sie?


Kommentar von Sandra (08. November 2013, 23:15 Uhr)

Hallo Jeremias,
Dekristol mit 20.000 IU kann bei Blutwerten unter 20 wohl auf Kassenrezept verordnet werden. Kosten tun die 25 St. 25 Euro, und sind in jedem Fall rezeptpflichtig (bei Wert über 20,1 Selbstzahler Rezept)
VG


Kommentar von rudisinfos.de (13. November 2013, 21:09 Uhr)

schaut mal hier
www.biotechpharmacal.com/catalog/d3-50-50000-iu/

www.wlsproducts.de/vitamind3/vitamin-d3-50000-ie-100-kapseln-hochdosiert

www.ebay.de/itm/Biophix-Vitamin-D-3-10000-IU-2-X-380-Softgels-Stimmung-Knochen-Gesundheit-/251375172690?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3a8720bc52


Kommentar von Alexander (21. Dezember 2013, 11:38 Uhr)

Ich empfehle das Produkt. Es enthält Vitamin D3 und auch Vitamin K2.

lifeplus.com/multivitamine/de-de/product-details/5708

Vitamin K und vorallem K2 ist ganz wichtig für den Calciumstoffwechsel. Vitamin D und K ergänzen sich gegenseitig in der Wirkung!


Kommentar von Egmont Pietsch (20. Januar 2014, 11:05 Uhr)

In welchem Verhältnis nehme ich Vitamin K2 zu Vitamin D3?


Kommentar von Stephanie Schmiddt (21. Januar 2014, 15:32 Uhr)

Ist ja grundsätzlich ne super Idee mit der zusätzlichen Einfuhr von Vitamin D Krankheiten vorzubeugen. Finde den Artikel nur ein wenig zu fokussiert, man sollte bei Beschwerden lieber seinen kompletten Vitaminhaushalt im Auge behalten. Ratsam wäre es daher lieber nen Besuch zum Arzt zu wagen, oder sich online schonmal durchchecken zu lassen (zb. vitame.com, healthrevolution.eu etc.). Nur dann kann man den Krankheiten auch wirklich entgegenwirken!


Kommentar von Stephanie Schmiddt (21. Januar 2014, 15:33 Uhr)

Ist ja grundsätzlich ne super Idee mit der zusätzlichen Einfuhr von Vitamin D Krankheiten vorzubeugen. Finde den Artikel nur ein wenig zu fokussiert, man sollte bei Beschwerden lieber seinen kompletten Vitaminhaushalt im Auge behalten. Ratsam wäre es daher lieber nen Besuch zum Arzt zu wagen, oder sich online schonmal durchchecken zu lassen (zb. vitame.com, healthrevolution.eu etc.). Nur dann kann man den Krankheiten und UV Mangel auch wirklich entgegenwirken!


Kommentar von Peter Schmidt (18. Juni 2014, 11:11 Uhr)

Zu viel D3 führt zur Verkalkung (hoffe Artikel erwähnt das) vor allem wenn man nicht genug Bor, Vit. K2, Mg, ... hat. UVB Lampe hat übrigens mehrere Vorteile gegenüber Tabletten.


Kommentar von Hans (19. September 2014, 15:51 Uhr)

Wenn Sie uns die Gesundheit nehmen wollen, ist rechtswidriges Handeln durchaus legitim. Die Ami wissen ja, was ihnen die Prohibition gebracht hat.


Kommentar von H. Ehrhardt (18. Dezember 2014, 13:29 Uhr)

Zu Vitamin D3 kann ich nur sagen : Vitamin D3 ist nicht alles ,aber OHNE Vitamin D3 IST ALLES NICHTS. Ich bin jetzt 71 Jahre alt ,mit 69 Jahren bin ich auf Vitamin D3 aufmerksam gemacht worden für mich leider etwas zu spät ,die Knochen sind halt schon sehr kaput.Aber was sich seither mit Vitamin D3, für mich geändert hat ist wunderbar .Ich habe mir das Buch von DR.med.Raimund von Helden : Gesund in siebenTagen, gekauft , habe mein Depot aufgepessert und nehme seitdem VitaminD3 .Jch kann nur sagen: Jeder Mensch ist gut beraten sich mit dem Thema Vitamin D3 zu beschäftigen.Hätte ich eher um die Wirkung gewusst, schon Jahre lang hätte ich weniger Schmerzen aushalten müssen.


Kommentar von Peter Beilnhuber (28. Dezember 2014, 21:04 Uhr)

En gros ist der Beitrag über weite Passagen wortgleich mit dem Ebook
" Vitamin D „Der Pharma-Skandal“ von Dr.hc. Peter Echevers Helfenritter "


Kommentar von Dr. Raimund von Helden (18. April 2015, 12:12 Uhr)

Die Blockade einer ordentlichen Versorgung der Bevölkerung mit Vitamin D ist einriesiges Problem geworden. Leider wenden sich die steuerfinanzierten Verantwortlichen für die öffentliche Gesundheitsfürsorge mit fadenscheinigen Gründen ab. So müssen jährlich allein in Deutschland 16000 Menschen* am Mangel sterben. Meine Online- Verbraucherberatung ist durch die Anwender finanziert und zeigt einen Ausweg.
//* Quelle: PMID:21572875


Kommentar von Regina K. (07. Juni 2016, 17:38 Uhr)

Also habe das Buch über D3 hochdosiert gelesen.
Erstmal die Medikamente kann man bei lef.org bestellen, auch bei Amazon. Auf 10.000 iE D3 sollte man eine K2 Nehmen. Es ist wichtig das es K2 Ist.
Ich fange jetzt auch damit an und hoffe meine Acne inversa damit in den Griff zu bekommen. Die habe ich jetzt seit ca. 23 Jahren- unheilbar, sagt die Uniklinik. Warten wir es ab!


Kommentar von Andreas Heid (02. Juni 2017, 12:15 Uhr)

Vitamin D3 hat bei mir und in meinem Umfeld erstaunliche Ergebnisse erzielt. Für mich eines der wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel. Natürlich ist mir am liebsten die Anwesenheit der Sonne. Doch in Deutschland ist das ja leider nur unzureichend möglich. Daher: genieße jeden sonnigen Tag und an den bewölkten und im Winter nimm ein D3 Präparat. Natürlich alles immer schön per Blutbild messen und gezielt einnehmen.
Ich bin gespannt, was in den kommenden Jahren noch so alles kommen wird in Bezug zu Vitamin D3.

Beste Grüße, Andreas